DE29801327U1 - Kochlöffel mit integriertem Thermometer - Google Patents

Kochlöffel mit integriertem Thermometer

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/281Cooking spoons; Ladles
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kochlöffel mit integriertem Thermometer, mit einem Löffelteil, der in gutem thermischen Kontakt mit einem Temperaturfühler steht, einem Griff, welcher mit dem Löffelteil verbunden ist und welcher eine Temperaturanzeigeeinrichtung aufweist. Der Anmelderin ist die Beschreibung eines entsprechenden Kochlöffels bekannt geworden, der einen elektrischen Temperatursensor als Temperaturfühler aufweist und bei welchem eine Flüssigkristallanzeige die Temperatur anzeigen soll, wobei Solarzellen eine für den elektrischen Temperatursensor erforderliche Stromversorgung bereitstellen.
Eine solche Temperaturanzeigevorrichtung ist aufwendig und nicht besonders zuverlässig. Andererseits ist es beim Kochen mitunter erwünscht, die Temperatur der zubereiteten Lebensmittel oder Zutaten möglichst genau zu kennen, zum Beispiel, wenn eine empfindliche Sauce gut erhitzt, aber keinesfalls mehr zum Kochen gebracht werden soll.
Postgiro: Frankfurt/M 6763-602 Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden Konto 27680700 (BLZ 51080060)
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kochlöffel mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, der in möglichst einfacher Weise herstellbar, zuverlässig und praktisch wartungsfrei ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Thermometer ein Flüssigkeitsthermometer vorgesehen ist, das einen kompakten, mit Flüssigkeit gefüllten Meßraum an einem Ende aufweist und eine Temperaturanzeigeskala im Abstand von dem Meßraum hat, wobei das Flüssigkeitsthermometer derart in einer Bohrung des Kochlöffels aufgenommen ist, die sich in Längsrichtung durch den Griff desselben und bis in den Löffelteil erstreckt, daß der Meßraum im Bereich des Löffelteiles aufgenommen ist, während die Temperaturskala im Abstand von dem Löffelteil am Griff sichtbar ist.
Der Begriff "Bohrung" beschreibt dabei selbstverständlich nicht die Herstellungsweise der hohlen Griffteile, die zweckmäßigerweise im Spritzgußverfahren hergestellt werden, sondern lediglich die Geometrie einer länglichen Aussparung, die aber nicht notwendigerweise kreisförmigen Querschnitt haben muß.
Flüssigkeitsthermometer bestehen im allgemeinen aus einem massiven Glasrohr oder -stab mit einer zentralen Kapillare, die mit einem relativ kompakten Meßraum an einem Ende des Glasrohres verbunden ist, wobei das Volumen und der Querschnitt des Meßraumes wesentlich größer sind als Volumen und Querschnitt der Kapillare, in welcher eine entsprechende Flüssigkeitssäule je nach Temperatur auf- oder absteigt, deren Ende jeweils die aktuelle Temperatur im Bereich des Meßraumes anzeigt. Wenn ein solches Thermometer in einer Bohrung eines Griffes eines Kochlöffels angeordnet ist, die sich bis in den Löffelbereich hinein erstreckt, so erhält man eine entsprechend gute Ankopplung des Meßraumes an die Umgebungstemperatur des Löffelteils und außerdem ist auch das aus einem Glasrohr bestehende Thermometer sehr geschützt in dem Griff und dem Löffelteil des Kochlöffels aufgenommen. Ein solcher Kochlöffel kann sehr zuverlässig die Temperatur im Bereich des Löffelteiles anzeigen, ist gleichzeitig robust und praktisch wartungsfrei. Man benötigt auch keinerlei elektrische Elemente, die aufgrund der Feuchtigkeit, die üblicherweise im Bereich von Kochlöffeln herrscht, leicht Fehlfunktion zeigen könnten. Vor allem aber benötigt man für ein solches Flüssigkeitsthermometer keine elektrische Energiequelle, im Gegensatz zu anderen Temperaturfühlern, die den Betrieb mit elektrischem Strom erfordern.
