DE29723622U1 - Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen - Google Patents
Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes ÖffnenInfo
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Description
Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes
Öffnen mittels an den Vitrinen anzubringender Überwachungsfühler, wobei die Zentraleinheit mindestens eine Überwachungsschaltung
umfaßt, mehrere Überwachungsfühler an die Zentraleinheit anschließbar sind und mittels der Überwachungsschaltung
(en) und der Überwachungsfühler ein Öffnen einer oder mehrerer Vitrinen erkennbar und ein Alarmsignal
ausgebbar ist.
Derartige Sicherungsanlagen kommen vor allen in Ladengeschäften zum Einsatz, bei denen hochwertige Waren in Vitrinen
ausgestellt und zum Kauf angeboten werden. Hierbei werden unter Vitrinen allgemein Warenpräsentationsschränke,
z. B. Glasschränke, Schaukästen, Schauschränke und dgl., verstanden, in denen die Waren für die Kunden präsentiert
werden. Um Verluste der Waren durch Diebstahl zu vermeiden, werden die Vitrinen in vielen Fällen gegen ein unbefugtes
Öffnen mittels eines Überwachungsgeräts gesichert. Hierbei ist es üblich, für jede Vitrine innerhalb des Ladengeschäfts
ein gesondertes Überwachungsgerät vorzusehen, das beim Öffnen der Vitrine durch eine nicht autorisierte Person
ein Alarmsignal ausgibt. Die Verwendung einer Vielzahl von Überwachungsgeräten ist allerdings mit einem nicht unbeachtlichen
Aufwand verbunden, wobei es nicht auszuschließen ist, daß einzelne Überwachungsgeräte irrtümlich nicht
eingeschaltet werden, so daß die entsprechenden Vitrinen nicht gesichert sind.
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8. Oktober 1998
Um eine bessere Handhabung zu erzielen, wurden bereits Vitrinensicherungsanlagen
vorgeschlagen, bei denen eine einzige Zentraleinheit zum Einsatz kommt, an die mehrere Überwachungsfühler
anschließbar sind. Die einzelnen Überwachungsfühler sind jeweils an einer Vitrine anzubringen, und
die Zentraleinheit weist mindestens eine Überwachungsschaltung auf, die derart mit den Überwachungsfühler&eegr; gekoppelt
ist, daß ein Öffnen der jeweiligen Vitrine erkennbar und ein Alarmsignal ausgebbar ist. Derartige Vitrinensicherungsanlagen
weisen eine erleichterte Handhabung auf, da lediglich eine Zentraleinheit eingeschaltet werden muß, um
sämtliche von der Zentraleinheit überwachten Vitrinen gegen ein unbefugtes öffnen zu sichern. Will ein Verkäufer beispielsweise
anläßlich eines Verkaufsgesprächs einer überwachten Vitrine eine Ware entnehmen, so muß zuvor die Zentraleinheit
ausgeschaltet werden, und nach der Entnahme der Ware und dem Schließen der Vitrine muß die Zentraleinheit
wieder eingeschaltet werden, um eine Überwachung sicherzustellen. Solange die Zentraleinheit noch nicht erneut aktiviert
wurde, müssen sämtliche Vitrinen durch den Verkäufer selbst überwacht werden. Dies kann allerdings nicht in allen
Fällen sichergestellt werden, da der Verkäufer bei einem Verkaufsgespräch auf den zu beratenden Kunden fixiert
ist. Es besteht deshalb die Gefahr, daß während eines Verkauf sgesprächs, bei dem für einen Kunden beispielsweise zur
testweisen Benutzung eine Ware aus einer Vitrine entnommen wurde, an anderen Vitrinen ein Diebstahlsversuch unternommen
wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Zentraleinheit derart weiterzubilden, daß die Gefahr
eines Diebstahls vermindert wird.
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Diese Aufgabe wird bei einer Zentraleinheit der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zentraleinheit
eine Signalunterdrückungseinheit umfaßt, die mittels eines Schaltimpulses derart aktivierbar ist, daß
sie ein gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt, unabhängig davon, welcher Überwachungsfühler bzw.
welche Überwachungsschaltung ein Öffnen der jeweiligen Vitrine erkannt hat, und die anschließend wieder deaktivierbar
ist.
