**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Beheizte Injektionsspritze (30), insbesondere zum Einspritzen von Kontrastmittel-Flüssigkeiten in Blutgefässe lebender Körper, mit einem Zylinder (10) und einem den Zylinder kontaktierend umgebenden und von einem elektronischen Organ (51) regelbaren Heizkörper (35), welcher einen thermischen Isoliermantel (40), ein Heizelement (41) und eine den Heizkörper elektrisch von dem Zylinder trennende Isolierfolie (42) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Isoliermantel (40) des Heizkörpers (35) ein im Abstand (43) zu dem Heizelement (41) angeordneter Thermofühler (45) integriert ist, welcher gewährleistet, dass zur Regelung der Heiztemperatur einem zugeordneten elektronischen Organ (31) ein örtlich temperaturabhängiges Signal übertragen wird.
2. Injektionsspritze nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (43) des Thermofühlers (45) in bezug auf die dem Isoliermantel (40) zugewandte Fläche (41') des Heizelements (41) maximal die halbe Isoliermanteldicke (44) beträgt.
3. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (41) als gedruckte Schaltung in Form einer flexiblen Folie ausgebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine beheizte Injektions- spritze, insbesondere zum Einspritzen von Kontrastmittel Flüssigkeiten in Blutgefässe lebender Körper, mit einem Zylinder und einem den Zylinder kontaktierend umgebenden und von einem elektronischen Organ regelbaren Heizkörper, welcher einen thermischen Isoliermantel, ein Heizelement und eine den Heizkörper elektrisch von dem Zylinder trennende Isolierfolie aufweist.
Beheizte Injektionsspritzen der eingangs genannten Art sind allgemein bekannt, bei welchen das in dem Zylinder vorhandene Kontrastmittel von einem den Zylinder weitgehend umgebenden Heizkörper erwärmt wird. Der Heizkörper weist einen Isoliermantel, ein aus Heizleiterwerkstoff und Glasfasern geflechtartig ausgebildetes Heizelement mit relativ komplizierter Oberflächenstruktur sowie zur Regelung und Überwachung der Heiztemperatur mindestens ein Thermostat auf, mittels welchem das Heizelement auf eine konstante Heiztemperatur geregelt wird.
Aufgrund der begrenzten Regelgenauigkeit der bekannten Thermostate und dem unvermeidlichen Temperaturgefälle zwischen der Heizungs-Temperatur und der wesentlich von der Umgebungstemperatur abhängigen Kontrastmittel-Temperatur, ist ein Erreichen der gewünschten, das heisst, der der Körpertemperatur des Patienten angepassten Kontrastmittel-Temperatur nicht gewährleistet.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten Heizkörper mit einfachen Mitteln so weiterzubilden, dass die Kontrastmittel-Temperatur in dem Zylinder unabhängig von der Umgebungstemperatur regelbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass in dem Isoliermantel des Heizkörpers ein im Abstand zu dem Heizelement angeordneter Thermofühler integriert ist, welcher gewährleistet, dass zur Regelung der Heiztemperatur einem zugeordneten elektronischen Organ ein örtlich temperaturabhängiges Signal übertragen wird.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist zur Erreichung einer gleichmässigen Heiztemperatur-Uber- tragung und eines einfachen mechanischen Aufbaus das Heizelement als gedruckte Schaltung in Form einer flexiblen Folie ausgebildet.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Injektionsspritze mit einem den Zylinder kontaktierend umgebenden Heizkörper,
Fig. 2 in grösserem Massstab und schematisch dargestellt die Heizkörper-Struktur, und Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie 111-111 in Fig. 1.
In Fig. list mit 30 eine teilweise im Schnitt dargestellte Injektionsspritze bezeichnet, welche im wesentlichen einen Zylinder 10 sowie einen in dem Innenraum 15 des Zylinders mit nicht dargestellten Mitteln hin und her bewegbar geführten Kolben 20 mit Kolbenstange 21 umfasst.
Auf der einen Seite weist der Zylinder 10 einen Flansch 12, einen an dem Flansch anliegenden metallischen Ring 13 sowie an der Stirnseite 10' mindestens zwei Spann-Nocken 11 auf. Der Zylinder 10 ist mit dem Flansch 12 und dem Ring 13 in eine an einem nicht dargestellten Injektionsgerät vorgesehene Ausnehmung selbstzentrierend einsetzbar, wobei die Nocken 11 gegen entsprechend zugeordnete Federelemente wirken, so dass das Injektionsgerät und die Injektionsspritze 30 im zusammengebauten Zustand eine stabile Einheit bilden. Auf der anderen Seite ist der Zylinder 10 mit einem nicht näher dargestellten Gewinde zur Aufnahme einer Überwurfmutter 25 versehen, mittels welcher ein mit einem Anschlussstück 26 auf die Zylinderspitze gesteckter Katheter 27 abdichtend befestigt wird.
