DE29802617U1 - Führungskette - Google Patents

Führungskette

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)

Description

LS/Sto
FLEXATEC GmbH
Darmstädter Str.
D - 634-56 Hanau
184-
Führungskette
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Führungskette und insbesondere eine Energieführungskette mit einer Vielzahl Kettenglieder, die gemeinsam als Träger für mindestens eine Leitung dienen.
Energieführungsketten tragen und schützen elektrische und sonstige Leitungen und sorgen dafür, daß ein bewegliches Maschinenteil wie z. B. ein verfahrbarer Kran mit einem stationär angeordneten Versorgungsteil verbindbar ist. In der Regel bewegen sich die mit Energie zu versorgenden Maschinenteile entweder in vertikaler Richtung oder in horizontaler Richtung. Die überlagerung beider Bewegungsrichtungen ist selten, so daß hierfür geeignete Energieführungsketten und/oder zu ihrer Aufnahme geeignete Elemente fehlen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzusehen, mit deren Hilfe es möglich ist, Energieführ-
ungsketten derart zu gestalten und zu lagern, daß die Versorgung von sich horizontal und/oder vertikal bewegbaren Abnehmern gewährleistet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mindestens ein Kettenglied jeweils quer zur Bewegungsrichtung der Energieführungskette in zwei Ebenen geführt ist, daß die Kettenglieder mindestens längs eines Bogenstückes in Richtung der Schwerkraft auf einer Gleitbahn aufliegen und daß das Bogenstück einen Führungsschlitz aufweist, der nach oben offen ist.
Zur Lagerung und zum Schutz der Führungskette sind im Ubergangsbereich von der Vertikalen zur Horizontalen oder umgekehrt jeweils Bogenstücke vorgesehen, die einerseits über einen Mitnehmer an einem der Kettenglieder die Führungskette tragen und führen und andererseits den nicht unmittelbar vom Mitnehmer getragenen Kettengliedern durch Auflage auf einer Gleitbahn einen sicheren Halt geben. Die Führungsketten durchlaufen bei ihrer Bewegung eine vorgegebene Raumkurve, die kreisbahnförmig sein kann. Im oberen, zum Beispiel horizontalen Bereich der Raumkurve liegen die Kettenglieder aufgrund ihrer Schwerkraft auf der Gleitbahn auf und hängen erst im vertikalen Teil des Führungselementes unmittelbar aneinander ohne Auflage an einem Führungseleelement. Dennoch sind die Kettenglieder auch dann seitlich einerseits durch die Gleitbahn vollständig abgedeckt und auf ihrer anderen Seite zwischen zwei, eine Schiene bilden-
den Führungsstegen sicher gehalten.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: in Seitenansicht eine Prinzipskizze von horizontal und vertikal angeordneten Führungselementen und einem dazwischen befindlichen Bogenstück für eine Energieführungskette;
Fig. 2: eine Ansicht der Teile gemäß Fig. 1 von links;
Fig. 3'· eine Prinzipskizze von Ebenen A, B und C, in denen die Führungskette je nach Bewegungsrichtung geführt ist;
Fig. 4.: eine perspektivische Ansicht eines Bogenstückes mit einem Stück der Kette und einem Mitnehmer ;
Fig. 5? eine perspektivische Ansicht eines Stückes der Führungskette mit einem Mitnehmer zur Verwendung in dem Bogenstück gemäß Fig. 4;
Fig. 6: eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Bogenstückes mit einen Stück einer Führungskette und
Fig. 7: eine perspektivische Ansicht wie in Fig. 5 von einem Stück einer Führungskette mit einem abgewandelten Mitnehmer.
Zur Lagerung und zur Führung sowie zum Schutz einer im Folgenden als Führungskette 1 bezeichneten Energieführungskette, von der in Fig. 5 nur eine Stück 2 zusammen mit einer abgeschnittenen Leitung 3 dargestellt ist, dienen im vertikal oder annähernd vertikal verlaufenden Bereich ein Führungselement 4 und im horizontal oder annähernd horizontal verlaufenden Bereich ein Führungselement 5, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Zwischen dem vertikal angeordneten Führungselement U und dem horizontal angeordneten Führungselement 5 befindet sich ein Bogenstück 6. Die Führungselemente i, 5 und das Bogenstück 6 bilden zusammen eine Kettenführung.
Das Bogenstück 6 weist für einen Mitnehmer 7 bzw. für die Kettenglieder 8 Führungsflächen 9, 10 bzw. 11 auf, wobei die Führungsflächen 9, 10 und 12 in entsprechende, von Führungsrippen gebildete Führungsflächen an den geraden Führungselementen A, 5 übergehen (Fig. 1). Außer den bogenförmig verlaufenden Führungsflächen 9, 10 bzw. 11 sind schließlich an dem Bogenstück 6 auch noch Führungsflächen
