DE29804763U1 - Reinigungskarte und Reinigungsvorrichtung mit einer solchen Reinigungskarte - Google Patents

Reinigungskarte und Reinigungsvorrichtung mit einer solchen Reinigungskarte

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Hiebsch Pe Sg)e ·
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Patentanwälte Hiebsch e.a.. Postfach 464, D-78204 Singen Dipl.-lng. Gerhard F. Hiebsch Dipl.-lng. Klaus Peege (- 1996] Dipl.-lng. Niels Behrmann M.B.A. (NY]
D-78224 Singen/Germany Heinrich-Weber-Platz 1
Telephon/e (077311 95 73 - 0 Telefax (07731)95 73-30
Telex 793 850 hpsi
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Reinigungskarte und Reinigungsvorrichtung mit einer solchen Reinigungskarte
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Josef Bareis Am Sonnenrain 6 78628 Rottweil-Neufra
(74) Vertreter / Representative:
DipL-Ing. Gerhard F. Hiebsch Dipl.-Ing. Niels Behrmann M.B.A. (NY) -Patentanwälte-Heinrich-Weber-Platz 1 D-78224 Singen
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REINIGUNGSKARTE UND REINIGUNGSVORRICHTUNG MIT EINER SOLCHEN REINIGUNGSKARTE
Die Erfindung betrifft eine Reinigungskarte zum Reinigen eines Magnetkopfes eines Kartenlesegerätes sowie eine Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des unabhängigen Anspruches 9.
Solche gattungsgemäßen Reinigungskarten werden verwendet, um in regelmäßigen Zeitabständen einen Magnetkopf eines Kartenlesegerätes von Verunreinigungen, insbesondere von fetthaltigen Rückständen, zu reinigen und das zuverlässige Ablesen von auf einem Magnetstreifen als Datenträger enthaltene Informationen dauerhaft sicherzustellen.
Bisher werden zu diesem Zweck Reinigungskarten aus einem Verbundwerkstoff verwendet, die aus einem Hartkunststoff bestehen, auf welchem ein Kunststoffschwamm od. dgl. Vlies aufgebracht ist. Dieser Kunststoffschwamm ist bei diesen gebräuchlichen Reinigungskarten mit einem alkoholhaltigen Reiniger getränkt, der zur Reinigung des Magnet lesekopfes dient. Diese Reinigungskarte, die im wesentlichen die Abmessungen einer für das Kartenlesegerät vorgesehenen Datenträgerkarte hat, wird anstelle letzterer zum Reinigen des Magnetlesekopfes in das Kartenlesegerät eingeführt tritt mit dem getränkten Vlies in Kontakt mit dem Kopf, löst etwaige Verschmutzungen und wird nach Abschluß dieses Reinigungsvorganges wieder heraustransportiert und dann entnommen.
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Diese gebräuchlichen Reinigungskarten haben den Nachteil, daß die teilweise oder vollständig aus Gummi oder einem Kunststoff -- etwa aus PVC -- bestehenden Transportrollen des Kartenlesegerätes zum Einziehen und Ausgeben der Datenträgerkarten durch den verwendeten Reinigungsalkohol angegriffen und beschädigt werden können; z. B. verliert Gummi durch Alkohol seine Haft- und damit Transportwirkung. Nach dem Reinigungsvorgang kann es dadurch vorkommen, daß die Reinigungskarte aufgrund der angegriffenen Transportrollen nicht mehr aus dem Kartenlesegerät herausgeführt wird. In diesem Fall muß dann das Kartenlesegerät in umständlicher Weise ausgebaut und mit Werkzeug geöffnet werden, um die Reinigungskarte wieder entnehmen zu können. Mit Alkohol in Kontakt tretende Transportrollen müssen darüber hinaus entsprechend häufig ausgetauscht werden.
Ein weiterer Nachteil der gebräuchlichen Reinigungskarten ist, daß das Verbundmaterial aus Hartkunststoff und Kunstoff schwamm sehr aufwendig herzustellen und entsprechend teuer ist.
Weitere Probleme bereitet auch das umweltfreundliche Entsorgen dieser mit Reinigungsmittel beaufschlagten Reinigungskarten.
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Die mit dem Alkohol getränkten, gebräuchlichen Reinigungskarten besitzen den zusätzlichen Nachteil, daß sie eine aufwendige, flüssigkeitsdichte Verpackung benötigen, wobei überdies Reinigungsalkohol der Kennzeichnungspflicht unterliegt. Eine dadurch erhöhte Vorsicht beim Transport und bei der Lagerung dieser Ware ist demnach notwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Reinigungskarte zu schaffen, die einfacher herstellbar und handhabbar ist, eine kostengünstigere und umweltverträglichere Herstellung bzw. Entsorgung ermöglicht, und die zudem das Risiko einer Verstopfung im Kartenleser minimiert.
