DE29724478U1 - Schnürsenkel mit variablem Abschnitt für einen Sportschuh und Sportschuh, welcher mit einem derartigen Schnürsenkel versehen ist - Google Patents

Schnürsenkel mit variablem Abschnitt für einen Sportschuh und Sportschuh, welcher mit einem derartigen Schnürsenkel versehen ist

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C9/00Laces; Laces in general for garments made of textiles, leather, or plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43C1/00Shoe lacing fastenings

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

-i-
2 I März 2001
Salomon S.A. S35306GBMT1 Al/sz
Unterlagen, die der Eintragung zugrundezulegen sind
Schnürsenkel mit variablen Abschnitten für einen Sportschuh und Sportschuh, welcher mit einem derartigen Schnürsenkel versehen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Sportschuhen und spezieller solche Sportschuhe, welche ein aufsteigendes Schaftteil aufweisen, wie z.B. Stiefel für und das Surfen auf Schnee, Wanderschuhe, Schuhe, welche für das Ausüben für spezifische Sportarten vorgesehen sind, wie das Gleitschirmfliegen, das Inline-Skating oder andere.
Das Problem, welches man beim Festschnüren von Schuhen mit einem aufsteigenden Schaft antrifft, kommt von der Tatsache, daß der untere Teil oder das Vorderblatt nicht das gleiche Festklemmen erfordern, wie der aufsteigende Teil.
Tatsächlich weist der untere Teil im allgemeinen Rückhaltemittel einer „geschlossenen" Form auf, wie Schnallen, Schlaufen(???), Ösen usw., welche einen permanenten Umfang bilden wie auch immer die Spannung der Klemmung entgegen den Rückhaltemitteln der „offenen" Form des aufsteigenden Teils, wie z.B. Haken oder andere, welche einen freigebbaren Umfang bilden, sobald die Spannung der Klemmung ausreichend losgelöst ist.
Bei dem Umfang der permanenten Art sind die Reibungen auf den Schnürsenkel sehr groß auf der Höhe der Rückhaltemittel, was die Spannung der Klemmung in Richtung des Endes von dem Schuh abschwächt. Das Ergebnis führt zu einer
Klemmung, welche nicht homogen ist, wenn man an den äußeren Enden des Schnürsenkels ein erstes Mal zieht. Man muß anschließend die Klemmung wieder aufnehmen durch ein Ziehen unterhalb der Teile des Schnürsenkels, welche nicht ausreichend angezogen sind. Man muß also in diesem Teil den Wirkungsgrad mit einem Minimum von Reibung verbessern, zum Erhalten einer richtigen Einschnürung ohne die Wiederaufnahme der Einschnürung erforderlich zu machen.
Hierfür verwendet man im allgemeinen Schnürsenkel mit einem dünnen Abschnitt und einer geringen Dehnbarkeit zum Verbessern des Gleitens, Reduzieren der Reibungen und hierdurch die Einschnürung zu begünstigen. Aber für eine wirksame Einschnürung muß man eine ausreichende Spannung anwenden auf die freien Stränge des Schnürsenkels. Die dünnen Abschnitte haben die Tendenz, einen Abschnüreffekt in den Händen hervorzurufen, welcher verhindert ausreichende Spannungen anzuwenden, um den vorderen Teil von dem Schaft wirksam anzuziehen.
Desweiteren ist es aufgrund der Undehnbarkeit des Schnürsenkels und seinem dünnen Abschnitt schwierig, eine progressive Einschnürung des oberen Teils von dem Schaft zu erhalten. Man hat deswegen Schwierigkeiten die Einschnürungen zu dosieren und dieselbe ist häufig entweder zu stark angespannt, wodurch Unbequemlichkeit hervorgerufen wird, oder zu lose und in diesem Fall besteht ein Risiko, daß der Schnürsenkel aus den Haken herausgeht, insbesondere bei einer Biegung.
