DE29719680U1 - Schneidvorrichtung - Google Patents
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Description
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ANWALTSSOZIETÄT MAXIMIUANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY
Deutsches Patentamt
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OR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LL. M.
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MAXIMIUANSTRASSE 58 ■ D-80538 MÜNCHEN DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, NO. 17 51734, BLZ 700 700 10
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit zwei aufeinander zu bewegbaren, verschwenkbar
gelagerten Schneidbacken, von denen wenigstens eine erste Schneidbacke eine in Schließrichtung der Schneidbacken zur zweiten Schneidbacke vorstehende
Schneide aufweist.
Solche Schneidvorrichtungen sind aus der Praxis beispielsweise als pneumatisch angetriebene
Stecheisen bekannt. Mittels dieser können beispielsweise zwei Teile miteinander verbindende Bolzen gelöst werden. Ein Einsatzgebiet einer solchen Schneidvorrichtung ist
beispielsweise das Entfernen von Leitplanken an Straßen, wobei die korrodierten und oxidierten
Muttern von Gewindebolzen von denen als Muttersprengern ausgebildeten Stecheisen in Längsrichtung der Gewindebolzen gespalten und anschließend die Gewindebolzen
nach Entfernen der gespaltenen Muttern ebenfalls entfernt werden können. Weiterhin ist bekannt, daß solche Gewindebolzen mit Muttern auch manuell durch Verwendung
eines Stecheisens und eines Hammers entfernt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte
Schneidvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß beispielsweise zu lösende Gewindebolzen
direkt abgerissen werden und gleichzeitig die hochbeanspruchte Schneide in einfacher Weise austauschbar ist.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit der eingangs erwähnten Schneidvorrichtung
dadurch gelöst, daß die Schneide als Schneidende eines an der ersten Schneidbacke
lösbar befestigten ersten Schneidmessers ausgebildet ist und im wesentlichen quer zur
Schließrichtung der Schneidbacken verläuft.
Durch die lösbare Befestigung des Schneidmessers kann bei Verschleiß der Schneide
dieses insgesamt gegen ein neues Schneidmesser ausgetauscht werden. Weiterhin können
je nach Einsatz der Schneidvorrichtung Schneidmesser mit anderen Schneiden verwendet
werden. Durch die Ausrichtung der Schneide quer zur Schließrichtung wird beispielsweise
ein zu lösender Gewindebolzen quer zu dessen Längsrichtung durchtrennt
und nicht mehr wie bei der aus der Praxis vorbekannten Schneidvorrichtung die Mutter in
Längsrichtung des Bolzens gespalten. Dadurch ist der noch verbleibende Teil des Gewindebolzens
leichter lösbar, um beispielsweise Leitplanken auf Straßen im Falle einer Be-
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Schädigung zu entfernen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße
Schneidvorrichtung zum Trennen oder Abreißen allgemein von Verbindungsbolzen oder dergleichen einsetzbar ist, und nicht nur zum Lösen von Gewindebolzen von
Leitplanken.
Das Lösen von beispielsweise Gewindebolzen wird weiterhin vereinfacht, wenn ein zweites
Schneidmesser an der zweiten Schneidbacke lösbar befestigt ist und in Schließrichtung
der Schneidvorrichtung beide Schneiden aufeinander zu bewegbar sind. Dadurch wird ein
zwischen den beiden Schneiden befindlicher Gegenstand beidseitig erfaßt und bei Weiterbewegung
der Schneiden in Schließrichtung der Schneidvorrichtung abgetrennt.
Zum vereinfachten Aufbau und Herstellung der Schneidvorrichtung, können erste und
zweite Schneidbacke mit entsprechenden Schneidmessern im wesentlichen spiegelbildlich
zueinander aufgebaut sein.
