DE29720104U1 - Vorrichtung zum Verdunsten von Insektiziden, Duftstoffen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Verdunsten von Insektiziden, Duftstoffen o.dgl.Info
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Description
GbR
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
DR. ERNST STURM &Pgr;95&Mgr;980!
DR. HORST REINHARD DIPL-ING. UDO SKUHRA DIPL-ING. REINHARD WEISE DR. WERNER 8EHNISCH
DlPL-ING. JÜRGEN METZLER* DR. STEPHAN BARTH
FRIEDRICHSTR. 31 D-80801 MÜNCHEN
POSTF./P.O.BOX 440151 D-80750 MÜNCHEN
• MOHRENSTR. 20 D-96450 COBURG
Ihr Zeichen/your ref. Unser Zeichen/our ref. Datum/date
P9723 S/hm 12. November 1997
Jeyes Deutschland GmbH
Anna-von-Philipp-Str. B 33
Anna-von-Philipp-Str. B 33
D-86633 Neuburg/Donau
Vorrichtung zum Verdunsten von Insektiziden,
Duftstoffen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdunsten von Insektiziden, Duftstoffen oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der EP 094499 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die aus zwei Gehäusehälften besteht. In der einen
Gehäusehälfte sind nach innen weisende ringförmige Ansätze ausgebildet zur Aufnahme von etwa topfförmigen Behältern, die an
ihrer Unterseite mit einem perforierbaren Material verschlossen sind. Zum Öffnen der Behälter mit Insektiziden, Duftstoffen oder
TELEFON: 089/38 16 10 0· TELEFAX: 089/3 40 14 79
E-MAIL: isar-patent@t-online.de
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flüchtigen Wirkstoffen ist eine Öffnereinheit vorgesehen, die
innerhalb des Gehäuses zwischen den Behältern einerseits und einer Zellstoffplatte oder dergleichen andererseits vorgesehen
ist. Die Zellstoffplatte wird durch die zweite Gehäusehälfte
abgeschlossen, wobei in der zweiten Gehäusehälfte zum Verdunsten von Wirkstoffen dienende Öffnungen oder dergleichen ausgebildet
sind. Bei dieser Vorrichtung ist es notwendig, zum Öffnen einzelner Behälter diese Behälter in Richtung Gehäuseinneres zu
drücken, wodurch der Boden des Behälters, der aus perforierbarem Material besteht, in Richtung auf die zugehörige Öffnereinheit,
beispielsweise in Form eines Dornes, verlagert wird. Durch das Perforieren des Bodens tritt die im Behälter befindliche Flüssigkeit
aus. Wenn das Gehäuse so plaziert ist, daß die Behälter obenliegend im Gehäuse sitzen und die Zellstoffschicht im Gehäuse
untenliegend sich befindet, vermag die aus dem geöffneten Behälter austretende Flüssigkeit nach unten auf die Zellstoffschicht
fließen, verteilt sich dort und wird im Laufe der Zeit verdunsten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein gezieltes
Abfließen einer Flüssigkeit aus einem geöffneten Behälter in Richtung auf die zur Verdunstung vorgesehene Schicht ermöglicht
wird und daß zum anderen die Höhe des Gesamtgehäuses wesentlich reduzierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Verdunsten von Insektiziden, Duftstoffen oder anderen flüchtigen Wirkstoffen,
wobei die Vorrichtung vorzugsweise aus zwei Gehäusehälften besteht, die fest miteinander verrastbar oder verklipsbar sind,
wobei die Gehäusehöhe vergleichbar gering ist. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Öffnereinheit in Form von
Dornen aus schwenkbar gelagerten, in einer Gehäusehälfte ausgebildeten Laschen besteht, die mit dem freien Ende geringfügig
aus dem Gehäuse herausragen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind auf der anderen Gehäusehälfte nach außen
reichende ringförmige Ansätze vorgesehen, die zur Aufnahme bzw. Schutz der Behälter für die Wirkstoffe dienen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Aus führungs form der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückseitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische und teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 zur Veranschaulichung der unteren Gehäusehälfte, und
Fig. 5 eine Ansicht der oberen Gehäusehälfte, von unten aus gesehen.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht von einer ersten Gehäusehälfte her, wobei die Gehäusehälfte mit 1 bezeichnet ist und eine Öffnereinheit
trägt, wie sie nachfolgend noch beschrieben ist. Gemäß Fig. 1 besteht die Öffnereinheit aus mindestens einer, vorzugsweise
zwei Laschen 2, 3, die im wesentlichen U-förmigen Umriß besitzen und die infolge eines U-förmig umlaufenden Schlitzes 4,
5 über eine gestrichelt eingetragene Schwenkachse 6 gegenüber der
• ·
Gehäusehälfte 1 verlagerbar sind. Weiterhin sind in der Gehäusehälfte
1 unterhalb der Laschen 2, 3 Öffnungen oder Schlitze 8 vorgesehen, die als Belüftungs- oder Verdunstungsöffnungen
fungieren.
