DE29722006U1 - Wassersprühpistole - Google Patents

Wassersprühpistole

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DE29722006U1 DE29722006U DE29722006U DE29722006U1 DE 29722006 U1 DE29722006 U1 DE 29722006U1 DE 29722006 U DE29722006 U DE 29722006U DE 29722006 U DE29722006 U DE 29722006U DE 29722006 U1 DE29722006 U1 DE 29722006U1
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    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories

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Description

»
&igr;
97824G
12.1997
TH/MY/ab
11.
Wassersprühpistole
Die Erfindung betrifft eine Sprühpistole, insbesondere eine Wassersprühpistole, die das kontinuierliche Sprühen eines Wasserstroras erleichtert.
Wassersprühpistolen zum Waschen von Automobilen und dergleichen sind im Stand der Technik bekannt. Im allgemeinen ist eine Wassersprühpistole mit einer Sperrvorrichtung zum selektiven Sperren eines Abzugs versehen, wenn es erwünscht ist, einen kontinuierlichen Wasserstrom abzugeben. Es ist bekannt, daß die herkömmliche Wassersprühpistole beim Sprühen eines kontinuierlichen Wasserstroms umständlich zu bedienen ist angesichts des Erfordernisses, die Sperrvorrichtung zu betätigen, während der Abzug in einem gezogenen Zustand gehalten wird. Außerdem ist bei der herkömmlichen Wassersprühpistole die Wasserstrahlröhre an einem Laufteil des Pistolengehäuses fixiert. Die Notwendigkeit, die Wasserstrahlröhre an dem Pistolengehäuse zu fixieren, kompliziert den Herstellungsprozeß für die herkömmliche Wassersprühpistole. Zusätzlich kann eine Leckage an der Verbindung zwischen der Wasserstrahlröhre und dem Pistolengehäuse auftreten, falls die Wasserstrahlröhre an dem Pistolengehäuse nicht dicht fixiert ist. Da desweiteren eine Auswechslung der Wasserstrahlröhre bei der herkömmlichen Wassersprühpistole nicht mehr möglich ist, sind Änderungen in den Merkmalen des Wasserstromausstoßes der Wassersprühpistole nicht möglich.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Wassersprühpistole zu schaffen, die zum Sprühen eines kontinuierlichen Wasserstroms bequem betätigt werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wassersprühpistole zu schaffen, welche eine Wasserstrahlröhre aufweist, die auswechselbar ist, und welche eine Montage der Wasserstrahlröhre an einem Pistolengehäuse unter Minimierung der Gefahr einer Leckage an der Verbindung zwischen der Wasserstrahlröhre und dem Pistolengehäuse erleichtert.
Gemäß dieser Erfindung umfaßt eine Wassersprühpistole ein Pistolengehäuse, ein Ventilstück, eine Ventilaktivierungsvorrichtung, eine erste vorspannende Feder, eine Sperrtaste, eine zweite vorspannenden Feder und einen Abzug.