Um die Schneidmesser in einfacher Weise an den Schneidbacken lösbar befestigen zu
können, kann jede Schneidbacke eine Einsatzbohrung zur lösbaren Halterung eines Schneidmessers aufweisen. In dieser Einsatzbohrung wird das Schneidmesser eingesetzt
und dort beispielsweise durch Einschrauben oder dergleichen befestigt.
Die Einsatzbohrung kann einen eckigen Querschnitt aufweisen, wodurch das entsprechende
Schneidmesser durch Formschluß drehfest in der Schneidbacke gehalten wird. Weiterhin kann die Einsatzbohrung einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei das
Schneidmesser beispielsweise durch eine zusätzliche Befestigungseinrichtung an der
Schneidbacke lösbar befestigt sein kann.
Bevorzugt kann das Schneidmesser wenigstens einen in die Einsatzbohrung einsetzbaren
Messerkörper und einen aus der Bohrung vorstehenden Messerkopf mit Schneide aufweisen.
Messerkörper und Messerkopf können einteilig oder auch zweiteilig hergestellt sein.
Um bei Einsetzen des Schneidmessers in die Einsatzbohrung eine Einsetzstellung festzulegen,
kann der Messerkopf auf seiner der Schneide gegenüberliegenden Rückseite eine an einen Bohrungsrand der Einsatzbohrung in Einsetzstellung anliegende Anlagefläche
aufweisen.
Zur vereinfachten Herstellung können Messerkörper und/oder Messerkopf einen im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
In diesem Zusammenhang kann es weiterhin als vorteilhaft angesehen werden, wenn
Messerkörper und Messerkopf koaxial zu einer Längsachse des Schneidmessers bzw. der
Einsatzbohrung angeordnet sind.
Um das Schneidmesser in einfacherweise in der Einsatzbohrung lösbar befestigen zu
können, kann ein dem Messerkopf gegenüberliegendes hinteres Ende des Messerkörpers
als Befestigungsende zur lösbaren Befestigung, insbesondere durch Verschrauben, an
der Schneidbacke ausgebildet sein. Auf diese Weise wird das Schneidmesser mit dem
Messerkörper in die Einsatzbohrung eingesetzt und auf der dem Messerkopf gegenüberliegenden
Seite wird in den Messerkörper beispielsweise eine Schraube eingeschraubt und dadurch das Schneidmesser in der Schneidbacke lösbar befestigt. Zur zusätzlichen
drehfesten Halterung des Schneidmessers kann ein entsprechender Formschluß zwischen
Schneidmesser und Einsatzbohrung vorhanden sein.
Um beim Schneiden bzw. Abtrennen eines Gegenstandes die Schneide gezielt an den
Gegenstand heranführen zu können, kann der Messerkopf eine im wesentlichen ebene in
Schließrichtung verlaufende Gleitfläche auf seiner dem zu schneidenden Gegenstand zuweisenden
Außenseite aufweisen.
Günstig ist es in diesem Zusammenhang, wenn beispielsweise die Schneide durch eine in
Schließrichtung der Gleitfläche vorgeordnete Schneidkante gebildet ist.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel ergibt sich, falls die Schneidkante im wesentlichen als
in Schneidrichtung vorstehendes Ende der Gleitfläche ausgebildet ist.
Zur Ausübung der Schließbewegung kann die Schneidbacke in ansich bekannter Weise
als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, wobei an einem freien Ende eines ersten Hebelarms
das Schneidmesser angeordnet und am gegenüberliegenden Ende eines zweiten Hebelarms eine Verschwenkeinrichtung zum Verschwenken der Schneidbacken in
Schließrichtung angeschlossen ist.
Eine einfache Möglichkeit, eine ausreichende Kraft auf die Schneidbacken und damit die
Schneidmesser zu übertragen, ergibt sich, wenn die Verschwenkeinrichtung hydraulisch
betätigbar ist.