Da in Flüssigkeitsthermometern die sich von dem kompakten Meßraum bis zum Anzeigebereich des Thermometers erstreckende Kapillare nur einen sehr geringen Querschnitt hat, der sehr klein ist im Vergleich zu dem Querschnitt des kompakten Meßraumes, wird durch ein solches Flüssigkeitsthermometer in der Tat auch nur die Temperatur angezeigt, die tatsächlich im Bereich
des kompakten Meßraumes herrscht, wobei sich die Temperatur, die entlang der Kapillare herrscht und über diese Länge hinweg womöglich deutlich variiert, praktisch nicht auf den Anzeigewert auswirkt. Durch die dünne Flüssigkeitssäule in der Kapillare wird praktisch auch keinerlei Wärme transportiert, da in einer solchen dünnen Flüssigkeitssäule keine Konvektion stattfinden kann und Flüssigkeiten ohne Konvektion sehr schlechte Wärmeleiter sind. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für das Glasmaterial, aus welchem derartige Flüssigkeitsthermometer üblicherweise bestehen. Die Verwendung eines solchen Flüssigkeitsthermometers hat deshalb auch den Vorteil, daß auch bei längerem Rühren in kochenden Speisen der Griff nicht heiß werden kann, wobei selbstverständlich vorausgesetzt ist, daß das Griffmaterial auch im übrigen schlecht wärmeleitend ist. Gleichwohl wird die im Löffelteil herrschende Temperatur korrekt im Abstand von diesem Löffelteil im Bereich des Griffes angezeigt.
Vorzugsweise beträgt der Abstand der nutzbaren Thermometerskala von dem Meßraum des Thermometers mindestens 12 cm, vorzugsweise mehr als 15 cm und insbesondere sogar mehr als 20 cm. Je nach Größe eines Topfes und der Menge des darin zubereiteten Lebensmittels taucht ein Kochlöffel entsprechend tief in das Lebensmittel ein, so daß eine bereits in der Nähe des Löffelteiles beginnende Temperaturskala nicht sinnvoll ablesbar wäre. Dabei ist weiterhin zu bedenken, daß beim Kochen sehr häufig Dampf entsteht, der ein Ablesen in der Nähe des Löffelteiles unmöglich machen würde, es sei denn, man nimmt den Löffel aus dem Lebensmittel heraus. Dies ist aber auch deshalb unerwünscht, weil sich dann die Temperatur relativ schnell wieder ändert und weil es außerdem vorzuziehen ist, die Temperatur während des Rührens oder zumindest während der Kochlöffel in das Lebensmittel eingetaucht ist, abzulesen. Auch soll vermieden werden, daß die Person, welche die Temperatur an dem Kochlöffel ablesen möchte, sich allzu nah und dicht über den Topf oder eine Pfanne oder dergleichen beugen muß, weil dies leicht zu Verbrennungen durch heißen Dampf, Fettspritzer oder dergleichen führen könnte. Aus diesem Grunde ist ein relativ großer Abstand zwischen dem Meßraum, der sich im Bereich des Löffelteiles befindet, und der ablesbaren Thermometerskala bevorzugt, die demzufolge im oberen Endbereich des Griffes angeordnet sein sollte.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Griff zweiteilig ausgebildet ist und aus einem unteren Griffteil, das wiederum einteilig mit dem Löffelteil ausgebildet ist, sowie einem mit dem unteren Griffteil fest verbindbaren oberen Griffteil besteht, in dessen Bereich vorzugsweise die Temperaturanzeigeskala vorgesehen istDie Zweiteiligkeit des Griffes ermöglicht eine einfache Art der Herstellung des Kochlöffels einschließlich der Unterbringung des Thermometers in dem Kochlöffel.
Zweckmäßigerweise besteht der obere Griffteil aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polycarbonat, während der untere Griffteil und der Löffel aus einem besonders hitzebeständigen Kunststoffm ate rial bestehen sollten. Derartige Kunststoffmaterialien für Kochlöffel sind schon seit langem bekannt. Konkret ist bei einem Muster für den unteren Griffteil und das Löffelteil ein Material verwendet worden, welches in der Fachwelt mit AB.7030.MV bezeichnet wird und welches schwarz eingefärbt war, wobei selbstverständlich auch andere Farben verwendet werden könnten. Die Materialien, aus welchen Löffelteil sowie oberer und unterer Griffteil bestehen, sollten möglichst spülmaschinenfest, lebensmittelecht und auch farbbeständig sein.
