DE29805618U1 - Möbelstück - Google Patents

Möbelstück

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DE29805618U1
DE29805618U1 DE29805618U DE29805618U DE29805618U1 DE 29805618 U1 DE29805618 U1 DE 29805618U1 DE 29805618 U DE29805618 U DE 29805618U DE 29805618 U DE29805618 U DE 29805618U DE 29805618 U1 DE29805618 U1 DE 29805618U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0083Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements with four vertical uprights

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

PFISTER & PFISTER PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. Helmut Pfister
European Patent Attorney
Dipl.-Phys. Stefan Pfister
D-87700 Memmingen/Bayern Bürol: Herrenstraße 11
Telefon 0 83 31/2412 Telefax 0 83 31/24 07 13/9 Büro 2: Buxacher Straße 9
Telefon 0 8331/65183 Telefax 0 8331/65185 Postgiroamt München
1343 39-805 (BLZ 700100 80) Bayer. Vereinsbank Memmingen 2 303 396 (BLZ 731 200 75) USt-Id. Nr. ■ Vat Reg. No. ■ N° CEE DE 129 066 032
2 5. MRZ. 1998
Herr Dieter Hock, Illerstraße 21,
87509 Immenstadt
■Möbelstück1
Die Erfindung betrifft ein, Möbelstück, vorzugsweise Regal oder Schrank, im wesentlichen bestehend aus einer Grund- und einer Abdeckplatte sowie Seitent'eilen und einer Rückwand.
Möbelstücke zum Selbstzusammenbau bestehen in der Regel aus einzelnen Platten, die mittels einer Steck-Schraub-Verbindung ausgerichtet und miteinander verbunden werden. Mit Hilfe einfacher Werkzeuge, wie Schraubenzieher oder Imbusschlüssel,
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werden die Möbel zusammengebaut. Zu diesem Zweck ist in der Vorfertigung der einzelnen Teile das Anbringen von mehreren Bohrungen notwendig, in die dann vom Kunden die entsprechenden Halteelemente und Schrauben eingesetzt werden müssen. Die Rückwand wird dann häufig angenagelt.
Der Nachteil bei dieser Art von Selbstzusammenbau-Möbeln besteht darin, daß eine relativ komplizierte Gebrauchsanweisung nötig und es insbesondere für den nichtgeübten Laien nicht immer ersichtlich ist, wie die Teile zusammengehören. Insbesondere wird der Zusammenbau dann erschwert, wenn Schrauben, Halteelemente, Platten und/oder das Werkzeug gleichzeitig gehalten oder betätigt werden.
Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht ein einfaches Möbelstück der oben beschriebenen Art vorzusehen, das einfach herstell- und zusammenbaubar ist.
Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einem Möbelstück, wie oben beschrieben, und schlägt vor, daß in Grund- und/oder Abdeckplatte mehrere Bohrungen vorgesehen sind, in die Zapfen an den Kanten der Seitenteile und der Rückwand haltend eingreifen.
Die erfindungsgeraäße Lösung verzichtet auf zusätzliche Halteelemente. Diese Halteelemente, die mit einem Werkzeug zu betätigen sind, machten zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung der Möbel gemäß dem Stand der Technik. Es waren zusätzliche seitliche Bohrungen für das Einführen des Werkzeuges notwendig. Auch mußten Bohrungen mit verschiedenen Durchmessern vorgesehen werden. Am Ende verblieb auch immer eine Bohrung oder Öffnung, die durch zusätzliche Verschlußelemente verdeckt werden mußte. All dies ist durch den erfindungsmäßen Vorschlag nicht mehr notwendig. Die miteinander korrespondierenden Elemente, Zapfen und Bohrungen, sind so angeordnet, daß sie sich
hinterher verdecken, also unsichtbar sind. Der Herstellungsaufwand ist denkbar gering, da nur zwei korrespondierende Bohrungen vorgesehen werden müssen, in die ein Zapfen eingesteckt werden muß. Bei entsprechender Bemessung der Bohrung ist auch keine Klebeverbindung oder dergleichen notwendig. Der erfindungsgemäße Gedanke ist hierbei nicht nur auf Holzmöbel anwendbar, sondern in gleicher Weise auf Möbel aus Stahl, Metall, Kunststoff oder sonstigen Materialien.
