DE297820C - - Google Patents

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DE297820C
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coupling
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contacts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Pi
KAISERLICHES
KLASSE
GRUPPE
Man hat Kupplungen für elektrische Leitungen, wie sie gewöhnlich bei elektrischen Zügen angewendet werden, allgemein in Form von Dose und Stöpsel hergestellt. Dabei hat man die mit den Zuleitungen verbundenen Stromanschlüsse der Dose, die Spannungen führen, durch mechanische Verschlüsse, in der Regel Klappdeckel, gegen Berührung geschützt. Werden diese Verschlüsse geöffnet, um den Stöpsel einzustecken, so liegen die spannungführenden Kontakte frei. Es besteht also noch die Gefahr, daß diese Kontakte berührt werden können. Andererseits können die Spitzen der aus dem Stöpsel ragenden Kontaktstücke, die mit Stromzuleitungen in Verbindung stehen, von außen berührt werden. Da bei einem Zuge mit Motorwagen am Anfang und Ende der Strom auch von der Stöpselseite aus der Kupplung geführt werden
ο kann, können die Stöpselkontakte unter Spannung stehen, die den Kuppelnden bei der Arbeit gefährdet.
Nach der Erfindung wird jede Gefahr beim Handhaben der Kupplung dadurch beseitigt, daß man Hilfskontakte, die in geschlossenem Zustand der Kupplung die Stromleitung vermitteln, auf beiden Kupplungsseiten anbringt. Die Hilfskontakte sind bei getrennter Kupplung zugänglich, von den Stromanschlüssen
ο ihrer Kupplungsseite indessen isoliert. Beim Zusammenkuppeln werden sie mit diesen durch die entsprechenden Hilfskontakte der andern Seite verbunden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Sie zeigen aus den beiden Hälften ι und 2 bestehende Kupplungen, die zur Vereinigung zweier Kabel 3 und 4 dienen. Die Kabel sind an federnde Kontakthülsen 5 und 6 angeschlossen, die in Aussparungen der beiden Kupplungshälften liegen. In dem Beispiel Fig. 1 sind nach der Erfindung Hilfskontakte 7 und 8 mittels bolzenförmiger Ansätze 9 und 10 an den Kupplungshälften befestigt. Die Hilfskontakte sind als steckerförmige Ansätze 11 und 12 sowie federnde Hülsen 13 und 14 ausgebildet. Durch die seitlichen Ansätze der Hilfskontakte 7 und 8 werden beim Zusammenstecken diese Hilfskontakte durch Stifte 11 und 12 in Eingriff miteinander gebracht und mit den Stromanschlüssen 5 und 6 ihrer Kupplungsseite leitend verbunden.
In dem Ausführungsbeispiel sind die Stromanschlüsse der Kupplungsseiten durch Teile der Hilfskontakte verdeckt und hierdurch gegen Berührung von außen gesichert. Durch diese Art der Abdeckung wird die Anzahl der Einzelteile der Kupplung verringert. Die Hülsen 13 ' und 14, welche die Berührung zwischen den Hilfskontakten vermitteln, dienen außer zur Herstellung einer guten elektrischen Verbindung auch zur Führung für die Kontaktstifte 12 und 11 der Hilfskontakte, bevor diese Stifte die zugehörigen Strom anschlüsse 5 und 6 berühren. Durch diese gegenseitige Führung wird das Zusammenschließen der Kupplung wesentlich erleichtert.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt zugleich eine in bezug auf die Herstellung besonders günstige Ausführungsform der Er-
findung. Sowohl die mit Zuleitungen verbundenen Kontakte als auch die beiden Hilfskontakte sind einander gleich ausgeführt. Hierdurch ergibt sich eine Anordnung dieser Teile in beiden Kupplungshälften, die es gestattet, auch diese einander völlig gleich zu machen oder ihnen wenigstens im wesentlichen dieselbe Form zu geben.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung der Stroman-Schlüsse und Hilfskontakte für 3 Leitungen für jede Kupplungsseite. Die Stromanschlüsse 15, 17, 19 der einen Kupplungsseite und die Anschlüsse 16, 18 und 20 der andern sind gleichmäßig auf dem Umfang eines Kreises verteilt, wodurch die Herstellung der Kupplungsteile vereinfacht wird. Die Verbindungslinien zwischen einander zugeordneten Anschlüssen beider Seiten zeigen die Lage der Hilfskontakte. Die Kontaktgruppen können aber auch parallel zueinander angeordnet werden oder in . irgendeiner andern Lage, die eine vorteilhafte Ausnutzung des Platzes ergibt, wie z. B. die Anordnung der Stromanschlüsse beider Kupplungsseiten auf konzentrischen Kreisen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Hier bilden die Hilfskontakte, welche die beiden Stromanschlüsse der Kupplungshälften leitend verbinden, eine Kette, deren Glieder abwechselnd auf entgegengesetzten Kupplungsseiten liegen. Von dem Stromanschluß 5 isoliert liegt auf der Kupplungsseite 1 der Hilfskontakt 21. Mit einem steckerförmigen Ende 23 steckt er in dem hülsenförmigen Stromanschluß 6 der andern Kupplungsseite, mit dem andern ebenfalls steckerförmigen Ende 24 in dem hülsenförmigen Ende 25 des Hilfskontaktes 22 der Gegenkupplung, dessen zweites steckerförmiges Ende 26 in dem Stromanschluß 5 sitzt. Man kann auch die beiden Schenkel 23 und 24 des Hilfskontaktes 21 gleich lang ausführen. Dann wird das hülsenförmige Ende 25 des Hilfskontaktes 22 ebenso tief wie der Stromanschluß 6 in die Kupplungsseite 2 versenkt. Die an und für sich schon engen Aussparungen für die Anschlüsse und Hilfskontakte können durch Platten aus leitendem oder nichtleitendem Material so weit abgedeckt werden, daß eben nur noch Raum zur Einführung der Hilfs- ; kontakte bleibt. Auch können ähnlich wie bei Fig. 1 Führungsglieder für die Kontaktenden vorgesehen werden.
Kupplungen nach der Erfindung bieten auch dann, wenn sie geöffnet sind, vollkommene ; Sicherheit gegen Berührung der spannungführenden Teile.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: ·
1. Steckkupplung für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Kupplungsseite von den Stromanschlüssen isolierte Hilfskontaktstücke angeordnet sind, die zur Herstellung eines Stromwegs durch f die Hilfskontakte der anderen Seite mit den Stromanschlüssen ihrer eigenen Seite leitend verbunden werden.
2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stromanschluß ', (5, 6) einer Kupplungsseite (1, 2) auf dieser je ein Hilfskontakt (7, 8) mit einem steckerförmigen Ansatz (11, 12) zugeordnet ist, der beim Kuppeln zuerst mit dem entsprechenden Hilfskontakt auf der Ge- ' genseite (8, 7) und hierauf mit dem entsprechenden Stromanschluß dieser Seite (6,5) in leitende Berührung kommt, wobei der Hilfskontakt der Gegenseite zweckmäßig als Führung des steckerförmigen Ansatzes ί ausgebildet ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stromleitung vermittelnden Hilfskontakte (21, 22) eine Kette von ineinandergreifenden Kontakten ί bilden, deren Glieder abwechselnd -auf entgegengesetzten Kupplungsseiten liegen.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte (7, 8) die Stromanschlüsse (5, 6) der Kupplungs- c seiten (1, 2) überdecken und bei getrennter Kupplung gegen Berührung sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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