Abhängig von der Form der Laschen 2, 3 verlaufend sind Stützrippen
9, 10 vorgesehen, wobei entsprechend Fig. 1 im Falle von U-förmigen Laschen ebenfalls U-förmige Rippen 9, 10 vorgesehen
sind, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend einer Linie II/II' in Fig. 1. Aus Fig.
2 ist ersichtlich, daß die Laschen 2, 3 in einer zur Hauptebene des mit 12 bezeichneten Gehäuses schrägliegenden Anordnung
vorgesehen sind, wobei die Laschen 2, 3 nahe ihrem freibeweglichen Ende mit einem Dorn oder einem ähnlichen Fortsatz 14
versehen sind, der von jeder Lasche 2, 3 in Richtung auf das Gehäuseinnere vorsteht. Im unbetätigten Zustand der Lasche 2, 3
steht diese damit unter dem in Fig. 2 gezeigten Winkel von beispielsweise 60° gegenüber der Hauptebene des Gehäuses 12,
wobei die Länge des Börnes 14 so gewählt ist, daß er nahe einer innerhalb des Gehäuses befindlichen Schicht 15 aus Zellstoff oder
ähnlichem liegt, d.h. der Dorn 14 befindet sich außer Eingriff gegenüber einem Boden 16 eines Behälters 17.
Die Rippen 9, 10 laufen aus der Fläche der Gehäusehälfte 1 heraus, und zwar beginnend in der Nähe der Schwenkachse 10 mit
einer Höhe praktisch gleich 0 und erreichen ihre maximale Höhe etwa im Bereich der Mitte der freischwenkbaren Enden der Laschen
2, 3, wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht. Dabei ist die Höhe der Rippen 9, 10 so gewählt, daß die Oberkante der Rippen 9, 10 etwa
in der Ebene der Lasche 2, 3 liegen. Diese Rippen 9, 10 haben den Zweck, daß beim Transport der erfindungsgemäßen Vorrichtung die
Laschen 2, 3 nicht unbeabsichtigt durch Druckausübung oder ähnlichem in Richtung der Dorne 14 verlagert werden, d.h. die
Rippen 9, 10 verhindern ein Eindrücken der Laschen 2, 3 durch
··· ti·· ti» ·«*· a, c
flächige Gegenstände.
Die zur Gehäusehälfte 1 gegenüberliegende Gehäusehälfte 18 hat im wesentlichen die gleiche Außenkonfiguration wie die Gehäusehälfte
1 und ist mit Öffnungen 19 zum Zwecke der Verdunstung der " von den Behältern 17 freigegebenen Wirkstoffe vorgesehen, während
mit 20, 21 bezeichnete Öffnungen als Aufnahmeabschnitte für die einzusetzenden Behälter 17 dienen.
