DE19711571A1 - Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen - Google Patents
Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes ÖffnenInfo
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- DE19711571A1 DE19711571A1 DE1997111571 DE19711571A DE19711571A1 DE 19711571 A1 DE19711571 A1 DE 19711571A1 DE 1997111571 DE1997111571 DE 1997111571 DE 19711571 A DE19711571 A DE 19711571A DE 19711571 A1 DE19711571 A1 DE 19711571A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zentraleinheit für
eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öff
nen mittels an den Vitrinen anzubringender Überwachungsfüh
ler, wobei die Zentraleinheit mindestens eine Überwachungs
schaltung umfaßt, mehrere Überwachungsfühler an die Zen
traleinheit anschließbar sind und mittels der Überwachungs
schaltung(en) und der Überwachungsfühler ein Öffnen einer
oder mehrerer Vitrinen erkennbar und ein Alarmsignal ausgeb
bar ist.
Derartige Sicherungsanlagen kommen vor allen in Ladengeschäf
ten zum Einsatz, bei denen hochwertige Waren in Vitrinen aus
gestellt und zum Kauf angeboten werden. Hierbei werden unter
Vitrinen allgemein Warenpräsentationsschränke, z. B. Glas
schränke, Schaukästen, Schauschränke und dgl., verstanden, in
denen die Waren für die Kunden präsentiert werden. Um Verlu
ste der Waren durch Diebstahl zu vermeiden, werden die Vitri
nen in vielen Fällen gegen ein unbefugtes Öffnen mittels ei
nes Überwachungsgeräts gesichert. Hierbei ist es üblich, für
jede Vitrine innerhalb des Ladengeschäfts ein gesondertes
Überwachungsgerät vorzusehen, das beim Öffnen der Vitrine
durch eine nicht autorisierte Person ein Alarmsignal ausgibt.
Die Verwendung einer Vielzahl von Überwachungsgeräten ist al
lerdings mit einem nicht unbeachtlichen Aufwand verbunden,
wobei es nicht auszuschließen ist, daß einzelne Überwachungs
geräte irrtümlich nicht eingeschaltet werden, so daß die ent
sprechenden Vitrinen nicht gesichert sind.
Um eine bessere Handhabung zu erzielen, wurden bereits Vitri
nensicherungsanlagen vorgeschlagen, bei denen eine einzige
Zentraleinheit zum Einsatz kommt, an die mehrere Überwa
chungsfühler anschließbar sind. Die einzelnen Überwachungs
fühler sind jeweils an einer Vitrine anzubringen, und die
Zentraleinheit weist mindestens eine Überwachungsschaltung
auf, die derart mit den Überwachungsfühlern gekoppelt ist,
daß ein Öffnen der jeweiligen Vitrine erkennbar und ein
Alarmsignal ausgebbar ist. Derartige Vitrinensicherungsanla
gen weisen eine erleichterte Handhabung auf, da lediglich ei
ne Zentraleinheit eingeschaltet werden muß, um sämtliche von
der Zentraleinheit überwachten Vitrinen gegen ein unbefugtes
Öffnen zu sichern. Will ein Verkäufer beispielsweise anläß
lich eines Verkaufsgesprächs einer überwachten Vitrine eine
Ware entnehmen, so muß zuvor die Zentraleinheit ausgeschaltet
werden, und nach der Entnahme der Ware und dem Schließen der
Vitrine muß die Zentraleinheit wieder eingeschaltet werden,
um eine Überwachung sicherzustellen. Solange die Zentralein
heit noch nicht erneut aktiviert wurde, müssen sämtliche Vi
trinen durch den Verkäufer selbst überwacht werden. Dies kann
allerdings nicht in allen Fällen sichergestellt werden, da
der Verkäufer bei einem Verkaufsgespräch auf den zu beraten
den Kunden fixiert ist. Es besteht deshalb die Gefahr, daß
während eines Verkaufsgesprächs, bei dem für einen Kunden
beispielsweise zur testweisen Benutzung eine Ware aus einer
Vitrine entnommen wurde, an anderen Vitrinen ein Diebstahls
versuch unternommen wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsge
mäße Zentraleinheit derart weiterzubilden, daß die Gefahr ei
nes Diebstahls vermindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Zentraleinheit der eingangs ge
nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zen
traleinheit eine Signalunterdrückungseinheit umfaßt, die mit
tels eines Schaltimpulses derart aktivierbar ist, daß sie ein
gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt, und die
anschließend wieder deaktivierbar ist.