Mittels einer derartigen Ausgestaltung kann die Zentraleinheit durch Auslösen eines Schaltimpulses in einen Bereitschaftszustand
gebracht werden. Wird während des Bereitschaftszustands von der Überwachungsschaltung in Kooperation
mit einem Überwachungsfühler ein Öffnen der Vitrine erkannt,
so wird das damit verbundene Alarmsignal durch die Signalunterdrückungseinheit unterdrückt, d. h. es wird kein
Alarm ausgelöst. Eine derartige Ausgestaltung der Zentraleinheit ermöglicht es einem Verkäufer, vor dem Öffnen
einer der an die Zentraleinheit angeschlossenen Vitrinen einen Schaltimpuls auszulösen und anschließend die Vitrine
zur Entnahme einer Ware zu öffnen, ohne daß hierbei ein Alarmsignal ausgegeben wird. Hierbei ist es nicht notwendig,
die Zentraleinheit und damit die gesamte Überwachung auszuschalten und es muß vom Verkäufer auch nicht von vornherein
entschieden werden, welche Vitrine geöffnet werden soll. Es ist somit nicht erforderlich, den der jeweiligen
Vitrine zugeordneten Überwachungsfühler oder die mit diesem
in Wirkverbindung stehende Überwachungsschaltung vor dem Öffnen der Vitrine zu deaktivieren, vielmehr wird nach der
Auslösung eines Schaltimpulses ein gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt, unabhängig davon, welcher
Überwachungsfühler bzw. welche Überwachungsschaltung ein
Öffnen der jeweiligen Vitrine erkannt hat. Ist entgegen der ursprünglichen Absicht des Verkäufers ein Öffnen der Vitri-
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ne nicht mehr erforderlich oder wurde die Vitrine bereits
wieder geschlossen, so kann die Signalunterdrückungseinheit beispielsweise mittels eines Ausschaltimpulses, beispielsweise
durch Betätigung eines mechanischen Schalters, wieder deaktiviert werden, so daß daraufhin jedes Öffnen einer Vitrine
wieder zu einer Alarmauslösung führt.
Von Vorteil ist es, wenn die Signalunterdrückungseinheit
mittels des Schaltimpulses nur für die Dauer einer Aktivierungsphase aktivierbar ist und nach Ablauf der Aktivierungsphase
selbsttätig deaktivierbar ist. Die Signalunterdrückungseinheit bleibt bei dieser Ausführungsform nach
Auslösen eines Schaltimpulses nur für die Dauer der Aktivierungsphase aktiviert und geht anschließend selbsttätig
in den deaktivierten Zustand über. Dies hat den Vorteil, daß nach dem Schließen der Vitrine vom Verkäufer nicht dafür
Sorge getragen werden muß, daß die Signalunterdrükkungseinheit wieder deaktiviert wird, da die ein Alarmsignal
unterdrückende Signalunterdrückungseinheit nach Ablauf der Aktivierungsphase selbsttätig wieder deaktivierbar ist.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß nach Ablauf der Aktivierungsphase auf jeden Fall sämtliche Vitrinen wieder
gegen ein Öffnen gesichert sind.
Besonders günstig ist es, wenn die Dauer der Aktivierungsphase vorgebbar ist. So können Mittel zum Einstellen der
Dauer der Aktivierungsphase vorgesehen sein. Die Dauer kann insbesondere zwischen ungefähr 15 Sekunden und etwa 3 Minuten
betragen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Signalunterdrückungseinheit bei Beaufschlagung
mit einem Schaltimpuls nur ein erstes nachfolgend gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt. Dadurch
wird sichergestellt, daß nach Auslösen des Schaltimpulses
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lediglich eine einzige Vitrine geöffnet werden kann, ohne daß ein Alarmsignal ausgelöst wird. Das Öffnen einer weiteren
Vitrine ist somit mit einer Alarmierung verbunden. Der Verkäufer kann sich dadurch während eines Verkaufsgesprächs
vollständig auf den zu beratenden Kunden konzentrieren und muß nicht gleichzeitig sämtliche Vitrinen, die an die Zentraleinheit
angeschlossen sind, überwachen. Die erfindungsgemäße Zentraleinheit zeichnet sich folglich durch eine besonders
einfache Handhabung aus.
Es kann vorgesehen sein, daß die Signalunterdrückungseinheit bei Beaufschlagung mit einem Schaltimpuls mehrere auftretende
Alarmsignale unterdrückt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn abzusehen ist, daß anläßlich eines
Verkaufsgesprächs mehrere Vitrinen geöffnet werden müssen, ohne daß ein Alarm ausgegeben werden soll. Der Verkäufer
muß in diesem Fall vor dem Öffnen der ersten Vitrine lediglich einen Schaltimpuls auslösen und kann dann eine vorteilhafterweise
vorgebbare Anzahl von Vitrinen öffnen, ohne daß damit die Ausgabe eines Alarmsignals verbunden ist. Es
kann hierbei auch vorgesehen sein, daß bis zum Zeitpunkt einer Deaktivierung, beispielsweise bis zum Ablauf der Aktivierungsphase
oder bis zum Auslösen eines Ausschaltimpulses, sämtliche auftretenden Alarmsignale unterdrückt werden.
