DE29805047U1 - Schraubhandwerkzeug - Google Patents

Schraubhandwerkzeug

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DE29805047U1 DE29805047U DE29805047U DE29805047U1 DE 29805047 U1 DE29805047 U1 DE 29805047U1 DE 29805047 U DE29805047 U DE 29805047U DE 29805047 U DE29805047 U DE 29805047U DE 29805047 U1 DE29805047 U1 DE 29805047U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0089Implanting tools or instruments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

37081 Göttingen, Backhausstraße 18a
Schraubhandwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schraubhandwerkzeug mit einem Grundkörper, einem Werkzeugkopf und einem Drehgriff, wobei der Werkzeugkopf und der Drehgriff drehbar gegenüber dem Grundkörper gelagert und getrieblich miteinander verbunden sind und wobei der Werkzeugkopf eine an einen Werkzeugsitz eines einzuschraubenden Teils angepaßte Spitze aufweist.
Als Schraubhandwerkzeuge der eingangs beschriebenen Art sind sogenannte Handbohrmaschinen bekannt, bei denen der Werkzeugkopf nicht durch einen Motor, sondern durch eine von Hand zu betätigende Kurbel und unter Zwischenschaltung von Zahnrädern angetrieben wird und in deren Bohrfutter nicht nur Bohrer, sondern auch Werkzeugköpfe mit auswechselbaren, an verschiedene Schraubenköpfe angepaßten Spitzen einsetzbar sind.
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Bei den bekannten Handbohrmaschinen verläuft die Achse, um die die Kurbel gegenüber dem Grundkörper verdrehbar ist, senkrecht zu der Achse, um die der Werkzeugkopf mit der Kurbel gegenüber dem Grundkörper verdreht wird. Die Handbohrmaschinen als ganzes weisen dabei eine erheblich Ausdehnung in Richtung der Achse, um die der Werkzeugkopf gegenüber dem Grundkörper verdrehbar ist, auf.
Auch einfache Schraubendreher, bei denen ein Drehgriff starr mit einem Werkzeugkopf verbunden ist, welcher eine an einen Werkzeugsitz eines einzuschraubenden Teils angepaßte Spitze aufweist, weisen einen erhebliche Ausdehnung in Richtung ihrer Drehachse auf, wenn der Drehgriff in Richtung dieser Drehachse hinter der Spitze des Werkzeugkopfs angeordnet ist. Wenn der Drehgriff hingegen radial von dieser Drehachse absteht, ist bei räumlich beengten Verhältnissen der zur Verfügung stehende Drehwinkel nur klein.
Sowohl eine Bauhöhe des Schraubhandwerkzeugs in Richtung der Drehachse des Werkzeugkopfs als auch ein eingeschränkter Drehwinkel sind äußerst nachteilig, wenn Suprakonstruktionen beispielsweise für Prothesen auf Implantate im Ober- oder Unterkieferknochen eines Patienten aufgeschraubt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schraubhandwerkzeug aufzuzeigen, das eine besonders gute Eignung für das Aufschrauben von Suprakonstruktionen beispielsweise für Prothesen auf Implantate im Ober- oder Unterkieferknochen eines Patienten aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Achsen, um die der Werkzeugkopf und der Drehgriff gegenüber dem Grundkörper verdrehbar sind, parallel versetzt zueinander angeordnet sind. Durch den Parallelversatz der beiden Achsen kann der Werkzeugkopf mit seiner an einen Werkzeugsitz der jeweiligen Suprakonstruktion angepaßten Spitze in den Mundraum des Patienten eingebracht werden, während sich der Drehgriff gut
erreichbar weiter außerhalb des Mundraums befindet. Dabei ist der Drehwinkel des Grundkörpers um die Drehachse zwar eingeschränkt, ein Verdrehen des Werkzeugkopfs mit dem Drehgriff ist aber ohne jede Beschränkung des Drehwinkels möglich. Dort wo sich der Drehgriff gut zugänglich außerhalb des Mundraums des Patienten befindet, ist seine Bauhöhe unkritisch und nicht durch die beengten Platzverhältnisse im Mundraum beschränkt.
Um einen ausreichenden parallelen Versatz der beiden Achsen in der Größenordnung von mehr als 5 cm, vorzugsweise von 5 bis 10 cm, mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen, können der Werkzeugkopf und der Drehgriff über einen Zahnriemen miteinander verbunden sein. Der Zahnriemen überspannt einen nahezu beliebig großen parallelen Versatz problemlos. Dabei kann der Zahnriemen auf zwei Zahnrädern angeordnet sein, von denen das eine drehfest mit dem Werkzeugkopf und das andere drehfest mit dem Drehgriff verbunden ist. Wenn beide Zahnräder eine gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen, findet keine Über- oder Untersetzung zwischen der Drehbewegung des Drehgriffs und der Drehbewegung des Werkzeugkopfs statt. Es ist aber durchaus möglich, die Anzahl der Zähne des Zahnrads an dem Drehgriff kleiner zu wählen als die Anzahl der Zähne des Zahnrads an dem Werkzeugkopf, um eine Untersetzung der Drehbewegung des Drehgriffs zu erreichen. Das dabei auftretende Drehmoment kann problemlos über den Grundkörper des Schraubhandwerkzeugs abgetragen werden.
