DE29803469U1 - Vorrichtung zum Abarbeiten von Verkehrsflächen - Google Patents

Vorrichtung zum Abarbeiten von Verkehrsflächen

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    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
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Description

Vorrichtung zum Abarbeiten von Verkehrsflächen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Abarbeiten von Verkehrsflächen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden auch als Frontladerfräsen bezeichnet. Eine derartige Frontladerfräse ist beispielsweise aus der DE 39 03 482 Al bekannt. Die bekannten Fräsmaschinen weisen ein selbstfahrendes Fahrwerk auf. Das Fahrwerk trägt einen Maschinenrahmen, in dem eine Fräswalze quer zur Fahrtrichtung gelagert ist. Um einen möglichst vollständigen Abtransport des abgefrästen Materials zu erreichen, ist die Fräswalze in der Regel von einem Gehäuse umgeben, bei dem die in Fahrtrichtung weisende Wand als Abdeckschild mit einer Durchtrittsöffnung für das abgefräste Material ausgebildet ist. Das von der Fräswalze abgearbeitete Material wird von der Fräswalze auf ein erstes Förderband abgeworfen, das das abgearbeitete Material am vorderen Ende der Fräsmaschine auf ein zweites Förderband überträgt, das zum Transport auf eine Ladefläche eines
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Lastkraftwagens in der Neigung und seitlich verschwenkbar ist.
Beim Fräsen von Verkehrsflächen z.B. aus Asphalt- oder Betondecken werden insbesondere beim Einsatz von Großfräsen mit hoher Vorschubleistung auch größere Material stücke aus dem Straßenbelag herausgebrochen und unzerkleinert über ein Förderband auf ein Transportfahrzeug fördert. Diese großen Bruchstücke sind nachteilig, weil die Abnehmer des abgearbeiteten Materials, z.B. die Betreiber von Asphaltmischanlagen, das abgearbeitete Material nur bis zu einer bestimmten Stückgröße von ca. 40 bis 50 mm der Mischanlage zugeben können. Sind in dem abgearbeiteten Material übergroße Materialstücke enthalten, ist ein weiterer Arbeitsgang erforderlich, in dem das gesamte abgearbeitete Material zunächst einer Zerkleinerungsanlage zugeführt werden muß. Dieser zusätzliche Arbeitsgang vermindert den wirtschaftlichen Wert des abgearbeiteten Materials.
Bei Straßenfräsen ist es bekannt, Niederhalter einzusetzen (US-PS 4,221,434) . Der Niederhalter besteht aus einer in Arbeitsrichtung vor der Fräswalze auf den Straßenbelag gedrückte Platte, die ein Herauslösen großer Schollen aus dem Straßenbelag verhindern soll. Trotz des Niederhalters ist es allerdings nicht vermeidbar, daß Materialstücke einer Größe über 50 mm abgearbeitet werden. Bei Verringerung der Vorschubgeschwindigkeit ist zwar die Stückgröße des abgearbeiteten Materials reduzierbar, allerdings ist nicht sichergestellt, daß keine größeren Bruchstücke in dem abgearbeiteten Material enthalten sind.
Es ist ferner aus der US-PS 4,637,753 bekannt, die Fräskammer in zwei Bereiche zu unterteilen, die durch ein Rost getrennt sind. In der ersten Kammer befindet sich eine herkömmliche Fräswalze, die den Straßenbelag abarbeitet und das abgearbeitete Material anschließend durch das Rost in die zweite Kammer fördert. In der zweiten Kammer läuft ein zweiter Rotor, der zwischen die Stäbe des Rostes eingreift und auf diese Weise das abgearbeitete Material zerkleinern soll. Hierbei ist das Problem aufgetreten, daß die Gitterstäbe des Rostes bzw. die Arme des Rotors verbogen werden, so daß letztlich das abgearbeitete Material nicht zerkleinert wird. Außerdem verschlechtert diese Konstruktion den Materialfluß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die maximale Stückgröße des abgearbeiteten Materials bereits in dem Abarbextungsprozeß zu begrenzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß das erste Förderband das von der Fräswalze aufgegebene abgearbeitete Material in eine Stückgrößenbegrenzungseinrichtung fördert. Die Stückgrößenbegrenzungseinrichtung führt das abgearbeitete Material unter einer vorbestimmten Stückgröße dem zweiten Förderband zu. Abgearbeitetes Material über der vorbestimmten Stückgröße wird einer Brechereinrichtung zum Zerkleinern des abgearbeiteten Materials zugeführt. Das in der Brechereinrichtung zerkleinerte Material wird dann ebenfalls dem zweiten Förderband zugeführt.