Der Zylinder 10 ist vorzugsweise im Spritzverfahren aus transparentem Kunststoff, wie zum Beispiel Polysulfon, Polykarbonat oder dergleichen hergestellt, wobei jedoch durchaus die Möglichkeit besteht, den Zylinder aus geeignetem Metall herzustellen.
Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Injektionsspritze 30 einen den Zylinder 10 kontaktierend umgebenden Heizkörper 35 auf, mittels welchem das in dem Zylinderinnenraum 15 vorhandene Kontrastmittel 16 auf die erforderliche Temperatur erwärmt und auf konstanter Temperatur gehalten werden kann.
Wie in Fig. 1 und 3 näher dargestellt, besteht der Heizkörper 35 im wesentlichen aus einem Isoliermantel 40, einem Heizelement 41 und einer das Heizelement beziehungsweise den Heizkörper elektrisch von dem Zylinder 10 trennenden Isolierfolie 42. Der beispielsweise aus einer Kunststoff Vergussmasse hergestellte Isoliermantel 40 ist vorzugsweise schalenförmig ausgebildet und mit einem in axialer Richtung verlaufenden, in Fig. 3 näher dargestellten Schlitz 49 versehen, welcher zur sichtbaren Überwachung und Kontrolle des Kontrastmittels dient. Auf der dem Schlitz 49 abgewandten Seite weist der Isoliermantel 40 einen angeformten, gehäu- seartig ausgebildeten Aufsatz 50 auf, in welchem ein an eine elektrische Zuleitung 52 angeschlossenes, schematisch dargestelltes elektronisches Organ 51 angeordnet ist.
Das Organ 51 besteht im wesentlichen aus einem Print mit mindestens einem darauf angeordneten und angeschlossenen Thermofühler 45 beziehungsweise Thermistor und weiteren Elektronik-Elementen.
Fig. 2 zeigt einen schematisch und in grösserem Massstab dargestellten Ausschnitt der Heizkörper-Struktur des Heizkörpers 35 und man erkennt ein Teilstück des Zylinders 10, die Isolierfolie 42, das Heizelement 41, den Isoliermantel 40 sowie den im Abstand 43 zu der dem Isoliermantel 40 zugewandten Fläche 41' angeordneten Thermofühler 45. Der Ab
stand 43 des Thermofühlers 45 zu der Fläche 41' ist vorzugsweise kleiner als die halbe Isoliermanteldicke 44, maximal jedoch die halbe Isoliermanteldicke.
Das Heizelement 41 ist als gedruckte Schaltung in Form einer flexiblen Folie ausgebildet und weist eine ebene Ober flächen-Struktur auf, so dass eine optimale Kontakt- und
Verbindungsfläche zu der Isolierfolie 42 einerseits und zu dem Isoliermantel 40 anderseits gewährleistet ist.
Die mit dem voran beschriebenen Heizkörper 35 durch geführten Versuche haben gezeigt, dass die Anwendung und Anordnung des Thermofühlers 45 in dem Heizmantel 40 einen optimalen Ausgleich. des Temperaturgefälles zwischen der Aussentemperatur und der Kontrastmittel-Temperatur in dem Zylinder 10 gewährleistet.
Als besonders vorteilhaft hat sich als Temperatur-Mess element die Verwendung des Thermofühlers beziehungsweise eines Thermistors und auch das als gedruckte Schaltung in
Form einer Folie ausgebildete Heizelement erwiesen.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Heated hypodermic syringe (30), in particular for injecting contrast medium liquids into blood vessels of living bodies, with a cylinder (10) and a heating element (35) surrounding the cylinder, which can be contacted and controlled by an electronic organ (51), which has a thermal insulating jacket (40), a heating element (41) and an insulating film (42) electrically separating the heating element from the cylinder, characterized in that in the insulating jacket (40) of the heating element (35) a distance (43) from the heating element (41 ) arranged thermal sensor (45) is integrated, which ensures that a local temperature-dependent signal is transmitted to the control of the heating temperature to an assigned electronic organ (31).
2. Injection syringe according to claim 1, characterized in that the distance (43) of the thermal sensor (45) with respect to the surface (41) facing the insulating element (40 ') of the heating element (41) is at most half the insulating layer thickness (44).
3. Injection syringe according to claim 1, characterized in that the heating element (41) is designed as a printed circuit in the form of a flexible film.
The invention relates to a heated injection syringe, in particular for injecting contrast medium liquids into blood vessels of living bodies, with a cylinder and a heating element surrounding the cylinder and which can be regulated and controlled by an electronic organ and which has a thermal insulating jacket, a heating element and a heating element Has insulating film electrically separating from the cylinder.