12, 13 vorgesehen, die einen Führungsschlitz 14- begrenzen. Die Führungsflächen 12 und 13 liegen gemäß den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen etwa auf einem Viertelkreis und gehen gleichermaßen in Führungsflächen 12' bzw. 13' an den geraden Führungselementen 4 und 5 über. Auch ein entsprechender Führungsschlitz 14' ist in den Führungselementen 4 und 5 vorgesehen, wie Fig. 4 zeigt.
Charakteristisch für das Bogenstück 6 ist, daß der Führungsschlitz 14 nach oben offen ist. Dadurch greift der Mitnehmer 7 in einem horizontal verlaufenden Führungselement 5 aus diesem nach oben heraus. Gleichzeitig liegt die Führungskette 1 mit ihren Kettengliedern 8 auf einer Gleitbahn auf, die von der Führungsfläche 11 gebildet wird. Vor allem in dem noch annähernd horizontalen Teil 15 trägt die Gleitbahn alle nicht unmittelbar mit dem Mitnehmer 7 verbundenen Kettenglieder 8 (Fig. 4) ·
Charakteristisch für das Bogenstück 6 ist ferner, daß mindestens ein Kettenglied 8 aufgrund des Mitnehmers 7 jeweils quer zur Bewegungsrichtung der Führungskette 1 in zwei Ebenen A und C bzw. B und C geführt ist. Dies ist in Figur
3 veranschaulicht. Im Bereich ihres horizontalen Anschlusses an das Führungselement 5 (Stelle I) ist die Führungskette 1 aufgrund des Mitnehmers 7 längs der Pfeile a, b, c und d in den beiden Ebenen A und C geführt. Im Ubergangsbereich zu dem sich vertikal erstreckenden Führungselement
4 (Stelle II) ist die Kette mit Hilfe des Mitnehmers 7 in
Richtung der Pfeile
a',
sowie e
und f',
das heißt in
Ebenen B und C geführt. Im tfbergangsbereich von der Stelle I zur Stelle II erfolgt ebenfalls jeweils eine Führung in zwei Ebenen, und zwar kontinuierlich übergehend aus den Ebenen A und C in die Ebenen B und C.
Das Bogenstück 6 besteht im Wesentlichen aus einem gebogenen, flachen Stab 16, der die Gleitbahn bzw. die Führungsfläche 11 bildet. Im Abstand über dem flachen Stab 16 bzw. radial außerhalb von dem flachen Stab 16 befinden sich parallel dazu zwei weitere, im Abstand voneinander angeordnete und den Führungsschlitz I4. bildende, flache Stäbe 17 und 18. Die einander zugewandten, innen liegenden Ränder 19 und 20 dienen zur Bildung der Führungsflächen 9, 10 und der Führungsflächen 12 und 13 > wie aus Fig. 4 hervorgeht.
Die flachen Stäbe 16, 17 und 18 liegen mit ihren Flachseiten bzw. mit ihren Führungsflächen fluchtend zueinander.
Die Führungselemente U und 5 sind im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig sowie Profilstäbe derart, daß die flachen Stäbe 16 und 17 sowie 18 mit ihren Enden in sie einsteckbar sind. Dazu weisen die Schenkel 21 und 22 an ihren freien Enden 23 und 2&Lgr; jeweils Einsteckschlitze 25 und 26 für die beiden schmalen, außen liegenden Stäbe 17 und 18 auf. Haltenuten 27 und 28 für die beiden Außenränder 29 und 30 des als Gleitbahn dienenden flachen Stabes 16 sind ebenfalls in den Schenkeln 21 und 22 im Abstand von den Einsteckschlitzen 25 und 26 angeordnet.
Der breite, flache Stab 16 kann sich beliebig weit in die beiden Führungselemente 4· und 5 erstrecken. Insbesondere wenn das Führungselement L·, vertikal angeordnet ist, kann er aber auch völlig entfallen, weil dann die Kette grundsätzlich nur an ihren Kettengliedern hängt.
Der Mitnehmer 7 ist regelmäßig an dem ersten Kettenglied 8 befestigt und kann an weiteren Kettengliedern vorgesehen sein. Zwingend notwendig ist dies jedoch nicht.
Der Mitnehmer 7 weist gemäß Fig. 5 seitliche Führungsschlitze 31 und 32 auf. Er besteht aus einem Ketten-Führungsteil 33, in dessen beiden Außenseiten die Führungsschlitze 31 bzw. 32 angeordnet sind. Das Ketten-Führungsteil 33 ist blockförmig und trägt eine öse 34, der ein Bolzen 35 gemäß Figur 4 zugeordnet ist.
Ein abgewandelter Mitnehmer 7' für eine Führungskette 1 ist in Fig. 7 dargestellt und umfaßt eine Grundplatte 36, auf der ein quaderförmiges Verbindungsteil 37 angeordnet ist. Die Befestigung des Mitnehmers 7' an einem Kettenglied 8 erfolgt zum Beispiel mit Hilfe von Schrauben 38.
Ein Mitnehmer 7' gemäß Fig. 7 eignet sich vor allem zur Verwendung zusammen mit einem Bogenstück 6' gemäß Fig. 6.
Das Bogenstück 6' ist eine im Querschnitt U-förmige Schiene 39 mit einem auf ihrer radial außen liegenden Seite 4-0 befindlichen Führungsschlitz 14'· Die im Querschnitt U-förmi-
ge Schiene 39 weist einen zur Bildung einer Gleitbahn bzw. einer Führungsfläche 11 dienenden, stegförmigen Boden 4-1 und seitliche Schenkel 4-2, 4-3 auf. An den freien Enden der Schenkel 4-2, 4-3 sind aufeinanderzu gerichtete, die Kettenglieder 8 bzw. die seitlichen freien Ränder 4-4-, 45 der Grundplatte 36 des Mitnehmers 7' übergreifende Randstücke 4.6, 4-7 vorgesehen.