Es ist somit festzustellen, daß es heute keine Schnürsenkel gibt, welche an Sportschuhe angepaßt sind, welche das Anziehen mit einer Wirksamkeit und Homogenität des unteren Teils von dem Schaft erlauben mit einer einzigen Handbewegung, wobei sie einen guten Griff bringen. Es gibt keine Schnürsenkel welche gleichzeitig eine wirksame Einschnürung an dem vorderen Teil von einem Schaft
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bringen und eine Ansteigung der Einschnürung des aufsteigenden Teils von dem Schaft.
Es ist bekannt einen Schnürsenkel auszubilden, welcher Abschnitte mit einer unterschiedlichen Beschaffenheit aufweist. Z.B. betrifft das Dokument US 5,074,013 einen Schnürsenkel für Schuhe, welcher der Zugkraft widersteht, in Stoff realisiert ist, und welcher zwei Endabschnitte von den freien Strängen aufweist, die mit einem Band aus selbstklebendem Material des Typs „Velcro" aufweist. Das Ziel dieser Erfindung ist wirklich sehr speziell. Es handelt sich darum, nach der Einschnürung ein Band zu schaffen, welches dem Gleiten widersteht und hierdurch ein Wiederlösen des Schnürsenkels verhindert.
Es ist also die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile, welche bei Schnürsenkeln von Sportschuhen bestehen, auszuräumen.
Noch präziser ist es die Aufgabe der Erfindung eine befriedigende Lösung bereitzustellen durch das Ermöglichen einer differenzierten Einschnürung in Abhängigkeit von den Erfordernissen von einem Sportschuh, insbesondere mit einem aufsteigenden Schaft. Eine andere Aufgabe ist es, die Einschnürung schneller zu machen und die Probleme des Einschneidens zu vermeiden.
Diese Aufgaben werden gelöst durch die Wahl eines Schnürsenkels, welcher einen zentralen Abschnitt und zwei Endabschnitte aufweist, welche sich an den zentralen Abschnitt anschließen, wobei der zentrale Abschnitt einen kleineren Querschnitt aufweist als der Querschnitt der zwei Endabschnitte. Der Schnürsenkel ist an einem Stück realisiert eines Geflechtes aus einem fortlaufenden Faden. Vorzugsweise ist der zentrale Abschnitt fester geflochten als die Endabschnitte, die lockerer geflochten sind.
Ein dünner Querschnitt des Schnürsenkels an dem zentralen Abschnitt begünstigt die Wirksamkeit der Einschnürung durch ein Reduzieren der Reibungen, wohingegen ein größerer Querschnitt der Endabschnitte das Einschneiden reduziert und das Ergreifen verbessert beim Festschnüren und eine Einschnürung bereitstellt, die progressiv an dieser Stelle ist. Hierdurch wird ein Schnürsenkel erhalten, der exzellent auf die Bedürfnisse eingeht. Der festgezogenere Abschnitt weist eine schwächere Dehnung und eine geringere Weichheit auf als die anderen Abschnitte wodurch ihm eine bessere Wirksamkeit der Verschnürung verliehen wird. Dagegen begünstigt die Dehnbarkeit und die Weichheit der Endabschnitte das Ergreifen, verbessert die Progressivität der Einschnürung und vermindert das Risiko der Lockerung.
Darüber hinaus kann ein Schnürsenkel aus nur einem Stück hergestellt werden unter Fortsetzen von traditionellen Mitteln zum Flechten auf ökonomische Weise ohne Probleme einer Widerstandsfähigkeit oder andere zu bewirken. Man wird verstehen, daß die Erfindung auch einen Sportschuh betrifft, welcher mit einem derartigen Schnürsenkel versehen ist.