Die Aufgabe wird durch die Reinigungskarte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie die Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
Vorteilhaft ermöglicht es dabei die Längenbemessung der Reinigungskarte, daß diese selbst in vollständig eingeführtem Zustand in das Kartenlesegerät und bei etwaigem Versagen des Transportmechanismus manuell aus der Anordnung herausgezogen werden kann, so daß in einem solchen Versagensfalle ein aufwendiger Ausbau- bzw. Reparaturvorgang vermieden werden kann.
Darüber hinaus führt das erfindungsgemäß benutzte ZeIlstoffmaterial dazu, daß die Reinigungskarte nicht nur einfach und umweltfreundlich herstellbar ist, sondern darüber hinaus auch nach Benutzung umweltfreundlich entsorgt werden kann, und in ungetränktem Zustand -- und da-
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mit unter Minimierung des Verpackungsaufwandes -- gelagert und ausgeliefert werden kann.
Der zum Zweck der bedarfsweise Tränkung der Karte mit der Reinigungsflüssigkeit separat vorgesehene Dosierbehälter ist diesbezüglich in vorteilhafter Weise geeignet, das Tränken der bevorzugt als Reinigungsstreifen ausgebildeten Reinigungskarte erst unmittelbar vor einem Gebrauch und damit unter Erreichung der Benutzungs-, Entsorgungsund Logistikvorteile zu ermöglichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So ist es besonders bevorzugt, insbesondere bei Kartenlesegeräten, die eine Trägerkarte automatisch einziehen, die Reinigungskarte in Breite und Dicke an die vorgesehene Datenträgerkarte anzupassen, damit eine möglichst optimale, ganzflächige Reinigung des Lesegerätes möglich ist. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn eine solche Karte dann eine Länge von mindestens 155 mm aufweist, damit eine solche Karte dann stets um einen vorbestimmten Mindestabstand aus üblichen Kartenlesegeräten heraussteht.
Auch hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die erfindungsgemäße Reinigungskarte aus einem Zellulosebzw. Zellstoffmaterial zu realisieren, welches in ansonsten bekannter Weise Verwendung im Zusammenhang mit technischen Filtern Verwendung findet. Derartiges Material ist nämlich nicht nur hinreichend steif und reißfest, sondern es gibt darüber hinaus in für eine Reinigung op-
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timaler Weise die Reinigungsflüssigkeit bei eingeführter Reinigungskarte an den zu reinigenden Lesekopf ab.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist zudem das Reinigungsmittel auf der Basis eines fettlösenden Öls realisiert, welches die vorteilhaften Eigenschaften besitzt, nicht -- wie die aus dem Stand der Technik bekannten, alkoholhaltigen Reinigungsmittel
die Transportrollen anzulösen bzw. in ihrer Transportwirkung zu verschlechtern. Vielmehr ist davon auszugehen, daß das erfindungsgemäß eingesetzte Reinigungsmittel auf der Basis eines biologischen oder pflanzlichen Öls eher eine Transportrolle aus Gummi pflegt und deren Transportwirkung auch über längere Zeit dauerhaft bzw. über Alterungseffekte hinweg erhält.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
Fig.l eine Schnittansicht durch ein Karten
lesegerät mit einer vollständig eingesteckten Reinigungskarte nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Reinigungs
karte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Kartenlesegerät 10 mit einem Gehäuse 12, an dessen einer Seite ein Einführungsschlitz 14 für eine Reinigungskarte 16 der Dicke d vorgesehen ist. Der Einführungsschlitz 14 wird von einem nach außen vorstehenden Kragen 18 umgeben, der als Einführungshilfe für eine Datenträgerkarte oder in diesem Fall für die Reinigungskarte 16 dient. Je nach Verwendungszweck des Kartenlesegerätes 10 ist, wie hier gezeigt, über den Kragen 18 eine Schutzlippe 20 aus Gummi od. dgl. gestülpt, die das Eindringen von Schmutz in das Kartenlesegerät 10 verhindert.
Im Inneren des Gehäuses 12 sind oberhalb der eingeschobenen Reinigungskarte 16 drei Transportrollen 22 angeordnet, die jeweils um eine Achse 24 drehbar gelagert sind. Die Transportrollen 22 werden in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines nicht dargestellten Einzugs- und Ausgabemechanismus betrieben, um das Einziehen
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und das Ausgeben der Karten zu bewirken. Dazu sind die Transportrollen 22 mit einer Transportschicht (Gummireifen) 26 versehen.
Unterhalb der eingeschobenen Reinigungskarte 16 sind drei jeweils um eine Achse 28 drehbar gelagerte Gegendruckrollen 30 angeordnet. Diese bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel aus PVC.