Um zusätzlich zur durch die Schneiden ausgeübten Schneidkraft eine Kraft auf den zu
schneidenden Gegenstand auszuüben, kann sich eine konkav gekrümmte Abhebefläche gegenüberliegend zur Gleitfläche an die Schneide bzw. die Schneidkante in Richtung
Messerkörper anschließen.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der
Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf Schneidbacken und eine Verschwenkeinrichtung einer erfindungsgemäßen
Schneidvorrichtung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Schneiden der Schneidvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Schneidbacke nach Fig. 1; Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf eine weitere Schneidbacke;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schneidmessers, wie es bei der in Fig. 1
dargestellten Schneidvorrichtung in Einsatz ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Schneidmessers nach Fig. 5, und Fig. 7 eine Seitenansicht einer Schneidbacke nach Fig. 3 oder 4.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtung 1 mit Schneidbacken
2, 3 und einer diese in Schließrichtung 17 aufeinander zu bewegenden Verschwenkeinrichtung
24 dargestellt. Die Schneidbacken 2, 3 weisen an ihren freien Enden 20 Schneidmesser 5, 6 als lösbar in den Schneidbacken 2, 3 befestigte Einsätze auf. Von
den Schneidmessern 5, 6 steht jeweils ein Messerkopf 11 aus den Schneidbacken vor,
der in einer Schneide 4, 7, siehe Fig. 2, endet. Die Schneide erstreckt sich quer zur
Schließrichtung 17, d.h. quer zu einem zu schneidenden Gegenstand, wie einem Gewindebolzen
33 mit auf diesem aufgeschraubter Mutter 34. Schneidbacken mit Schneidmessern sind spiegelbildlich zueinander angeordnet.
Die Schneidbacken 2, 3 sind um Schwenklager 26 verschwenkbar gelagert und als zwei-•
armige Hebel mit jeweils erstem Hebelarm 21 und zweitem Hebelarm 23 ausgebildet. Gegenüberliegend
zum freien Ende 20 ist der zweite Hebelarm 23 an seinem Ende 22 über Verbindungslager 27 mit der Verschwenkeinrichtung 24 bewegungsverbunden. Die Verschwenkeinrichtung
24 ist beispielsweise durch zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 28, 29 gebildet. Diese sind mit einer Hydraulikversorgung 30 zur hydraulischen Betätigung der
Schneidvorrichtung 1 verbunden. Bei Verschieben der Kolben-Zylinder-Einheiten 28, 29 in
Richtungen 31, 32 verschwenken diese über die Verbindungslager 27 die Schneidbacken
2, 3 um die Schwenklager 26 in Schließrichtung 17. Dadurch sind Messerköpfe 11 mit den
entsprechenden Schneiden in Richtung Gewindebolzen 33 bewegbar und üben auf diesen
in Zusammenwirkung mit einer Anlage einer Unterlegscheibe 35 an Abhebeflächen 25,
siehe Fig. 2, Abreißkräfte in Richtungen 36 aus.
In Fig. 2 ist die Schneidvorrichtung 1 nach Fig. 1 nur noch teilweise dargestellt, wobei der
Schneidvorgang auf der in Fig. 1 gegenüberliegenden Seite des Gewindebolzens 33 durchgeführt ist. Der Gewindebolzen 33 verbindet zwei Bleche 42, 43 miteinander. Analog
zur Fig. 1 sind die Messerköpfe 11 mit den Blechen 42, 43 zugewandten Gleitflächen 16
mit diesen in Anlage und bewegen sich in Schließrichtung 17. Die Schneiden 4, 7 der
Messerköpfe 11 liegen beidseitig am Gewindebolzen 33 an. Das Schneiden durch die
Schneiden 4, 7 bei Bewegung in Schließrichtung 17 wird durch Anlage eines Kopfrandes
37 des Gewindebolzens 33 an den konkav gekrümmten Abhebeflächen 25 unterstützt. Bei
Weiterbewegung in Schließrichtung 17 untergreifen diese den Kopfrand 37 und drücken
den Gewindebolzen 33 in Richtungen 36. Dabei erstrecken sich die Abhebeflächen 25
gegenüberliegend zu den Gleitflächen 16 von den Schneiden 4, 7 in Richtung Schneidbacken
2, 3, siehe Fig. 1, bzw. in Richtung Messerkörper.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Schneidbacke 3 dargestellt. Diese weist an ihrem freien
Ende 20 eine die Schneidbacke querdurchsetzende Einsatzbohrung 9 auf. In diese
sind die Schneidmesser 5, 6 einsetzbar, siehe Fig. 1. Die Einsatzbohrung 9 weist an ihren
Enden 38, 39 einen Bohrungsrand 12 auf, an dem eine Anlagefläche 13, siehe Fig. 5, auf
einer Rückseite des Messerkopfes 11 in Einsetzstellung der Schneidmesser 5, 6 anliegt.