Das obere, aus einem durchsichtigen Kunststoff material bestehende Griffteil weist in einer Ausführungsform vorzugsweise ein Sichtfenster mit geglätteter Oberfläche auf derjenigen Seite auf, auf welcher die Skala des im Inneren dieses Griffteiles aufgenommenen Thermometers ablesbar ist.
Ein solches Sichtfenster könnte auch passend gekrümmte innere und/oder äußere Oberflächen haben, die einen Vergrößerungseffekt hervorrufen, so daß die Temperaturskala noch leichter und deutlicher ablesbar ist.
Das aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial bestehende obere Griffteil kann aber auch insgesamt glatte, gut durchsichtige Oberflächen aufweisen, was man z. B. durch nachträgliches Polieren erreichen kann. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn das Thermometer mindestens im Bereich der Skala einen prismatischen Glaskörper hat. Hierdurch wird nämlich in Verbindung mit den gekrümmten Kunststoffoberflächen des oberen Griffteiles ebenfalls ein Vergrößerungseffekt für die Skala erzielt, die dadurch leichter ablesbar wird.
Vorzugsweise ist der untere Griffteil in etwa doppelt so lang wie der obere Griffteil, wobei es selbstverständlich auf die genaue Einhaltung diese relativen Abmessungen nicht ankommt. Diese Ausgestaltung trägt aber der Tatsache Rechnung, daß das untere Griffteil undurchsichtig ist, während das obere Griffteil durchsichtig ist und ein Sichtfenster für die Temperaturskala trägt, wobei einerseits diese Skala im Abstand von dem eigentlichen Meßraum angeordnet ist, andererseits diese Skala auch eine gewisse Mindestlänge haben muß, damit die zu messenden Temperaturen mit hinreichender Genauigkeit in dem gesamten interessierenden Meßbereich ablesbar sind. Dabei liegt der beim Kochen interessierende Meßbereich im wesentlichen zwischen '100C und 1000C und die Skala sollte mindestens den Bereich von 400C bis 1000C umfassen, vorzugsweise den Bereich von 100C bis 1000C oder 1100C. Die als Thermometerflüssigkeit verwendete Substanz kann fürf den Temperaturbereich passend ausgewählt werden. Im
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allgemeinen sind derartige Flüssigkeiten eingefärbt, z. B. rot, blau oder grün, damit der Flüssigkeitsspiegel hinter der Skala gut sichtbar ist. Für die Herstellung mancher Speisen sind auch die niedrigen Temperaturwerte (sowie gleiche Temperaturen aller Ausgangsprodukte) von besonderem Interesse, wie zum Beispiel für die Herstellung von Buttercreme, Mayonaise oder Sauce Hollandaise.
Die im oberen Griffteil ausgebildete Bohrung hat zweckmäßigerweise im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Bohrung im unteren Griffteil, wobei für die Verbindung der beiden Griffteile miteinander die Bohrung des unteren Griffteiles an ihrem dem oberen Griffteil zugewandten Ende eine konisch abgestufte Erweiterung aufweist, in welche ein entsprechend konisch abgestufter Hohlzapfen des oberen Griffteils passend einsetzbar ist. Selbstverständlich könnten Hohlzapfen und Bohrungserweiterung an den beiden Griffteilen auch ausgetauscht sein.
Dabei ist zweckmäßigerweise ein Dichtring in einer umlaufenden Nut in dem Zapfen und/oder der Erweiterung vorgesehen, durch welchen sichergestellt wird, daß keinerlei Feuchtigkeit in das Innere des Kochlöffels eindringen kann. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn an dem unteren Griffteil und dem oberen Griffteil, vorzugsweise an dem Hohlzapfen und der Erweiterung, Führungselemente vorgesehen sind, welche beim Zusammenfügen der beiden Teile eine eindeutige Orientierung dieser Teile relativ zueinander sicherstellen, wobei diese Orientierung so festgelegt wird, daß die Temperaturskala des Thermometers genau hinter dem Sichtfenster des oberen Griffteiles liegt und somit leicht ablesbar ist.
Es versteht sich, daß auch eine andere Verbindung der beiden Griffteile verwendbar wäre und daß der Zapfen und die Erweiterung auch zylindrisch sein könnten, wobei man auf eine Erweiterung auch ganz verzichten könnte. Die Griffteile könnten in dieser oder sonstiger Ausgestaltung auch miteinander verklebt sein.