Die Erfindung erreicht dabei, daß der Herstellungsäufwand der Möbelstücke deutlich reduziert wird. Aber auch der Aufwand zum Zusammenbauen wird geringer, da der Einsatz von Werkzeugen vermieden wird. Die Elemente werden einfach zusammengesteckt und halten aufgrund der verwendeten Passung zwischen Zapfen und Bohrung.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verklemmen sich die Zapfen in der Bohrung und ergeben so eine stabile Verbindung zwischen Grund- und Abdeckplatte einerseits und Seitenteil bzw. Rückwand andererseits. Zu diesem Zweck werden die Bohrungen so paßgenau gefertigt, daß die Zapfen ohne Spiel hineinpassen bzw. es wird eine Klemmpassung gewählt, wobei die zu verbindenden Element durch Schläge fugenfrei verbunden werden .
Die erfindungsgemäßen Möbelstücke werden z. B. im Rahmen einer Regalwand, Anbauwand oder als Kleiderschrank, Schrankvitrine und dergleichen ausgebildet. Es ist natürlich möglich, hierauf ein entsprechendes Möbelprogramm aufzubauen. Da die Möbel Gegenstände aufnehmen, werden diese auch entsprechend belastet, wobei die Last über die Seitenwände auf die Bodenplatte übertragen wird. Dadurch besteht eine ausreichende Kraft die die Elemente zusammenhält.
Auch die Rückwand des Möbels wird mit Hilfe von Zapfen und Boh-
rungen befestigt und muß nicht mehr mühsam mit kleinen Nägeln festgenagelt werden. So trägt auch die Rückwand zur Stabilität des Möbelstückes bei.
Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung sind Türen an der Vorderseite des Möbelstückes vorgesehen. Die Türen werden vorzugsweise derart eingebaut, daß sie mit Scharnierzapfen an ihren Ober- und Unterkanten in dafür vorgesehene Bohrungen an Grund- und Abdeckplatte eingreifen. Durch entsprechende Abstandshalter, wie Unterlegscheiben oder dergleichen, kann ein reibungsloses Öffnen und Schließen der Türen erreicht werden. Durch den Einsatz der Türen wird das Möbelstück noch vielseitiger verwendbar.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn die Bohrung an Grund- und/oder Abdeckplatte mit einer Metallhülse ausgekleidet ist. Diese Metallhülse, die einfach herherzustellen und einzubauen ist, sorgt dann für den klemmenden Sitz des Zapfens und verhindert gleichzeitig ein Ausreißen der Bohrung, z. B. in einer Preßspanplatte. Günstigerweise schließt die Metallhülse bündig mit der Ober- bzw. Unterseite der Platte ab. Um ein einheitliches Äußeres zu erreichen, kann auch an der Sichtseite, beispielsweise der Abdeckplatte des Möbelstückes, das Furnier sowohl über die Bohrung als auch über die Hülse geführt werden.
Werden Türen am Möbelstück vorgesehen, so sind diese günstigerweise an ihrem oberen und/oder unteren Rand mit Magnetverschlüssen versehen, wobei die Magnetverschlüsse mit magnetischen Gegenstücken an Grund- und/oder Abdeckplatte zusammenwirken. Das magnetische Gegenstück kann dabei ebenfalls mit einem Zapfen versehen werden, der in eine entsprechende Bohrung an der Platte eingebracht wird. Die magnetischen Gegenstücke werden dann nur eingesetzt, wenn das Möbelstück mit Türen versehen wird. Die Herstellung ist denkbar einfach und auch das
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Zusammenbauen erfordert keine große Mühe.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn Grund- und Abdeckplatte sowie Seitenteile, Rückwand und oder Türen aus Kunststoff, Holz und/oder Metall bestehen. Es kommen auch andere Materialien, wie beispielsweise Stein, Glas oder dergleichen, in Frage, ebenso ist eine Kombination von verschiedenen Materialien innerhalb eines Teiles oder von mehreren Teilen aus verschiedenen Materialien möglich. Ein besonders beliebtes Material sind Spanplatten, beispielsweise aus Preßspan. Bei der Fertigung der Seiten- und Rückteile, z.B. aus Kunststoff oder Holz, können die Zapfen einstückig mitgefertigt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind eine oder mehrere Regalböden vorgesehen.