Die Einsatzbohrung 9 ist im ersten Hebelarm 21 angeordnet, wobei im zweiten Hebelarm
23 am gegenüberliegenden Ende 22 eine Verbindungslager 27 zur Verbindung mit der
Verschwenkeinrichtung angeordnet ist.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schneidbacke 3 dargestellt. Diese
unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dadurch, daß eine Verzahnung
40 auf einer der jeweils anderen Schneidbacke zuweisenden Innenseite vorgesehen ist.
Diese ist mit einer entsprechenden an der anderen Schneidbacke vorgesehenen Verzahnung
in Eingriff.
In den Fig. 3 und 4 ist jeweils die Schneidbacke 3 dargestellt. Die andere Schneidbacke 2
ist analog aufgebaut.
In Fig. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Schneidmessers 5, 6 nach Fig. 1 dargestellt.
Ein solches Schneidmesserweist einen Messerkörper 10 und einen Messerkopf 11
auf. Der Messerkörper 10 ist im wesentlichen als Zylinder ausgebildet und in die Einsatzbohrung
9, siehe Fig. 3 oder 4, eingesetzt. Am dem Messerkopf 11 gegenüberliegenden
Ende 15 des Messerkörpers 10 ist eine in Richtung Ende offene Bohrung 41 angeordnet.
Mittels dieser ist das Schneidmesser 5, 6 durch Einschrauben einer nicht dargestellten
Schraube in der Einsatzbohrung 9 lösbar befestigt.
Messerkopf und Messerkörper weisen einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt
auf und sind koaxial zu einer Längsachse 14 des Schneidmessers 5, 6 angeordnet.
Der Messerkopf 11 weist auf seinem dem Messerkörper 10 gegenüberliegenden
Schneidende 8 die Schneide 4, 7 auf. Die Schneide 4, 7 umfaßt eine Schneidkante 18 als
vorstehendes Ende 19 der Gleitfläche 16. Gegenüberliegend zur Gleitfläche 16 und von
der Schneidkante 18 im wesentlichen in Richtung Messerkörper 10 verlaufend, erstreckt
sich die konkav gekrümmte Abhebefläche 25. Diese geht tangential in den Messerkopf
über.
In Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Schneidmessers 5, 6 aus Fig. 5 in Richtung
Schneidende 8 dargestellt. Von dem mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildeten Messerkopf
11 steht die Schneidkante 18 im wesentlichen in Verlängerung der Gleitfläche 16
ab. Die Schneidkante 18 weist beidseitig Kantenflächen 44, 45 auf, die in die Gleitfläche
16 bzw. Abhebefläche 25 übergehen.
In Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Schneidbacke 2, 3, siehe Fig. 3 und 4, dargestellt. Am
freien Ende 20 ist die ebenfalls mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildete Einsatzbohrung
9 angeordnet, die von einem Bohrungsrand 12 umgeben ist. Dieser dient zur Anlage
der Anlagefläche 13 auf der Rückseite des Messerkopfes 11, siehe Fig. 5.
