DE29801428U1 - Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung beim Kalottenvortrieb im Tunnelteilausbruchverfahren - Google Patents

Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung beim Kalottenvortrieb im Tunnelteilausbruchverfahren

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/30Bases for lower arch members
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    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
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Description

Bezeichnung
Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung beim Kalottenvortrieb im Tunnelteilausbruchverfahren.
Kurzbeschreibung
Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung bei voreilendem Kalottenvortrieb im Teilausbruchverfahren mit Kalottenbögen (1), die auf beidseitig der Kalotte vorgelegten Kalottenfußbalken aufgesetzt sind und in diese Fußbalken des Tunnelbogens Fußverbreiterungen integriert sind.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung beim voreilenden Kalottenvortrieb im Tunnelbau mit abgestufter Ortsbrust.
c Bei diesem verfahren wird in der Tunnelachse zunächst die Kalotte vorgetrieben, zur Sicherung dieser Kalotte werden Kalottenfußbalken biegesteif und zugfest an den Balken des Vorbogens angeschlossen und gegen die Kalottensohle mittels einer verstellbaren Stütze
,„ gesichert. Der Fußbalken weist unter dem Bogenfuß eine Verbreiterung zum Kämpfer hin auf, um die aus dem Bereich des Bogens eingeleiteten Gebirgsdrücke schräg nach aussen in die Sohle abzuleiten. Beim Nachreißen der Strosse werden dadurch Setzungen
,c vermieden, die durch die Wegnahme des Bogenauflagers entstehen können.
Auf den vorgelegten Fußbalken wird im Bereich der nach aussen zum gebirge hin mit der Schiene integrierten Verbreiterung der Kalottenbogen aufge-setzt, der sowohl als Sicherung des Gebirges wie auch zur Bewehrung der Spritzbetonschale dient.
Das System der sogenannten Fußverbreiterung am Bogenfuß ist bekannt. In der Regel werden an den Tunnelbogenfuß
Blechplatten angeschweißt, die gegen den Bogen durch Rippen oder Rundeisen ausgesteift sind.
Der große Nachteil dieser Lösung liegt darin begründet, daß unter dieser Fußplatte das Auflager durch Holzkeile oder Steine geschaffen werden muß, da das Einbringen von Spritzbeton durch die Platte erschwert ist.
Aufgabenstellung 10
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den aufgeführten Nachteil zu vermeiden und die Fußverbreiterung so zu gestalten, daß ein einwandfreier Verbund zwischen
,j- Kalottenbogen und Sohle durch Spritzbeton hergestellt wird, sodaß die über den Bogen eingeleiteten Kräfte sicher in die Sohle setzungsfrei abgeleitet werden. Dieser Verbund darf auch beim Nachreißen der Strosse und dem Ansetzen des Strossenbogens nicht beseitigt
2Q werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß wie in den Kennzeichen der angegebenen Mittel der Ansprüche 1 und 2 dargestellt dadurch, daß die Kalottenfußverbreiterung aus mindestens zcwei
zu einem Halbrund gebogenen leicht abgeknickten Rundeisenbügeln besteht, die so angeordnet und miteinander verschweißt sind, daß zwischen den Bügeln (3) ein Abstand vorhanden ist, der es ermöglicht, die Fußverbreiterung auf eine aus zwei bzw. aus vier Rundeisen bestehenden Fußschiene (2) aufzuschieben und mit dieser zu verschrauben bzw. zu verschweißen.
Im Bereich dieser durch Halbrundbügel hergestellten Fußverbreiterung wird der Kalottenbogen aufgesetzt.
Durch diese Anordnung werden die auf dem Kalottenbogen wirkenden Gebirgsdrücke schräg in den Kämpfer abgeleitet, sodaß bei Wegnahme des Auflagers am Bogenfuß durch das Ansetzen des Strossenbogens Setzungen vermieden
werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens der Gebirgssicherung im Teilausbruchverfahren wird nachfolgend anhand der Zeichnungen skizzenhaft dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Kalottenfußes mit Kalottenfußbewehrung(2) und der daran befestigten bügeiförmigen Fußverbreitung (3).
Fig. 2 eine Draufsicht auf die bügeiförmige Fußverbreiterung (3) befestigt an der Kalottenfußbewehrung (2).

Claims (3)

-nsprüche
1. Ausbaurahmen zur Gebirgssicherung bei voreilendem
Kalottenvortrieb im Tunnelteilausbruchverfahren mit Kalottenbögen (1), die auf beidseitig der Kalotte vorgelegten Kalottenfußbewehrungen (2) aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bogenfußes diese Fußbewehrung durch zwei oder mehrere Rundeisenbügel (3), die mit dieser ver-•j^Q schweißt oder verschraubt sind, zum Kämpfer hin verbreitert ist.
2. Ausbaurahmen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zwischen Ausbaubogen (1) und der Fuß-
"L5 verbreiterung (3) eine oder mehrere Stützen (4) angeordnet sind.
3. Ausbaurahmen dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatten (6) am Bogenfuß konisch ausgebildet sind
2Q und sich mit der Kaiottenfußbewehrung (2) spielfrei verkeilen.
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