Um die Behälter 17 während des Transportes zu schützen, ist an der zweiten oder oberen Gehäusehälfte 18 jeweils im Bereich der
Öffnungen bzw. Aufnahmeabschnitte 20, 21 ein zumindest teilweise umlaufender Ring 22, 23 vorgesehen, der den etwa topfförmigen
Behälter 17 zumindest teilweise umgibt und der eine Höhe hat, die etwa der Höhe des aus dem Gehäuse 12 heraus ragenden Behälters 17
entspricht.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend Fig. 2, aus welcher sowohl die zur Öffnung des Behälters 17 dienende
Lasche 3 mit Dorn 14 wie auch der Behälter 17 selbst ersichtlich sind. Der Behälter 17 besteht vorzugsweise aus einem topfähnlichen
Gefäß aus durchscheinendem Kunststoffmaterial und ist an seinem zur Lasche 3 gewandten Ende mit einem etwa ringförmig
verlaufenden Ansatz 17a versehen, auf welchen die perforierbare Folie 16 dichtend aufgeschweißt bzw. aufgebracht ist. Zwischen
dem Behälter 17 und der Lasche 3 befindet sich eine Platte oder Schicht 15 aus Zellstoffmaterial oder ähnlichem, die sich
innerhalb der Gehäusehälften 1, 18 so erstreckt, daß sie das Gehäuseinnere über eine Ebene erstreckend weitgehend ausfüllt.
Gemäß Fig. 3 ist die "obere" Gehäusehälfte 18 in die "untere" Gehäusehälfte 1 eingeschoben und kann seitlich durch an sich
bekannte Mittel gegenüber der unteren Gehäusehälfte 1 verrastet sein. Jeder Ring 22, 23 und somit jeder Behälter 17 befindet sich
sozusagen fluchtend zur zugehörigen Lasche 2, 3, so daß sichergestellt wird, daß nach einer Bewegung der Lasche 3 in Richtung
eines mit 25' bezeichneten Pfeiles der Dorn 14 durch die Schicht
oder Platte 15 hindurchgedrückt wird und dadurch eine Perforierung
des Bodens 16 des zugehörigen Behälters 17 hervorruft. Die aus dem Behälter 17 austretende Flüssigkeit wird auf diese Weise
gezielt auf die Schicht oder Platte 15 geleitet, da gemäß Fig. 3 die Platte 15 dicht am Boden 16 des Behälters 17 anliegend
' eingesetzt ist.
Um die in Fig. 3 gezeigte Position der Schicht oder Platte 15 zu gewährleisten, sind an der Gehäusehälfte 1 entsprechende
Fixierungsstege vorgesehen, von denen nur einer mit 25 bezeichnet ist. Diese Stege 25 können umlaufend in der unteren Gehäusehälfte
1 vorgesehen sein und es können auch zusätzlich mittig des Gehäuses entsprechende Stifte oder Zapfen 26 ausgebildet sein,
um die Schicht 15 nicht nur entlang der Gehäusewandung der unteren Gehäusehälfte 1, sondern auch in den mittigen Bereichen
zwischen den Gehäusewandungen auf Abstand zur Wand der unteren Gehäusehälfte 1 zu halten, um damit eine dichte Anlage der
Schicht 15 an den Behälter 17 und insbesondere an dem Boden 16 des Behälters 17 zu gewährleisten.
Wie bereits vorstehend beschrieben, dienen die Öffnungen oder Schlitze 8 der Gehäusehälfte 1 sowie in der Gehäusehälfte 18
ausgebildete Öffnungen 19 (Fig. 5) dazu, die .nach Öffnen der Behälter 17 auf die Schicht 15 fließenden flüchtigen Wirkstoffe
in angemessener Zeit aus dem Gehäuse 12 heraus verdunsten zu lassen. Dabei sind die Öffnungen 8 und/oder &Ggr;9 vorzugsweise über
einen Bereich der Gehäusehälften 1, 18 ausgebildet, der sich jenseits der Öffnungen 20, 21, bzw. Ringe 23 und der Laschen 2,
3 befindet.