Mittels einer derartigen Ausgestaltung kann die Zentralein
heit durch Auslösen eines Schaltimpulses in einen Bereit
schaftszustand gebracht werden. Wird während des Bereit
schaftszustands von der Überwachungsschaltung in Kooperation
mit einem Überwachungsfühler ein Öffnen der Vitrine erkannt,
so wird das damit verbundene Alarmsignal durch die Signalun
terdrückungseinheit unterdrückt, d. h. es wird kein Alarm aus
gelöst. Eine derartige Ausgestaltung der Zentraleinheit er
möglicht es einem Verkäufer, vor dem Öffnen einer der an die
Zentraleinheit angeschlossenen Vitrinen einen Schaltimpuls
auszulösen und anschließend die Vitrine zur Entnahme einer
Ware zu öffnen, ohne daß hierbei ein Alarmsignal ausgegeben
wird. Hierbei ist es nicht notwendig, die Zentraleinheit und
damit die gesamte Überwachung auszuschalten und es muß vom
Verkäufer auch nicht von vornherein entschieden werden, wel
che Vitrine geöffnet werden soll. Es ist somit nicht erfor
derlich, den der jeweiligen Vitrine zugeordneten Überwa
chungsfühler oder die mit diesem in Wirkverbindung stehende
Überwachungsschaltung vor dem Öffnen der Vitrine zu deakti
vieren, vielmehr wird nach der Auslösung eines Schaltimpulses
ein gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt, un
abhängig davon, welcher Überwachungsfühler bzw. welche Über
wachungsschaltung ein Öffnen der jeweiligen Vitrine erkannt
hat. Ist entgegen der ursprünglichen Absicht des Verkäufers
ein Öffnen der Vitrine nicht mehr erforderlich oder wurde die
Vitrine bereits wieder geschlossen, so kann die Signalunter
drückungseinheit beispielsweise mittels eines Ausschaltimpul
ses, beispielsweise durch Betätigung eines mechanischen
Schalters, wieder deaktiviert werden, so daß daraufhin jedes
Öffnen einer Vitrine wieder zu einer Alarmauslösung führt.
Von Vorteil ist es, wenn die Signalunterdrückungseinheit mit
tels des Schaltimpulses nur für die Dauer einer Aktivierungs
phase aktivierbar ist und nach Ablauf der Aktivierungsphase
selbsttätig deaktivierbar ist. Die Signalunterdrückungsein
heit bleibt bei dieser Ausführungsform nach Auslösen eines
Schaltimpulses nur für die Dauer der Aktivierungsphase akti
viert und geht anschließend selbsttätig in den deaktivierten
Zustand über. Dies hat den Vorteil, daß nach dem Schließen
der Vitrine vom Verkäufer nicht dafür Sorge getragen werden
muß, daß die Signalunterdrückungseinheit wieder deaktiviert
wird, da die ein Alarmsignal unterdrückende Signalunterdrüc
kungseinheit nach Ablauf der Aktivierungsphase selbsttätig
wieder deaktivierbar ist. Auf diese Weise wird sicherge
stellt, daß nach Ablauf der Aktivierungsphase auf jeden Fall
sämtliche Vitrinen wieder gegen ein Öffnen gesichert sind.
Besonders günstig ist es, wenn die Dauer der Aktivierungspha
se vorgebbar ist. So können Mittel zum Einstellen der Dauer
der Aktivierungsphase vorgesehen sein. Die Dauer kann insbe
sondere zwischen ungefähr 15 Sekunden und etwa 3 Minuten be
tragen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgese
hen, daß die Signalunterdrückungseinheit bei Beaufschlagung
mit einem Schaltimpuls nur ein erstes nachfolgend gegebenen
falls auftretendes Alarmsignal unterdrückt. Dadurch wird si
chergestellt, daß nach Auslösen des Schaltimpulses lediglich
eine einzige Vitrine geöffnet werden kann, ohne daß ein
Alarmsignal ausgelöst wird. Das Öffnen einer weiteren Vitrine
ist somit mit einer Alarmierung verbunden. Der Verkäufer kann
sich dadurch während eines Verkaufsgesprächs vollständig auf
den zu beratenden Kunden konzentrieren und muß nicht gleich
zeitig sämtliche Vitrinen, die an die Zentraleinheit ange
schlossen sind, überwachen. Die erfindungsgemäße Zentralein
heit zeichnet sich folglich durch eine besonders einfache
Handhabung aus.