-A-
Die Erfindung ermöglicht damit in vorteilhafter Weise, daß bereits im Abarbeitungsprozeß das abgearbeitete Material nach Stückgröße selektiert wird, wobei nur übergroße Materialschollen der Brechereinrichtung zugeführt werden. Genügend kleines abgearbeitetes Material wird direkt auf das zweite Förderband aufgegeben. Das in der Brechereinrichtung zerkleinerte Material wird ebenfalls dem zweiten Förderband zugeführt, so daß ausschließlich abgearbeitetes Material unter einer vorbestimmten Stückgröße über das zweite Förderband einem Transportfahrzeug zugeführt wird.
Das abgefräste Material, bei dem die Einhaltung einer bestimmten maximalen Stückgröße gewährleistet ist, kann zu einem höheren Preis verkauft werden und der weiteren Verwertung zugeführt werden, ohne daß ein Zerkleinerungsprozeß zwischengeschaltet werden muß.
Die Stückgrößenbegrenzungseinrichtung besteht aus der Brechereinrichtung und aus einer Klassiereinrichtung.
Die Brechereinrichtung und die Klassiereinrichtung können eine bauliche Einheit bilden.
Die Stückgrößenbegrenzungseinrichtung ist vorzugsweise über dem zweiten Förderband befestigt. Auf diese Weise kann das nicht der Brechereinrichtung zugeführte Material direkt auf das zweite Förderband fallen, wobei auch das Material mit Übergröße nach Zerkleinerung ebenfalls direkt auf das zweite Förderband fallen kann.
Die Stückgrößenbegrenzungseinrichtung ist in einem Gehäuse angeordnet, das an der Aufhängeeinrichtung für das zweite Förderband befestigt ist. Das Gehäuse ermög-
licht es, die Stückgrößenbegrenzungseinrichtung modular einzusetzen und demzufolge nur bei Bedarf einzusetzen oder auch nachzurüsten.
Die Klassiereinrichtung besteht vorzugsweise aus einem aus Federstäben gebildetem Rost. Die Federstäbe sind vorzugsweise einseitig eingespannt, so daß die Federstäbe in Schwingungen geraten, wenn das abgearbeitete Material von dem ersten Transportband auf die Klassiereinrichtung aufgegeben wird. Dadurch, daß das Rost in Schwingungen versetzt ist, kann es das Klassieren des abgearbeiteten Materials in besonders effektiver Weise ausführen, wobei gleichzeitig das nicht durch das Rost fallende Material über der vorbestimmten Stückgröße zur Brechereinrichtung hin befördert wird.
Der gegenseitige Abstand der Federstäbe ist einstellbar, so daß auf diese Weise die vorbestimmte Stückgröße, die als Trennkriterium für die Selektion von übergroßen Materialstücken dient, einstellbar ist.
Die Brechereinrichtung weist zwei Brecherwellen auf, deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist. Mit Hilfe des Abstandes der Brecherwellen kann die Stückgröße nach Zerkleinerung eingestellt werden.
Die Brecherwellen werden in vorteilhafter Weise über Fettspannzylinder linear zwecks Einstellung der Spaltweite verstellt. Die verstellbare Brecherwelle kann gegen die Vorspannkraft einer Federeinrichtung ausgelenkt werden. Damit wird in vorteilhafter Weise eine Blockade oder Beschädigung der Brechereinrichtung vermieden, wenn zu hohe Zerkleinerungskräfte auftreten.
Die Federeinrichtung kann aus einer Druckfeder oder aus einer mit einem Gas gefüllten Kolbenzylindereinheit bestehen, die eine einstellbare Federkennlinie aufweist.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abarbeiten von Verkehrsflächen, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stückgrößenbegrenzungseinrichtung.
Eine Vorrichtung zum Abfräsen von Verkehrsflächen 3, insbesondere Fahrbahnen aus Asphalt, Beton oder dgl. mit einem selbstfahrenden Fahrwerk 4, das einen Maschinenrahmen 2 trägt, und mit einer an dem Maschinenrahmen 2 gelagerten Fräswalze 6 ist in Fig. 1 gezeigt. Die Fräswalze 6 erstreckt sich quer zur Fahrtrichtung zwischen den Kettenantriebssätzen 5 des Fahrwerks 4. In Fahrtrichtung vor der Fräswalze 6 ist ein erstes Förderband 8 angeordnet, das unter einem Neigungswinkel in dem Maschinenrahmen 2 angeordnet ist und das abgefräste Material von der Fräswalze 6 zu einem zweiten Förderband 10 transportiert. Die Fräswalze 6 ist von einem Gehäuse 9 umgeben, das in Fahrtrichtung eine Durchtrittsöffnung aufweist, so daß das abgefräste Material auf das erste Förderband 8 übertragen werden kann.
Das zweite Förderband 10 ist höhenverstellbar und kann zusätzlich seitlich und beispielsweise um + 30 ° verschwenkt werden, so daß auch neben der Fahrspur der