Vorzugsweise sind der Zahnriemen und die Zahnräder im Inneren des Grundkörpers des Schraubhandwerkzeugs angeordnet. Wenn dabei der Zahnriemen und die Zahnräder im Inneren des Grundkörpers beispielsweise durch eine abnehmbare Abdeckplatte abgedeckt sind, besteht keine Gefahr, daß Gewebe aus dem Mundraum zwischen den Zahnriemen und die Zahnräder gelangt und so verletzt wird. Auch ein Einschneiden des umlaufenden Zahnriemens in das Gewebe oder ein Abspringen des Zahnriemens von den Zahnrädern ist ausgeschlossen.
An der Abdeckplatte können ebenso wie an dem Grundkörper Gleit-
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lager für den Werkzeugkopf und dem Drehgriff vorgesehen sein, um ein leichtgängiges Verdrehen des Werkzeugkopf mit dem Drehgriff zu ermöglichen. Die Gleitlager sind insbesondere interessant, um die Leichtgängigkeit des Antriebs des Werkzeugkopf über den Drehgriff auch bei einer Sterilisierung des gesamten Schraubhandwerkzeugs zu erhalten. Damit überhaupt eine Sterilisierbarkeit gegeben ist, sollte das Material der Gleitlager grundsätzlich sterilisierbar sein. Übliche Zahnriemen sind zwar selbst in der Regel nicht zerstörungsfrei sterilisierbar. Bei dem neuen Schraubhandwerkzeug ist der Zahnriemen im Inneren des Grundkörpers aber soweit vor direkter Temperatureinwirkung geschützt, daß das gesamte in übliche Folie eingeschweißte Schraubhandwerkzeug zur Sterilisation beispielsweise für 40 min in einen 135 °C heißen Autoklaven eingebracht werden kann, ohne daß es auch durch mehrmaliges Sterilisieren zu einer Zerstörung des Zahnriemens kommt. Eine getriebliche Verbindung des Drehgriffs und des Werkzeugkopfs über Zahnräder, die grundsätzlich auch denkbar wäre, würde bezüglich der Sterilisierbarkeit des Schraubhandwerkzeugs Probleme bereiten. Diese Zahnräder könnten zwar ohne weiteres aus Edelstahl hergestellt werden und damit ansich sterilisierbar sein, doch würde sich aus Gründen der Sterilisierbarkeit die Verwendung von Schmiermitteln zwischen den Zahnrädern und in ihren Lagern verbieten. Es müßten also aufwendig viele Gleitlager bereitgestellt und hohe Reibungsverluste innerhalb der getrieblichen Verbindung des Drehgriffs mit dem Werkzeugkopf in Kauf genommen werden.
Vorzugsweise stehen bei dem neuen Schraubhandwerkzeug die Spitze des Werkzeugkopf und der Drehgriff in einer Richtung von dem Grundkörper ab. Das heißt, wenn die Spitze des Werkzeugkopfs nach unten zeigt, zeigt auch der Drehgriff an dem Grundkörper nach unten. So bleibt die Oberseite des Grundkörpers frei, um die Spitze des Werkzeugkopfs in den Werkzeugsitz der jeweiligen Suprakonstruktion einzudrücken.
Die Spitze des Werkzeugkopfs ist vorzugsweise auswechselbar, um sie an verschiedene Werkzeugsitze verschiedener Suprakonstruk-
tionen anzupassen.
Der Grundkörper des neuen Schraubhandwerkzeugs ist in der bevorzugten Ausführungsform stabförmig, wobei an seinem einen Ende die Spitze des Werkzeugkopfs quer zu seiner Haupterstreckungsrichtung absteht, und wobei er an seinem anderen Ende, bezüglich des Werkzeugkopfs hinter dem Drehgriff, einen Haltegriff ausbildet. Der stabförmige Grundkörper kann einen quadratischen Querschnitt aufweisen. Dabei versteht es sich, daß nicht nur die Enden des Grundkörpers vorzugsweise abgerundet sind, sondern daß auch seine Kanten nicht scharf belassen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1 das Schraubhandwerkzeug in einer perspektivischen Seitenansicht,
Figur 2 das Schraubhandwerkzeug von unten,
Figur 3 das Schraubhandwerkzeug in einem vertikalen Längsschnitt und
Figur 4 das Schraubhandwerkzeug in einem horizontalen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie IV - IV in Figur 3.
Das Schraubhandwerkzeug 1 ist zum Aufschrauben von hier nicht dargestellten Suprakonstruktionen für Prothesen auf Implantate im Ober- oder Unterkieferknochen eines hier ebenfalls nicht dargestellten Patienten vorgesehen. Selbstverständlich kann das Schraubhandwerkzeug 1 auch zum Herausschrauben der Suprakonstruktionen oder zum Ein- und Herausschrauben anderer Schraubkörper verwendet werden. Zum Angriff an dem jeweiligen Schraubkörper weist das Schraubhandwerkzeug 1 einen Werkzeugkopf 2 mit einer Spitze 3 auf, deren äußere Form an den Werkzeugsitz