Das Pistolengehäuse hat einen Griffteil und einen Laufteil, der sich von einem oberen Ende des Griffteils nach vorne erstreckt. Durch den Griffteil und den Laufteil hindurch ist ein Wasserdurchgang ausgebildet. Der Wasserdurchgang ist mit einer Ventilöffnung in dem Griffteil ausgebildet. Der Griffteil ist ferner mit einem Paar gegenüberliegender Seitenflansche versehen. Das Ventilstück ist beweglich in dem Wasserdurchgang an dem Griffteil angeordnet, um die Ventilöffnung selektiv abzusperren. Die Ventilaktivierungsvorrichtung ist beweglich an dem Griffteil zwischen den Seitenflanschen montiert und in den Wasserdurchgang am Griffteil ausfahrbar, um das Ventilstück aus einer geschlossenen Stellung, in welcher das Ventilstück die Ventilöffnung absperrt, und aus einer offenen Stellung, in welcher das Ventilstück von der Ventilöffnung wegbewegt ist, zu bewegen. Die erste vorspannende Feder spannt die Ventilaktivierungsvorrichtung von dem Griffteil weggerichtet vor, um das Ventilstück in die geschlossene Stellung zu versetzen. Die Sperrtaste ist beweglich an dem Griffteil zwischen den
Seitenflanschen und oberhalb der Ventilaktivierungsvorrichtung montiert. Die zweite vorspannende Feder spannt die Sperrtaste von dem Griffteil weggerichtet vor. Der Abzug hat ein Seitenwandpaar und eine Vorderwand, welche die Seitenwände miteinander verbindet. Die Seitenwände weisen Oberkanten auf, die schwenkbar an den Seitenflanschen montiert und höher als die Oberkante der Vorderwand angeordnet sind, um eine Kerbe zu bilden. Die Sperrtaste erstreckt sich beweglich in die Kerbe. Die Ventilaktivierungsvorrichtung ist zwischen den Seitenwänden angeordnet und stößt gegen die Vorderwand.
Die obere Kante der Vorderwand ist mit einer Rippe ausgebildet, die in Richtung des Griffteils vorsteht. Die Sperrtaste weist eine untere Hinterkante auf, die mit einem Lippenvorsprung ausgebildet ist. Der Lippenvorsprung weist eine mit einer Einrastnut ausgebildete Vorderseite auf. Eine Betätigung des Abzugs preßt die Ventilaktivierungsvorrichtung gegen die Wirkung der ersten vorspannenden Feder an, um das Ventilstück zu der offenen Stellung, zu bewegen, und preßt die Rippe in Eingriff mit der Einrastnut, um das Ventilstück in der offenen Stellung festzuhalten, wenn der Abzug losgelassen wird. Eine Betätigung der Sperrtaste gegen die Wirkung der zweiten vorspannenden Feder, wenn das Ventilstück sich in der offenen Stellung befindet, preßt den Lippenvorsprung an, um sich von der Rippe wegzubewegen, und gestattet eine Ausdehnung der ersten vorspannenden Feder, so daß die Ventilaktivierungsvorrichtung aufhört, das Ventilstück in die offene Stellung zu drücken.
Der Laufteil weist einen offenen Vorderabschnitt auf, der mit einem radialen Schlitz ausgebildet ist. Eine Wasserstrahlröhre ist an dem Vorderabschnitt des Laufteils montiert und umfaßt einen Wasserstrahlröhrenabschnitt, einen Kupplungsschaft und ein Rückhalteteil. Der Kupplungsschaft erstreckt sich von dem
Wasserstrahlröhrenabschnitt und weist eine an dem Wasserstrahlröhrenabschnitt angrenzende Lagerfläche zum Anstoßen gegen eine entfernt gelegene Stirnfläche des Laufteils und einen Einsteckschaftabschnitt auf, der sich in den Vorderabschnitt des Laufteils erstreckt und der mit einer ersten Ringnut und einer zweiten Ringnut ausgebildet ist. Die erste Ringnut hat einen darin aufgenommenen Dichtungsring zum abdichtenden Berühren einer Innenwandfläche des Laufteils. Die zweite Ringnut fluchtet mit dem radialen Schlitz. Das Halteteil ist in dem radialen Schlitz des Vorderabschnitts des Laufteils zum auswechselbaren Kuppeln des Einsteckschaftabschnitts des Kupplungsschaftes an der zweiten Ringnut vorgesehen.
Ändere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich werden, in denen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Wassersprühpistole gemäß dieser Erfindung ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die die bevorzugte Ausführungsform in einem Nichtbetriebszustand darstellt; und
Fig. 3 eine Schnittansicht ist, die die bevorzugten Ausführungsform in einem Betriebszustand darstellt.
Bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2 ist gezeigt, daß die bevorzugte Ausführungsform einer Wassersprühpistole 2 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Pistolengehäuse 21 umfaßt, das einen nach unten geneigten Griffteil 211 und einen Laufteil 212 aufweist, welcher sich von einem oberen Ende des Griffteils 211 nach vorne erstreckt. Ein Wasserdurchgang 213 ist durch den Griffteil 211 und den Laufteil 212 hindurch ausgebildet. Der
Abschnitt des Wasserdurchgangs 213 in dem Griffteil 211 ist mit einer Ventilöffnung 214 ausgebildet. Der Laufteil 212 ist mit einem Durchflußdrehregler 22 versehen, um den dort durchgehenden Wasserdurchlauf in bekannter Weise zu steuern. Ein Ventilstück 23 ist beweglich in dem Abschnitt des Wasserdurchgangs 213 in dem Griffteil 211 angeordnet, um die Ventilöffnung 214 selektiv abzusperren. Das untere Ende des Griffteils 211 ist mit einer Kupplung 27 zur Kupplung mit einem Ende einer Wasserzuflußleitung (nicht gezeigt) versehen. Eine schrägstehende Führungsröhre 215 erstreckt sich von dem Griffteil 211 an einer Stelle unterhalb der Ventilöffnung 214 nach oben. Eine Ventilaktivierungsvorrichtung 24 hat einen Kopfteil und einen Schaftteil, der sich von dem Kopfteil erstreckt, welcher beweglich innerhalb der Führungsröhre 215 aufgenommen ist und welcher sich in den Wasserdurchgang 213 zur Kupplung mit dem Ventilstück 23 erstreckt. Eine erste vorspannende Feder 25 spannt den Kopfteil der Ventilaktivierungsvorrichtung 24 weggerichtet von dem Griffteil 211 zum Versetzen den Ventilstücks 23 in eine geschlossene Stellung vor, in welcher das Ventilstück 23 durch über die Kupplung 27 in den Wasserdurchgang 213 eintretendes Wasser beaufschlagt wird, um die Ventilöffnung 214 abzusperren. Der Griffteil 211 ist ferner mit einem Paar gegenüberliegender Seitenflansche versehen, die die dazwischenliegende Führungsröhre 215 einschließen. Die Seitenflansche 216 weisen Oberkanten auf, die mit fluchtenden Stiftlöchern 210 ausgebildet sind. Ein Abzug ist zwischen den Seitenflanschen 216 angeordnet und weist ein Seitenwandpaar 31 und eine Vorderwand 32 auf, welche die Vorderkanten der Seitenwände 31 miteinander verbindet. Die Seitenwände 31 weisen Oberkanten auf, die höher als die Unterkante der Vorderwand 32 angeordnet sind, um eine Kerbe 33 zu bilden. Die Unterkanten der Seitenwände 31 sind mit einem Paar von Gelenkstiften 30 ausgebildet, die in die Stiftlöcher 210 eingreifen, um den Abzug 3 an dem Griffteil 211 schwenkbar zu
befestigen. Die Ventilaktivierungsvorrichtung 24 ist zwischen den Seitenwänden 31 des Abzugs 3 angeordnet; und die erste vorspannende Feder 25 spannt den Kopfteil der Ventilaktivierungsvorrichtung 24 vor, um gegen die Vorderwand 32 des Abzuges 3 anzustoßen. Als solcher kann der Abzug 3 betätigt werden, so daß der Kopfteil der Ventilaktivierungsvorrichtung 24 angepreßt wird, um die Ventilaktivierungsvorrichtung 24 in die Lage zu versetzen, sich weiter in den Wasserdurchgang 213 : zu erstrecken und das Ventilstück 23 in eine offene Stellung weggerichtet von der Ventilöffnung 214 zu bewegen. Eine Sperrtaste 4 ist beweglich an dem Griffteil 211 montiert und erstreckt sich zwischen den Seitenflanschen 216 in die Kerbe 33. Eine zweite vorspannende Feder 26 spannt die Sperrtaste 4 weggerichtet von dem Griffteil 211 vor. Eine Wasserstrahlröhre 5 ist an einem offenen Vorderabschnitt des Laufteils 212 montiert.
