DE29719680U1 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit zwei aufeinander zu bewegbaren, verschwenkbar gelagerten Schneidbacken, von denen wenigstens eine erste Schneidbacke eine in Schließrichtung der Schneidbacken zur zweiten Schneidbacke vorstehende Schneide aufweist.
Solche Schneidvorrichtungen sind aus der Praxis beispielsweise als pneumatisch angetriebene Stecheisen bekannt. Mittels dieser können beispielsweise zwei Teile miteinander verbindende Bolzen gelöst werden. Ein Einsatzgebiet einer solchen Schneidvorrichtung ist beispielsweise das Entfernen von Leitplanken an Straßen, wobei die korrodierten und oxidierten Muttern von Gewindebolzen von denen als Muttersprengern ausgebildeten Stecheisen in Längsrichtung der Gewindebolzen gespalten und anschließend die Gewindebolzen nach Entfernen der gespaltenen Muttern ebenfalls entfernt werden können. Weiterhin ist bekannt, daß solche Gewindebolzen mit Muttern auch manuell durch Verwendung eines Stecheisens und eines Hammers entfernt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Schneidvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß beispielsweise zu lösende Gewindebolzen direkt abgerissen werden und gleichzeitig die hochbeanspruchte Schneide in einfacher Weise austauschbar ist.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit der eingangs erwähnten Schneidvorrichtung dadurch gelöst, daß die Schneide als Schneidende eines an der ersten Schneidbacke lösbar befestigten ersten Schneidmessers ausgebildet ist und im wesentlichen quer zur Schließrichtung der Schneidbacken verläuft.
Durch die lösbare Befestigung des Schneidmessers kann bei Verschleiß der Schneide dieses insgesamt gegen ein neues Schneidmesser ausgetauscht werden. Weiterhin können je nach Einsatz der Schneidvorrichtung Schneidmesser mit anderen Schneiden verwendet werden. Durch die Ausrichtung der Schneide quer zur Schließrichtung wird beispielsweise ein zu lösender Gewindebolzen quer zu dessen Längsrichtung durchtrennt und nicht mehr wie bei der aus der Praxis vorbekannten Schneidvorrichtung die Mutter in Längsrichtung des Bolzens gespalten. Dadurch ist der noch verbleibende Teil des Gewindebolzens leichter lösbar, um beispielsweise Leitplanken auf Straßen im Falle einer Be-
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Schädigung zu entfernen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung zum Trennen oder Abreißen allgemein von Verbindungsbolzen oder dergleichen einsetzbar ist, und nicht nur zum Lösen von Gewindebolzen von Leitplanken.
Das Lösen von beispielsweise Gewindebolzen wird weiterhin vereinfacht, wenn ein zweites Schneidmesser an der zweiten Schneidbacke lösbar befestigt ist und in Schließrichtung der Schneidvorrichtung beide Schneiden aufeinander zu bewegbar sind. Dadurch wird ein zwischen den beiden Schneiden befindlicher Gegenstand beidseitig erfaßt und bei Weiterbewegung der Schneiden in Schließrichtung der Schneidvorrichtung abgetrennt.
Zum vereinfachten Aufbau und Herstellung der Schneidvorrichtung, können erste und zweite Schneidbacke mit entsprechenden Schneidmessern im wesentlichen spiegelbildlich zueinander aufgebaut sein.
Um die Schneidmesser in einfacher Weise an den Schneidbacken lösbar befestigen zu können, kann jede Schneidbacke eine Einsatzbohrung zur lösbaren Halterung eines Schneidmessers aufweisen. In dieser Einsatzbohrung wird das Schneidmesser eingesetzt und dort beispielsweise durch Einschrauben oder dergleichen befestigt.
Die Einsatzbohrung kann einen eckigen Querschnitt aufweisen, wodurch das entsprechende Schneidmesser durch Formschluß drehfest in der Schneidbacke gehalten wird. Weiterhin kann die Einsatzbohrung einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei das Schneidmesser beispielsweise durch eine zusätzliche Befestigungseinrichtung an der Schneidbacke lösbar befestigt sein kann.
Bevorzugt kann das Schneidmesser wenigstens einen in die Einsatzbohrung einsetzbaren Messerkörper und einen aus der Bohrung vorstehenden Messerkopf mit Schneide aufweisen. Messerkörper und Messerkopf können einteilig oder auch zweiteilig hergestellt sein.
Um bei Einsetzen des Schneidmessers in die Einsatzbohrung eine Einsetzstellung festzulegen, kann der Messerkopf auf seiner der Schneide gegenüberliegenden Rückseite eine an einen Bohrungsrand der Einsatzbohrung in Einsetzstellung anliegende Anlagefläche aufweisen.