Es kann vorgesehen sein, daß die Signalunterdrückungseinheit
bei Beaufschlagung mit einem Schaltimpuls mehrere auftretende
Alarmsignale unterdrückt. Dies ist insbesondere dann von Vor
teil, wenn abzusehen ist, daß anläßlich eines Verkaufsge
sprächs mehrere Vitrinen geöffnet werden müssen, ohne daß ein
Alarm ausgegeben werden soll. Der Verkäufer muß in diesem
Fall vor dem Öffnen der ersten Vitrine lediglich einen
Schaltimpuls auslösen und kann dann eine vorteilhafterweise
vorgebbare Anzahl von Vitrinen öffnen, ohne daß damit die
Ausgabe eines Alarmsignals verbunden ist. Es kann hierbei
auch vorgesehen sein, daß bis zum Zeitpunkt einer Deaktivie
rung, beispielsweise bis zum Ablauf der Aktivierungsphase
oder bis zum Auslösen eines Ausschaltimpulses, sämtliche auf
tretenden Alarmsignale unterdrückt werden. In jedem Falle
wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sichergestellt,
daß nach Deaktivierung der Signalunterdrückungseinheit jedes
weitere Öffnen einer Vitrine von der Zentraleinheit erkannt
und daraufhin ein Alarmsignal ausgelöst wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgese
hen, daß die Signalunterdrückungseinheit bei Beaufschlagung
mit mehreren Schaltimpulsen eine der Anzahl der Schaltimpulse
entsprechende Anzahl von Alarmsignalen unterdrückt. Bei einer
derartigen Ausführungsform kann der Verkäufer durch das Aus
lösen einer entsprechenden Anzahl von Schaltimpulsen vorbe
stimmen, wieviele Alarmsignale maximal unterdrückt werden
sollen. Wird die Signalunterdrückungseinheit mit nur einem
Schaltimpuls beaufschlagt, so wird lediglich das erste nach
folgend gegebenenfalls auftretende Alarmsignal unterdrückt.
Wird die Signalunterdrückungseinheit mit mehreren Schaltim
pulsen beaufschlagt, so können bis zum Zeitpunkt einer Deak
tivierung maximal eine der Anzahl der Schaltimpulse entspre
chende Anzahl von Vitrinen geöffnet werden, ohne daß damit
ein Alarmsignal verbunden ist.
In vielen Fällen sind innerhalb eines Ladengeschäfts mehrere
Verkäufer tätig. Um sicherzustellen, daß den einzelnen Ver
käufern unabhängig voneinander jeweils ein freier Zugang zu
den überwachten Vitrinen ermöglicht wird, ist bei einer vor
teilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß die Signalunterdrüc
kungseinheit bei Beaufschlagung mit mehreren Schaltimpulsen
mit jedem Schaltimpuls in einen separaten, dem jeweiligen
Schaltimpuls zugeordneten Bereitschaftszustand übergeht, in
nerhalb dessen jeweils ein erstes gegebenenfalls auftretendes
Alarmsignal unterdrückt wird. Auf diese Weise kann jeder Ver
käufer vor dem Öffnen einer Vitrine durch Auslösen eines
Schaltimpulses sicherstellen, daß das nachfolgende Öffnen
nicht mit einer Alarmierung verbunden ist, daß aber jedes
weitere Öffnen einen Alarm zur Folge hat. Hierbei hat sich
eine selbsttätige Deaktivierung der Signalunterdrückungsein
heit als besonders vorteilhaft erwiesen. In diesem Fall kann
mit jedem Schaltimpuls jeweils eine separate Aktivierungspha
se in Lauf gesetzt werden, innerhalb derer jeweils ein erstes
gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt wird.
Das Auslösen eines Schaltimpulses kann beispielsweise mittels
mechanischer Betätigungsmittel erfolgen.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung um
fassen die mechanischen Betätigungsmittel einen Schalter.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser als Schlüs
selschalter ausgestaltet ist, um auf diese Weise ein unauto
risiertes Betätigen des Schalters zu verhindern.
Günstig ist es, wenn die Zentraleinheit mehrere Schlüssel
schalter umfaßt, die beispielsweise innerhalb des Ladenge
schäfts verteilt angeordnet werden können. Auf diese Weise
kann ein Verkäufer unabhängig von seinem Standort innerhalb
des Ladengeschäfts ohne weiteres einen der im Ladengeschäft
verteilten Schlüsselschalter erreichen und die Zentraleinheit
vorzugsweise für die Dauer einer Aktivierungsphase in einen
Bereitschaftszustand versetzen, innerhalb dessen ein Alarmsi
gnal unterdrückt wird.
Die Zentraleinheit umfaßt üblicherweise einen Hauptschalter
zum Ein- und Ausschalten derselben. Eine besonders einfache
Bedienbarkeit ergibt sich dadurch, daß der für die Auslösung
eines Schaltimpulses vorgesehene Schalter gleichzeitig der
Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit ist
und daß die Zentraleinheit so ausgebildet ist, daß durch Aus-
und anschließendes Wiedereinschalten die Signalunterdrüc
kungseinheit aktivierbar ist.
