DE297945C - - Google Patents

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DE297945C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/04Protective caps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Pate JNT-An Spruch:
Geschoßbrennzünder mit hohler Kappe, f dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (c) nur. in ihrem vorderen Teil mit Löchern (d) versehen ist, so daß die aus dem Zünder austretenden Feuergase innerhalb der Kappe expandieren können, bevor sie durch die e Löcher ins Freie gelangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Es ist bekannt, auf Geschosse eine Kappe aufzusetzen, um durch die Gestalt dieser Kappe die ballistischen Eigenschaften des Geschosses zu verbessern. Wurden- solche Kappen für Geschosse mit Brennzündern verwendet, so konnte der aus dem Zünder austretende Feuerstrahl durch seitlich ungefähr gegenüber den Zünderstellringen angeordnete Löcher der Kappe entweichen. Dabei trat
    ίο derselbe Übelstand auf, der bei Geschossen mit Brennzündern ohne Kappe ebenfalls zu ■ beobachten ist, daß nämlich durch den austretenden · Feuerstrahl des Zünders während des Fluges des Geschosses eine raketenartige Feuererscheinung entsteht.
    Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, daß auf das Geschoß eine Kappe aufgesetzt wird, die nur im vorderen Teil mit Löchern versehen ist, so daß die Gase des Brennzünders darin expandieren können, bevor sie die Kappe verlassen. Infolgedessen bieten die Gase beim Austritt aus den Löchern der Kappe keine Feuererscheinung mehr dar.
    Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einem Längsschnitt dargestellt, während Fig. 2 einen Teil der Geschoßkappe herausgebrochen veranschaulicht. Das Geschoß α ist in an sich bekannter
    3u Weise mit einem Brennzünder b versehen. Nach Tempierung des Zünders wird auf das Geschoß eine an sich bekannte hohle dünnwandige Kappe c von beliebiger möglichst gedrängter Form aufgesetzt und durch einen in Fig. 2 veranschaulichten Bajonettverschluß oder 3, durch Aufschrauben oder auf sonstige geeignete Weise damit verbunden.
    Die Kappe besitzt im vorderen oder oberen Teil eine Anzahl Löcher, die eine solche Lage haben, daß die aus den Satzringen des Zünders austretenden Feuergase zunächst in der Kappe expandieren können, bevor sie durch die Löcher d ins Freie gelangen. Dadurch wird die seitliche Feuererscheinung des Zünders beseitigt/ während andererseits die Löcher d den Zutritt frischer Luft in die Kappe zwecks regelmäßigen Brennens des Zünders ermöglichen.
    Um den Zünder vor der Benutzung gegen Feuchtigkeit zu schützen, werden die Löchert zweckmäßig mit einem unverbrennbaren Stoff verschlossen, der nach dem Schuß durch die aus dem Zünder austretenden Feuergase, ohne zu verbrennen, sofort und leicht ausgestoßen wird, so daß die Brennzeit des Zünders sich nicht verkürzt.
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