Solche Regalböde'n können entweder in üblicher Weise, mittels entsprechende Auflagezapfen und Bohrungen an den seitlichen Wandteilen, in die Möbelstücke eingelegt werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Regalböden Teil des tragenden Rahmen des Möbelstückes bilden, das heißt, daß die Regalböden sowohl an ihrer Ober- wie auch an ihrer Unterseite Bohrungen aufweisen und so gleichzeitig als Grund- und Abdeckplatte wirken. So entsteht beispielsweise auch ein Endlossystem. Natürlich kann der Regalboden auch stirnseitig angeordnete Zapfen aufweisen. Eine zusätzliche Stabilität ergibt sich, wenn die Regalböden beladen werden, so daß das Möbelstück durch das Gewicht Stabilität gewinnt.
Günstigerweise sind am Möbelstück Mittel zur horizontalen und/oder vertikalen Verbindung mehrerer Möbelstücke vorgesehen. Auf diese Weise kann eine Regalwand, ein Raumteiler oder dergleichen mit Hilfe mehrerer Möbelstücke gebildet werden. Durch die Ausbildung als Schrank, beispielsweise auch als Vitrinenschrank mit Glastüren, als Regale oder auch durch den Einsatz
von Schubladen und dergleichen, wird ein vielseitig verwendbares und optisch interessantes Möbelstück erhalten.:
Auf dem Boden steht das Möbelstück entweder direkt mit seiner Grundplatte auf, es können aber auch Füsse oder Sockel an der Unterseite der Grundplatte vorgesehen sein.
Durch die Verbindung mehrerer Möbelstücke miteinander wird eine zusätzliche Stabilität erhalten. Zur Verbindung dienen beispielsweise ebenfalls Zapfen und Bohrungen, wobei beispielsweise Seitenteile und Abdeckplatten jeweils an ihrer Innen- und Außenseite bzw. Ober- und Unterseite mit entsprechenden Bohrungen versehen werden. So kann in einer Art Endlossystem eine Schrankwand gebaut werden. Die Abschlußseitenteile weisen aus optischen Gründen keine nach außen zeigenden Bohrungen auf.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Möbelstückes schematisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Grund
oder Abdeckplatte gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Rückwand
gemäß der Erfindung und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil
einer erfindungsgemäßen Grundoder Abdeckplatte.
Die Grund- oder Abdeckplatte 1 weist mehrere Bohrungen 10,11,12,14 auf. Je nach Verwendung als Grund- oder Abdeckplatte sind die Bohrungen 10,11,12,14 auf der Ober- oder Unterseite der Platte (1) angeordnet. Wird die Platte 1 als Regalboden
verwendet, die ein tragendes Teil des Möbelstückes bildet, so sind die Bohrungen 10,11,12,14 auf Ober- und Unterseite der Platte 1 angeordnet. Dient die Platte 1 beispielsweise als Abdeckplatte, so werden die Bohrungen 10,11,12,14 durch eine Schicht 16 des Auflagematerials, beispielsweise des Furniers oder einer Kunststoffbeschichtung, verdeckt. Auf diese Weise wird eine gefälliges, einheitliches Äußeres erreicht.
In Figur 1 ist das Bohrmuster für die Bohrungen 10,11,12 und 14 zu erkennen. Alle Bohrungen werden rechtwinklig zur Ebene der Platte 1 eingebracht. Dies kann durch ein entsprechendes Bearbeitungszentrum leicht erfolgen. Die in Fig. 1 dargestellte Platte ist im wesentlichen rechteckig. In gleicher Weise ist es aber auch möglich, eine quadratische, dreieckige oder mehreckige Platte zu realisieren. Das Bohrmuster ist hierbei so ausgestaltet, daß an der längeren Seite der Platte auf der Rückseite zweimal zwei Bohrungen, an der Längsseite nebeneinander, jeweils am Ende, angeordnet sind. Die außenliegenden Bohrungen 11 wirken dabei mit den Seitenwänden zusammen, die inliegenden Bohrungen 12 mit der Rückwand.