In jedem Falle wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sichergestellt, daß nach Deaktivierung der Signalunterdrückungseinheit
jedes weitere Öffnen einer Vitrine von der Zentraleinheit erkannt und daraufhin ein Alarmsignal
ausgelöst wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Signalunterdrückungseinheit bei Beaufschlagung mit mehreren Schaltimpulsen eine der Anzahl der Schaltimpulse
entsprechende Anzahl von Alarmsignalen unterdrückt. Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Ver-
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käufer durch das Auslösen einer entsprechenden Anzahl von Schaltimpulsen vorbestimmen, wieviele Alarmsignale maximal
unterdrückt werden sollen. Wird die Signalunterdrückungseinheit mit nur einem Schaltimpuls beaufschlagt, so wird
lediglich das erste nachfolgend gegebenenfalls auftretende Alarmsignal unterdrückt. Wird die Signalunterdrückungseinheit
mit mehreren Schaltimpulsen beaufschlagt, so können bis zum Zeitpunkt einer Deaktivierung maximal eine der Anzahl
der Schaltimpulse entsprechende Anzahl von Vitrinen geöffnet werden, ohne daß damit ein Alarmsignal verbunden
ist.
In vielen Fällen sind innerhalb eines Ladengeschäfts mehrere Verkäufer tätig. Um sicherzustellen, daß den einzelnen
Verkäufern unabhängig voneinander jeweils ein freier Zugang zu den überwachten Vitrinen ermöglicht wird, ist bei einer
vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß die Signalunterdrückungseinheit bei Beaufschlagung mit mehreren Schaltimpulsen
mit jedem Schaltimpuls in einen separaten, dem jeweiligen Schaltimpuls zugeordneten Bereitschaftszustand
übergeht, innerhalb dessen jeweils ein erstes gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt wird. Auf diese
Weise kann jeder Verkäufer vor dem Öffnen einer Vitrine durch Auslösen eines Schaltimpulses sicherstellen, daß das
nachfolgende Öffnen nicht mit einer Alarmierung verbunden ist, daß aber jedes weitere Öffnen einen Alarm zur Folge
hat. Hierbei hat sich eine selbsttätige Deaktivierung der Signalunterdrückungseinheit als besonders vorteilhaft erwiesen.
In diesem Fall kann mit jedem Schaltimpuls jeweils eine separate Aktivierungsphase in Lauf gesetzt werden, innerhalb
derer jeweils ein erstes gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt wird.
Das Auslösen eines Schaltimpulses kann beispielsweise mittels mechanischer Betätigungsmittel erfolgen.
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Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung umfassen die mechanischen Betätigungsmittel einen Schalter.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser als Schlüsselschalter ausgestaltet ist, um auf diese Weise ein
unautorisiertes Betätigen des Schalters zu verhindern.
Günstig ist es, wenn die Zentraleinheit mehrere Schlüsselschalter umfaßt, die beispielsweise innerhalb des Ladengeschäfts
verteilt angeordnet werden können. Auf diese Weise kann ein Verkäufer unabhängig von seinem Standort innerhalb
des Ladengeschäfts ohne weiteres einen der im Ladengeschäft verteilten Schlüsselschalter erreichen und die Zentraleinheit
vorzugsweise für die Dauer einer Aktivierungsphase in einen Bereitschaftszustand versetzen, innerhalb dessen ein
Alarmsignal unterdrückt wird.
Die Zentraleinheit umfaßt üblicherweise einen Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten derselben. Eine besonders einfache
Bedienbarkeit ergibt sich dadurch, daß der für die Auslösung eines Schaltimpulses vorgesehene Schalter gleichzeitig
der Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit ist und daß die Zentraleinheit so ausgebildet ist, daß
durch Aus- und anschließendes Wiedereinschalten die Signalunterdrückungseinheit aktivierbar ist.
Hierbei ist es besonders günstig, wenn die Signalunterdrükkungseinheit
nur bei Unterschreiten einer vorgebbaren maximalen Ausschaltdauer, deren Länge vorzugsweise ungefähr 0,5
bis etwa 10 sek beträgt, aktivierbar ist. Auf diese Weise wird bei einem minimalen Aufwand an erforderlichen Bedienelementen,
nämlich nur mit Hilfe eines einzigen Schalters, eine große Funktionsvielfalt bei einfacher Bedienung
der Zentraleinheit ermöglicht, da lediglich ein kurzes Aus- und Wiedereinschalten zur Aktivierung der Signalunterdrük-
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kungseinheit führt, während ein länger andauerndes Ausschalten
die Zentraleinheit vollständig zurücksetzt, so daß bei erneutem Einschalten die normalen Überwachungsfunktionen
aktiviert sind.