Zur vereinfachten Herstellung können Messerkörper und/oder Messerkopf einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
In diesem Zusammenhang kann es weiterhin als vorteilhaft angesehen werden, wenn Messerkörper und Messerkopf koaxial zu einer Längsachse des Schneidmessers bzw. der Einsatzbohrung angeordnet sind.
Um das Schneidmesser in einfacherweise in der Einsatzbohrung lösbar befestigen zu können, kann ein dem Messerkopf gegenüberliegendes hinteres Ende des Messerkörpers als Befestigungsende zur lösbaren Befestigung, insbesondere durch Verschrauben, an der Schneidbacke ausgebildet sein. Auf diese Weise wird das Schneidmesser mit dem Messerkörper in die Einsatzbohrung eingesetzt und auf der dem Messerkopf gegenüberliegenden Seite wird in den Messerkörper beispielsweise eine Schraube eingeschraubt und dadurch das Schneidmesser in der Schneidbacke lösbar befestigt. Zur zusätzlichen drehfesten Halterung des Schneidmessers kann ein entsprechender Formschluß zwischen Schneidmesser und Einsatzbohrung vorhanden sein.
Um beim Schneiden bzw. Abtrennen eines Gegenstandes die Schneide gezielt an den Gegenstand heranführen zu können, kann der Messerkopf eine im wesentlichen ebene in Schließrichtung verlaufende Gleitfläche auf seiner dem zu schneidenden Gegenstand zuweisenden Außenseite aufweisen.
Günstig ist es in diesem Zusammenhang, wenn beispielsweise die Schneide durch eine in Schließrichtung der Gleitfläche vorgeordnete Schneidkante gebildet ist.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel ergibt sich, falls die Schneidkante im wesentlichen als in Schneidrichtung vorstehendes Ende der Gleitfläche ausgebildet ist.
Zur Ausübung der Schließbewegung kann die Schneidbacke in ansich bekannter Weise als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, wobei an einem freien Ende eines ersten Hebelarms das Schneidmesser angeordnet und am gegenüberliegenden Ende eines zweiten Hebelarms eine Verschwenkeinrichtung zum Verschwenken der Schneidbacken in Schließrichtung angeschlossen ist.
Eine einfache Möglichkeit, eine ausreichende Kraft auf die Schneidbacken und damit die Schneidmesser zu übertragen, ergibt sich, wenn die Verschwenkeinrichtung hydraulisch betätigbar ist.
Um zusätzlich zur durch die Schneiden ausgeübten Schneidkraft eine Kraft auf den zu schneidenden Gegenstand auszuüben, kann sich eine konkav gekrümmte Abhebefläche gegenüberliegend zur Gleitfläche an die Schneide bzw. die Schneidkante in Richtung Messerkörper anschließen.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf Schneidbacken und eine Verschwenkeinrichtung einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Schneiden der Schneidvorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Schneidbacke nach Fig. 1; Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf eine weitere Schneidbacke;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schneidmessers, wie es bei der in Fig. 1 dargestellten Schneidvorrichtung in Einsatz ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Schneidmessers nach Fig. 5, und Fig. 7 eine Seitenansicht einer Schneidbacke nach Fig. 3 oder 4.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtung 1 mit Schneidbacken 2, 3 und einer diese in Schließrichtung 17 aufeinander zu bewegenden Verschwenkeinrichtung 24 dargestellt. Die Schneidbacken 2, 3 weisen an ihren freien Enden 20 Schneidmesser 5, 6 als lösbar in den Schneidbacken 2, 3 befestigte Einsätze auf. Von den Schneidmessern 5, 6 steht jeweils ein Messerkopf 11 aus den Schneidbacken vor,
der in einer Schneide 4, 7, siehe Fig. 2, endet. Die Schneide erstreckt sich quer zur Schließrichtung 17, d.h. quer zu einem zu schneidenden Gegenstand, wie einem Gewindebolzen 33 mit auf diesem aufgeschraubter Mutter 34. Schneidbacken mit Schneidmessern sind spiegelbildlich zueinander angeordnet.