Jedoch wird die Erfindung besser verstanden und weitere Merkmale hervorgekehrt werden unter Zuhilfenahme der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen, welche eine bevorzugte Ausführungsform darstellen und in welchen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der 3A-Vorderseite von einem Sportschuh gemäß der Erfindung ist in dem Moment des Festschnürens des unteren Teils des Schaftes;
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in der Fig. 1, wenn einmal die Einschnürung des Schuhes vollständig realisiert ist;
Fig. 3 zeigt eine allgemeine Ansicht von einem Schnürsenkel gemäß der Erfindung;
Fig. 3a ist eine Schnittansicht gemäß A-A der Ansicht aus der Fig. 3;
Fig. 3b ist eine Schnittansicht gemäß B-B der Ansicht aus der Fig. 3; und
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Fig. 3c ist eine Schnittansicht entlang C-C der Ansicht aus der Fig. 3.
Zurückkommend zu der Fig. 1 handelt es sich um einen Schuh oder Stiefel 1, der bestimmt ist für das Ausführen des Surfens auf Schnee. Ein solcher Schuh muß eine gewisse Weichheit aufweisen, welche das Gehen begünstigt. Er ist dazu bestimmt, mit einem Gleitbrett durch eine Befestigungsvorrichtung verbunden zu werden, wobei diese einstellbare Spanngurte (nicht dargestellt) aufweist.
Der Schuh weist eine äußere Laufsohle 10 auf und einen weichen Schaft 11, weleher sich an die Sohle anschließt.
Der Schaft 11 weist einen vorderen Teil oder Vorderblatt 110 auf und einen aufsteigenden Schaftteil 111, welcher den vorderen Teil 110 in Richtung nach oben verlängert zum Abdecken des unteren Teils von dem Bein.
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Der Schaft 11 weist eine Öffnung 112 auf für das Hindurchführen des Fußes, der begrenzt ist durch zwei Viertel der seitlichen Vorderteile 110a und 110b von dem vorderen Teil und zwei Viertel der seitlichen Oberteile lila, 111b an dem Teil des aufsteigenden Schaftes. Die vorderen Viertel sind selbstverständlich verbunden mit den oberen Vierteln und die Grenze zwischen den einen und den anderen kann nicht immer auf präzise Weise bestimmt werden je nach der Art der Konstruktion des Schuhes.
Eine Lasche 114 ist an dem vorderen Ende von dem Schuh befestigt und deckt teilweise die Öffnung zwischen den vorderen Vierteln ab und erstreckt sich zwischen den oberen Vierteln.
Der Schaft 11 ist mit einer Verschnürungseinrichtung versehen, welche eine erste Reihe von Rückhaltemitteln 20 aufweist, welche in gegenüberliegender Weise auf jedem seitlichen, vorderen Viertel HOa, HOb an dem vorderen Teil von dem Schaft verteilt sind und eine zweite Reihe von Rückhaltemitteln 21, die in gegenüberliegender Weise auf jedem seitlichen, oberen Viertel an dem Teil des aufsteigenden Schaftes für eine Verschnürung des Schaftes und teilweise Verschließen der Öffnung 112.
In dem dargestellten Beispiel werden die Rückhaltemittel der ersten Serie 20 gebildet aus geschlossenen Schnallen 20a , 20b, 20c, 2Od, 2Oe5 2Of, 20g, 20h, welche verkörpert werden durch die Form von umgebogenen Gurten und deren Enden mit dem Schaft verbunden sind. Eine solche Axt weist den Vorteil auf einer Konstruktion mit einer minimalen Überdicke und ist deshalb angepaßt für ein Einfügen in einer Befestigung durch Gurte eines Surfens auf Schnee ohne das Bilden von Überdrücken oder harten Stellen, welche auf der Höhe von den Schnallen angeordnet sind. Die Befestigungsenden der Schnallen sind z.B. an den Rändern von jedem Viertel HOa, HOb in der Weise angenäht, daß der Teil der Schnallen
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im eigentlichen Sinn von jedem Viertel herausragt zum Vermeiden einer Überdicke.
Selbstverständlich können in die bevorzugten Rückhaltemittel ersetzt werden durch andere Arten von geschlossenen Schnallen aus Metall, Ösen usw.