Um eine Betätigung der Wassersprühpistole 2 zu erleichtern, wenn es erwünscht ist, einen kontinuierlichen Wasserstrom zu schaffen, ist die Oberkante der Vorderwand 32 des Abzugs 3 mit einer Rippe 34 ausgebildet, die in Richtung des Griffteils vorsteht. Die Sperrtaste 4 weist eine untere Hinterkante auf, die mit einem Lippenvorsprung 41 ausgebildet ist. Der Lippenvorsprung 41 weist eine Vorderseite auf, die mit einer Einrastnut 411 ausgebildet ist, die durch eine horizontale Oberseite 412 und eine Schrägseite 413, die sich von einer Hinterkante zu der Oberseite 412 erstreckt, begrenzt ist.
Um eine Montage der Wasserstrahlröhre 5 an dem Laufteil 212 zu vereinfachen, ist der Vorderabschnitt des Laufteils 212 mit einem Paar diametral gegenüberliegender Radialschlitze 217 ausgebildet. Die Wasserstrahlröhre 5 umfaßt einen Kupplungsschaft 51 zur Montage an dem Vorderabschnitt des Laufteils 212, ein Paar von Rückhalteteilen 52, die an dem Vorderabschnitt des
Laufteils 212 zum auswechselbaren Kuppeln des Kupplungsschaftes 51 vorgesehen sind, und einen Wasserstrahlröhrenabschnitt 53, der sich von dem Kupplungsschaft 51 erstreckt. Der Kupplungsschaft 51 hat eine an den Wasserstrahlröhrenabschnitt 53 angrenzende Lagerfläche 511 zum Anstoßen gegen eine entfernt gelegene Stirnfläche des Laufteils 212. Der Kupplungsschaft weist ferner einen Einsteckschaftabschnitt 512 auf, der sich in den Vorderabschnitt des Laufteils 212 erstreckt. Der Einsteck-schaftabschnitt 512 ist an seinem Umfang mit einer ersten Ringnut 513, einer zweiten Ringnut 514 und einer dritten Ringnut 515 ausgebildet. Ein Dichtungsring 54 ist in der ersten Ringnut 513 aufgenommen und berührt abdichtend die Innenwandfläche des Laufteils 212, um dort eine Leckage zu verhindern. Die zweite Ringnut 514 und die dritte Ringnut 515 fluchten mit den radialen Schlitzen 217 in dem Vorderabschnitt des Laufteils 212. Jedes der Rückhalteteile 52 umfaßt ein Griffplattenteil 521, das die Krümmung des radialen Schlitzes 217 ergänzt, ein Basisplattenteil 522, das sich quer von einer Seite des Griffplattenteils 521 in das Laufteil 212 über den entsprechenden radialen Schlitz 217 erstreckt, einen Einrastvorsprung 523, der sich von dem Basisplattenteil 522 erstreckt, um in eine der zweiten und dritten Ringnuten 514, 515 einzugreifen, und ein Paar beabstandeter Rückhaltearme 524, die sich von dem Basisplattenteil 522 an gegenüberliegenden Seiten des Einrastvorsprungs 523 erstrecken und nach innen gebogene Rückhalteenden 525 aufweisen.