Zweckmäßigerweise kann man als Thermometer ein mit Petroleum als flüssiges Anzeigemedium gefülltes Thermometer verwenden. Ein solches Petroleumthermometer zeigt die Temperatur in dem gesamten interessierenden Temperaturbereich zuverlässig an und ist außerdem relativ preiswert zu haben. Selbst wenn bei einer gewaltsamen Zerstörung des Kochlöffels das darin enthaltende Thermometer zerbrochen werden sollte, ist das austretende Petroleum, das ohnehin nur in geringer Menge in dem Thermometer vorhanden ist, relativ harmlos. Die Thermometerflüssigkeit sollte im gesamten interessierenden Temperaturbereich flüssig sein und eine hinreichende thermische Ausdehung haben. Neben dem bereits erwähnten Petroleum kommen hierfür auch andere Kohlenwasserstoffe, Alkohole oder sonstige organische oder anorganische
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in Frage, die vorzugsweise ungiftig oder nur wenig toxisch sein sollten.
Zweckmäßigerweise ist das Thermometer mit Silikon oder einer anderen, temperaturfesten Vergußmasse in der Aufnahmebohrung des unteren Griffteiles und des Löffelteiles vergossen. Hierzu wird konkret eine vorbestimmte Menge an Silikon in die Bohrung des unteren Griffteiles und des Löffelteiles eingegeben und anschließend wird das Thermometer mit seinem Meßraumende in diese Bohrung eingeschoben, verdrängt dabei das eingegossene Silikon teilweise, so daß dieses in der Bohrung aufsteigt, wobei die Menge des Silikons allerdings so bemessen ist, daß beim vollständigen Einschieben des Thermometers in diese Bohrung die Silikonmasse noch unterhalb der Erweiterung am oberen Ende der Bohrung bleibt. Dabei wird das Thermometer so ausgerichtet, daß die Skala in eine vorgegebene Richtung weist, in welcher nach dem Zusammenfügen der beiden Griffteile auch das Sichtfenster des oberen Griffteiles vorgesehen ist.
Die Bohrung im unteren Griffteil bzw. im Bereich des Löffelteiles kann am unteren Ende leicht konisch verjüngt sein, ebenso wie das entsprechende Thermometer in diesem Bereich auch leicht konisch verjüngt ausgebildet ist, so daß sich der Meßraumbereich des Thermometers in der konischen Verjüngung der Bohrung mehr oder weniger verkeilt. Durch das Vergießen mit Silikon erhält man dann eine noch weiter verbesserte thermische Ankopplung des Meßraumes des Thermometers an die Umgebungstemperatur. Die Wand der Bohrung könnte auch im Bereich des Meßraumes noch etwas dünner gehalten werden als in den übrigen Bereichen des Griffes und des Löffelteiles.
Zweckmäßigerweise hat die Bohrung im Griffteil einen Durchmesser, der zwischen etwa 0,4 und 1 mm größer ist als der Außendurchmesser des Thermometers, welches aus einem im wesentlichen zylindrischen oder auch prismatischen Glasrohr besteht.
Vor dem Zusammenfügen wird zweckmäßigerweise am oberen Ende des Thermometers bzw. im oberen Ende der Bohrung des oberen Griffteils ein elastisches und/oder plastisch verformbares Schlauchstück angeordnet, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des Thermometers, so daß dieses Schlauchstück zwischen dem oberen Ende des Thermometers und dem diesem gegenüberliegenden Ende der Bohrung im oberen Griffteil angeordnet ist und dazwischen eingeklemmt wird. Das Schlauchstück ist dabei so bemessen, daß es etwaige Herstellungstoleranzen ausgleichen kann und zweckmäßigerweise entspricht sein Außendurchmesser in etwa dem Außendurchmesser des Thermometers, so daß es leicht in die Bohrung des Griffteiles einführbar ist. Beim Zusammenfügen der Griffteile mit dem darin angeordneten
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Thermometer kann sich das Schlauchstück aufgrund seiner elastischen und/oder plastischen Verformbarkeit auf das abgerundete obere Ende des Thermometers etwas aufschieben und wird im übrigen elastisch oder plastisch deformiert, so daß dabei gleichzeitig das Thermometer in den Bohrungen der unteren und oberen Griffteile fixiert und zentriert wird.