Die Rückhaltemittel der zweiten Reihe sind vorzugsweise offene Haken 21a, 21b, 21c, 2 Id, 2 Ie. 2 If, die mit dem Schaft bzw. noch präziser gesprochen mit den oberen Vierteln lila, 11 Ib verbunden sind.
Zwischen den Rückhaltemitteln, die zwischen dem vorderen Teil 110 und denjenigen des aufsteigenden Teils 111 angeordnet sind, kann es andere Rückhaltemittel geben, welche an der Grenze angeordnet sind, wie die, welche mit 30a, 30b dargestellt sind. In diesem Beispiel ist jedes Mittel 30a, 30b mit einem Band 113 verbunden, welches an dem Rest von der Struktur des Schaftes vernäht ist und dessen Verschnürung das Halten des Fußes verbessert.
Zum Vervollständigen der Verschnürungseinrichtung ist ein Schnürsenkel 4 gemäß der Erfindung vorgesehen für das Festschnüren des Schaftes 11.
Der Schnürsenkel erstreckt sich von dem vorderen Teil 110 bis nach oben zu dem Teil des aufsteigenden Schaftes 111.
Der Schnürsenkel 4 weist einen ersten Abschnitt oder zentralen Abschnitt 40 auf, welcher mit der ersten Reihe von Rückhaltemitteln 20 zusammenarbeitet, wobei er als Verschnürung auf diesen vorderen Vierteln HOa, HOb und den beiden weiten Abschnitten oder Endabschnitten 41, 42 wirkt, durch Zusammenarbeiten
mit der zweiten Reihe von Haltemitteln 21, welche als Verschnürung auf diesen oberen Vierteln lila, 111b wirkt und in zwei Enden der freien Fasern endet. Nach einem wesentlichen Erfindungsmerkmal weist der zentrale Abschnitt 40 einen geringeren Querschnitt auf wie der Querschnitt der beiden Endabschnitte 41,42.
Die Fig. 1 zeigt die Betätigung der Verschnürung des vorderen Teils 110 von dem Schuh. Der größere Querschnitt der Abschnitte 41, 42 begünstigt ein gutes Ergreifen des Schnürsenkels in dem Moment des Ausübens einer Zugkraft auf die beiden freien Stränge des Schnürsenkels, wohingegen der dünnere Querschnitt des zentralen Abschnitts 40 eine verbesserte Wirksamkeit der Verschnürung bereitstellt durch Verringern der Reibungen in den geschlossenen Schnallen der Reihe der Haltemittel 20.
In dem normalen Zustand er geöffneten Verschnürung des vorderen Teils von dem Schaft ist es bevorzugt, daß die Länge von dem zentralen Abschnitt des Schnürsenkels 4 mindestens gleich dem Verbindungsumfang von der ersten Reihe von Haltemittel 20 ist.
Dagegen können bei den Rückhaltemitteln 30a, 30b der Anfang der Endabschnitte 41, 42 eingreifen zum Erhalten einer gewissen Reibung unterhalb der Reihe von Mitteln 20, was günstig ist zum Erhalten einer Verschnürung des vorderen Teils des Schaftes. Vorteilhafterweise können die Rückhaltemittel 30a, 30b ersetzt werden durch Blockagemittel für den Schnürsenkel, die fähig sind eine Verschnürungsspannung des vorderen Teils aufrechtzuerhalten bevor die Einschnürung und Verschnürung des Teils des aufsteigenden Schaftes ausgeführt wird.
• ·
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Die Fig. 2 zeigt den Schuh 1 wobei das Schnürsenkelbinden vollständig ausgeführt ist. Aufgrund des erfindungsgemäßen Schnürsenkels, welcher variable Abschnitte der Kontaktoberfläche mit dem Rückhaltemittel bietet, ist es möglich, eine Verschnürung zu erhalten, die relativ unterscheidet zwischen dem vorderen Teil 110 und dem aufsteigenden Teil 111 von dem Schaft. Die Verschnürung ist hierdurch homogener in jedem Teil und besser angepaßt an die Bedürfnisse hinsichtlich des Haltens des Fußes, des Gefühls, des Komforts usw.