Die Schneidbacken 2, 3 sind um Schwenklager 26 verschwenkbar gelagert und als zwei-• armige Hebel mit jeweils erstem Hebelarm 21 und zweitem Hebelarm 23 ausgebildet. Gegenüberliegend zum freien Ende 20 ist der zweite Hebelarm 23 an seinem Ende 22 über Verbindungslager 27 mit der Verschwenkeinrichtung 24 bewegungsverbunden. Die Verschwenkeinrichtung 24 ist beispielsweise durch zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 28, 29 gebildet. Diese sind mit einer Hydraulikversorgung 30 zur hydraulischen Betätigung der Schneidvorrichtung 1 verbunden. Bei Verschieben der Kolben-Zylinder-Einheiten 28, 29 in Richtungen 31, 32 verschwenken diese über die Verbindungslager 27 die Schneidbacken 2, 3 um die Schwenklager 26 in Schließrichtung 17. Dadurch sind Messerköpfe 11 mit den entsprechenden Schneiden in Richtung Gewindebolzen 33 bewegbar und üben auf diesen in Zusammenwirkung mit einer Anlage einer Unterlegscheibe 35 an Abhebeflächen 25, siehe Fig. 2, Abreißkräfte in Richtungen 36 aus.
In Fig. 2 ist die Schneidvorrichtung 1 nach Fig. 1 nur noch teilweise dargestellt, wobei der Schneidvorgang auf der in Fig. 1 gegenüberliegenden Seite des Gewindebolzens 33 durchgeführt ist. Der Gewindebolzen 33 verbindet zwei Bleche 42, 43 miteinander. Analog zur Fig. 1 sind die Messerköpfe 11 mit den Blechen 42, 43 zugewandten Gleitflächen 16 mit diesen in Anlage und bewegen sich in Schließrichtung 17. Die Schneiden 4, 7 der Messerköpfe 11 liegen beidseitig am Gewindebolzen 33 an. Das Schneiden durch die Schneiden 4, 7 bei Bewegung in Schließrichtung 17 wird durch Anlage eines Kopfrandes 37 des Gewindebolzens 33 an den konkav gekrümmten Abhebeflächen 25 unterstützt. Bei Weiterbewegung in Schließrichtung 17 untergreifen diese den Kopfrand 37 und drücken den Gewindebolzen 33 in Richtungen 36. Dabei erstrecken sich die Abhebeflächen 25 gegenüberliegend zu den Gleitflächen 16 von den Schneiden 4, 7 in Richtung Schneidbacken 2, 3, siehe Fig. 1, bzw. in Richtung Messerkörper.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Schneidbacke 3 dargestellt. Diese weist an ihrem freien Ende 20 eine die Schneidbacke querdurchsetzende Einsatzbohrung 9 auf. In diese sind die Schneidmesser 5, 6 einsetzbar, siehe Fig. 1. Die Einsatzbohrung 9 weist an ihren
Enden 38, 39 einen Bohrungsrand 12 auf, an dem eine Anlagefläche 13, siehe Fig. 5, auf einer Rückseite des Messerkopfes 11 in Einsetzstellung der Schneidmesser 5, 6 anliegt.
Die Einsatzbohrung 9 ist im ersten Hebelarm 21 angeordnet, wobei im zweiten Hebelarm 23 am gegenüberliegenden Ende 22 eine Verbindungslager 27 zur Verbindung mit der Verschwenkeinrichtung angeordnet ist.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schneidbacke 3 dargestellt. Diese unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dadurch, daß eine Verzahnung 40 auf einer der jeweils anderen Schneidbacke zuweisenden Innenseite vorgesehen ist. Diese ist mit einer entsprechenden an der anderen Schneidbacke vorgesehenen Verzahnung in Eingriff.
In den Fig. 3 und 4 ist jeweils die Schneidbacke 3 dargestellt. Die andere Schneidbacke 2 ist analog aufgebaut.
In Fig. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Schneidmessers 5, 6 nach Fig. 1 dargestellt. Ein solches Schneidmesserweist einen Messerkörper 10 und einen Messerkopf 11 auf. Der Messerkörper 10 ist im wesentlichen als Zylinder ausgebildet und in die Einsatzbohrung 9, siehe Fig. 3 oder 4, eingesetzt. Am dem Messerkopf 11 gegenüberliegenden Ende 15 des Messerkörpers 10 ist eine in Richtung Ende offene Bohrung 41 angeordnet. Mittels dieser ist das Schneidmesser 5, 6 durch Einschrauben einer nicht dargestellten Schraube in der Einsatzbohrung 9 lösbar befestigt.
Messerkopf und Messerkörper weisen einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf und sind koaxial zu einer Längsachse 14 des Schneidmessers 5, 6 angeordnet.