Das Löffelteil kann noch eine in etwa sichelförmige Öffnung bzw. einen sichelföfrmigen Durchbruch aufweisen, der das sich in dieses Löffelteil ersteckende untere Griffende umgibt. Dies erleichtert das Rühren und führtauch zu einer besseren Umspülung des temperaturempfindlichen Abschnittes des Kochlöffels mit dem Kochgut. Im übrigen kann der Löffelteil eine beliebige der bereits bei Kochlöffeln bekannten Formen annehmen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Figur 1 einen Kochlöffel in der Draufsicht und in einem vertikalen Längsschnitt,
Figur 2 das untere Griffteil mit dem einstückig ausgebildeten Löffelteil in verschiedenen Ansichten und im Schnitt,
Figur 3 das obere Griffteil in einer Seitenansicht und im Schnitt und
Figur 4 ein unterbrochen dargestelltes Flüssigkeitsthermometer sowie das als Toleranzausgleich einzufügende Schlauchstück.
Man erkennt im linken Teilbild der Figur 1 den insgesamt mit 100 bezeichneten Kochlöffel, der im wesentlichen aus dem Löffelteil 1, den Griffteilen 2, 2' und dem eingesetzten Thermometer 3 besteht. Das eingesetzte Flüssigkeitsthermometer 3 weist seinerseits am unteren Ende im Bereich des Löffelteiles 1 einen Meßraum 4 auf und in seinem oberen Bereich eine Skala 5. An dem abgeplatteten, obersten Ende des oberen Griffteiles 2' ist außerdem noch eine Aufhängöse 17 vorgesehen. In der rechts in Figur 1 gezeigten Langsschnittdarstellung erkennt man am oberen Ende der Bohrung 7 im oberen Griffteil 2' noch das als Ausgleichsstück eingesetzte Schlauchstück 18. Am unteren Ende der Bohrung 6 in dem unteren Griffteil 2, die sich bis in den Bereich des Löffelteiles 1 hinein erstreckt, erkennt man die leicht konische (dabei aber axial etwas längere) Ausbildung der unteren Spitze des Thermometers 3 und die entsprechend konische Ausbildung der Bohrung 6 in diesem Bereich, die dazu führen, daß das Thermometer exakt zentriert und mit gutem Wandkontakt in diesen konisch verjüngten Endabschnitt der Bohrung 6 eingeführt werden kann.
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Figur 2 zeigt nur den unteren Griffteil 2 mit dem einstückig daran angeformten Löffelteil 1, und zwar links in Figur 2 in einer Seitenansicht, in der Mitte in Figur 2 in einer ebenen Draufsicht und darüber in einer stirnseitigen Ansicht vom Griffteil 2 her; und rechts in Figur 2 erkennt man den Griffteil 2 mit dem Löffelteil 1 in einem axialen Längsschnitt. Hier wird die konische Verjüngung bzw. kegelstumpfförmige Ausbildung des unteren Endabschnittes (in Figur 2 oben dargestellt) der Bohrung 6 besonders deutlich, welche eine Zentrler- und Einklemmwirkung auf den ebenfalls konischen Endabschnitt des Thermometers 3 hat. Im unteren Bereich der Schnittdarstellung in Figur 2 erkennt man noch eine abgestuft konische Erweiterung 9 der Bohrung 6, mit zwei im Abstand voneinander vorgesehenen umlaufenden Nuten 12, 13 für die Aufnahme eines Dichtungsringes, wobei alternativ vor dem Zusammenfügen auch ein Klebemittel in eine oder beide Nuten eingebracht werden könnte.