Die Fig. 3, 3a, 3b, 3c zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Schnürsenkels gemäß der Erfindung.
Der zentrale Abschnitt 40 weist einen dünneren Querschnitt auf als der Querschnitt der Enden 40, 41. Unter Querschnitt ist hier zu verstehen, die Fläche, welche durch den Schnitt des Schnürsenkels in einem Zustand ohne Spannung dargestellt ist.
Vorzugsweise weist der Abschnitt 40 einen in etwa kreisförmigen Umfang auf zum Begünstigen des Gleitens wie auch immer die Verwindung des Abschnittes von dem Schnürsenkel sein mag.
Die Endabschnitte 41, 42 können selbst kreisförmigen oder nicht kreisförmigen Umfang aufweisen.
Vorteilhafterweise ist der Schnürsenkel in einem Stück realisiert aus einer Tresse eines Fadens. Der zentrale Abschnitt ist enger geflochten wie die Endabschnitte, die lockerer geflochten sind. Anders gesagt ist die Fadendichte in dem Abschnitt 40 größer als in den anderen Abschnitten. Dieser Abschnitt ist folglich steifer und
weist geringere Dehnung aus, was seine Wirksamkeit des Schnürens verbessert bei einem Umfang derart „geschlossener" Schnallen.
Das Geflecht wird fortlaufend erhalten mit konventionellen Flechttechniken mittels Flechtmaschinen des kreisförmigen Types bei denen die Parameter verändert werden während des Flechtens zum Erhalten der verschiedenen charakteristischen Abschnitte.
Der Schnürsenkel kann aus weichen Fäden realisiert sein mit verschiedenen Beschaffenheiten, wie z.B. ein Naturmaterial oder synthetisches Material. Er kann verstärkt sein durch einen metallischen Kern oder metallische Fäden aufweisen, welche mit den weichen Fäden vermischt sind. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfaßt jede äquivalente Ausführungsform innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche.

Claims (15)

1. Schnürsenkel (4) für Sportschuhe, die einen aufsteigenden Schaft aufweisen, aufweisend: einen zentralen Abschnitt (40) und zwei Endabschnitte (41, 42), die sich an entgegengesetzten Enden des Abschnitts (40) anschließen, wobei der zentrale Abschnitt (40) und die beiden Endabschnitte (41, 42) einstückig aus einem kontinuierlichen Geflecht von Fäden hergestellt sind, und wobei der zentrale Abschnitt (40) und jeder der beiden Endabschnitte (41, 42) kreisförmige Querschnitte aufweisen, wobei der Querschnitt des zentralen Abschnitts (40) einen geringeren Durchmesser aufweist als die Querschnitte von jedem der Endabschnitte (41, 42).
2. Schnürsenkel (4) für Sportschuhe (1) nach Anspruch 1, wobei der zentrale Abschnitt (40) enger geflochten ist als die Endabschnitte (41, 42), wobei die Endabschnitte (41, 42) lockerer geflochten sind.