Alternativ und/oder ergänzend ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, daß die Zentraleinheit Sende- und
Empfangsmittel umfaßt zum drahtlosen Übertragen eines Steuersignals, wobei den Empfangsmitteln eine Auslöseschaltung
zugeordnet ist zum Auslösen des Schaltimpulses bei Empfang des Steuersignals. Dies ermöglicht eine besonders einfache
Handhabung der Zentraleinheit, indem die Verkäufer jeweils ein Sendemittel mit sich tragen und zentral ein zugeordnetes
Empfangsmittel vorgesehen ist. Durch Betätigen des Sendemittels wird an das Empfangsmittel drahtlos ein Steuersignal
übertragen. Der Empfang des Steuersignals wird von der mit dem Empfangsmittel gekoppelten Auslöseschaltung erkannt,
die daraufhin einen Schaltimpuls zur Aktivierung der
Signalunterdrückungseinheit auslöst. Die drahtlose Übertragung kann hierbei beispielsweise mit Hilfe eines Funksignals
oder mit Hilfe eines Infrarotsignals erfolgen. Vor dem Öffnen einer Vitrine kann somit vom Verkäufer drahtlos
ein zur Aktivierung der Signalunterdrückungseinheit erforderlicher Schaltimpuls ausgelöst werden und dadurch eine
Vitrine geöffnet werden, ohne daß dabei ein Alarmsignal ausgelöst wird.
Günstig ist es, wenn die Zentraleinheit ein durch die Signalunterdrückungseinheit
ansteuerbares Anzeigeelement zur Anzeige des Betriebszustands der Signalunterdrückungseinheit
umfaßt. Auf diese Weise kann das Verkaufspersonal sehr einfach erkennen, ob sich die Signalunterdrückungseinheit
im aktivierten oder deaktivierten Zustand befindet.
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Es kann auch vorgesehen sein, daß die Zentraleinheit Mittel aufweist zur Abgabe eines optischen und/oder akustischen
Bestätigungssignals bei Unterdrückung eines Alarmsignals durch die Signalunterdrückungseinheit. Eine derartige Ausführungsform
hat den Vorteil, daß bei Unterdrückung eines Alarmsignals durch die aktivierte Signalunterdrückungseinheit
zwar kein Alarm ausgelöst wird, das Verkaufspersonal aber eine Bestätigung erhält, daß das Öffnen der Vitrine
erkannt wurde. Das Bestätigungssignal kann beispielsweise als ein nur wenige Sekunden andauerndes optisches und/oder
akustisches
Signal ausgebildet sein, das von der Signalunterdrückungseinheit bei Unterdrückung eines Alarmsignals ausgelöst
wird.
Eine besonders praxisgerechte und einfache Handhabung der Zentraleinheit wird dadurch erreicht, daß die Zentraleinheit
mindestens eine Aktivierungsschaltung umfaßt und so ausgebildet ist, daß die Überwachung der Überwachungsfühler
durch die Überwachungsschaltung(en) ohne Ausgabe eines Alarmsignals unabhängig voneinander beim jeweils erstmaligen
ordnungsgemäßen Anschluß an die Zentraleinheit und/oder bei erstmaliger Herstellung einer ordnungsgemäßen Anbringung
des jeweiligen Überwachungsfühlers an der zu sichernden
Vitrine mittels der Überwachungsschaltung(en) aktivierbar ist. Hierdurch kann bei eingeschalteter Zentraleinheit
ohne Alarmauslösung ein weiterer Überwachungsfühler zusätzlich angeschlossen werden, da die Überwachung für jeden
Überwachungsfühler unabhängig von den anderen aktiviert werden kann. Dies ist ebenso wie die vorgesehene Signalunterdrückungseinheit
einer einfachen Bedienung der Zentraleinheit zuträglich.
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Die nachfolgende Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung.
Die einzige Figur zeigt hierbei eine blockschaltartige,
schematische Darstellung einer vorschlagsgemäßen Vitrinensicherungsanlage .