Figur 3 zeigt nur den oberen Griffteil 2' in einer gegenüber Figur 2 vergrößerten Darstellung. Es versteht sich, daß der Außendurchmesser des Griffteiles 2' vorzugsweise mit dem Außendurchmesser des Griffteiles 2 übereinstimmt Das Griffteil 2' weist eine zentrale Bohrung 7 auf, die in etwa denselben Durchmesser hat wie die Bohrung 6 des unteren Griffteiles 2. Das Griffteil 2' ist links in Figur 3 in einem axialen Längsschnitt dargestellt, entsprechend der Schnittdarstellung ganz rechts in Figur 2 des unteren Griffteiles 2, und in einer Draufsicht im rechten Teil der Figur 3. Man erkennt in beiden Ansichten den flachgedrückten Endabschnitt des Griffteiles 21 mit einer darin vorgesehenen Aufhängöse 17. Außerdem erkennt man in beiden Darstellungen, und zwar in der Schnittdarstellung in Form einer Einsenkung, ein eben und mit glatter Oberfläche ausgeformtes Sichtfenster 8, hinter welchem sich im zusammenmontierten Zustand des Kochlöffels die Skala 5 des Thermometers 3 befindet. Das untere Ende des oberen Griffteiles 2' (in der Figur oben dargestellt) weist einen abgestuft konisch geformten Hohlzapfen 10 auf, der in axialem Abstand voneinander zwei umlaufende Nuten 14,15 zur Aufnahme des Dichtungsringes 11 aufweist, der in Figur 3 unmittelbar oberhalb des Griffteiles 2' dargestellt ist. Außerdem erkennt man noch eine am freien Ende des Hohlzapfens 10 eingefräste Nut 16, welche mit einem entsprechend ausgebildeten Vorsprung in der konischen Erweiterung 9 der Bohrung 6 des unteren Griffteiles 2 in Eingriff tritt, um eine eindeutige relative Ausrichtung der beiden Griffteile 2, 2' zueinander sicherzustellen, und zwar derart, daß das Sichtfenster 8 des Griffteiles 2' sich genau über der Thermometerskala 5 befindet, so daß diese durch das Sichtfenster 8 gut ablesbar ist.
In Figur 4 erkennt man rechts das Thermometer 3, welches hier unterbrochen dargestellt ist, da es im Verhältnis zu seinem Durchmesser ansonsten wesentlich länger dargestellt werden müßte. Man erkennt im unteren Teil des Thermometers den Meßraum 4, in dem eine gefärbte Flüssigkeit, vorzugsweise Petroleum, aufgenommen ist, die einen in etwa linearen thermischen Ausdehnungs-
koeffizienten (Volumenausdehnungskoeffizienten) hat. Im Vergleich zum Querschnitt des Meßraumes 4 ist der Querschnitt der Thermometerkapillare 20 wesentlich kleiner und ist in der Zeichnung eher noch übertrieben dargestellt. Das untere Ende des Thermometers 3 ist im Bereich des Meßraumes 4 mit einer leicht konisch verjüngten Wand 4' ausgebildet und hat schließlich ein abgerundetes unteres Ende. Die konische Form des Endabschnittes 4' des Thermometers 3 entspricht im wesentlichen der konischen Form des entsprechenden Endabschnittes der Bohrung 6 im Griffteil 2 bzw. Löffelteil 1, ist allerdings in letzterer axial etwas langer ausgebildet, so daß man einen Zentrier- und Verklemmeffekt erzielt, wenn das Thermometer 3 soweit wie möglich in die Bohrung 6 eingeschoben wird.
Die Länge der Skala 5 beträgt bei dem tatsächlich verwendeten Thermometer weniger als ein Viertel der gesamten Thermometerlänge, da die Ablesung möglichst weit entfernt von dem Löffelteil erfolgen soll, damit eine die Temperatur ablesende Person nicht durch heißen Dampf, Fettspritzer oder dergleichen gefährdet oder gar verletzt wird.
Das Thermometer 3 ist im wesentlichen ein massiver Glasstab mit einer darin zentral ausgebildeten Kapillare 20, die sich nur im unteren Bereich zu dem Meßraum 4 erweitert Die axiale Länge des Meßraumes 4 sollte 3 cm nach Möglichkeit nicht übersteigen und beträgt in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nur etwa 1 cm, so daß die Temperatur relativ genau lokal in der Speise gemessen werden kann, wenn der Kochlöffel mit seinem Löffelteil und in etwa bis zur Mitte des Löffelteiles 1 oder etwas darüber abgesenkt wird.
Die angepaßte Konusform des unteren Thermometerabschnittes 4' und des entsprechenden Bereiches der Bohrung 6 ergeben in Verbindung mit dem Vergießen des Thermometers 3 in der Bohrung 6 mit Silikon einen sehr guten thermischen Kontakt des Meßraumes 4 mit der Oberfläche des Löffelteiles bzw. des in diesen Bereich hineinragenden Griffteiles 2, so daß das Thermometer sehr schnell reagiert und genau die Temperatur der Speisen in diesem Bereich anzeigt.