Hierbei ist es besonders günstig, wenn die Signalunterdrüc
kungseinheit nur bei Unterschreiten einer vorgebbaren maxima
len Ausschaltdauer, deren Länge vorzugsweise ungefähr 0,5 bis
etwa 10 sek. beträgt, aktivierbar ist. Auf diese Weise wird
bei einem minimalen Aufwand an erforderlichen Bedienelemen
ten, nämlich nur mit Hilfe eines einzigen Schalters, eine
große Funktionsvielfalt bei einfacher Bedienung der Zen
traleinheit ermöglicht, da lediglich ein kurzes Aus- und Wie
dereinschalten zur Aktivierung der Signalunterdrückungsein
heit führt, während ein länger andauerndes Ausschalten die
Zentraleinheit vollständig zurücksetzt, so daß bei erneutem
Einschalten die normalen Überwachungsfunktionen aktiviert
sind.
Alternativ und/oder ergänzend ist bei einer bevorzugten Aus
gestaltung vorgesehen, daß die Zentraleinheit Sende- und Emp
fangsmittel umfaßt zum drahtlosen Übertragen eines Steuersig
nals, wobei den Empfangsmitteln eine Auslöseschaltung zuge
ordnet ist zum Auslösen des Schaltimpulses bei Empfang des
Steuersignals. Dies ermöglicht eine besonders einfache Hand
habung der Zentraleinheit, indem die Verkäufer jeweils ein
Sendemittel mit sich tragen und zentral ein zugeordnetes Em
pfangsmittel vorgesehen ist. Durch Betätigen des Sendemittels
wird an das Empfangsmittel drahtlos ein Steuersignal übertra
gen. Der Empfang des Steuersignals wird von der mit dem Emp
fangsmittel gekoppelten Auslöseschaltung erkannt, die darauf
hin einen Schaltimpuls zur Aktivierung der Signalunterdrüc
kungseinheit auslöst. Die drahtlose Übertragung kann hierbei
beispielsweise mit Hilfe eines Funksignals oder mit Hilfe ei
nes Infrarotsignals erfolgen. Vor dem Öffnen einer Vitrine
kann somit vom Verkäufer drahtlos ein zur Aktivierung der Si
gnalunterdrückungseinheit erforderlicher Schaltimpuls ausge
löst werden und dadurch eine Vitrine geöffnet werden, ohne
daß dabei ein Alarmsignal ausgelöst wird.
Günstig ist es, wenn die Zentraleinheit ein durch die Signal
unterdrückungseinheit ansteuerbares Anzeigeelement zur Anzei
ge des Betriebszustands der Signalunterdrückungseinheit um
faßt. Auf diese Weise kann das Verkaufspersonal sehr einfach
erkennen, ob sich die Signalunterdrückungseinheit im akti
vierten oder deaktivierten Zustand befindet.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Zentraleinheit Mittel
aufweist zur Abgabe eines optischen und/oder akustischen Be
stätigungssignals bei Unterdrückung eines Alarmsignals durch
die Signalunterdrückungseinheit. Eine derartige Ausführungs
form hat den Vorteil, daß bei Unterdrückung eines Alarmsi
gnals durch die aktivierte Signalunterdrückungseinheit zwar
kein Alarm ausgelöst wird, das Verkaufspersonal aber eine Be
stätigung erhält, daß das Öffnen der Vitrine erkannt wurde.
Das Bestätigungssignal kann beispielsweise als ein nur wenige
Sekunden andauerndes optisches und/oder akustisches Signal
ausgebildet sein, das von der Signalunterdrückungseinheit bei
Unterdrückung eines Alarmsignals ausgelöst wird.
Eine besonders praxisgerechte und einfache Handhabung der
Zentraleinheit wird dadurch erreicht, daß die Zentraleinheit
mindestens eine Aktivierungsschaltung umfaßt und so ausgebil
det ist, daß die Überwachung der Überwachungsfühler durch die
Überwachungsschaltung(en) ohne Ausgabe eines Alarmsignals un
abhängig voneinander beim jeweils erstmaligen ordnungsgemäßen
Anschluß an die Zentraleinheit und/oder bei erstmaliger Her
stellung einer ordnungsgemäßen Anbringung des jeweiligen
Überwachungsfühlers an der zu sichernden Vitrine mittels der
Überwachungsschaltung(en) aktivierbar ist. Hierdurch kann bei
eingeschalteter Zentraleinheit ohne Alarmauslösung ein weite
rer Überwachungsfühler zusätzlich angeschlossen werden, da
die Überwachung für jeden Überwachungsfühler unabhängig von
den anderen aktiviert werden kann. Dies ist ebenso wie die
vorgesehene Signalunterdrückungseinheit einer einfachen Be
dienung der Zentraleinheit zuträglich.
Die nachfolgende Beschreibung vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der nä
heren Erläuterung.
Die einzige Figur zeigt hierbei eine blockschaltartige, sche
matische Darstellung einer vorschlagsgemäßen Vitrinensiche
rungsanlage.