Die dargestellte Vitrinensicherungsanlage 10 dient der Sicherung von Vitrinen 12, die jeweils eine verschwenkbare
Glastür 13 aufweisen. Die Vitrinen 12 sind innerhalb eines Ladengeschäfts angeordnet und dienen der Präsentation von
in der Zeichnung nicht dargestellten Waren. Um ein unbefugtes Öffnen der Vitrinen 12 und eine Entnahme der darin angeordneten
Waren zu verhindern, ist die Vitrinensicherungsanlage 10 vorgesehen. Diese umfaßt eine Zentraleinheit 14
und an die zu sichernden Vitrinen 12 beispielsweise durch Aufkleben anbringbare Überwachungsfühler 16.
Die Überwachungsfühler 16 sind der Glastür 13 benachbart angeordnet und umfassen an sich bekannte und deshalb in der
Zeichnung nicht dargestellte Sensoren, beispielsweise in Form von Rheed-Kontakten, die mit dem ordnungsgemäßen
Schließzustand der Vitrinen 12 korrelierte, insbesondere elektrische Meßgrößen zur Verfügung stellen. Außerdem umfaßt
jeder Überwachungsfühler 16 ein Anschlußkabel 18, über das er an die Zentraleinheit 14 anschließbar ist. Alternativ
ist es auch möglich, einen an sich bekannten drahtlosen Anschluß der überwachungsfühler 16 an die Zentraleinheit
über entsprechende Sende- und Empfangseinrichtungen herzustellen.
Die Überwachungsfühler 16 sind über ihre Anschlußkabel 18 unter Bildung einer in der Zeichnung nur schematisch dargestellten
elektrischen Steckverbindung 20 an die Zentralein-
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heit 14 anschließbar. Hierzu weist die Zentraleinheit 14 beispielsweise eine Vielzahl von Buchsen auf, in die jeweils
ein Anschlußkabel 18 mit einem endseitigen Stecker zum Anschluß des zugeordneten Überwachungsfühlers 16 einsteckbar
ist.
Die Zentraleinheit 14 umfaßt wenigstens eine, vorzugsweise aber mehrere Überwachungsschaltungen 22 sowie eine gemeinsame
Alarmeinheit 24.
Jede Überwachungsschaltung 22 ist mit einer der Steckverbindungen 20 bzw. mit den an der Zentraleinheit 14 angeordneten
Steckelementen zur Bildung der jeweiligen Steckverbindung 20 verbunden. So wird durch die Überwachungsschaltungen
22 eine Vielzahl von Überwachungskanälen 26 gebildet, die jeweils der Überwachung eines Überwachungsfühlers
16 dienen und von denen in der Zeichnung zur Vereinfachung nur zwei dargestellt sind.
Wird unbefugt eine Glastür 13 der Vitrinen 12 geöffnet, so wird dies von der dem jeweiligen Überwachungsfühler 16 zugeordneten
Überwachungsschaltung 22 erkannt und ein Signal an die Alarmeinheit 24 ausgegeben. Diese zeigt dann den
Alarm beispielsweise durch ein akustisches Signal und/oder durch eine optische Anzeige an.
Die vorgeschlagene Zentraleinheit 14 umfaßt ferner Aktivierungsschaltungen
28, die jedem Überwachungskanal 26 zugeordnet sind und mit den Überwachungsschaltungen 22 derart
zusammenwirken, daß bei eingeschalteter Zentraleinheit 14 eine von Anfang an offene Steckverbindung 20 nicht zu einer
Alarmauslösung durch die zugeordnete Überwachungsschaltung 22 führt. Vielmehr wird erst nach einem ordnungsgemäßen Anschließen
eines Überwachungsfühlers 16 unter Herstellung der Steckverbindung 20 und nach einem ordnungsgemäßen An-
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bringen des Überwachungsfühlers 16 an der zu sichernden Vitrine
12 die Überwachung durch die zugeordnete Überwachungsschaltung
22 scharfgeschaltet bzw. aktiviert. Eine einfache und funktionssichere Realisierung sieht hierbei
vor, daß eine in der Zeichnung nicht dargestellte Steuerstromquelle vorgesehen ist und über die hergestellte elektrische
Steckverbindung 20 ein Steuerstrom fließt, der von der zugeordneten Aktivierungsschaltung 28 erkannt wird,
woraufhin diese die Überwachung des ordnungsgemäß angeschlossenen Überwachungsfühlers 16 scharfschaltet. Die Aktivierungsschaltungen
28 bewirken daher, daß anfänglich unbelegte Steckverbindungen 20 bei eingeschalteter Vitrinensicherungsanlage
10 nicht zu einer Alarmauslösung führen, und sie gestatten das Anschließen weiterer Überwachungsfühler
an die eingeschaltete Zentraleinheit 14, ohne daß ein Alarm ausgelöst wird.