des jeweiligen Schraubkörpers angepaßt ist. Die Spitze 3 des Werkzeugkopfs 2 ist auswechselbar, wozu der Werkzeugkopf 2 eine einfache Einsteckbuchse 4 für die Spitze 3 aufweist. Der Werkzeugkopf 2 ist um eine Achse 5 gegenüber einem Grundkörper 6 des Schraubhandwerkzeugs 1 verdrehbar gelagert. Über einen Zahnriemen 7 ist der Werkzeugkopf 2 getrieblich mit einem Drehgriff 8 verbunden, der ebenfalls um eine Achse 9 verdrehbar gegenüber dem Grundkörper 6 gelagert ist. Der Zahnriemen 7 sitzt auf zwei Zahnrädern 10 und 11, wobei das Zahnrad 10 drehfest mit der Einsteckbuchse 4 des Werkzeugkopfs 2 verbunden ist und einstückig mit dieser ausgebildet sein kann, während das Zahnrad 11 drehfest mit dem Drehgriff 8 verbunden ist. Der Drehgriff 8 ist hier drehfest auf einem" Achsstummel 12 angeordnet, wobei ein durchgreifender Stift 13 zur Verdrehsicherung vorgesehen ist. Das Zahnrad 11 kann einstückig mit dem Achsstummel 12 vorgesehen sein. Der Zahnriemen 7 und die Zahnräder 10 und Il sind im Inneren des Grundkörpers 6 angeordnet, wozu in dem Grundkörper 6 eine langgestreckte Ausnehmung 14 vorgesehen ist. Die Ausnehmung 14 wird von einer Abdeckplatte 15 abgedeckt, die mit einer Abstütznase 21 innerhalb des Zahnriemens 7 in die Ausnehmung 14 eingreift und sich an dem Grundkörper abstützt und die über Schrauben 16 abnehmbar mit dem Grundkörper 6 verbunden ist. In der Abdeckplatte 15 sind ebenso wie an dem Grundkörper 6 Gleitlager 17 für die Einsteckbuchse 4 des Werkzeugkopfs 2 einerseits und den Achsstummel 12 des Drehgriffs 8 andererseits vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform weisen die Zahnräder 10 und 11 gleich viele Zähne auf, so daß eine Umdrehung des Drehgriffs 8 in eine Umdrehung der Spitze 3 des Werkzeugkopfs 2 übertragen wird. Es sind aber auch andere Zahnverhältnisse zur Realisierung einer Über- oder Untersetzung möglich. Die Reibung der getrieblichen Verbindung des Werkzeugkopfs 2 mit dem Drehgriff 8 ist gering, da nur ein einziges zusätzliches Element, der Zahnriemen 7, für diese betriebliche Verbindung vorgesehen ist. Zudem sorgen die Gleitlager 17 für eine Leichtgängigkeit der Verdrehung. Der Grundkörper 6 ist stabförmig und weist zusammen mit der Abdeckplatte 15 einen guadratischen Querschnitt auf, wobei er an den
Ecken und Kanten zur Vermeidung von Gewebeverletzungen abgerundet ist. Der Werkzeugkopf 2 ist an dem einen Ende 18 des Grundkörpers 6 vorgesehen, und steht mit der Achse 5 senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers 6. Auch die Achse 9 des Drehgriffs 8 verläuft senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung des Grundkörpers 6 und parallel zu der Achse 5. Dabei sind sowohl der Drehgriff 8 als auch die Spitze 3 des Werkzeugkopfs 2 an der Unterseite des Grundkörpers 6 angeordnet, die Oberseite, an der sich die Abdeckplatte 15 befindet, ist somit frei, um die Spitze 3 in den entsprechenden Werkzeugsitz einzudrücken. Der ausgeprägte seitliche Versatz zwischen der Spitze 3 und dem Drehgriff 8 ermöglicht es, die Spitze 3 an eine Suprakonstruktion auf einem Implantat im Mundraum anzusetzen, während sich der Drehgriff 8 außerhalb des Mundraums befindet und so leichter zugänglich ist. Dabei wird das Schraubhandwerkzeug 1 über einen Haltegriff 19 gehalten, der in dem dem Ende 18 gegenüberliegenden Endbereich des Grundkörpers 6 ausgebildet ist. Über den Haltegriff 19 können auftretende Drehmomente um die Achse 5 der Spitze 3 problemlos aufgefangen werden. Der gesamte Grundkörper 6 weist eine glatte und möglichst rillenlose Oberfläche 20 auch im Bereich des Haltegriffs 19 auf, um eine Reinigung und auch ein Sterilisieren des gesamten Schraubhandwerkzeugs 1 zu erleichtern. Dabei ist darauf zu achten, daß auch die Gleitlager 17 aus sterilisierbarem Material bestehen. Auf nicht sterilisierbare Schmiermittel kann bei dem Schraubhandwerkzeug durch die Gleitlager 17 und die geringe Reibung zwischen dem Zahnriemen 7 und den Zahnrädern 10 und 11 ganz verzichtet werden. So bleibt die Verdrehung des Werkzeugkopfs 2 mit dem Drehgriff 8 auch nach mehrfachem Sterilisieren des Schraubhandwerkzeugs 1 leichtgängig. Das Schraubhandwerkzeug 1 macht das Aufschrauben von Suprakonstruktionen auf Implantate unter Aufbringung des nötigen Drehmoments außerhalb des Mundraums problemlos und stellt damit gleichermaßen eine Erleichterung für den Operateur und den Patienten dar.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Schraubhandwerkzeug
2 Werkzeugkopf
3 Spitze
4 Einsteckbuchse
5 Achse
6 Grundkörper
7 Zahnriemen
8 Drehgriff
9 Achse
10 Zahnrad
11 Zahnrad
12 Achsstummel
13 Stift
14 Ausnehmung
15 Abdeckplatte
16 Schraube
17 Gleitlager
18 Ende
19 Haltegriff
20 Oberfläche
21 Abstütznase