An der Unterseite der eingeschobenen Reinigungskarte 16 im Kartenleser 10 ist ein Magnetlesekopf 32 so angeordnet, daß er mit den Gegenrollen 30 an der Unterseite der Reinigungskarte 16 eine gemeinsame Ebene bildet.
Zur Führung der Reinigungskarte 16 beim Einführen sowie beim Entnehmen und zur Positionierung der Reinigungskarte 16 sind im Inneren des Gehäuses 12 Führungs- und Positionierleisten festgelegt, von denen lediglich eine Positionierleiste 34 exemplarisch dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt die Reinigungskarte 16 mit einer bevorzugten Länge 1 von etwa 240 mm und eine Breite b von etwa 53 mm. Die Dicke d der Reinigungskarte 16 beträgt 1,15 mm bis 1,25 mm. Als tränkbares Zellstoffmaterial für die Reinigungskarte 16 kommt ein gepreßtes Filterpapier in Form von technischem Filterkarton zum Einsatz. Übliche spezifische Gewichte liegen im Bereich von etwa 300 g/m2 bis etwa 3 93 g/m2
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Links der gestrichelt dargestellten Linie 35 ist ein manuell handhabbarer Bereich 36 der Länge L gebildet, der in eingeschobenem Zustand der Reinigungskarte 16 über die Schutzlippe 20 aus dem Kartenlesegerät 10 herausragt.
Das Reinigen des Magnetlesekopfes 32 unter Benutzung der erfindungsgemäßen Reinigungskarte geschieht wie folgt:
Unmittelbar vor dem Reinigen des Magnetkopfes 32 des Kartenlesegerätes 10 wird das in einem separaten Behälter befindliche Reinigungsmittel dosiert auf der Reinigungskarte 16 verteilt. Anschließen wird die Reinigungskarte 16 durch den Einführungsschlitz 14 in das Kartenlesegerät 10 bis zu dessen Positionierleiste 34 vollständig eingeführt und die Reinigung des Magnetlesekopfes 32 durchgeführt. Wenn das Reinigen des Magnetlesekopfes 32 durch Kontakt mit dem getränkten Filterkarton beendet ist, kann die Karte wieder entnommen werden. Sollte unerwarteterweise die Reinigungkarte 16 durch den Ausgabemechanismus der Transportrollen 24 nicht ausgegeben werden können, etwa bei stumpfen Transportrollen 22, so kann die Karte mit Hilfe des im manuellen Zugriff liegenden Bereiches 36 von Hand aus dem Kartenlesegerät entnommen werden.
Damit beim Reinigungsvorgang die Reinigungskarte 16 problemlos in das Kartenlesegerät 10 eingeführt werden kann, muß der technische Filterkarton auch noch in mit dem Reinigungsmittel getränkten Zustand eine bestimmte Steifigkeit besitzen. Entsprechend muß der getränkte technische Filterkarton ausreichend reißfest sein, damit die Reinigungskarte 16 im Bedarfsfall aus dem Kartenlesegerät
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10 manuell entnommen werden kann, ohne beschädigt zu werden. Hierzu wird vorzugsweise ein Filterkarton mit einem spezifischen Gewicht von mindestens 300 g/m2, am vorliegenden Beispiel 393 g/qm2 verwendet.
Als Reinigungsmittel im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise ein pflanzliches Öl mit fettlösenden Eigenschaften (Handelsname Spezial Gummi- und Druckkopfreiniger WR 1 oder Special Platen cleaner WR 1) verwendet.
Selbstverständlich eignet sich die erfindungsgemäße Reinigungskarte, wie vorstehend am Ausführungsbeispiel beschrieben, nicht nur für eine Verwendung mit Kartelesegeräten, die zum motorischen Einziehen und Ausführen von Datenträger- und Reinigungskarten in ein Gehäuseinneres ausgebildet sind. Alternativ ist die Benutzung der erfindungsgemäßen Reinigungskarte etwa auch für Kartenlesegeräte vorteilhaft möglich, die einen einseitig geöffneten Schlitz aufweisen, durch welche von einem Benutzer eine Datenträgerkarte -- üblicherweise im Querformat -- manuell hindurchgeführt bzw. -gezogen wird. In entsprechend vorteilhafter Weise ist es möglich, die streifenförmige Reinigungskarte in getränktem Zustand durch eine solche, offene Leseanordnung zum Herbeiführen des Reinigungseffekts hindurchzuziehen.
Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die explizit angegebenen Abmessungen der Reinigungskarte beschränkt. So ist es insbesondere auch von der Erfindung mitumfaßt, die erfindungsgemäße Reinigungskarte für Formate von Datenträgerkarten vorzusehen, die von der Standardbreite
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53 mm abweichen. Entscheidend letztendlich hierfür ist die langgestreckte, streifenförmige Ausbildung der erfindungsgemäßen Karte, die nämlich in der erfindungsgemäßen Form überraschend gut handhabbar und betriebssicher ist.