An der Vorderseite 13 sind ebenfalls zweimal zwei Bohrungen 10,14 vorgesehen. Die Bohrungen 10,14 sind hierbei aber nicht parallel zur Vorderseite 13, sondern parallel bzw. im wesentlichen parallel zur Seitenkante 18 angeordnet. Die Bohrung 10 wirkt hierbei bei der nichtgezeigten Seitenwand (und mit der Bohrung 11) zusammen. Die vordere Bohrung 14 dient als Scharnierlager .
Die Bohrungen 10,11,12,14 können, insbesondere, wenn sie auf der Grundplatte 1 angeordnet sind, zum Schutz gegen ein Ausreißen mit einer Metallhülse 15 ausgekleidet sein. Auch diese Metallhülse 15 wird, um eine glatte Oberfläche zu erreichen, durch die Schicht 16 auf der Oberseite des Möbelstückes verdeckt .
Die Bohrungen 10,11 und 12 nehmen jeweils Zapfen 20 der Rückwand 2 bzw. weitere Zapfen der Seitenwände, die nicht näher dargestellt sind, auf. Dabei sind insbesondere die Bohrungen 12 an der Rückseite 17 der Platte 1 für die Rückwand 2 vorgesehen. Die danebenliegenden äußeren Bohrungen 11, ebenfalls an der Rückseite 17 der Platte 1, dienen zur Aufnahme der Zapfen der Seitenwand«!, ebenso wie die Bohrungen 10 an der Seitenkante 18 der Platte 1.
Bei der bevorzugten Bauweise des Möbelstückes ist die Rückwand 2 so ausgestaltet, daß sie nicht die ganze Breite der Rückseite 17 der Platte abdeckt. Sie endet jeweils zwischen den Bohrungen 11 und 12. An die Rückwand 2 schließt rechtwinklig das Seitenteil an, dessen hintere Kante eine Ebene mit der Außenseite der Rückwand 2 bildet. Ist das Möbelstück als Schrank mit Türen vorgesehen, so bleiben die Bohrungen 14 vom Seitenteil unbedeckt, so daß diese Bohrungen 14 auf der Vorderseite 13 der Platte 1 die Scharnierzapfen der Türen aufnehmen können. Das Seitenteil reicht also nur bis zur Bohrung 10. Die nicht näher dargestellten Türen werden vorzugsweise paarweise am Möbelstück befestigt und sind derartig ausgestaltet, daß im Schließzustand ihre Rückkanten in der gleichen Ebene, wie die Außenwand des Seitenteils liegt. Zum Schließen der Türen sind an diesen oben und/oder unten Magnete vorgesehen, die mit entsprechenden magnetischen Gegenstücken 3 an der Vorderseite 13 von Abdeck- oder Grundplatte 1 zusammenwirken. Je nach Bauweise sind die magnetischen Gegenstücke 3 unterhalb der Vorderkante der Platte 1 angeordnet. Sie können aber auch direkt an der Vorderkante sitzen.
Ist das Möbelstück als Regal vorgesehen und weist keine Türen auf, so können die Seitenteile auch die Bohrungen 14 überdekken, ebenso können an den Kanten der Seitenteile zusätzliche Zapfen vorgesehen werden, die in die Bohrungen 14 eingreifen. Dadurch erhöht sich die Stabilität des Möbelstückes.