Die dargestellte Vitrinensicherungsanlage 10 dient der Siche
rung von Vitrinen 12, die jeweils eine verschwenkbare Glastür
13 aufweisen. Die Vitrinen 12 sind innerhalb eines Ladenge
schäfts angeordnet und dienen der Präsentation von in der
Zeichnung nicht dargestellten Waren. Um ein unbefugtes Öffnen
der Vitrinen 12 und eine Entnahme der darin angeordneten Wa
ren zu verhindern, ist die Vitrinensicherungsanlage 10 vorge
sehen. Diese umfaßt eine Zentraleinheit 14 und an die zu si
chernden Vitrinen 12 beispielsweise durch Aufkleben anbring
bare Überwachungsfühler 16.
Die Überwachungsfühler 16 sind der Glastür 13 benachbart an
geordnet und umfassen an sich bekannte und deshalb in der
Zeichnung nicht dargestellte Sensoren, beispielsweise in Form
von Reed-Kontakten, die mit dem ordnungsgemäßen Schließzu
stand der Vitrinen 12 korrelierte, insbesondere elektrische
Meßgrößen zur Verfügung stellen. Außerdem umfaßt jeder Über
wachungsfühler 16 ein Anschlußkabel 18, über das er an die
Zentraleinheit 14 anschließbar ist. Alternativ ist es auch
möglich, einen an sich bekannten drahtlosen Anschluß der
Überwachungsfühler 16 an die Zentraleinheit 14 über entspre
chende Sende- und Empfangseinrichtungen herzustellen.
Die Überwachungsfühler 16 sind über ihre Anschlußkabel 18 un
ter Bildung einer in der Zeichnung nur schematisch darge
stellten elektrischen Steckverbindung 20 an die Zentralein
heit 14 anschließbar. Hierzu weist die Zentraleinheit 14 bei
spielsweise eine Vielzahl von Buchsen auf, in die jeweils ein
Anschlußkabel 18 mit einem endseitigen Stecker zum Anschluß
des zugeordneten Überwachungsfühlers 16 einsteckbar ist.
Die Zentraleinheit 14 umfaßt wenigstens eine, vorzugsweise
aber mehrere Überwachungsschaltungen 22 sowie eine gemeinsame
Alarmeinheit 24.
Jede Überwachungsschaltung 22 ist mit einer der Steckverbin
dungen 20 bzw. mit den an der Zentraleinheit 14 angeordneten
Steckelementen zur Bildung der jeweiligen Steckverbindung 20
verbunden. So wird durch die Überwachungsschaltungen 22 eine
Vielzahl von Überwachungskanälen 26 gebildet, die jeweils der
Überwachung eines Überwachungsfühlers 16 dienen und von denen
in der Zeichnung zur Vereinfachung nur zwei dargestellt sind.
Wird unbefugt eine Glastür 13 der Vitrinen 12 geöffnet, so
wird dies von der dem jeweiligen Überwachungsfühler 16 zuge
ordneten Überwachungsschaltung 22 erkannt und ein Signal an
die Alarmeinheit 24 ausgegeben. Diese zeigt dann den Alarm
beispielsweise durch ein akustisches Signal und/oder durch
eine optische Anzeige an.
Die vorgeschlagene Zentraleinheit 14 umfaßt ferner Aktivie
rungsschaltungen 28, die jedem Überwachungskanal 26 zugeord
net sind und mit den Überwachungsschaltungen 22 derart zusam
menwirken, daß bei eingeschalteter Zentraleinheit 14 eine von
Anfang an offene Steckverbindung 20 nicht zu einer Alarmaus
lösung durch die zugeordnete Überwachungsschaltung 22 führt.
Vielmehr wird erst nach einem ordnungsgemäßen Anschließen ei
nes Überwachungsfühlers 16 unter Herstellung der Steckverbindung 20
und nach einem ordnungsgemäßen Anbringen des Überwa
chungsfühlers 16 an der zu sichernden Vitrine 12 die Überwa
chung durch die zugeordnete Überwachungsschaltung 22 scharf
geschaltet bzw. aktiviert. Eine einfache und funktionssichere
Realisierung sieht hierbei vor, daß eine in der Zeichnung
nicht dargestellte Steuerstromquelle vorgesehen ist und über
die hergestellte elektrische Steckverbindung 20 ein Steuer
strom fließt, der von der zugeordneten Aktivierungsschaltung
28 erkannt wird, woraufhin diese die Überwachung des ord
nungsgemäß angeschlossenen Überwachungsfühlers 16 scharf
schaltet. Die Aktivierungsschaltungen 28 bewirken daher, daß
anfänglich unbelegte Steckverbindungen 20 bei eingeschalteter
Vitrinensicherungsanlage 10 nicht zu einer Alarmauslösung
führen, und sie gestatten das Anschließen weiterer Überwa
chungsfühler an die eingeschaltete Zentraleinheit 14, ohne
daß ein Alarm ausgelöst wird.