Claims (16)
1. Schneidvorrichtung (1) mit zwei aufeinander zu bewegbaren, verschwenkbar gelagerten
Schneidbacken (2, 3), von denen wenigstens eine erste Schneidbacke (2) eine in Schließrichtung (17) der Schneidbacken zur zweiten Schneidbacke (3) vorstehende
Schneide (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (7) als Schneidende (8) eines an der ersten Schneidbacke (2) lösbar befestigten ersten
Schneidmessers (5) ausgebildet ist und im wesentlichen quer zur Schließrichtung (17) verläuft.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites
Schneidmesser (6) an der zweiten Schneidbacke (3) lösbar befestigt ist und in Schließrichtung (17) der Schneidvorrichtung (1) beide Schneiden (7) aufeinander
zu bewegbar sind.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß erste
und zweite Schneidbacke (2, 3) mit Schneidmessern (5, 6) im wesentlichen spiegelbildlich
zueinander aufgebaut sind.
4. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schneidbacke (2, 3) eine Einsatzbohrung (9) zur lösbaren Halterung eines Schneidmessers (5, 6) aufweist.
5. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsatzbohrung (9) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
6. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (5, 6) wenigstens einen in die Einsatzbohrung (9) einsetzbaren Messerkörper (10) und einen aus der Einsatzbohrung
(9) vorstehenden Messerkopf (11) mit Schneide (4, 7) aufweist.
7. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerkopf (11) auf seiner der Schneide (4, 7)
gegenüberliegenden Rückseite eine an einen Bohrungsrand (12) der Einsatzboh-
rung (9) in Einsetzstellung des Schneidmessers (5, 6) anliegende Anlagefläche
(13) aufweist.
8. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Messerkörper (10) und/oder Messerkopf (11) einen
kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
9. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Messerkörper (10) und Messerkopf (11) koaxial zu
einer Längsachse (14) des Schneidmessers (5, 6) angeordnet sind.
10. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dem Messerkopf (11) gegenüberliegendes hinteres
Ende (15) des Messerkörpers (10) als Befestigungsende zur lösbaren Befestigung
insbesondere durch Verschrauben an der Schneidbacke (2, 3) ausgebildet ist.
11. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerkopf (11) eine im wesentlichen ebene,
quer zur Schließrichtung verlaufende Gleitfläche (16) auf seiner von der Schneidbacke
(2, 3) fortweisenden Außenseite aufweist.
12. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneide (4, 7) durch eine in Schließrichtung (17)
der Gleitfläche (16) vorgeordnete Schneidkante (18) gebildet ist.
13. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidkante (18) im wesentlichen als in Schließrichtung
(17) vorstehendes Ende (19) der Gleitfläche (16) ausgebildet ist.
14. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidbacke (2, 3) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, wobei am freien Ende (20) eines ersten Hebelarms (21) das Schneidmesser
(5, 6) gehalten und am gegenüberliegenden Ende (22) des zweiten Hebel-
• ·
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arms (23) eine Verschwenkeinrichtung (24) zum Verschwenken der Schneidbakken
(2, 3) in Richtung Schließrichtung (17) angeschlossen ist.
15. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtung (24) hydraulisch betätigbar ist.
16. Schneidvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich eine konkav gekrümmte Abhebefläche (25) gegenüberliegend
zur Gleitfläche (16) in Richtung Messerkörper (10) an die Schneidkante
(18) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719680U DE29719680U1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Schneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719680U DE29719680U1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Schneidvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719680U1 true DE29719680U1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=8048237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29719680U Expired - Lifetime DE29719680U1 (de) | 1997-11-05 | 1997-11-05 | Schneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719680U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2020254618A1 (de) * | 2019-06-21 | 2020-12-24 | Airbus Operations Gmbh | Verfahren zur demontage eines zweiteiligen verbinders in einer werkstückanordnung |
-
1997
- 1997-11-05 DE DE29719680U patent/DE29719680U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN113993645A (zh) * | 2019-06-21 | 2022-01-28 | 空中客车运作有限责任公司 | 用于拆卸工件组件中的两件式连接件的方法 |
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---|---|---|---|
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001218 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060601 |