Auch ist nicht etwa die vorliegende Erfindung auf eine Ausbildung der Reinigungskarte beschränkt, die aus einem reinen Kartonstreifen besteht. Vielmehr kann in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen sein, etwa am angriff sseitigen Ende der Karte einen besonderen Handhabungsabschnitt, etwa aus gehärtetem, besonders markiertem oder Kunststoffmaterial vorzusehen, wodurch im Einzelfall die Handhabbarkeit der Vorrichtung weiter verbessert werden kann.
Auch ist es als von der vorliegenden Erfindung mitumfaßt anzusehen, daß eine Reinigungskarte mit Aufdrucken
etwa zum Zweck der Werbung oder aber zur Markierung besonders geeignet mit der Reinigungsflüssigkeit zu tränkender Bereiche -- versehen ist, so daß Handhabbarkeit, Außenwirkung und damit die Benutzbarkeit der Vorrichtung weiter verbessert werden können.

Claims (11)

B298DE0 Il .' · » · *j · ··;: '. ANSPRUCHE
1. Reinigungskarte (16) zum Reinigen eines Magnetlesekopfes (32) eines Kartenlesegerätes (10) für Datenträgerkarten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungskarte (16) aus einem mit einer Reinigungsflüssigkeit tränkbaren Zellstoffmaterial besteht, die Reinigungskarte (16) in ihrer Breite (b) und Dicke (d) so bemessen ist, daß sie durch einen Einführungsschlitz (14) in das Kartenlesegerät (10) einführbar ist und eine Länge (L) der Reinigungskarte (16) so bemessen ist, daß die vollständig in das Kartenlesegerät (10) eingesteckte Reinigungskarte (16) aus dem Einführungsschlitz (14) des Kartenlesegerätes (10) manuell handhabbar herausragt.
2. Reinigungskarte (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer Breite (b) und Dicke
(d) an die Abmessungen der Datenträgerkarte angepaßt ist.
3. Reinigungskarte (16) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Breite (b) von etwa 45 mm bis 55 mm, eine Dicke (d) von etwa zwischen 1,15 mm und 1,25 mm sowie eine Länge (1) von mindestens 155 mm.
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4. Reinigungskarte (16) nach einem der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch ein Verhältnis von Breite (b) und Länge (1) von zwischen 1:3 und 1:4,5.
5. Reinigungskarte (16) nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Reinigungsflüssigkeit tränkbare Zellstoffmaterial eine ausreichende Steifigkeit aufweist, um die Reinigungskarte (16) bei endseitigem manuellen Angreifen vollständig in das Kartenlesegerät (10) einführen zu können.
6. Reinigungskarte (16) nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Reinigungsflüssigkeit tränkbare Zellstoffmaterial eine ausreichende Reißfestigkeit aufweist, um die in das Kartenlesegerät (10) eingeführte Reinigungskarte (16) bei endseitigem manuellen Angreifen ohne Beschädigung der Reinigungskarte (16) wieder aus dem Kartenlesegerät (10) entfernen zu können.
7. Reinigungskarte (16) nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das tränkbare ZeIlstoffmaterial ein spezifisches Gewicht von zwischen etwa 350 g/m2 und etwa 450 g/m2 , insbesondere zwischen etwa 380 g/m2 und etwa 420 g/m2, aufweist.
8. Reinigungskarte (16) nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem gepreßten Filterpapier, insbesondere aus einem technischen Filterkarton, hergestellt ist.
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9. Reinigungsvorrichtung gekennzeichnet durch eine Reinigungskarte (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und eine vorbestimmte Menge einer in einem separaten Dosierbehälter aufbewarten Reinigungsflüssigkeit, der zum dosierten Aufbringen der Flüssigkeit auf die Reinigungskarte (16) ausgebildet ist, wobei die Reinigungskarte (16) in getränktem Zustand in ihrer Breite (b) und Dicke (d) so bemessen ist, daß sie durch einen Einführungsschlitz (14) in ein Kartenlesegerät (10) einführbar ist.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel fettlösende Eigenschaften aufweist und aus einem biologischen oder pflanzlichen Öl als Hauptbestandteil besteht.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel von Magnetlese- und/oder Druckknöpfen (32) wirksam und so mit Transportrollen (22) aus Gummi und/oder Kunststoff zusammenwirkt, daß die Transportrollen
(22) nicht angelöst oder chemisch angegriffen werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004032314B4 (de) * 2004-07-03 2006-09-07 HÄNSEL VERBUNDTECHNIK GmbH Reinigungskarte für Kartenlese- oder Geldzählgeräte und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE29610746U1 (de) * 1996-06-19 1997-07-17 Voß-Denefleh, Jürgen, Dipl.-Ing., 22453 Hamburg Reinigungskarte für Chipkartenlesegeräte

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