Front1aderfräsmaschine stehende Transportfahrzeuge 7 beladen werden können.
Das zweite Förderband 10 ist mit Hilfe einer Aufhängeeinrichtung 2 6 schwenkbar an dem Maschinenrahmen 2 gelagert. Mit Hilfe einer Zugstange 28 kann der Neigungswinkel des zweiten Förderbandes 10 eingestellt werden. Derartige Maschinen werden auch als Frontladermaschinen bezeichnet, da sie das abgefräste Material in Fahrtrichtung nach vorne auf ein Transportfahrzeug 7 transportieren.
Von der Aufhängeeinrichtung 2 6 wird auch eine Stückgrößenbegrenzungseinrichtung 14 gehalten, die direkt oberhalb des unteren Endes des zweiten Förderbandes 10 angeordnet ist.
Die Stückgrößenbegrenzungseinrichtung ist in einem Gehäuse 24 untergebracht, das in vorteilhafter Weise ein standardisiertes Containermaß aufweist, modular einsetzbar ist und insbesondere an bereits bestehenden Fräsen nachgerüstet werden kann.
Die Stückgrößenbegrenzungseinrichtung 14 besteht aus einer Brechereinrichtung 18 und einer Klassiereinrichtung 22. Das von dem ersten Förderband 8 zugeführte abgefräste Material fällt von dem ersten Förderband 8 zunächst auf die Klassiereinrichtung 22, die aus einseitig eingespannten Federstäben 32 besteht. Die Federstäbe 32 verlaufen unter einem schräg nach unten gerichteten Neigungswinkel und enden kurz vor der Brechereinrichtung 18. Die Brechereinrichtung 18 besteht aus zwei Brecherwellen 34,38, wobei die freien Enden der Federstäbe 32 zwischen den beiden Brecher-
wellen 34,38 enden und somit das zu zerkleinernde Material in die Brechereinrichtung 18 einführen.
Die Federstäbe 32 der Klassiereinrichtung 22 bilden ein Rost, das in Schwingungen versetzt wird, sobald Material von dem ersten Förderband 8 auf die Federstäbe 32 fällt. Das Rost kann im Querschnitt (quer zu den Federstäben 32) V-förmig oder muldenförmig gebogen sein. In diesem Fall liegen die Federstäbe 32 nicht in einer Ebene, sondern sind relativ zueinander höhenverstellbar. Die Schwingungen ermöglichen ein genaueres Klassieren, wobei Materialstücke unter einer vorbestimmten Stückgröße direkt durch die Klassiereinrichtung 22 auf das zweite Förderband 10 hindurchfallen, während übergroße Materialstücke, die oberhalb der vorbestimmten Stückgröße liegen, durch die von den Federstäben 32 gebildete schräge Ebene und durch die Schwingungen der Federstäbe 32 in die Brechereinrichtung 18 befördert werden. Die Klassiercharakteristik kann durch den wählbaren Abstand der Federstäbe 32 eingestellt werden. Die Federstäbe 32 reichen mit ihrem oberen Ende, an dem sie eingespannt sind, bis unmittelbar unterhalb des ersten Förderbandes 8. Die Materialschütte 30 für das zweite Transportband 10 wird von dem Gehäuse 24 gebildet und liegt unterhalb des aus den Federstäben 32 gebildeten Rostes.
Die Brechereinrichtung besteht - wie bereits erwähnt aus einem Zweiwellenbrecher, wobei der Abstand zwischen den Brecherwellen 34,3 8 mit Hilfe eines Fettspannzylinders 42 eingestellt werden kann. Jede Brecherwelle 34,38 wird von einem Hydromotor 36 angetrieben. Die verschiebbare Brecherwelle 34 stützt sich gegen eine vorgespannte Federeinrichtung ab, damit sie bei einem
zu großen Materialstück nach hinten ausweichen kann und somit einer Beschädigung der Brechereinrichtung 18 vorbeugen kann. Die Federeinrichtung besteht aus einer Druckfeder. Sie kann auch aus einer mit einem Gas, z.B. Stickstoff, gefüllten Kolbenzylindereinheit 44 bestehen, deren Federkennlinie für die Verwendung in der Brechereinrichtung 18 anpaßbar ist.
Beim Abarbeiten der Verkehrsfläche 3 wird die Verkehrsfläche 3 zunächst unter gleichzeitigem Abtragen einer Schicht der Verkehrsfläche 3 überfahren, das abgearbeitete Material mit Hilfe des ersten Förderbandes 8 der oberhalb des zweiten Förderbandes 10 angeordneten Stückgrößenbegrenzungseinrichtung 14 zugeführt. In der Stückgrößenbegrenzungseinrichtung 14 wird das abgefräste Material klassiert, wobei Material unter einer vorbestimmten Stückgröße über das zweite Förderband 10 auf ein Transportfahrzeug 7 für den Abtransport befördert wird. Material über einer vorbestimmten Stückgröße wird zunächst der Brechereinrichtung 18 und nach Zerkleinerung ebenfalls direkt auf das zweite Förderband 10 aufgegeben.