Vorstehend wurde die erfindungsgemäße Vorrichtung unter Verweis
auf eine obere Gehäusehälfte 18 und einer unteren Gehäusehälfte 1 beschrieben. Erfindungsgemäß können die beiden Gehäusehälften
nicht steckbar, sondern schwenkfähig miteinander verbunden sein, wie dies an sich bekannt ist. Andererseits können auch mehr als
zwei Gehäusehälften vorgesehen sein, wie diese ebenfalls
beispielsweise aus der EP 094499 bekannt ist. Wesentlich ist vielmehr bei vorliegender Erfindung, daß die Gehäusegesamthöhe
vergleichbar gering ist, was dadurch erreicht wird, daß die Öffnereinheit in Form der Laschen 2, 3 direkt in der einen
Gehäusehälfte 1 als integrierte Bestandteile ausgebildet ist,
' wobei die einzelnen Laschen 2, 3 gegenüber der zugehörigen
Schwenkachse 6 eine vergleichbar kurze Länge haben und dadurch die Schutzrippen 9 in der in Fig. 3 und 4 gezeigten Weise nur
eine vergleichbar geringe Höhe besitzen müssen. Dennoch ist ein effektives Eindrücken oder Verschwenken der Laschen 2, 3 zum
Öffnen der zugehörigen Behälter 17 gewährleistet. Zugleich wird erfindungsgemäß erreicht, daß die aus den Behältern 17 austretenden
Flüssigkeiten gezielt auf die Schicht 15 auf treffen und es damit ohne Belang ist, ob die Behälter 17 im Gehäuse obenliegend
oder untenliegend hinsichtlich ihres Bodens 16 perforiert werden, da stets ein direkter Ausfluß der Flüssigkeit aus den
Behältern 17 auf die Schicht 15 erfolgt. Ein unbeabsichtigtes Heraustropfen der Flüssigkeit aus den Behältern 17 unter Umgehung
der Schicht 15 ist damit ausgeschlossen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die zum
Schutz der Behälter 17 dienenden Ringe 23, die als integrierte Bestandteile der Gehäusehälfte 18 hergestellt sind, teilweise
ausgeschnitten, wie es durch das Bezugszeichen 30 in Fig. 3 gezeigt ist. Durch derartige Ausschnitte der Ringe 23 läßt sich
der Füllzustand der Behälter 17 von außen leichter und besser erkennen.
Gemäß einer weiteren Aus führungs form der Erfindung sind, wie Fig.
5 zeigt, an einem der Gehäuseteile 1, 18 in der Ebene des Gehäuses 12 oder in der Ebene eine der Gehäusehälften 1, 18 sich
erstreckende Ansätze oder Nasen 32, 33, 34, 35 vorgesehen. Diese Nasen sind vorzugsweise an der Gehäusehälfte 18 als integrierte
Bestandteile ausgebildet, erstrecken sich von den betreffenden Gehäusehälften weg nach außen und dienen dazu, das Gesamtgehäuse
12 fest in eine nicht weiter dargestellte Verpackungskarte oder
dergleichen einsetzen zu können.
Aus vorstehender Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung vorzugsweise mehrere Behälter 17 enthält, die im wesentlichen kapseiförmig bzw. topfähnlich gestaltet sind mit
einem unteren, etwa ringförmig verlaufenden Ansatz 17a, auf welchen der Boden 16 aus vorzugsweise perforierbarer Folie
aufgesetzt ist. Die zugehörige Öffnereinheit besteht bei einer Vorrichtung der beschriebenen Art mit zwei Behältern 17 aus zwei,
vorzugsweise parallel zueinander an der Gehäusehälfte 1 schwenkbar angelenkten Laschen 2, 3, die mit ihrem freien Ende in
Richtung auf die Bodenabschnitte 16 verlagerbar sind. Zum Perforieren der Böden bzw. Folien 16 ist jede Lasche 2, 3 soweit
um ihre Schwenkachse 6 in Richtung der Behälter 17 zu verlagern, daß der zugehörige Dorn 14 die Schicht 3 durchstößt, bevor er die
den Boden 16 darstellende Folie perforiert.