Während der Montage ist das Ventilstück 23 in dem Abschnitt des Wasserdurchgangs 213 in dem Griffteil 211 aufgenommen, und die erste vorspannende Feder 25 und die zweite vorspannende Feder 26 sind an dem Griffteil 211 zwischen den Seitenflanschen 216 montiert. Die Ventilaktivierungsvorrichtung 24 wird dann beweglich an der Führungsröhre 215 montiert, und die Sperrtaste 4 wird an dem Griffteil 211 zwischen den Seitenflanschen 216
und unterhalb des Laufteils 212 vorgesehen. Die Gelenkstifte 30 an den Seitenwänden 31 des Abzugs 3 werden innerhalb der Stiftlöcher 210 in den Seitenflanschen 216 in Eingriff gebracht, um den Abzug 3 schwenkbar an dem Pistolengehäuse 21 festzuhalten. Danach wird die Wasserstrahlröhre 5 an dem Laufteil 212 montiert, indem der Einsteckschaftabschnitt 512 des Kupplungsschaftes 51 in den Vorderabschnitt des Laufteils 212 erstreckt wird. Zu diesem Zeitpunkt fluchten die zweite Ringnut 514 und die dritte Ringnut 515 mit den radialen Schlitzen 217 in dem Vorderabschnitt des Laufteils 212, und der Dichtungsring 54 in der ersten Ringnut 513 des Einsteckschaftabschnitts 512 berührt abdichtend die Innenwandfläche des Laufteils 212, um dort das Auftreten einer Leckage zu verhindern. Die Rückhalteteile 52 werden in die radialen Schlitze 217 gepreßt, so daß die Einrastvorsprünge 523 an den Rückhalteteilen 52 sich in eine der entsprechenden zweiten und dritten Ringnuten 514, 515 des Einsteckschaftabschnittes 512 erstrecken, und die Rückhaltearme 524 an den Rückhalteteilen 52 den Einsteckschaftabschnitt 512 an einer der entsprechenden zweiten und dritten Ringnuten 514, 515 umklammern. Da die Rückhaltearme 524 nach innen gebogene Rückhalteenden 525 aufweisen, stehen die- Rückhaltearme 524 lösbar mit dem Einsteckschaftabschnitt 512 in Eingriff, um ein ungewolltes Entfernen des Einsteckschaftabschnittes 512 von dem Laufteil 212 zu verhindern.
Wenn, bezugnehmend auf die Figuren 2 und 3, der Abzug 3 während des Gebrauchs betätigt wird, preßt dessen Vorderwand 32 die Ventilaktivierungsvorrichtung 24 gegen die Wirkung der ersten vorspannenden Feder 25 an, um diese weiter in den Wasserdurchgang 213 zu erstrecken und das Ventilstück 23 in die offene Stellung zu bewegen. Gleichzeitig wird die Rippe 34 an der Oberkante der Vorderwand 32 mit der Einrastnut 411 in dem Lippenvorsprung 41 der Sperrtaste 4 in Eingriff gebracht, derart, daß, wenn der Abzug 3 losgelassen wird, die Expansions-
wirkung der ersten vorspannenden Feder 25 die Rippe 34 zwingt, dicht gegen die Schrägseite 413 an der Einrastnut 411 anzustoßen, um eine Sicherung des Ventilstücks 23 in der offenen Stellung zu gestatten.
Wenn gewünscht wird, die Ventilöffnung 214 zu schließen, wird die Sperrtaste 4 in Richtung des Griffteils 211 gegen die Wirkung der zweiten vorspannenden Feder 26 gepreßt. Der Lippenvorsprung 41 der Sperrtaste 4 wird gezwungen, sich von der Rippe 34 an dem Abzug 3 wegzubewegen, wodurch die erste vorspannende Feder 25 in die Lage versetzt wird, sich auszudehnen, so daß die Ventilaktivierungsvorrichtung 24 aufhört, das Ventilstück 23 in die offene Stellung zu drücken. Zu diesem Zeitpunkt drückt Wasser, das über die Kupplung 27 in den Wasserdurchgang 213 eintritt, das Ventilstück 23 in die geschlossene Stellung.
