DE3839001C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/006—Lining anchored in the rock
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/18—Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
- E21D11/183—Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/36—Linings or supports specially shaped for tunnels or galleries of irregular cross-section
- E21D11/367—Linings or supports specially shaped for tunnels or galleries of irregular cross-section for junction with the longwall coal face
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- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ausbau für Strecken in bergbau
lichen Untertagebetrieben sowie für Tunnel der Tiefbautechnik
mit in Streckenlängsrichtung gereihten
Ausbaugestellen, die das Hangende tragen, an den Stößen
anliegen und mit einer Abstützeinrichtung versehen sind,
welche ankerartige Tragelemente aufweist, die mit einem Schaft
in Bohrungen festgesetzt sind, welche Bohrungen im Bereich
der Stöße in das Gebirge eingebracht sind, und wobei die
Schäfte Kopfteile mit Aufnahmeelementen für die Ausbaugestelle
aufweisen sowie die Ausbaugestelle an die Aufnahmeelemente
angeschlossen sind. - Der Ausdruck Ausbaugestell umfaßt Aus
baubögen, Ausbaurahmen und ähnliche Einrichtungen. Sie mögen
starr oder nachgiebig ausgeführt sein und sind eingerichtet,
die Beanspruchungen aus dem umgebenden Gebirge aufzunehmen,
die in erster Näherung aus einem hydrostatischen Spannungszu
stand resultieren, aber bei besonderen Gebirgsformationen
erhebliche Anisotropien aufweisen können. Über die Abstützein
richtungen werden die Kräfte abgetragen. Der Ausdruck Gebirge
umfaßt im Rahmen der Erfindung auch die Formationen, die beim
Tunnelbau auftreten. Es versteht sich, daß die benachbarten
Ausbaurahmen miteinander verbolzt oder mit Verzug kombiniert
sein können.
Bei einem gattungsgemäßen Ausbau (DE-PS 9 28 889) ist die
Länge der Tragelemente beschränkt, weil die Tragelemente in
Bohrungen eingesetzt werden, die sich senkrecht zu den Strecken
stößen erstrecken. Um dennoch eine hinreichende Tragfähigkeit
zu erreichen, müssen die Tragelemente jedenfalls im Bereich
eines Strebmundstückes unterhalb der Flözsohle angeordnet
werden. Das setzt aber voraus, daß die Streckensohle tiefer
liegt als die Flözsohle bzw. die Strebsohle. Das stört den
Übergang zwischen Streb und Strecke im Bereich des Strebmund
stückes.
Bei einem anderen Ausbau (DE-PS 29 05 919) besteht die
Abstützeinrichtung aus Betonplatten, die oberhalb der Sohle in
das Gebirge eingebracht sind. Dazu wird das an den Stößen
anstehende Nebengestein in den dem Abbau vorausgehenden Längen
bereich der Strecke mit voreilender Ortsbrust über dem Kohlen
flöz mit einem etwa parallel zu dessen Ebene verlaufenden
Schlitz größerer Tiefe und Höhe versehen und der Schlitz wird
daraufhin mit bewährtem Beton ausgefüllt. Nach der Verfestigung
des Betons entsteht ein im Stoß verankertes und mit diesem
integriertes, in Streckenlängsrichtung durchgehend ange
ordnetes, tragendes Betonband, welches gleichsam als Durch
laufträger abzufassen ist. Mit Hilfe des Betonbandes werden
die Hangendschienen im Zuge des fortschreitenden Abbaus über
dem mit diesem weiterwandernden Strebmundloch ohne Unter
brechung unmittelbar unterfangen. Das soll den Abriß der
Hangendschichten über dem Streckensaum im Bereich des mit dem
Abbaustreb fortschreitenden Strebmundloches wirksam verhindern
und die jeweils absatzweise erneut vorzunehmende Siche
rung des Übergangsbereiches Strecke/Streb weitgehend unabhängig
von der Art des eingesetzten Streckenausbaus sicherer
gestalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Aus
bau die Tragfähigkeit der Tragelemente zu verbessern und den
Übergang zwischen Streb und Strecke zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bohrungen unter
der Hangendkante in das Gebirge eingebracht sind und sich
schräg zur Längsachse der Strecke bzw. des Tunnels erstrecken.
Das ermöglicht es, ungeteilte Tragelemente einzusetzen,
deren Länge größer ist als es der Breite eines Tunnels oder
einer Strecke entsprich. Damit wird auch die Tragfähigkeit
verbessert und man erhält die Möglichkeit, die Tragelemente
bzw. ihre Bohrungen unter der Hangendkante anzuordnen.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglich
keiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Nach
bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Bohrungen
und die Tragelemente mit etwa stempelhohem Abstand von der
Sohle angeordnet und sind bogenförmige Ausbaugestelle zur
Firste hin angeschlossen. Die Bohrungen verlaufen zweckmäßiger
weise horizontal, so daß die Tragelemente durch die aufzu
nehmenden Beanspruchungen lediglich Biegemomente erfahren und
entsprechend dimensioniert werden können. Auch das Festsetzen
der Tragelemente in den Bohrungen ist in diesem Falle ein
fach. Bei dem erfindungsgemäßen Ausbau sind die Aufnahme
elemente zweckmäßigerweise mit Anschlußeinrichtungen als Bolzen,
Haken oder Doppelhaken ausgeführt sowie ggfs. mit einem Einpaß
gelenk zum Einpassen in die Ausbaugestelle ausgerüstet.