Claims (15)

- 10 - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abarbeiten von Verkehrsflächen
(3), mit
einem Maschinenrahmen (2),
einem selbstfahrenden Fahrwerk (4),
einer Fräswalze (6),
sowie einem aus zwei Förderbändern (8,10) bestehenden Transportsystem zum Abtransport des
von der Fräswalze abgearbeiteten Materials,
dadurchgekennzeichnet ,
daß das erste Förderband (8) das von der Fräswalze (6) aufgegebene Material in eine Korngrößenbegrenzungseinrichtung (14) fördert,
daß die Korngrößenbegrenzungseinrichtung (14) abgearbeitetes Material unter einer vorbestimmten Korngröße dem zweiten Förderband (10) und abgearbeitetes Material über der vorbestimmten Korngröße einer Brechereinrichtung (18) zum Zerkleinern des abgearbeiteten Material zuführt, und
daß die Brechereinrichtung (18) das zerkleinerte Material ebenfalls dem zweiten Förderband (10) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngrößenbegrenzungseinrichtung (14) aus der Brechereinrichtung (18) und aus einer Klassiereinrichtung (22) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechereinrichtung (18) und die Klassiereinrichtung (22) eine bauliche Einheit bilden.
- 11 -
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngrößenbegrenzungseinrichtung (14) über dem zweiten Förderband (10) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngrößenbegrenzungseinrichtung (14) in einem Gehäuse (24) angeordnet ist, das an einer an dem Maschinenrahmen (2) angelenkten Aufhängeeinrichtung (26) für das zweite Förderband (10) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassiereinrichtung (22) aus einem aus Federstäben (32) gebildeten Rost (36) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Federstäbe (32) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe (32) einseitig eingespannt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstäbe (32) schräg abfallend geneigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Federstäbe (32) über der Brechereinrichtung (18) enden.
- 12 -
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rost im Querschnitt durch die Federstäbe (32) muldenförmig oder V-förmig gestaltet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechereinrichtung (18) zwei Brecherwellen (34,38) aufweist, deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Brecherwellen (34) zur linearen Verschiebung mit einem Fettspannzylinder (42) verstellbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Brecherwelle
(34) gegen die Vorspannkraft einer Federeinrichtung (44) auslenkbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung aus einer mit einem Gas, z.B. Stickstoff, gefüllten Kolbenzylindereinheit (44) besteht.
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Effective date: 20040607

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20060608

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