Man erkennt links oben in Figur 4 noch ein Schlauchstück 18 unten in einer Draufsicht und darüber im Schnitt, wobei dieses Schlauchstüek 18 zur Fixierung des Thermometers 3 in den Bohrungen 6,7 der Griffteile 2 bzw. 2' dient. Das Schlauchstüek ist typischerweise 4 - 8 mm lang und hat einen Außendurchmesser, der in etwa dem Außendurchmesser des Thermometers 3 entspricht, wobei der Innendurchmesser jedoch notwendigerweise kleiner ist. Die Wandstärke des Schlauches beträgt zum Beispiel zwischen 0,5 und 1,5 mm.
Dieses Schlauchstüek 18 wird zur Montage des Thermometers auf den oberen, abgerundeten
Endabschnitt 19 des Thermometers aufgesetzt, nachdem dieses mit seinem unteren Ende in die teilweise mit Silikonmasse gefüllte Bohrung 6 des unteren Griffteiles 2 eingeführt und fest herabgedrückt worden ist. Dann wird das obere Thermometerende 19 mit dem darauf relativ lose aufgesetzten Schlauchstück 19 in die Bohrung 7 des oberen Griffteiles 2' eingeführt, wobei sich der Zapfen 10 in die konische Erweiterung 9 hineinschiebt. Der Dichtring 11 liegt dabei in einer der Nuten 14 oder 15, es kann auch in jeder der Nuten 14, 15 ein Dichtring 11 vorgesehen werden. Während die beiden Griffteile 2, 2' mit dem notwendigen Druck zusammengeschoben werden, wobei der Zapfen 10 sich immer weiter in die konische Erweiterung 9 hineinschiebt, erreicht das freie Ende des Schlauchstücks 18 auch das obere Ende der Bohrung 7 in dem Griffteil 2'. Während des verbleibenden Restabschnittes der Zusammenfügungsbewegung wird dann das Schlauchstück 18 elastisch zusammengedrückt und schiebt sich teilweise auch weiter noch auf den abgerundeten Endabschnitt 19 des Thermometers auf.
Es versteht sich, daß in dem vollständig zusammengefügten Zustand, wie er in Figur 1 dargestellt ist, die Summe der Längen der Bohrungen 6,7 (ohne Berücksichtigung des Bohrungsabschnittes im Zapfen 10, in welchem beide Bohrungen überlappen) größer ist als die Gesamtlänge des Thermometers von dem abgerundeten unteren Ende bis zum abgerundeten oberen Ende 19. Da insbesondere aufgrund der konischen Form des unteren Endabschnittes 4' des Thermometers und der entsprechenden Bohrung 6 die exakte axiale Position des Thermometers 3 nicht genau vorhergesagt werden kann, wird vor allem diese Ungenauigkeit durch das Schlauchstück 18 ausgeglichen. Beim vollständigen Zusammenschieben der beiden Griffteile 2,2', bei welchem die Übergangsstufe 21 des Zapfens 10 zum Griffteil 2' an der freien Stirnseite des unteren Griffteiles 2 anschlägt, verrastet auch der Dichtring 11 in einer der Nuten 12,13 der konischen Erweiterung 9, welche in ihrer axialen Lage den Nuten 14,15 des Zapfens 10 entsprechen. Damit sind unteres und oberes Griffteil 2, 2' fest und dicht miteinander verbunden.
Durch die konische Führung an einem Ende und das elastische Schlauchstück 18 am anderen Ende wird das Thermometer 3 in den Bohrungen 6, 7 sehr genau zentriert und man läßt anschließend den Löffel 100 in einer aufrechten Stellung (Löffelteil nach unten) eine Weile ruhen, damit die Silikonvergußmasse, welche das Thermometer 3 in der Bohrung 6 im unteren Griffteil 2 umgibt, aushärten kann.
Das Thermometer ist darin fest, unverrückbar und nahezu unzerstörbar in dem Kochlöffel bzw dessen hohlen Griffteilen 2, 2' plaziert. Der Kochlöffel ist damit gebrauchsfertig.