Das erlaubt auf einfache Weise die Montage des Ausbaus.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung, die sich nur
beispielsweise auf einen bergmännischen Untertagebetrieb
bezieht, ausführlicher erläutert.
Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Untertagebetrieb im Übergang
Strecke/Streb, wobei das Gebirge über den Ausbaugestellen
und in anderen Bereichen entfernt wurde,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung
des Pfeiles A,
Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung
des Pfeiles B und
Fig. 4 bis 7 verschiedene Ausführungen der Tragelemente.
Die Figuren zeigen gleichsam den Grundriß eines bergbaulichen
Untertageraumes im Übergang Strecke/Streb. In bezug auf die er
findungsgemäßen Maßnahmen liegen die Verhältnisse in anderen Be
reichen der Strecke sowie in einem Tunnel ähnlich. Die Strecke
1 ist nach Maßgabe des fortschreitenden Streckenvortriebs mit
Ausbaurahmen 2, und zwar mit bogenförmigen Ausbaurahmen, ausge
rüstet worden. Im Übergang Strecke/Streb wurden die Ausbaurahmen
2 zum Streb 3 hin nach Maßgabe des Abbaufortschrittes geöffnet,
und zwar im Bereich des Strebmundloches. Es wurden die soge
nannten Streckenstempel entfernt. Der geöffnete Ausbaurahmen
wurde mit 2 a bezeichnet.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt
man, daß beim Vortrieb der Strecke 1 stoßseitig in das Gebirge
und/oder unter die Hangendkante in Vortriebsrichtung und damit
in bezug auf den Kohlenstoß im Ausführungsbeipiel schräg ver
laufende Bohrungen 4 eingebracht wurden und in diese Tragele
mente 5 eingesetzt wurden. Die Tragelemente 6 weisen Aufnahme
elemente 6 für die "Restrahmen" 2 a auf. Die Ausbaurahmen 2
wurden an die Aufnahmeelemente 6 angeschlossen und danach zum
Strebmundloch hin geöffnet. Die Restrahmen 2 a sind an den Auf
nahmeelementen 6 abgestützt. Die Bohrungen 4 verlaufen im Aus
führungsbeispiel im wesentlichen horizontal. Man erkennt, daß
zusätzlich in Streckenlängsrichtung Unterzüge 7 angeordnet
wurden, die mit Stützen oder Hydraulikstempeln 8 kombiniert
sind, die im Bereich des Strebmundloches jedoch fehlen. Die Trag
elemente 5 sind auf den Unterzügen 7 zusätzlich abgestützt.
Wie die Tragelemente 5 im einzelnen ausgeführt sind, ergibt sich
aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 sowie 4 bis 7.
Die Tragelemente 5 besitzen einen Schaft 9, der in der zugeord
neten Bohrung 4 festsetzbar, z. B. einbetonierbar, ist. Sie be
sitzen außerdem ein aus dem Bohrloch 4 herausragendes Kopfteil
mit Aufnahmeelement 6 und Anschlußeinrichtungen 10 für den
"Restrahmen" 2 a. Die Anschlußeinrichtungen 10 sind (vgl. die
Fig. 4 bis 7) als Bolzen, Haken, Doppelhaken ausgeführt und ggf.
mit einem Einpaßgelenk 11 zusätzlich versehen.
Claims (4)
1. Ausbau für Strecken in bergbaulichen Untertagebetrieben
sowie für Tunnel der Tiefbautechnik, mit in Streckenlängs
richtung gereihten Ausbaugestellen,
die das Hangende tragen, an den Stößen anliegen und mit einer
Abstützeinrichtung versehen sind, welche ankerartige Trag
elemente aufweist, die mit einem Schaft in Bohrungen festge
setzt sind, welche Bohrungen im Bereich der Stöße in das
Gebirge eingebracht sind, und wobei die Schäfte Kopfteile mit
Aufnahmeelementen für die Ausbaugestelle aufweisen, sowie die
Ausbaugestelle an die Aufnahmeelemente angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (4) unter der Hangendkante in das Gebirge einge
bracht sind und sich schräg zur Längsachse der Strecke (1)
bzw. des Tunnels erstrecken.
2. Ausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen und die Tragelemente mit etwa stempelhohem Abstand
von der Sohle angeordnet und an bogenförmige Ausbaugestelle
angeschlossen sind.
3. Ausbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrungen horizontal angeordnet sind.
4. Ausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeelemente Anschlußeinrichtungen für
die Ausbaugestelle aufweisen und diese Anschlußeinrichtungen
als Bolzen, Haken oder Doppelhaken ausgeführt sowie ggfs. mit
einem Einpaßgelenk zum Einpassen in die Ausbaugestelle aus
gerüstet sind.
Priority Applications (2)
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CN109882209B (zh) * | 2019-03-19 | 2024-01-26 | 重庆交通大学 | 欠固结地层下穿隧道的灌注桩预加固支护结构和施工方法 |
CN110424987B (zh) * | 2019-07-30 | 2020-10-27 | 江苏兆信工程项目管理有限公司泰州分公司 | 一种用于隧道施工便于对钢拱架固定的装置 |
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-
1988
- 1988-11-18 DE DE8816773U patent/DE8816773U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-11-18 DE DE19883839001 patent/DE3839001A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104948207A (zh) * | 2015-05-27 | 2015-09-30 | 山东大学 | 用于提高胀缩性土质大断面隧道钢拱架承载性能的装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE8816773U1 (de) | 1990-10-25 |
DE3839001A1 (de) | 1990-05-23 |
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