Der Messerkopf 11 weist auf seinem dem Messerkörper 10 gegenüberliegenden Schneidende 8 die Schneide 4, 7 auf. Die Schneide 4, 7 umfaßt eine Schneidkante 18 als vorstehendes Ende 19 der Gleitfläche 16. Gegenüberliegend zur Gleitfläche 16 und von der Schneidkante 18 im wesentlichen in Richtung Messerkörper 10 verlaufend, erstreckt sich die konkav gekrümmte Abhebefläche 25. Diese geht tangential in den Messerkopf über.
In Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Schneidmessers 5, 6 aus Fig. 5 in Richtung
Schneidende 8 dargestellt. Von dem mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildeten Messerkopf 11 steht die Schneidkante 18 im wesentlichen in Verlängerung der Gleitfläche 16 ab. Die Schneidkante 18 weist beidseitig Kantenflächen 44, 45 auf, die in die Gleitfläche 16 bzw. Abhebefläche 25 übergehen.
In Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Schneidbacke 2, 3, siehe Fig. 3 und 4, dargestellt. Am freien Ende 20 ist die ebenfalls mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildete Einsatzbohrung 9 angeordnet, die von einem Bohrungsrand 12 umgeben ist. Dieser dient zur Anlage der Anlagefläche 13 auf der Rückseite des Messerkopfes 11, siehe Fig. 5.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Schneidvorrichtung (1) mit zwei aufeinander zu bewegbaren, verschwenkbar gelagerten Schneidbacken (2, 3), von denen wenigstens eine erste Schneidbacke (2) eine in Schließrichtung (17) der Schneidbacken zur zweiten Schneidbacke (3) vorstehende Schneide (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (7) als Schneidende (8) eines an der ersten Schneidbacke (2) lösbar befestigten ersten Schneidmessers (5) ausgebildet ist und im wesentlichen quer zur Schließrichtung (17) verläuft.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Schneidmesser (6) an der zweiten Schneidbacke (3) lösbar befestigt ist und in Schließrichtung (17) der Schneidvorrichtung (1) beide Schneiden (7) aufeinander zu bewegbar sind.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Schneidbacke (2, 3) mit Schneidmessern (5, 6) im wesentlichen spiegelbildlich zueinander aufgebaut sind.
4. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneidbacke (2, 3) eine Einsatzbohrung (9) zur lösbaren Halterung eines Schneidmessers (5, 6) aufweist.
5. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzbohrung (9) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
6. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (5, 6) wenigstens einen in die Einsatzbohrung (9) einsetzbaren Messerkörper (10) und einen aus der Einsatzbohrung (9) vorstehenden Messerkopf (11) mit Schneide (4, 7) aufweist.
7. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (11) auf seiner der Schneide (4, 7) gegenüberliegenden Rückseite eine an einen Bohrungsrand (12) der Einsatzboh-
rung (9) in Einsetzstellung des Schneidmessers (5, 6) anliegende Anlagefläche (13) aufweist.
8. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Messerkörper (10) und/oder Messerkopf (11) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Messerkörper (10) und Messerkopf (11) koaxial zu einer Längsachse (14) des Schneidmessers (5, 6) angeordnet sind.
10. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Messerkopf (11) gegenüberliegendes hinteres Ende (15) des Messerkörpers (10) als Befestigungsende zur lösbaren Befestigung insbesondere durch Verschrauben an der Schneidbacke (2, 3) ausgebildet ist.
11. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf (11) eine im wesentlichen ebene, quer zur Schließrichtung verlaufende Gleitfläche (16) auf seiner von der Schneidbacke (2, 3) fortweisenden Außenseite aufweist.
12. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (4, 7) durch eine in Schließrichtung (17) der Gleitfläche (16) vorgeordnete Schneidkante (18) gebildet ist.
13. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (18) im wesentlichen als in Schließrichtung (17) vorstehendes Ende (19) der Gleitfläche (16) ausgebildet ist.
14. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacke (2, 3) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei am freien Ende (20) eines ersten Hebelarms (21) das Schneidmesser (5, 6) gehalten und am gegenüberliegenden Ende (22) des zweiten Hebel-
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arms (23) eine Verschwenkeinrichtung (24) zum Verschwenken der Schneidbakken (2, 3) in Richtung Schließrichtung (17) angeschlossen ist.
15. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtung (24) hydraulisch betätigbar ist.
16. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine konkav gekrümmte Abhebefläche (25) gegenüberliegend zur Gleitfläche (16) in Richtung Messerkörper (10) an die Schneidkante (18) anschließt.
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WO2020254618A1 (de) * 2019-06-21 2020-12-24 Airbus Operations Gmbh Verfahren zur demontage eines zweiteiligen verbinders in einer werkstückanordnung

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