Es wurde somit gezeigt, daß bei der Wassersprühpistole 2 dieser Erfindung die Sperrtaste 4 eines automatischen Eingriffs mit dem Abzug 3 fähig ist, das Ventilstück 23 in der offenen Stellung festzuhalten, sobald der Abzug 3 betätigt wird, wodurch sich eine Annehmlichkeit ergibt, wenn es erwünscht ist, einen kontinuierlichen Wasserstrom abzugeben. Außerdem ist die Wasserstrahlröhre 5/ im Gegensatz zu der herkömmlichen Wassersprühpistole, entfernbar an dem Laufteil 212 des Pistolengehäuses 21 mittels der Rückhalteteile 52 montiert, wodurch die Montage der Wasserstrahlröhre 5 an dem Laufteil 212 vereinfacht und ein Auswechseln der Wasserstrahlröhre 5 gestattet wird, wenn gewünscht wird, die Merkmale des Wasserstromausstoßes der Wassersprühpistole 2 zu ändern. Die Ziele der vorliegenden Erfindung werden somit erreicht.

Claims (6)

97824G Ansprüche
1. Wassersprühpistole (2) umfassend:
ein Pistolengehäuse (21), das einen Griffteil (211) und einen Laufteil (212), welcher sich von einem oberen Ende des Griffteils (211) erstreckt, aufweist, wobei durch den Griffteil (211) und den Laufteil (212) hindurch ein Wasserdurchgang (213) ausgebildet ist, der in dem Griffteil (211) mit einer Ventilöffnung (214) ausgebildet ist, wobei der Griffteil (211) desweiteren mit einem Paar gegenüberliegender Seitenflansche (216) versehen ist,
ein in dem Wasserdurchgang (213) an dem Griffteil (211) beweglich angeordnetes Ventilstück (23), um die Ventilöffnung (214) selektiv abzusperren,
eine an dem Griffteil (211) zwischen den Seitenflanschen (216) beweglich montierte und in den Wasserdurchgang (213) des Griffteils (211) ausfahrbare Ventilaktivierungsvorrichtung (24) zur Bewegung des Ventilstücks (23) aus einer geschlossenen Stellung, in welcher das Ventilstück (23) die Ventilöffnung (214) absperrt, und aus einer offenen Stellung, in welcher das Ventilstück (23) von der Ventilöffnung (214) wegbewegt ist,
eine erste vorspannende Feder (25) zum Vorspannen der Ventilaktivierungsvorrichtung (24) weggerichtet von dem Griffteil (211), um das Ventilstück (23) in die geschlossene Stellung zu versetzen,
eine an dem Griffteil (211) zwischen den Seitenflanschen (216) und oberhalb der Ventilaktivierungsvorrichtung (24) beweglich montierte Sperrtaste (4) ,
eine zweite vorspannende Feder (26) zum Vorspannen der Sperrtaste (4) weggerichtet von dem Griffteil (211), und
einen Abzug (3) mit einem Seitenwandpaar (31) und einer Vorderwand (32), welche die Seitenwände (31) miteinander
verbindet, wobei die Seitenwände (31) Oberkanten aufweisen, die schwenkbar an den Seitenflanschen (216) montiert und höher als die Oberkante der Vorderwand (32) angeordnet .sind, um eine Kerbe (33) zu bilden, wobei die Sperrtaste (4) sich beweglich in die Kerbe (33) erstreckt, und wobei die Ventilaktivierungsvorrichtung (24) zwischen den Seitenwänden (31) angeordnet ist und gegen die Vorderwand (32) stößt, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Kante der Vorderwand (32) mit einer Rippe (34) ausgebildet ist, die in Richtung des Griffteils (211) vorsteht, und die Sperrtaste (4) eine untere Hinterkante aufweist, die mit einem Lippenvorsprung (41) ausgebildet ist, wobei der Lippenvorsprung (41) eine mit einer Einrastnut (411) ausgebildete Vorderseite aufweist, eine Betätigung des Abzugs (3) die Ventilaktivierungsvorrichtung (24) gegen die Wirkung der ersten vorspannenden Feder (25) anpreßt, um das Ventilstück (23) zu der offenen Stellung zu bewegen, und die Rippe (34) in Eingriff mit der Einrastnut (411) preßt, um das Ventilstück (23) in der offenen Stellung festzuhalten, wenn der Abzug (3) losgelassen wird, und eine Betätigung der Sperrtaste (4) gegen die Wirkung der zweiten vorspannenden Feder (26), wenn das Ventilstück (23) sich in der offenen Stellung befindet, den Lippenvorsprung (41) anpreßt, um sich von der Rippe (34) wegzubewegen und eine Ausdehnung der ersten vorspannenden Feder (25) gestattet, so daß die Ventilaktivierungsvorrichtung (24) aufhört, das Ventilstück (23) zu der offenen Stellung zu drücken.