Die Zentraleinheit 14 umfaßt außerdem eine zwischen die Überwachungsschaltungen 22 und die Alarmeinheit 24 geschaltete
Signalunterdrückungseinheit 30. Diese ist mittels eines Schaltimpulses aktivierbar und verbleibt anschließend
für die Dauer einer vorgebbaren Aktivierungsphase im aktivierten Zustand. Wie nachfolgend noch detailliert erläutert
wird, unterdrückt die Signalunterdrückungseinheit 30 in diesem Zustand ein von den Überwachungsschaltungen 22 ausgegebenes
Alarmsignal, so daß die Alarmeinheit 24 keinen entsprechenden Alarm ausgibt. Nach Ablauf der Aktivierungsphase
geht die Signalunterdrückungseinheit selbsttätig wieder in einen deaktivierten Zustand über. Dieser zeichnet
sich dadurch aus, daß jedes Alarmsignal der Überwachungsschaltungen 22 an die Alarmeinheit 24 weitergegeben wird,
so daß jeweils eine Alarmierung erfolgt. Um feststellen zu können, ob sich die Signalunterdrückungseinheit 30 im aktivierten
Zustand befindet, ist dieser eine Leuchtdiode 42 zugeordnet, die den aktivierten Zustand anzeigt. Wird wan-
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rend des aktivierten Zustands von der Signalunterdrückungseinheit
30 ein Alarmsignal unterdrückt, so wird dies von der Leuchtdiode 42 durch ein kurzes Blinksignal angezeigt.
Bei dem in der Zeichnung in durchgezogenen Linien dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein einziger Schlüsselschalter
34 sowohl zum Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit 14 als auch zur Betätigung der Signalunterdrückungseinheit
30 vorgesehen. Nach dem Einschalten der Vitrinensicherungsanlage 10 kann der Schlüssel des Schlüsselschalters
34 abgezogen und hierdurch ein unbefugtes Abschalten der Vitrinensicherungsanlage 10 verhindert werden.
Gestrichelt ist in der Zeichnung eine alternative Ausführungsform dargestellt, bei der zur Aktivierung der Signalunterdrückungseinheit
30 eine Aktivierungsschaltung 36 vorgesehen ist, die mit einem Empfänger 38 der Zentraleinheit
14 gekoppelt ist. Dem Empfänger 38 sind mehrere Sender 40 zugeordnet, von denen in der Zeichnung zur Vereinfachung
lediglich einer dargestellt ist. Durch Betätigung des Senders 40 wird von diesem drahtlos ein Steuersignal an den
Empfänger 38 übermittelt, und der Empfang des Steuersignals wird von der Aktivierungsschaltung 36 erkannt, die daraufhin
die Signalunterdrückungseinheit 30 mit einem Schaltimpuls beaufschlagt und dadurch die Signalunterdrückungseinheit
30 aktiviert.
Nachfolgend wird die Signalunterdrückungseinheit 30 näher erläutert. Zur Erleichterung der Funktionsbeschreibung sind
den Bezugszeichen für die beiden dargestellten Überwachungskanäle 26, für deren Komponenten und für die zugeordneten
Überwachungsfühler 16 jeweils die Buchstaben a und b
nachgeordnet, um zwischen dem im Darstellungsbeispiel oberen, an der ordnungsgemäß geschlossenen Vitrine 12a angeordneten
Überwachungsfühler 16a und dem im Darstellungsbei-
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spiel unteren, an der geöffneten Vitrine 12b angeordneten Überwachungsfühler 16b unterscheiden zu können.
Beim normalen Einschalten der Zentraleinheit 14 mittels des Schlüsselschalters 34 wird von den Aktivierungsschaltungen
28 erkannt, an welchen Steckverbindungen 20 Überwachungsfühler 16 ordnungsgemäß angeschlossen sind. Die entsprechenden
Überwachungskanäle 26 werden aktiviert, indem die zugeordneten Überwachungsschaltungen 22 scharfgeschaltet
werden.
Wird anschließend beispielsweise die Vitrine 12b unbefugt geöffnet, indem die Glastür 13b verschwenkt und dadurch vom
zugeordneten Überwachungsfühler 16b entfernt wird, so zeigt der Überwachungsfühler 16b eine Alarmsituation an, und
durch die zugeordnete Überwachungsschaltung 22b erfolgt eine Alarmierung, indem diese ein Alarmsignal ausgibt, das
über die Signalunterdrückungseinheit 30 an die Alarmeinheit 24 weitergegeben wird, so daß diese beispielsweise ein akustisches
Alarmsignal ausgibt.
