DE29721714U1 - Hilfsvorrichtung mit einer drehbaren Sitzplatte zum Übersetzen von pflegebedürftigen Personen auf einen Badewannenlifter - Google Patents

Hilfsvorrichtung mit einer drehbaren Sitzplatte zum Übersetzen von pflegebedürftigen Personen auf einen Badewannenlifter

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DE29721714U1
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Description

Anmelder: Wolfgang Dentler
Steinbeisstraße 1 88353 Kisslegg
/ , "Hilfsvorrichtung mit einer drehbaren Sitzplatte zum "Übersetzen von pflegebedürftigen Personen auf einen Badewannenlifter"
Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1,. die in Verbindung mit einem Badewannenlifter für pflegebedürftige Personen als Zusatzgerät verwendet wird. Die zu badende Person wird beim Einsteigen auf die drehbare Sitzplatte gesetzt und kann dann einfach gedreht werden, um die Beine in Wannenlängsrichtung zu bringen.
Es ist schon bekannt, den aus Kunststoff bestehenden Drehteller, welcher den unteren Teil der Sitzplatte bildet, mit einem Netz, wasserfesten Gewebe oder dergleichen zu überziehen. Problematisch ist die Befestigung des Bezugsmaterials. Bekannt ist unter anderem eine auf entsprechende Größe zugeschnittene runde Schreibe des Bezugsmaterials mit Hilfe eines Spannringes zu befestigen, der über den Rand des Drehtellers geklipst ist und mit seiner oberseitigen, der Ringmitte zugewandten ebenen Ringpartie den Bezug im Randbereich abdeckt und hält.
Der Bezug wird jedoch bei Beanspruchung nicht selten unter dem Spannring weggezogen und somit abgelöst. Außerdem ist es umständlich, den losen Spannring extra bereitzulegen, wenn der Bezug zum Reinigen abgenommen wird. Der Erfindung liegt
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deshalb die Aufgabe zugrunde, eine sichere Befestigung des Bezugs am Drehteller zu gewährleisten und die Handhabung der Teile im Verlauf der Reinigung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ring- und Bespannmaterial werden unlösbar aneinander befestigt, so daß beide Teile als eine einzige Kappe vom Drehteller abgenommen und nach dem Reinigen wieder aufgezogen werden. Das Einbetten des Randes des Netzes oder Gewebes in den Ring erfolgt im Zuge der Herstellung des Rings im Kunststoff-Spritzverfahren, so daß eine zugfeste dauerhafte Verbindung hergestellt wird.
Die einstückige Spannkappe läßt sich zum Beispiel auch in einer Waschmaschine reinigen, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Ring um eine diametral verlaufende Achse zusammengeklappt werden kann. Es wird deshalb vorgeschlagen, daß an der oberseitigen flachen Partie des Rings an zwei einander gegenüberliegenden Stellen radial verlaufende Filmscharniere angeformt sind, die ein Zusammenklappen der Kappe ermöglichen, so daß sie leichter in die Waschmaschine eingebracht werden kann.
Es ist auch schon bekannt, eine auf die Sitzfläche des Badewannenlifters aufzulegende Grundplatte vorzusehen, die an der Oberseite eine T-Nut aufweist, wobei sich ein Flachkopf an der Unterseite des Drehtellers in der T-Nut sowohl drehen als auch verschieben läßt. Die zu badende Person kann somit beim Einsteigen zunächst auf den Randbereich der Sitzplatte gesetzt und dann in den mittleren Bereich verschoben werden, um dann erst die Drehbewegung auszuführen. Hierzu wird vorgeschlagen, daß an der Oberseite der Grundplatte leicht vorgewölbte Noppen angeformt sind, um die Reibung des Drehtellers auf seiner Unterlage beim Verschieben und Drehen zu vermindern. Die Noppen sind einstückig angeformt und
bestehen aus dem gleichen Werkstoff wie die Grundplatte. Der Drehteller kann aus einem anderen Werkstoff bestehen, der mit den Noppen eine günstige Gleitpaarung ergibt.
Da die Sitzplatte bekannter Badewannenlifter hochklappbare Seitenteile hat, muß auch die erwähnte Grundplatte, wenn sie bis zum Rand der Sitzfläche reichen soll, quer zur T-Nut klappbar sein. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Grundplatte aus zwei Teilen besteht, die mittels eines angeformten Blockzapfenscharniers, das zu beiden Seiten der T-Nut von Scharnierachsen durchsetzt ist, nach oben und unten klappbar zusammengefügt ist. Dabei dient die Klappmöglichkeit nach oben wie bekannt zur Anpassung an die klappbaren Sitzflächen-Seitenteile des Badewannenlifters. Beim Klappen nach unten hingegen öffnet sich die T-Nut, wodurch es möglich ist, den Flachkopf des Drehtellers auf einfachste Weise einzufügen und wieder herauszunehmen, um damit die Zerlegbarkeit der ganzen Vorrichtung wesentlich zu erleichtern. Diese Zerlegbarkeit ist ein wichtiger Vorteil, da eine häufige Reinigung der Einzelteile aus hygienischen Gründen geboten ist.
Zweckmäßigerweise ist das Blockzapfenscharnier so ausgeführt, daß es in der nach unten geklappten Stellung, in welcher die Sitzplatte herausgenommen werden kann, einschnappt. Dies wird einfach dadurch erreicht, daß die untere Längskante der Blockzapfen einer Teilplatte einen kleineren Rundungsradius als die übrigen Blockzapfenkanten hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Teil-Draufsicht der Sitzplatte bzw. des kappenartigen Bezugs,
Fig. 2 eine Draufsicht des Drehtellers,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt III-III der Sitzplatte in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine Draufsicht der beiden Teile der Grundplatte
Fig. 5 einen Teilquerschnitt V-V der Grundplatte und
Fig. 6 einen Teilquerschnitt VI-VI des
Blockzapfenscharniers, jeweils in dem größeren Maßstab.
Zunächst wird nach den Figuren 1 bis 3 die Sitzplatte beschrieben. Der in Fig. 2 gezeigte Drehteller 1 läuft wie Fig. 3 zeigt radial nach außen über flache Abfasungen in einen dünnen Rand aus. Über diesen greift der nach unten gebogene Hakenrand 2 des Ringes 3. Als Bespannung dient ein kunststoffbeschichtetes Fasernetz 4, wie es auch als Bezug für die Lehnen und Sitzplatten von Badewannenliftern verwendet wird. Die runde Fasernetzscheibe ist am Rand im spritztechnischen Herstellungsverfahren in die ebene obere Partie 5 des Ringes 3 eingebettet und dadurch fest mit dem Ring verbunden.
Um den Ring 3 biegsamer zu machen und dadurch die ganze Bezugskappe leichter in eine Waschmaschine einbringen zu können, sind an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen radiale Filmscharniere 6 angebracht, die sich über die obere Partie des Rings erstrecken. Der Hakenrand 2 ist an diesen Stellen geschlitzt.
An der Unterseite hat der Drehteller 1 in der Mitte einen Flachkopf 7, mit dem er drehbar und verschiebbar in einer T-Nut 8 der Grundplattenteile 9, 10 geführt ist. Die
Grundplattenoberseite zeigt eine Mehrzahl leicht nach oben ausgewölbter Noppen 11, auf denen der Drehteller 1 mit seiner Unterseite gleiten kann. Um den Flachkopf 7 in die T-Nut 8 einfügen zu können, läßt sich der Grundplattenteil 10 gegenüber dem Grundplattenteil 9 nach unten umklappen. Beide Teile haben vorstehende Blockzapfen 12 bzw. 13, die ineinander greifen, längs der Scharnierachse durchbohrt sind und im zusammengefügten Zustand von Scharnierachsen durchsetzt werden, die nicht dargestellt sind und jeweils nur vom äußeren Rand bis zur T-Nut 8 reichen. Der Grundplattenteil 10 rastet in der nach unten geklappten Stellung ein, weil die unteren Kanten 15 der Blockzapfen 13 scharf oder nur wenig gerundet sind und dadurch beim Klappen an den Flächen 16 zwischen den Blockzapfen 12 reiben. Dagegen kann der Grundplattenteil 10 beim Absenken des Badewannenlifters ungehindert nach oben klappen.