2. Wassersprühpistole (2) nach Anspruch 1, desweiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastnut (411) durch eine horizontale Oberseite (412) und eine Schrägseite (413), die sich von einer Hinterkante zu der Oberseite (412) erstreckt, begrenzt ist.
3. Wassersprühpistole (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufteil (212) einen offenen Vorderabschnitt aufweist, der mit einem radialen Schlitz (217) ausgebildet ist, und ferner gekennzeichnet durch eine Wasserstrahlröhre (5), die an dem Vorderabschnitt des Laufteils
(212) montiert ist und einen Wasserstrahlröhrenabschnitt (53),
einen Kupplungsschaft (51), der sich von dem Wasserstrahlröhrenabschnitt (53) erstreckt und eine an den Wasserstrahlröhrenabschnitt (53) angrenzende Lagerfläche (511) zum Anstoßen gegen eine entfernt gelegene Stirnfläche des Laufteils (212) und einen Einsteckschaftabschnitt (512) aufweist, der sich in den Vorderabschnitt des Laufteils (212) erstreckt und der mit einer ersten Ringnut (513) und einer zweiten Ringnut (514) ausgebildet ist, wobei die erste Ringnut
(513) einen darin aufgenommenen Dichtungsring (54) zum abdichtenden Berühren einer Innenwandfläche des Laufteils (212) aufweist, und die zweite Ringnut (514) mit dem radialen Schlitz
(217) fluchtet, und
ein in dem radialen Schlitz (217) des Vorderabschnitts des Laufteils (212) vorgesehenes Rückhalteteil (52) zum auswechselbaren Kuppeln des Einsteckschaftabschnittes (512) des Kupplungsschaftes (51) an der zweiten Ringnut (514) aufweist.
4. Wassersprühpistole (2) nach Anspruch 3, desweiteren dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteteil (52) ein Griffplattenteil (521), das die Krümmung des radialen Schlitzes (217) ergänzt, ein Basisplattenteil (522), das sich quer von einer Seite des Griffplattenteils (521) in den Laufteil (212) erstreckt, und einen Einrastvorsprung (523), der sich von dem Basisplattenteil (522) erstreckt, um in die zweite Ringnut (514) einzugreifen,
umfaßt. ■
5. Wassersprühpistole (2) nach Anspruch 3 oder 4, desweiteren dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteteil (52) ein Paar beabstandeter Rückhaltearme (524) aufweist, die sich über den radialen Schlitz (217) in den Laufteil (212) erstrecken, um den Einsteckschaftabschnitt (512) an der zweiten Ringnut (514) zu umfassen.
6. Wassersprühpistole (2) nach Anspruch 5, desweiteren dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltearme (524) nach innen gebogene Rückhalteenden (525) zur lösbaren Kupplung mit dem Einsteckschaftabschnitt (512) des Kupplungsschaftes (51) aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1389495A1 (de) * 2001-11-30 2004-02-18 Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Schliessvorrichtung für die Flüssigkeitsabgabeleitung eines Hochdruckreinigungsgerätes
WO2017162282A1 (de) * 2016-03-23 2017-09-28 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Ventilpistole für ein hochdruckreinigungsgerät

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