Die Signalunterdrückungseinheit 30 ist nun so ausgebildet, daß sie durch ein kurzzeitiges Aus- und Wiedereinschalten
der Zentraleinheit 14 und/oder durch Betätigung des Senders 40 mit einem Schaltimpuls beaufschlagt wird. Dies hat zur
Folge, daß die Signalunterdrückungseinheit für die Dauer einer vorgebbaren Aktivierungsphase, die beispielsweise 30
sek andauert, in einen Bereitschaftszustand übergeht. Dieser zeichnet sich dadurch aus, daß innerhalb der vorgebbaren
Aktivierungsphase ein gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal, das die Signalunterdrückungseinheit von einer
der Überwachungsschaltungen 22 empfängt, unterdrückt, d. h. nicht an die Alarmeinheit 24 weitergegeben wird. Nach erfolgter
Aktivierung der Signalunterdrückungseinheit 30 kann somit beispielsweise die Vitrine 12b geöffnet werden, ohne
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daß dies mit einer Alarmierung verbunden ist. Nach Ablauf der vorgebbaren Aktivierungsphase von beispielsweise 30 sek
geht die Signalunterdrückungseinheit selbsttätig wieder in einen deaktivierten Zustand über, der sich dadurch auszeichnet,
daß jedes auftretende Alarmsignal von der Signalunterdrückungseinheit ungehindert an die Alarmeinheit
24 weitergegeben wird.
Sofern die Signalunterdrückungseinheit 30 lediglich mit einem einzigen Schaltimpuls, beispielsweise durch kurzzeitiges
Betätigen des Schlüsselschalters 34, beaufschlagt wird, so wird von der Signalunterdrückungseinheit innerhalb der
durch den Schaltimpuls in Lauf gesetzten Aktivierungsphase nur ein erstes bei Öffnen einer Vitrine 12 auftretendes
Alarmsignal unterdrückt. Tritt während der Aktivierungsphase ein weiteres Alarmsignal auf, so wird dieses von der Signalunterdrückungseinheit
ungehindert an die Alarmeinheit 24 weitergegeben. Dies hat zur Folge, daß auch innerhalb
des Bereitschaftszustands der Signalunterdrückungseinheit 30 nach einmal erfolgtem Öffnen einer Vitrine 12, beispielsweise
der Vitrine 12b, jedes weitere Öffnen, zum Beispiel ein Öffnen der Vitrine 12a, mit einer Alarmierung
verbunden ist.
Wird die Signalunterdrückungseinheit 30 mit mehreren Schaltimpulsen beaufschlagt, beispielsweise dadurch, daß
mehrere Verkäufer unabhängig voneinander jeweils ihren Sender 40 betätigen, so wird mit jedem Schaltimpuls eine separate,
dem jeweiligen Schaltimpuls zugeordnete Aktivierungsphase in Lauf gesetzt, innerhalb derer jeweils ein erstes
gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Aktivierung
der Signalunterdrückungseinheit 30 von jedem Verkäufer vorgenommen werden kann, unabhängig davon, ob ein anderer Verkäufer
bereits die Signalunterdrückungseinheit 30 durch Be-
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aufschlagen mit einem Schaltimpuls aktiviert hat oder nicht. In jedem Falle ist gewährleistet, daß durch Betätigung
des Senders 40 oder durch kurzzeitiges Aus- und Wiedereinschalten des Schlüsselschalters 34 ein einziges nachfolgendes
Alarmsignal, das durch Öffnen einer Vitrine 12 erzeugt wird, von der Signalunterdrückungseinheit 30 unterdrückt,
d.h. nicht an die Alarmeinheit 24 weitergegeben wird. Jedes weitere Öffnen einer Vitrine 12, dem nicht ein
Schaltimpuls für die Signalunterdrückungseinheit 30 vorausgegangen ist, hat dagegen eine Alarmierung mittels der
Alarmeinheit 24 zur Folge.
Die beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen einer grundlegenden Erläuterung der vorgeschlagenen Zentraleinheit
14 zur Bildung einer Vitrinensicherungsanlage 10. Es ist selbstverständlich, daß die voranstehend beschriebenen
Funktionen der Aktivierungsschaltungen 28, der Überwachungsschaltungen
22 sowie der Signalunterdrückungseinheit 30 je nach Bedarf auch durch eine einzige Schaltungsanordnung
oder eine entsprechend programmierte integrierte Schaltung und insbesondere auch durch einen entsprechend
programmierten Mikroprozessor realisiert werden können.