Claims (5)

-S- Ansprüche:
1. Hilfsvorrichtung mit einer drehbaren Sitzplatte zum Übersetzen von pflegebedürftigen Personen auf einen Badewannenlifter, wobei die Sitzplatte einen Drehteller aufweist, der an der Oberseite mit einem Netz, einem Gewebe oder dergeichen abgedeckt ist und letzteres mittels eines den Rand des Drehtellers umgreifenden Rings befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Netzes (4), Gewebes oder dergleichen in den aus Kunststoff bestehenden Ring (3) eingebettet ist.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (3) wenigstens ein in radialer Richtung verlaufendes Filmscharnier (6) aufweist.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (1) mittels eines an seiner Unterseite angeordneten Flachkopfes (7) in einer T-Nut (8) einer Grundplatte (9, 10) dreh- und verschiebbar geführt ist und daß an der Oberseite der Grundplatte (9, 10) vorstehende Noppen (11) angeformt sind, auf denen der Drehteller (1) aufliegt.
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte aus zwei Teilen (9, 10) besteht, die mittels eines quer zur T-Nut (8) verlaufenden angeformten Blockzapfenscharniers, das zu beiden Seiten der T-Nut (8) von Scharnierachsen durchsetzt ist, nach oben und nach unten klappbar zusammengefügt sind.
5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichente, daß wenigstens eine Längskante (15) der Blockzapfen (13) einer Teilplatte (9) einen kleineren Rundungsrädius als die übrigen Blockzapfenkanten hat.
DE29721714U 1997-12-09 1997-12-09 Hilfsvorrichtung mit einer drehbaren Sitzplatte zum Übersetzen von pflegebedürftigen Personen auf einen Badewannenlifter Expired - Lifetime DE29721714U1 (de)

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