Claims (19)

-11-Schutzansprüche
1. Kochlöffel mit integriertem Thermometer mit einem Löffeiteil (1), der in gutem thermischen Kontakt mit einem Temperaturfühler steht, einem Griff (2,2'), welcher mit dem Löffelteil (1) verbunden ist und welcher eine Temperaturanzeigeeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Thermometer ein Flüssigkeitsthermometer
(3) vorgesehen ist, das einen kompakten, mit Flüssigkeit gefüllten Meßraum (4) an einem Ende aufweist und eine Temperaturanzeigeskala (5) im Abstand von dem Meßraum (4) hat, wobei das Flüssigkeitsthermometer (3) derart in einer Bohrung (6) des Kochlöffels aufgenommen ist, die sich in Längsrichtung durch den Griff (2,2') desselben und bis in den Löffelteil (1) erstreckt, daß der Meßraum (4) im Bereich des Löffelteils aufgenommen ist, während die Temperaturskala (5) im Abstand von dem Löffelteil (1) am Griff (21) sichtbar ist.
2. Kochlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Meßraumes
(4) des Flüssigkeitsthermometers (3} von der nutzbaren Thermometerskala (5) des Thermometers (3) mindestens 12 cm, vorzugsweise mehr als 15 cm und insbesondere mehr als 20 cm beträgt.
3. Kochlöffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2, 2") zweiteilig ausgebildet ist und aus einem unteren Griffteil (2), welcher wiederum einteilig mit dem Löffelteil (1) ausgebildet ist, sowie einem mit dem unteren Griffteil (2) fest verbindbaren oberen Griffteil (2') besteht, in dessen Bereich vorzugsweise die Temperaturanzeigeskala (5) vorgesehen ist.
4. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Griffteil (2) und das Löffelteil (1) aus einem hitzebeständigen Kunststoffmaterial bestehen, und daß der obere Griffteil (2') aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polycarbonat, besteht.
5. Kochlöffel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Griffteil (2') ein Sichtfenster (8) mit geglätteter Oberfläche aufweist.
6. Kochlöffel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (8) mit einem optischen Vergrößerungseffekt ausgestattet ist.
7. Kochlöffel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Griffteil (2')glatte, vorzugsweise polierte, Oberflächen aufweist.
8. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Griffteil (2) in etwa doppelt so lang ist wie der obere Griffteil (21).
9. Kochlöffel nach Anspruch 3 oder einem der auf Anspruch 3 rückbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Griffteil (21) eine Bohrung (7) aufweist, die in etwa den gleichen Durchmesser hat wie die Bohrung (6) im unteren Griffteil (2), wobei das für die Verbindung mit dem oberen Griffteil (2') vorgesehene Ende der Bohrung (6) des unteren Griffteils (2) eine abgestuft konische Erweiterung (9) aufweist, in welche ein entsprechend konisch abgestuft ausgebildete Hohlzapfen (10) des oberen Griffteils (2*) passend einsetzbar ist.
10. Kochlöffel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtring in einer umlaufenden Nut (12,13,14,15) in dem Hohlzapfen (10) und/oder der Erweiterung (9) der Bohrung (6) vorgesehen ist.
11. Kochlöffel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hohlzapfen (10) und der Bohrungserweiterung (9) Führungselemente (16,17) vorgesehen sind, die beim Zusammenfügen des oberen Griffteils (2') mit dem unteren Griffteil (2) eine eindeutige relative Orientierung dieser beiden Teile zueinander sicherstellen.
12. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermometer (3) ein Petroleumthermometer ist.
13. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermometer (3) mit einer temperaturbeständigen Vergußmasse, vorzugsweise mit Silikon, in der Aufnahmebohrung (6) des unteren Griffteiles (2) bzw. des Löffelteiles (1) vergossen ist.
14. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6) und das Thermometer (3) am unteren Ende leicht konisch verjüngt sind.
15. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (6, 7) im Griff (2, 2') einen um etwa 0,4 bis 1 mm größeren Durchmesser hat
-13-als
das Glasthermometer.
16. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches und/oder plastisch verformbares Schlauchstück (18) am oberen Ende des Thermometers in der Bohrung (7) angeordnet ist, um das Thermometer zu fixieren und Herstellungstoleranzen auszugleichen, wobei der Innendurchmesser des Schlauchstückes kleiner ist als der Außendurchmesser des Thermometers.
17. Kochlöffel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Thermometers in etwa gleich dem Außendurchmesser des Schlauchstückes ist.
18. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Löffelteil eine das untere Griffende sichcelförmig umfassende Aussparung aufweist.
19. Kochlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Griffteil miteinander verklkebt sind.
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EP1239703A3 (de) * 2001-03-09 2004-03-03 Whirlpool Corporation Vorrichtung zum Steuern eines Kochvorganges

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