3. Sportschuh welcher aufweist:
eine Sohle (10) und einen Schaft (11), welcher mit der Sohle verbunden ist;
wobei der Schaft (11) ein vorderes Teil (110) und ein aufsteigendes Schaftteil (111) aufweist, wobei das Schaftteil (111) das vordere Teil (110) nach oben verlängert zum Bedecken des unteren Teils von dem Bein eines Benutzers;
wobei der Schaft (11) eine Öffnung (112) für das Hindurchführen eines Fußes aufweist, wobei die Öffnung (112) durch zwei seitliche vordere Viertel (110a, 110b) des vorderen Teils (110) und zwei seitliche obere Viertel (111a, 111b) für das aufsteigende Teil (111) von dem Schaft (11) begrenzt ist;
wobei der Schaft (11) weiterhin aufweist:
eine erste Reihe von Rückführmitteln (20), die einander gegenüberliegend entlang jedem seitlichen vorderen Viertel (110a, 110b) an dem vorderen Teil (110) von dem Schaft (11) verteilt sind; und
eine zweite Reihe von Rückführmitteln (21), die einander gegenüberliegend an jeder der seitlichen oberen Viertel (111a, 111b) an dem aufsteigenden Teil (111) von dem Schaft (11) verteilt sind;
ein Schnürsenkel (4), welcher sich von dem vorderen Teil (110) bis nach oben zu der Oberseite von dem aufsteigenden Teil (111) von dem Schaft (11) erstreckt, wobei der Schnürsenkel (4) einen ersten Abschnitt aufweist, welcher mit der ersten Reihe von Rückführmitteln (20) zusammenwirkt, wirkend durch Festschnürung entlang den vorderen Vierteln (110a, 110b), und zwei zweite Endabschnitte, die mit der zweiten Reihe Rückfihrmitteln (21) zusammenwirken, wirkend durch Festschnüren entlang der oberen Viertel (111a, 111b), und wobei die Endabschnitte in jeweils zwei freien Endteilen enden;
wobei der erste Abschnitt (40) von dem Schnürsenkel (4) einen geringeren Querschnitt aufweist, als der Querschnitt von jedem von den beiden zweiten Endabschnitten (41, 42) von dem Schnürsenkel (4).
4. Sportschuh nach Anspruch 3, wobei der erste Abschnitt (40) und jeder von den zweiten Endabschnitten (41, 42) des Schnürsenkels (4) kreisförmige Querschnitte aufweisen und der Querschnitt von dem ersten Abschnitt (40) einen geringeren Durchmesser aufweist als die Querschnitte von jedem von den zweiten Endabschnitten (41, 42).
5. Sportschuh nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Schnürsenkel (4) einstückig aus einem Geflecht von Fäden hergestellt ist und der erste Abschnitt (40) enger geflochten ist als die zweiten Endabschnitte (41, 42), welche zweiten Endabschnitte (41, 42) lockerer geflochten sind.
6. Sportschuh nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei das vordere Teil (110) von dem Schaft (11) eine gelockerte und eine festgezogene Konfiguration aufweist, wobei die seitlichen vorderen Viertel (110a, 110b) enger zusammen sind in der festgezogenen Konfiguration als in der gelockerten Konfiguration; die erste Reihe von Rückführmitteln (20) einen ersten Verbindungsweg und die zweite Reihe von Rückführmitteln (21) einen zweiten Verbindungsweg definiert, wobei der erste und der zweite Verbindungsweg jeweils eine Länge aufweisen und der erste Teil (40) von dem Schnürsenkel (4) eine Länge aufweist, die mindestens gleich zu der Länge von dem ersten Verbindungsweg in der gelockerten Konfiguration von dem vorderen Teil (110) des Schaftes (11) ist.
7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 3, bis 6, wobei die erste Reihe von Rückführmitteln (20) durch geschlossene Schleifen gebildet ist.
8. Sportschuh nach Anspruch 7, wobei die geschlossenen Schleifen durch umgefaltete Bänder gebildet sind, wobei die umgefalteten Bänder Enden aufweisen, die mit dem Schaft (11) verbunden sind.
9. Sportschuh nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die zweite Reihe von Rückführmitteln (21) durch offene Haken gebildet ist.
10. Sportschuh nach Anspruch 3, wobei der Schaft (11) weiterhin aufweist eine dritte Reihe von Rückführmitteln zwischen der ersten Reihe von Rückführmitteln (20) und der zweiten Reihe von Rückführmitteln (21), wobei die dritte Reihe von Rückführmitteln sich nach unten erstreckende Oberflächen aufweist zum Eingreifen mit dem Schnürsenkel (4).
11. Sportschuh nach Anspruch 3, wobei der Schaft (11) weiterhin eine dritte Reihe von Rückführmitteln zwischen der ersten Reihe von Rückführmitteln (20) und der zweiten Reihe von Rückführmitteln (21) aufweist, wobei die dritte Reihe von Rückführmitteln Mittel aufweist zum Erhalten einer Festschnürspannung des vorderen Teils (110) von dem Schaft (11) vor dem Festschnüren des aufsteigenden Teils von dem Schaft (11).