Die Rückwand 2 ebenso wie das Seitenteil weist an ihrer Oberbzw. Unterkante 21 eine Bohrung 22 auf, in der der Zapfen 20 befestigt wird, beispielsweise durch Klebung oder Klemmung. Die Zapfen 20 können auch einstückig mit Rück- oder Seitenwand hergestellt werden. Der Zapfen 20 ist dabei so paßgenau gefertigt, daß er in die Bohrungen 10,11,12, die eventuell mittels einer Metallhülse 15 ausgekleidet ist, paßt/klemmt und nach dem Einfügen kein Spiel mehr aufweist. Die Scharnierzapfen für die Bohrung 14 haben dagegen auch nach dem Einbringen Spiel für eine Scharnierfunktion in der Bohrung 14.
Der Zapfen 20 weist an seinem äußeren Ende 23 am Rand 24 eine leichte konische Abflachung 25 auf, mit deren Hilfe das Einbringen in die Bohrungen 10,11,12 erleichtert wird. Die Zapfen 20 bestehen z.B. aus dem gleichen Material wie die entsprechende Platte oder Seitenwand, insbesondere z.B. aus Holz oder Metall.
Als Material für das Möbelstück kommen beispielsweise beschichtete Span-, Kunststoffplatten, Glas, Holz, Plexiglas, Metall und ähnliches in Frage. Es ist auch eine Kombination von mehreren Materialien möglich. Durch eine entsprechende Wahl der Beschichtung und des Materials bzw. der Materialkombinationen kann eine große Vielfalt von Möbelprogrammen angeboten werden.
Die Grundplatte 1 weist an ihrer Unterseite beispielsweise eine Sockelleiste oder Füße auf, mit deren Hilfe sie auf den Fußboden gestellt wird. Ebenso kann auch ein Abschluß oder Kranz für die Abdeckplatte 1 an ihrer Oberseite vorgesehen werden.
Die Platten 1 können ebenso wie die Seitenteile oder die Rückwand 2 Mittel, beispielsweise Bohrungen und Zapfen zur vertikalen und horizontalen Verbindung in Form eines Endlossystemes aufweisen.
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Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten
sind Versuche zur Formulierung ohne ;Präjudiz für die
weitergehenden Schutzes. *
Ansprüche Erzielung
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    Möbelstück, vorzugsweise Regal oder Schrank, im wesentlichen bestehend aus einer Grund- und einer Abdeckplatte sowie Seitenteilen und einer Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß in Grund- und/oder Abdeckplatte (1) mehrere Bohrungen (10,11,12) vorgesehen sind, in die Zapfen (20) an den Kanten (21) der Seitenteile und der Rückwand (2) haltend eingreifen.
    Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen in der Bohrung verklemmen und eine stabile Verbindung zwischen Grund- und Abdeckplatte einerseits und Seitenteil bzw. Rückwand andererseits ergeben.
    Möbelstück nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Türen an der Vorderseite (13) vorgesehen sind.
    Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen an ihren Kanten oben und unten Scharnierzapfen aufweisen.
    ft · · ·
    5. Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierzapfen in Bohrungen (14) an Grund- und Abdeckplatte (1) eingreifen.
    6. Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (10,11,12,14) an Grund- und/oder Abdeckplatte (1) mit einer Metallhülse (15) ausgekleidet ist.
    7. Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen am oberen und/oder unteren Rand mit Magnetverschlüssen versehen sind.
    8. Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetverschlüsse der Türen mit magnetischen Gegenstücken (3) an Grund- und/oder Abdeckplatte (1) zusammenwirken.
    9. Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Grund- und Abdeckplatte (1) sowie Seitenteilen, Rückwand und/oder Türen aus Kunststoff, Holz und/oder Metall bestehen.
    10. Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Regalböden vorgesehen sind.
    11. Möbelstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur horizontalen und/oder vertikalen Verbindung mehrerer Möbelstücke vorgesehen sind.
    12. Möbelstück, nach einem oder mehreren der vorhergehendne Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und/oder Abdeckplatte (1) an ihrer Vorderseite (13) zweimal zwei, bezüglich der Seitenkante (18) hintereinander angeordnete Bohrungen (10,14) und an seiner Hinterseite (17) zweimal zwei, bezüglich der Hinterseite nebeneinander angeordnete Bohrungen (11,12) am Rand bzw. i
    reich, aufweist.
    pAtjenÄAbvAlt
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