Heated injection syringes of the type mentioned at the outset are generally known, in which the contrast medium present in the cylinder is heated by a radiator largely surrounding the cylinder. The heating element has an insulating jacket, a heating element made of a heat conductor material and glass fibers with a relatively complicated surface structure and for regulating and monitoring the heating temperature, at least one thermostat by means of which the heating element is regulated to a constant heating temperature.
Due to the limited control accuracy of the known thermostats and the inevitable temperature gradient between the heating temperature and the contrast medium temperature, which is essentially dependent on the ambient temperature, the desired contrast medium temperature, which is adapted to the body temperature of the patient, cannot be reached.
The object of the invention is to develop the radiator mentioned at the outset using simple means so that the contrast medium temperature in the cylinder can be regulated independently of the ambient temperature.
According to the invention, the object is achieved in that a thermal sensor arranged at a distance from the heating element is integrated in the insulating jacket of the heating element, which ensures that a locally temperature-dependent signal is transmitted to an associated electronic organ for regulating the heating temperature.
In a special embodiment of the invention, the heating element is designed as a printed circuit in the form of a flexible film in order to achieve a uniform heating temperature transfer and a simple mechanical construction.
Further advantages of the invention emerge from the following description in conjunction with the drawing.
The invention is described below using an exemplary embodiment in conjunction with the drawing.
Show it:
1 is a partially sectioned view of an injection syringe with a radiator surrounding the cylinder,
Fig. 2 on a larger scale and shown schematically the radiator structure, and Fig. 3 is a section along the line 111-111 in Fig. 1st
In FIG. 30, an injection syringe, shown partly in section, is designated by 30, which essentially comprises a cylinder 10 and a piston 20 with piston rod 21, which can be moved back and forth in the interior 15 of the cylinder by means not shown.
On one side, the cylinder 10 has a flange 12, a metallic ring 13 abutting the flange and at least two tensioning cams 11 on the end face 10 '. The cylinder 10 can be inserted with the flange 12 and the ring 13 in a self-centering manner in a recess provided on an injection device (not shown), the cams 11 acting against correspondingly assigned spring elements, so that the injection device and the injection syringe 30 form a stable unit in the assembled state. On the other hand, the cylinder 10 is provided with a thread (not shown in more detail) for receiving a union nut 25, by means of which a catheter 27 which is plugged onto the cylinder tip with a connector 26 is fastened in a sealing manner.
The cylinder 10 is preferably injection-molded from transparent plastic, such as polysulfone, polycarbonate or the like, but there is certainly the possibility of producing the cylinder from a suitable metal.
As can further be seen from FIG. 1, the injection syringe 30 has a heating element 35 which contacts the cylinder 10 and by means of which the contrast medium 16 present in the cylinder interior 15 can be heated to the required temperature and kept at a constant temperature.
1 and 3, the heating element 35 essentially consists of an insulating jacket 40, a heating element 41 and an insulating film 42 which electrically separates the heating element or the heating element from the cylinder 10. The insulating jacket 40, for example made of a plastic sealing compound, is preferably in the form of a bowl and provided with an axial slot 49 shown in FIG. 3, which serves for the visible monitoring and control of the contrast medium. On the side facing away from the slot 49, the insulating jacket 40 has an integrally formed, housing-like attachment 50, in which an electronic element 51, shown schematically and connected to an electrical supply line 52, is arranged.
The organ 51 essentially consists of a print with at least one thermocouple 45 or thermistor and further electronic elements arranged and connected thereon.
Fig. 2 shows a schematic and on a larger scale section of the radiator structure of the radiator 35 and you can see a portion of the cylinder 10, the insulating film 42, the heating element 41, the insulating jacket 40 and the spacing 43 facing the insulating jacket 40 Surface 41 'arranged thermal sensor 45. The Ab
Stand 43 of the thermal sensor 45 to the surface 41 'is preferably less than half the insulation jacket thickness 44, but at most half the insulation jacket thickness.
The heating element 41 is designed as a printed circuit in the form of a flexible film and has a flat surface structure, so that an optimal contact and
Connection surface to the insulating film 42 on the one hand and to the insulating jacket 40 on the other hand is guaranteed.
The tests carried out with the radiator 35 described above have shown that the application and arrangement of the thermal sensor 45 in the heating jacket 40 provides an optimal compensation. the temperature gradient between the outside temperature and the contrast medium temperature in the cylinder 10 guaranteed.
The use of the thermal sensor or a thermistor and also that as a printed circuit in has proved to be particularly advantageous as a temperature measuring element
Formed a film-proven heating element.