12. Sportschuh nach Anspruch 3, wobei der Sportschuh einen Schuh für einen Gleitsport umfaßt.
13. Sportschuh nach Anspruch 3, wobei der Sportschuh einen Schuh für ein Snowboarding umfaßt.
14. Sportschuh, welcher aufweist:
eine Sohle (10) und einen Schaft (11), der mit der Sohle (10) verbunden ist;
wobei der Schaft (11) ein vorderes Teil (110) und ein aufsteigendes Teil (111) aufweist, wobei das aufsteigende Teil (111) das vordere Teil (110) nach oben verlängert zum Bedecken des unteren Teils des Beins von einem Benutzer;
wobei das aufsteigende Teil (111) eine Öffnung (112) aufweist für das Hindurchführen von einem Fuß, welche Öffnung (112) begrenzt ist durch zwei seitliche, vordere Viertel (110a, 110b), zwei seitliche obere Viertel (111a, 111b) von dem aufsteigenden Teil (111) von dem Schaft (11) und eine Lasche (114) zwischen den seitlichen vorderen Vierteln (110a, 110b) und zwischen den seitlichen oberen Vierteln (111a, 1111b);
wobei das vordere Teil (110) von dem Schaft (11) eine gelockerte Konfiguration und eine festgezogene Konfiguration aufweist und die seitlichen, vorderen Viertel (110a, 110b) näher beieinander sind in der festgezogenen Konfiguration als in der gelockerten Konfiguration;
wobei der Schaft (11) weiterhin aufweist:
eine erste Reihe von Rückführmitteln (20), welche einander gegenüberliegend entlang jedem seitlichen vorderen Viertel (110a, 110b) an dem vorderen Teil (110) von dem Schaft (11) verteilt sind und die erste Reihe von Rückführmitteln (20) einen ersten Verbindungsweg definiert;
eine zweite Reihe von Rückführmitteln (21), welche einander gegenüberliegend entlang dem seitlichen oberen Viertel (111a, 111b) an dem aufsteigenden Teil (111) von dem Schaft (11) verteilt sind und die zweite Reihe von Rückführmitteln (21) einen zweiten Verbindungsweg definiert;
einen Schnürsenkel (4), der sich durch die Mehrzahlen von der ersten Reihe von den Rückführmitteln (20) und den Mehrzahlen von der zweiten Reihe von Rückfihrmitteln (21) erstreckt, wobei der Schnürsenkel (4) einen zentralen Abschnitt (40) aufweist, welcher mit der ersten Reihe von Rückführmitteln (20) zusammenwirkt und gegenüberliegende Endabschnitte (41, 42), welche mit der zweiten Reihe von Rückführmitteln (21) zusammenwirken, wobei die Endabschnitte (41, 42) in jeweils zwei freien Endteilen enden;
wobei der zentrale Abschnitt (40) von dem Schnürsenkel (4) einen Bereich aufweist mit einem geringeren Querschnitt als Querschnittsbereiche von jedem von den gegenüberliegenden Endabschnitten (41, 42) von dem Schnürsenkel (4); und
wobei der zentrale Abschnitt (40) von dem Schnürsenkel (4) eine Länge aufweist, die mindestens gleich einer Länge von dem ersten Verbindungsweg in der gelockerten Konfiguration von dem vorderen Teil (110) von dem Schaft (11) ist.
15. Sportschuh nach Anspruch 14, wobei die erste Reihe von den Rückführmitteln (20) durch geschlossene Schleifen und die zweite Reihe von Rückführmitteln (21) durch offene Haken gebildet sind.
DE29724478U 1996-08-29 1997-07-26 Schnürsenkel mit variablem Abschnitt für einen Sportschuh und Sportschuh, welcher mit einem derartigen Schnürsenkel versehen ist Expired - Lifetime DE29724478U1 (de)

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