Claims (10)

S C HU TZANSPRUCHE :
1. Schraubhandwerkzeug mit einem Grundkörper, einem Werkzeugkopf und einem Drehgriff, wobei der Werkzeugkopf und der Drehgriff drehbar gegenüber dem Grundkörper gelagert und getrieblich miteinander verbunden sind und wobei der Werkzeugkopf eine an einen Werkzeugsitz eines einzuschraubenden Teils angepaßte Spitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5 und 9), um die der Werkzeugkopf (2) und der Drehgriff (8) gegenüber dem Grundkörper (6) verdrehbar sind, parallel versetzt zueinander angeordnet sind.
2. Schraubhandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (2) und der Drehgriff (8) über einen Zahnriemen (7) miteinander verbunden sind.
3. Schraubhandwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (7) auf zwei Zahnrädern (10 und 11) angeordnet ist, von denen das eine drehfest mit dem Werkzeugkopf (2) und das andere drehfest mit dem Drehgriff (8) verbunden ist.
4. Schraubhandwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (7) und die Zahnräder (10 und 11) im Inneren (Ausnehmung 14) des Grundkörpers (6) angeordnet sind.
5. Schraubhandwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnriemen (7) und die Zahnräder (10 und 11) im Inneren des Grundkörpers (6) durch eine abnehmbare Abdeckplatte (15) abgedeckt sind.
6. Schraubhandwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Werkzeugkopf (2) und den Drehgriff (8) Gleitlager (17) an dem Grundkörper (6) und der Abdeckplatte (15) vorgesehen sind.
♦«
7. Schraubhandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Schraubhandwerkzeug (1), einschließlich des Zahnriemens (7), sterilisierbar ist.
8. Schraubhandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3) des Werkzeugkopfs (2) und der Drehgriff (8) in einer Richtung von dem Grundkörper (6) abstehen.
9. Schraubhandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (3) des Werkzeugkopfs (2) auswechselbar ist.
10. Schraubhandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) stabförmig ist, wobei an seinem einen (18) Ende die Spitze (3) des Werkzeugkopfs (2) quer zu seiner Haupterstreckungsrichtung absteht und wobei er in seinem anderen Endbereich, bezüglich des Werkzeugkopfs (2) hinter dem Drehgriff (8), einen Haltegriff (19) ausbildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016101592U1 (de) 2016-03-23 2016-05-10 Mälzer Dental e.Kfm. Dentalschraubwerkzeug
IL293457B1 (en) * 2022-05-30 2023-04-01 Siriani Tech Ltd Dental screwdriver

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016101592U1 (de) 2016-03-23 2016-05-10 Mälzer Dental e.Kfm. Dentalschraubwerkzeug
IL293457B1 (en) * 2022-05-30 2023-04-01 Siriani Tech Ltd Dental screwdriver

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