Die Zentraleinheit 14 umfaßt außerdem eine zwischen die Über
wachungsschaltungen 22 und die Alarmeinheit 24 geschaltete
Signalunterdrückungseinheit 30. Diese ist mittels eines
Schaltimpulses aktivierbar und verbleibt anschließend für die
Dauer einer vorgebbaren Aktivierungsphase im aktivierten Zu
stand. Wie nachfolgend noch detailliert erläutert wird, un
terdrückt die Signalunterdrückungseinheit 30 in diesem Zu
stand ein von den Überwachungsschaltungen 22 ausgegebenes
Alarmsignal, so daß die Alarmeinheit 24 keinen entsprechenden
Alarm ausgibt. Nach Ablauf der Aktivierungsphase geht die Si
gnalunterdrückungseinheit selbsttätig wieder in einen deakti
vierten Zustand über. Dieser zeichnet sich dadurch aus, daß
jedes Alarmsignal der Überwachungsschaltungen 22 an die Alar
meinheit 24 weitergegeben wird, so daß jeweils eine Alarmie
rung erfolgt. Um feststellen zu können, ob sich die Signalun
terdrückungseinheit 30 im aktivierten Zustand befindet, ist
dieser eine Leuchtdiode 42 zugeordnet, die den aktivierten
Zustand anzeigt. Wird während des aktivierten Zustands von
der Signalunterdrückungseinheit 30 ein Alarmsignal unter
drückt, so wird dies von der Leuchtdiode 42 durch ein kurzes
Blinksignal angezeigt.
Bei dem in der Zeichnung in durchgezogenen Linien dargestell
ten Ausführungsbeispiel ist ein einziger Schlüsselschalter 34
sowohl zum Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit 14 als
auch zur Betätigung der Signalunterdrückungseinheit 30 vorge
sehen. Nach dem Einschalten der Vitrinensicherungsanlage 10
kann der Schlüssel des Schlüsselschalters 34 abgezogen und
hierdurch ein unbefugtes Abschalten der Vitrinensicherungsan
lage 10 verhindert werden.
Gestrichelt ist in der Zeichnung eine alternative Ausfüh
rungsform dargestellt, bei der zur Aktivierung der Signalun
terdrückungseinheit 30 eine Aktivierungsschaltung 36 vorgese
hen ist, die mit einem Empfänger 38 der Zentraleinheit 14 ge
koppelt ist. Dem Empfänger 38 sind mehrere Sender 40 zugeord
net, von denen in der Zeichnung zur Vereinfachung lediglich
einer dargestellt ist. Durch Betätigung des Senders 40 wird
von diesem drahtlos ein Steuersignal an den Empfänger 38
übermittelt, und der Empfang des Steuersignals wird von der
Aktivierungsschaltung 36 erkannt, die daraufhin die Signalun
terdrückungseinheit 30 mit einem Schaltimpuls beaufschlagt
und dadurch die Signalunterdrückungseinheit 30 aktiviert.
Nachfolgend wird die Signalunterdrückungseinheit 30 näher er
läutert. Zur Erleichterung der Funktionsbeschreibung sind den
Bezugszeichen für die beiden dargestellten Überwachungskanäle
26, für deren Komponenten und für die zugeordneten Überwa
chungsfühler 16 jeweils die Buchstaben a und b nachgeordnet,
um zwischen dem im Darstellungsbeispiel oberen, an der ord
nungsgemäß geschlossenen Vitrine 12a angeordneten Überwa
chungsfühler 16a und dem im Darstellungsbeispiel unteren, an
der geöffneten Vitrine 12b angeordneten Überwachungsfühler
16b unterscheiden zu können.
Beim normalen Einschalten der Zentraleinheit 14 mittels des
Schlüsselschalters 34 wird von den Aktivierungsschaltungen 28
erkannt, an welchen Steckverbindungen 20 Überwachungsfühler
16 ordnungsgemäß angeschlossen sind. Die entsprechenden Über
wachungskanäle 26 werden aktiviert, indem die zugeordneten
Überwachungsschaltungen 22 scharfgeschaltet werden.
Wird anschließend beispielsweise die Vitrine 12b unbefugt ge
öffnet, indem die Glastür 13b verschwenkt und dadurch vom zu
geordneten Überwachungsfühler 16b entfernt wird, so zeigt der
Überwachungsfühler 16b eine Alarmsituation an, und durch die
zugeordnete Überwachungsschaltung 22b erfolgt eine Alarmie
rung, indem diese ein Alarmsignal ausgibt, das über die Si
gnalunterdrückungseinheit 30 an die Alarmeinheit 24 weiterge
geben wird, so daß diese beispielsweise ein akustisches
Alarmsignal ausgibt.