Claims (1)
- A 54 666 c8. Oktober 1998• « ♦··- 17 -SCHUTZANSPRÜCHE1. Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen mittels an den Vitrinen anzubringender Überwachungsfühler, wobei die Zentraleinheit mindestens eine Überwachungsschaltung umfaßt, mehrere Überwachungsfühler an die Zentraleinheit anschließbar sind und mittels der Überwachungsschaltung(en) und der Überwachungsfühler ein Öffnen einer oder mehrerer Vitrinen erkennbar und ein Alarmsignal ausgebbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (14) eine Signalunterdrükkungseinheit (30) umfaßt, die mittels eines Schaltimpulses derart aktivierbar ist, daß sie ein gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt, unabhängig davon, welcher Überwachungsfühler (16) bzw. welche Überwachungsschaltung (22) ein Öffnen der jeweiligen Vitrine (12) erkannt hat, und die wieder deaktivierbar ist.2. Zentraleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalunterdrückungseinheit (30) mittels des Schaltimpulses nur für die Dauer einer Aktivierungsphase aktivierbar ist und nach Ablauf der Aktivierungsphase selbsttätig deaktivierbar ist.3. Zentraleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Aktivierungsphase vorgebbar ist.4. Zentraleinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalunterdrückungseinheit (30) bei Beaufschlagung mit einem Schaltimpuls nurA 54 666 c8. Oktober 1998- 18 -ein erstes nachfolgend gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt.5. Zentraleinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalunterdrückungseinheit(30) bei Beaufschlagung mit einem Schaltimpuls mehrere nachfolgend gegebenenfalls auftretende Alarmsignale unterdrückt.6. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalunterdrükkungseinheit (30) bei Beaufschlagung mit mehreren Schaltimpulsen eine der Anzahl der Schaltimpulse entsprechende Anzahl von gegebenenfalls auftretenden Alarmsignalen unterdrückt.7. Zentraleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalunterdrückungseinheit (30) bei Beaufschlagung mit mehreren Schaltimpulsen mit jedem Schaltimpuls in einen separaten, dem jeweiligen Schaltimpuls zugeordneten Bereitschaftszustand übergeht, innerhalb dessen sie jeweils ein erstes gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt.8. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (30) mechanische Betätigungsmittel (34) zum Auslösen des Schaltimpulses umfaßt.9. Zentraleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel einen mechanischen Schalter (34) umfassen.A 54 666 c8. Oktober 1998- 19 -10. Zentraleinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (34) gleichzeitig ein Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit (14) ist und diese so ausgebildet ist, daß durch Aus- und anschließendes Wiedereinschalten die Signalunterdrückungseinheit (30) aktivierbar ist.11. Zentraleinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalunterdrückungseinheit (30) nur bei Unterschreiten einer vorgebbaren maximalen Ausschaltdauer aktivierbar ist.12. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (14) Sende- und Empfangsmittel (40 bzw. 38) umfaßt zum drahtlosen Übertragen eines Steuersignals, wobei den Empfangsmitteln (38) eine Auslöseschaltung (36) zugeordnet ist zum Auslösen eines Schaltimpulses bei Empfang des Steuersignals.13. Zentraleinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Übertragung mittels eines Funksignals erfolgt.14. Zentraleinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlose Übertragung mittels eines Infrarotsignals erfolgt.15. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (14) ein durch die Signalunterdrückungseinheit (30) ansteuerbares Anzeigeelement (42) zur Anzeige des Betriebszustands der Signalunterdrückungseinheit (30) umfaßt.A 54 666 c8. Oktober 1998- 20 -16. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (14) Mittel umfaßt zur Abgabe eines optischen und/oder akustischen Bestätigungssignals bei Unterdrückung eines Alarmsignals durch die Signalunterdrückungseinheit (30).17. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit(14) mindestens eine Aktivierungsschaltung (28) umfaßt und so ausgebildet ist, daß die Überwachung der Uberwachungsfühler (16) durch die Überwachungsschaltung(en) (22) ohne Ausgabe eines Alarmsignals unabhängig voneinander beim jeweils erstmaligen ordnungsgemäßen Anschluß an die Zentraleinheit (14) und/oder bei erstmaliger Herstellung einer ordnungsgemäßen Anbringung des jeweiligen Uberwachungsfühlers (16) an der zu sichernden Vitrine (12) mittels der Aktivierungsschaltung (en) (28) aktivierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723622U DE29723622U1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997111571 DE19711571A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen |
DE29723622U DE29723622U1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen |
Publications (1)
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DE29723622U1 true DE29723622U1 (de) | 1998-11-19 |
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ID=26035030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29723622U Expired - Lifetime DE29723622U1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1997
- 1997-03-20 DE DE29723622U patent/DE29723622U1/de not_active Expired - Lifetime
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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