Claims (12)

Ansprüche
1. Führungskette, insbesondere Energieführungskette mit einer Vielzahl Kettengliedern (8), die gemeinsam als Träger für mindestens eine Leitung (3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Kettenglied (8) jeweils quer zu der Bewegungsrichtung der Kettenglieder (8) in mindestens zwei Ebenen (A und C bzw. B und C) geführt ist,
daß die Kettenglieder (8) mindestens längs eines Bogenstückes (6) in Richtung der Schwerkraft auf einer eine Führungsfläche (11) bildenden Gleitbahn aufliegen
und daß das Bogenstück (6) einen Führungsschlitz (14·) aufweist, der nach oben offen ist.
2. Führungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung mindestens ein Mitnehmer (7) an einem der Kettenglieder (8) angeordnet ist.
3. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontal angeordnetes und/oder ein vertikal angeordnetes Führungselement (4., 5) dem Bogenstück (6) zugeordnet ist und ebenso wie dieses einen Führungsschlitz (14-, 14-')
derart aufweist, daß der Mitnehmer (7) nach oben aus der von den Führungselementen (4j 5) und dem Bogenstück (6) gebildeten Kettenführung herausgreift.
4. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Führungsfläche (11) bildende Gleitwand der Führungskette (1) mindestens im Bereich des Bogenstückes (6) zugeordnet ist.
5. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4, 5) im Querschnitt U-förmig sind und an ihren freien Ende (23, 24) aufeinanderzu gerichtete, mit den Führungsflächen (9, 10, 12) fluchtende Führungsrippen aufweisen.
6. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (23, 24) von Schenkeln (21, 22) der Führungselemente (4, 5) jeweils Einsteckschlitze (25, 26) für im Abstand voneinander angeordnete Stäbe (16, 17) angeordnet sind.
7. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (16, 17) flach sind.
8. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltenuten (27, 28) zur Aufnahme einer die Führungsfläche (11) für die Kettenglieder (8) bildenden Gleitwand jeweils innen an den Schenkeln (21, 22) der U-förmingen Führungselemente (4·, 5) vorgesehen sind.
9· Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7) seitliche Führungsschlitze (31, 32) aufweist.
10. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (7) ein Ketten-Führungsteil (33) umfaßt, das in zwei Außenseiten jeweils einen Führungsschlitz (31, 32) aufweist.
11. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ketten-Führungsteil (33) eine öse (34·) aufweist.
12. Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (35) der öse (34-) zugeordnet ist.
13· Führungskette nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bogenstück (6') eine im Querschnitt U-fö'rmige Schiene (39) vorgesehen ist, deren Schenkel (4-2, 4-3) an ihren Enden je-
weils aufeinanderzu gerichtete, die Kettenglieder (8) bzw. die Ränder (44, 45) der Grundplatte (36) des Mitnehmers (71) seitlich etwas übergreifende Randstücke (46, 47) aufweisen.
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