Die Signalunterdrückungseinheit 30 ist nun so ausgebildet,
daß sie durch ein kurzzeitiges Aus- und Wiedereinschalten der
Zentraleinheit 14 und/oder durch Betätigung des Senders 40
mit einem Schaltimpuls beaufschlagt wird. Dies hat zur Folge,
daß die Signalunterdrückungseinheit für die Dauer einer vor
gebbaren Aktivierungsphase, die beispielsweise 30 sek. andau
ert, in einen Bereitschaftszustand übergeht. Dieser zeichnet
sich dadurch aus, daß innerhalb der vorgebbaren Aktivierungs
phase ein gegebenenfalls auftretendes Alarmsignal, das die
Signalunterdrückungseinheit von einer der Überwachungsschaltungen 22
empfängt, unterdrückt, d. h. nicht an die Alarmein
heit 24 weitergegeben wird. Nach erfolgter Aktivierung der
Signalunterdrückungseinheit 30 kann somit beispielsweise die
Vitrine 12b geöffnet werden, ohne daß dies mit einer Alarmie
rung verbunden ist. Nach Ablauf der vorgebbaren Aktivierungs
phase von beispielsweise 30 sek. geht die Signalunterdrüc
kungseinheit selbsttätig wieder in einen deaktivierten Zu
stand über, der sich dadurch auszeichnet, daß jedes auftre
tende Alarmsignal von der Signalunterdrückungseinheit unge
hindert an die Alarmeinheit 24 weitergegeben wird.
Sofern die Signalunterdrückungseinheit 30 lediglich mit einem
einzigen Schaltimpuls, beispielsweise durch kurzzeitiges Be
tätigen des Schlüsselschalters 34, beaufschlagt wird, so wird
von der Signalunterdrückungseinheit innerhalb der durch den
Schaltimpuls in Lauf gesetzten Aktivierungsphase nur ein er
stes bei Öffnen einer Vitrine 12 auftretendes Alarmsignal un
terdrückt. Tritt während der Aktivierungsphase ein weiteres
Alarmsignal auf, so wird dieses von der Signalunterdrückungs
einheit ungehindert an die Alarmeinheit 24 weitergegeben.
Dies hat zur Folge, daß auch innerhalb des Bereitschaftszu
stands der Signalunterdrückungseinheit 30 nach einmal erfolg
tem Öffnen einer Vitrine 12, beispielsweise der Vitrine 12b,
jedes weitere Öffnen, zum Beispiel ein Öffnen der Vitrine
12a, mit einer Alarmierung verbunden ist.
Wird die Signalunterdrückungseinheit 30 mit mehreren Schalt
impulsen beaufschlagt, beispielsweise dadurch, daß mehrere
Verkäufer unabhängig voneinander jeweils ihren Sender 40 be
tätigen, so wird mit jedem Schaltimpuls eine separate, dem
jeweiligen Schaltimpuls zugeordnete Aktivierungsphase in Lauf
gesetzt, innerhalb derer jeweils ein erstes gegebenenfalls
auftretendes Alarmsignal unterdrückt wird. Auf diese Weise
wird sichergestellt, daß die Aktivierung der Signalunterdrüc
kungseinheit 30 von jedem Verkäufer vorgenommen werden kann,
unabhängig davon, ob ein anderer Verkäufer bereits die Si
gnalunterdrückungseinheit 30 durch Beaufschlagen mit einem
Schaltimpuls aktiviert hat oder nicht. In jedem Falle ist ge
währleistet, daß durch Betätigung des Senders 40 oder durch
kurzzeitiges Aus- und Wiedereinschalten des Schlüsselschal
ters 34 ein einziges nachfolgendes Alarmsignal, das durch
Öffnen einer Vitrine 12 erzeugt wird, von der Signalunter
drückungseinheit 30 unterdrückt, d. h. nicht an die Alarmein
heit 24 weitergegeben wird. Jedes weitere Öffnen einer Vitri
ne 12, dem nicht ein Schaltimpuls für die Signalunterdrüc
kungseinheit 30 vorausgegangen ist, hat dagegen eine Alarmie
rung mittels der Alarmeinheit 24 zur Folge.
Die beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen einer
grundlegenden Erläuterung der vorgeschlagenen Zentraleinheit
14 zur Bildung einer Vitrinensicherungsanlage 10. Es ist
selbstverständlich, daß die voranstehend beschriebenen Funk
tionen der Aktivierungsschaltungen 28, der Überwachungsschal
tungen 22 sowie der Signalunterdrückungseinheit 30 je nach
Bedarf auch durch eine einzige Schaltungsanordnung oder eine
entsprechend programmierte integrierte Schaltung und insbe
sondere auch durch einen entsprechend programmierten Mikro
prozessor realisiert werden können.