Claims (12)
- Reinh a^d:.:Ski!thra·. Weise &dgr;&ngr; PartnerPATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENTAND TRADEMARK ATTORNEYSGbRDR. ERNST STURM (!951-198OlDR. HORST REINHARD DIPL-ING, UDO SKUHRA DIPL-ING. REINHARD WEISE DR. WERNER BEHNISCH DIPL-ING. JÜRGEN METZLER* DR. STEPHAN BARTHFRIEDRICHSTR. 31 D-80801 MÜNCHENPOSTF./ P.O.BOX 440151 D-80750 MÜNCHEN* MOHRENSTR. 20 D-96450 COBURGIhr Zeichan/your ref. Unser Zeichen/our ref. Datum/dateP9723 S/hm 12. November 1997Jeyes Deutschland GmbH
Anna-von-Philipp-Str. B 33D-86633 Neuburg/DonauSCHUTZÄNSPRÜCHE1. Vorrichtung zur Verdunstung von Insektiziden, Duftstoffen oder dergleichen, mit einem Gehäuse, welches in einer ersten Gehäusehälfte mindestens einen Aufnahmeabschnitt für kapseiförmige Behälter enthält, während in einer zweiten Gehäusehälfte mindestens ein dornartiger Ansatz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dornartige Ansatz (14) auf einer verschwenkbaren Lasche (2, 3) ausgebildet ist, daß jede verschwenkbare Lasche (2, 3) als integraler Bestandteil der einen Gehäusehälfte (1) vorgesehen ist, und daß jede schwenkbare Lasche (2, 3) schräg zu einer Hauptebene der zugehörigen Gehäusehälfte (1) verlaufend und gegenüber einer definierten Schwenkachse (6) verlagerbar vorgesehen ist.TELEFON 089/38 16 10 0 TELEFAX 089/3 40 14 79 - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Lasche (2, 3) zumindest teilweise umgebende Rippe (9, 10) vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Rippe (9, 10) etwa senkrecht zur Gehäusehauptebene von der betreffenden Gehäusehälfte (1) abstrebend vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Lasche (2, 3) und Rippe (9, 10) ein Schlitz (4, 5) ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dornartige Ansatz (14) zur Lasche (2, 3) in Richtung auf das Gehäuseinnere abstrebend ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (17) etwa topfförmige Gestalt aufweist und bodenseitig mit einer perforierbaren Folie (16) oder dergleichen verschlossen ist.
- 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jedes Aufnahmeabschnittes (20, 21) ringförmige, von der betreffenden Gehäusehälfte (18) nach außen abstrebende Ansätze (22, 23) vorgesehen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Ansätze (22, 23) zumindest teilweise angeschnitten sind.
- 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An-sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12) Stützvorrichtungen (25, 26) vorgesehen sind, welche eine Schicht (15) aus saugfähigem Material in einer Ebene parallel zum Boden (16) jedes Behälters (17) halten.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (15) an dem Boden (16) jedes Behälters (17) anliegend vorgesehen ist.
- 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gehäusehälfte (1, 8) seitlich angesetzte Befestigungsnasen (32 bis 35) aufweist.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9, 10) kontinuierlich ansteigende Höhen aufweisen.
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DE29720104U DE29720104U1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Vorrichtung zum Verdunsten von Insektiziden, Duftstoffen o.dgl. |
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DE29720104U DE29720104U1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Vorrichtung zum Verdunsten von Insektiziden, Duftstoffen o.dgl. |
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DE (1) | DE29720104U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004101039A2 (en) * | 2003-05-13 | 2004-11-25 | Boots Healthcare International Limited | Improvements relating to vaporisers |
-
1997
- 1997-11-12 DE DE29720104U patent/DE29720104U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004101039A2 (en) * | 2003-05-13 | 2004-11-25 | Boots Healthcare International Limited | Improvements relating to vaporisers |
WO2004101039A3 (en) * | 2003-05-13 | 2005-03-17 | Boots Healthcare Int Ltd | Improvements relating to vaporisers |
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R071 | Expiry of right |