DE29800978U1

DE29800978U1 - Opto-elektronischer Anschlußstecker

Info

Publication number: DE29800978U1
Application number: DE29800978U
Authority: DE
Original assignee: NIEBUHR OPTOELEKTRONIK GmbH
Current assignee: NIEBUHR, JENS, DE
Priority date: 1998-01-22
Filing date: 1998-01-22
Publication date: 1998-05-14
Anticipated expiration: 2008-01-23

Description

• · · I

Patentanwalt
European Patent Attorney

Lüneburger Tor 4

21073 Hamburg

Anmelder: Telefon: 0 40-76 79 80 80

Niebuhr Optoelektronik GmbH Telefax: 0 40-76 79 80 88

21079 Hamburg e-mail: JSB-Patent@t-online.de

USt-IdNr.: DEl 18273487

Bezeichnung: Unser Zeichen:

Opto-elektronischer Anschlußstecker G 976890 DE

Ihr Zeichen:

Datum:

21. Januar 1998/nn

Die Erfindung betrifft einen opto-elektronischen Anschlußstecker mit einer im aus zwei Gehäusehälften bestehenden Gehäuse angeordneten als Signalkonverter ausgebildeten Leiterplatte, wobei an dem einem Ende des Gehäuses zwei Anschlußstücke zur Aufnahme eines mit dem Lichtwellenleiter verbundenen Steckers und an dem anderen Ende des Gehäuses ein Anschlußstück mit Pinbelegung angeordnet ist und wobei zur Verbindung des Anschlußsteckers mit einem Anschlußglied eines anzuschließenden Gerätes an den Seiten des Gehäuses jeweils eine Schraube angeordnet ist.

Bei bekannten Anschlußsteckern sind die Schrauben in am Gehäuse vorkragenden Schraubenhaltern mit Gewinde geführt. Hierbei besteht der Nachteil einer teilweisen Verbreiterung des Gehäuses.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Anschlußstecker der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Gehäuseverbreiterung vermieden wird.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt

Volksbank Rosengarten eG (BLZ 240 603 00) Konto-Nr. 901 037 800

G976890.DOC

Fig. 1 einen Anschlußstecker in der Draufsicht,

Fig. 2 den Anschlußstecker nach Fig. 1 in der Seitenansicht,

Fig. 3 den Anschlußstecker nach Fig. 1 in einer aufgebrochenen Draufsicht,

Fig. 4 den Anschlußstecker nach Fig. 3 in einer Queransicht im Schnitt A- A.

Der Anschlußstecker 1 weist ein Gehäuse 2 auf, an dessen einer Stirnwand Anschlußstücke 6 für den Anschluß von Lichtwellenleitern vorgesehen sind. An der entgegengesetzten Stirnwand ist ein Anschlußstück 7 mit Pinbelegung vorgesehen. Durch diese Stirnwand 12 werden Schrauben 10 geführt, die in den Seitenwandbereichen des Gehäuses 2 gelagert sind. In den Seitenwänden 9 ist jeweils eine Ausnehmung 11 ausgebildet, in dem auf einen zylinderförmigen Abschnitt 17 der Schraube 10 zu deren Bedienung Zugriff genommen werden kann. Die Oberflächen der zylinderförmigen Abschnitte 17 sind längsgerillt ausgebildet, um die Bedienung zu erleichtern. Fig. 2 zeigt, daß das Gehäuse 2 aus zwei Gehäusehälften 3, 4 besteht.

Fig. 3 zeigt, daß in den Seitenwänden 9 eine Durchbrechung 13 ausgebildet ist, die sich zwischen beiden Stirnwänden 12 erstreckt. Die Durchbrechungen 13 werden von der Ausnehmung 11 durchbrochen. Die den Ausnehmungen 11 zugewandten Abschnitte der Durchbrechungen 13 weisen einen im Durchmesser erweiterten Durchbrechungsabschnitt 16 auf. Der zylinderförmige Abschnitt 17 der Schrauben 10 ist im Durchmesser ebenfalls größer als die eigentlichen Schraubenschäfte. Durch die erweiterten Durchbrechungsabschnitte 16 werden Anschläge 14, 15 gebildet, die die Längsverschieblichkeit der Schrauben 10 begrenzen.

In den aufeinanderlegenden Flächen 19 der Seitenwände 9 der zwei Gehäusehälften 3, 4 sind halbkreisförmige Nuten 18 ausgebildet, die bei Verbindung der Gehäusehälften 3, 4 die Durchbrechungen 13 bilden. Die Seitenwandabschnitte von den Ausnehmungen 11 bis zum Anschlußstück 7 sind dünnwandig ausgebildet.

Die Anschlußstücke 6, 7 sind mit der Leiterplatte 5 verbunden, die auf einem Sockel der einen Gehäusehälfte 4 in der Mitte des Gehäuses gelagert ist (Fig. 4).

Claims

-3-Schutzansprüche

1.. Opto-elektronischer Anschlußstecker mit einer im aus zwei Gehäusehälften bestehenden Gehäuse angeordneten als Signalkonverter ausgebildeten Leiterplatte, wobei an dem einen Ende des Gehäuses zwei Anschlußstücke zur Aufnahme eines mit dem Lichtwellenleiter verbundenen Steckers und an dem anderen Ende des Gehäuses ein Anschlußstück mit Pinbelegung angeordnet ist und wobei zur Verbindung dieses Anschlußsteckers mit einem Anschlußglied eines anzuschließenden Gerätes an den Seiten des Gehäuses jeweils eine Schraube angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seitenwänden (9) des Gehäuses (2) eine Ausnehmung (11) ausgebildet ist, daß in den Seitenwänden (9) jeweils eine sich bis zu den Stirnwänden (12) erstreckende Durchbrechung (13) ausgebildet ist und daß in jeder Durchbrechung (13) eine Schraube zwischen Anschlägen (14, 15) von Hand verschieblich und drehbar gelagert ist.

2. Anschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausnehmungen (11) zugewandten Abschnitte der Durchbrechungen (13) einen im Durchmesser erweiterten Durchbrechungsabschnitt (16) aufweisen, daß an den Schrauben (10) ein im Bereich der Ausnehmungen (11) im Durchmesser größerer zylinderförmiger Abschnitt (17) ausgebildet ist, mittels dem die Schrauben (10) innerhalb der erweiterten Durchbrechungsabschnitte (16) verschieblich sind.

3. Anschlußstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der im Durchmesser größeren zylinderförmigen Abschnitte (17) längsgerillt oder gerändelt ausgebildet sind.

4. Anschlußstecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den aufeinanderliegenden Flächen (19) der Seitenwände (9) der zwei Gehäusehälften (3, 4) halbkreisförmige Nuten (18) ausgebildet sind, die bei Verbindung der Gehäusehälften (3, 4) die Durchbrechungen (13) bilden.

5. Anschlußstecker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte von den Ausnehmungen (11) bis zum Anschlußstück (7) dünnwandig ausgebildet sind.