Claims (17)
1. Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitri
nen gegen unbefugtes Öffnen mittels an den Vitrinen an
zubringender Überwachungsfühler, wobei die Zentralein
heit mindestens eine Überwachungsschaltung umfaßt, meh
rere Überwachungsfühler an die Zentraleinheit an
schließbar sind und mittels der Überwachungsschal
tung(en) und der Überwachungsfühler ein Öffnen einer
oder mehrerer Vitrinen erkennbar und ein Alarmsignal
ausgebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraleinheit (14) eine Signalunterdrückungs
einheit (30) umfaßt, die mittels eines Schaltimpulses
derart aktivierbar ist, daß sie ein gegebenenfalls auf
tretendes Alarmsignal unterdrückt, und die wieder deak
tivierbar ist.
2. Zentraleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalunterdrückungseinheit (30) mittels des
Schaltimpulses nur für die Dauer einer Aktivierungspha
se aktivierbar ist und nach Ablauf der Aktivierungspha
se selbsttätig deaktivierbar ist.
3. Zentraleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer der Aktivierungsphase vorgebbar ist.
4. Zentraleinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalunterdrückungseinheit (30)
bei Beaufschlagung mit einem Schaltimpuls nur ein er
stes nachfolgend gegebenenfalls auftretendes Alarmsi
gnal unterdrückt.
5. Zentraleinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signalunterdrückungseinheit (30)
bei Beaufschlagung mit einem Schaltimpuls mehrere nach
folgend gegebenenfalls auftretende Alarmsignale unter
drückt.
6. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalunterdrückungs
einheit (30) bei Beaufschlagung mit mehreren Schaltim
pulsen eine der Anzahl der Schaltimpulse entsprechende
Anzahl von gegebenenfalls auftretenden Alarmsignalen
unterdrückt.
7. Zentraleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Signalunterdrückungsein
heit (30) bei Beaufschlagung mit mehreren Schaltimpul
sen mit jedem Schaltimpuls in einen separaten, dem je
weiligen Schaltimpuls zugeordneten Bereitschaftszustand
übergeht, innerhalb dessen sie jeweils ein erstes gege
benenfalls auftretendes Alarmsignal unterdrückt.
8. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (30) me
chanische Betätigungsmittel (34) zum Auslösen des
Schaltimpulses umfaßt.
9. Zentraleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsmittel einen mechanischen Schalter
(34) umfassen.
10. Zentraleinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (34) gleichzeitig ein Hauptschalter
zum Ein- und Ausschalten der Zentraleinheit (14) ist
und diese so ausgebildet ist, daß durch Aus- und an
schließendes Wiedereinschalten die Signalunterdrüc
kungseinheit (30) aktivierbar ist.
11. Zentraleinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Signalunterdrückungseinheit (30) nur bei
Unterschreiten einer vorgebbaren maximalen Ausschalt
dauer aktivierbar ist.
12. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (14)
Sende- und Empfangsmittel (40 bzw. 38) umfaßt zum
drahtlosen Übertragen eines Steuersignals, wobei den
Empfangsmitteln (38) eine Auslöseschaltung (36) zuge
ordnet ist zum Auslösen eines Schaltimpulses bei Em
pfang des Steuersignals.
13. Zentraleinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die drahtlose Übertragung mittels eines
Funksignals erfolgt.
14. Zentraleinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die drahtlose Übertragung mittels eines Infra
rotsignals erfolgt.
15. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (14) ein
durch die Signalunterdrückungseinheit (30) ansteuerba
res Anzeigeelement (42) zur Anzeige des Betriebszu
stands der Signalunterdrückungseinheit (30) umfaßt.
16. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (14)
Mittel umfaßt zur Abgabe eines optischen und/oder aku
stischen Bestätigungssignals bei Unterdrückung eines
Alarmsignals durch die Signalunterdrückungseinheit
(30).
17. Zentraleinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (14)
mindestens eine Aktivierungsschaltung (28) umfaßt und
so ausgebildet ist, daß die Überwachung der Überwa
chungsfühler (16) durch die Überwachungsschaltung(en)
(22) ohne Ausgabe eines Alarmsignals unabhängig vonein
ander beim jeweils erstmaligen ordnungsgemäßen Anschluß
an die Zentraleinheit (14) und/oder bei erstmaliger
Herstellung einer ordnungsgemäßen Anbringung des jewei
ligen Überwachungsfühlers (16) an der zu sichernden Vi
trine (12) mittels der Aktivierungsschaltung(en) (28)
aktivierbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723622U DE29723622U1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen |
DE1997111571 DE19711571A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997111571 DE19711571A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19711571A1 true DE19711571A1 (de) | 1998-10-01 |
Family
ID=7823980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997111571 Withdrawn DE19711571A1 (de) | 1997-03-20 | 1997-03-20 | Zentraleinheit für eine Anlage zur Sicherung von Vitrinen gegen unbefugtes Öffnen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19711571A1 (de) |
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