DE29718098U1 - Scheibenwischeraggregat - Google Patents

Scheibenwischeraggregat

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Description

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Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (- &Igr;99&iacgr; Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke * Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch * Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Rainer Albrecht * Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp * Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:
86 960/Th/Ro D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
16. September 1997
Gebrauchsmusteranmeldung
Stefan Sinnreich Fritz-Husemannstraße 5
59229 Ahlen
S ehe ibenwis cheraggregat
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Scheibenwischeraggregat, insbesondere für Kraftfahrzeugscheiben. - Kraftfahrzeugscheiben meint vor allem Windschutzscheiben oder auch Heckscheiben von Kraftfahrzeugen. Kraftfahrzeugscheibe meint im Rahmen der Erfindung aber auch Scheiben an Scheinwerfern bzw. Kraftfahrzeuglampen. Ein Scheibenwischer bzw. Scheibenwischeraggregat wird üblicherweise an einen im unteren oder oberen Bereich der Kraftfahrzeugscheibe angeordneten Wischerarm angeschlossen, welcher Wischerarm für eine periodische hinundhergehende Wischbewegung antreibbar ist. Bekanntlich werden derartige Scheibenwischeraggregate betätigt, um bei Regen das Regenwasser von den Kraftfahrzeugscheiben zu entfernen oder um verschmutzte Kraftfahrzeugscheiben zu reinigen, wenn gleichzeitig die Scheibenwaschanlage eingeschaltet wird und Spritzwasser auf die Scheibe aufgebracht wird.
0 Das aus der Praxis bekannte Scheibenwischeraggregat weist entweder lediglich ein Wischblatt oder aber zwei parallel zueinander angeordnete Wischblätter auf. Die Wischblätter sind auf Trägern angeordnet, die an einen Wischerarm anschließbar sind. Diese bekannten Scheibenwischeraggregate zeichnen sich durch den beachtlichen Nachteil aus, daß bei stärkeren Verschmutzungen der Scheiben, beispielsweise durch Vogelkot, tote Insekten, Fliegendreck o.dgl. eine befriedigende Reinigung der Scheiben nicht erzielt werden kann. Dies gilt insbesondere, wenn bei der Betätigung des 0 Scheibenwischeraggregates nur wenig Wasser zur Verfügung steht, was beispielsweise bei nur geringen Niederschlagen
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der Fall ist. Dies gilt insbesondere auch, wenn mit Hilfe des Spritzwassers der Scheibenwaschanlage die Scheibe gereinigt werden soll. In diesen Fällen können die genannten Verschmutzungen mit den Wischblättern nicht effektiv und vor allem nicht vollständig entfernt werden. Der Schmutz wird vielmehr mit den Wischblättern auf der Scheibe verteilt und es kommt gleichsam zu Verschmierungen oder Schlierenbildungen, die insbesondere bei Windschutzscheiben die Sicht des Kraftfahrzeugführers erheblich beeinträchtigen. Insoweit sind die bekannten Scheibenwischeraggregate verbesserungsbedürftig.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, ein Scheibenwischeraggregat der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem eine effektive und vollständige Reinigung auch stark verschmutzter Scheiben, insbesondere Kraftfahrzeugscheiben, möglich ist und das nichtsdestoweniger wenig aufwendig und kostengünstig herstellbar ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung ein Scheibenwischeraggregat, insbesondere für Kraftfahrzeugscheiben, mit zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Wischblättern, wobei zwischen den beiden Wischblättern und im wesentlichen parallel zu den Wischblättern eine Reinigungsleiste angeordnet ist, wobei die Reinigungsleiste eine zumindest bereichsweise, sich in Längsrichtung der Wischblätter erstreckende Reinigungsfläche aufweist, die von zumindest einem Material aus der 0 Gruppe "plüschartiges Reinigungstuch, Reinigungsschwamm, Vliesstoff" gebildet ist und wobei ein Adapter vorgesehen
Andrejewski, H on Ice & Sozien, Patentanwälte in Essen
ist, über welchen Adapter das Scheibenwischeraggregat an einen für Wischbewegungen antreibbaren Wischerarm anschließbar ist.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Wischblätter auswechselbar. Vorzugsweise ist jedes Wischblatt jeweils an einen Hauptträger gelenkig angeschlossen. Dabei wird das Wischblatt, das üblicherweise aus einem gummielastischen Material besteht, in einer Wischblattschiene aufgenommen, die vorzugsweise über Hilfsträgerarme an den Haupträger gelenkig angeschlossen ist. In diesem Zusammenhang ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenwischeraggregat außen zwei handelsübliche Scheibenwischer mit jeweils zugeordnetem Wischblatt aufweist, welche Scheibenwischer unter Zwischenschaltung der Reinigungsleiste zum Aggregat miteinander verbunden sind. Zweckmäßigerweise werden die Hauptträger der Scheibenwischer über Verbindungsmittel miteinander verbunden.
Vorzugsweise besteht die Reinigungsleiste aus einer Reinigungsschiene, auf die das plüschartige Reinigungstuch und/oder der Reinigungsschwamm und/oder der Vliesstoff aufgezogen ist. Nach bevorzugter Ausführungsform ist auch die Reinigungsleiste gelenkig an einen Reinigungsleistenhauptträger, zweckmäßigerweise über Reinigungsleistenhilfsträger, angeschlossen. Es liegt dabei im Rahmen der Erfindung, einen handelsüblichen Scheibenwischer zur Verwirklichung der Reinigungsleiste einzusetzen, mit der 0 Maßgabe, daß die Wischblattschiene des Scheibenwischers als Reinigungsschiene eingesetzt wird, auf welche Wischblatt-
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schiene das die Reinigungsfläche bildende Material aufgezogen ist. Die mit der zu reinigenden Scheibe wechselwirkende Reinigungsfläche weist quer zur Längsrichtung des Scheibenwischeraggregates vorzugsweise eine Breite von 0,5 bis 3 cm, bevorzugt 1 bis 2 cm auf. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das die Reinigungsfläche bildende Material von der Reinigungsleiste bzw. der Reinigungsschiene abnehmbar bzw. abziehbar. Auf diese Weise kann das Material gereinigt und/oder ausgewechselt werden. Die Maßgabe im Schutzanspruch 1, wonach sich die Reinigungsfläche in Längsrichtung der Wischblätter erstreckt, meint im Rahmen der Erfindung auch, daß einzelne voneinander getrennte Materialsegmente in Längsrichtung der Wischblätter auf der Reinigungsleiste bzw. Reinigungsschiene angeordnet bzw. aufgezogen sein können. Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, daß diese Materialsegmente aus verschiedenen, im Schutzanspruch 1 angegebenen Materialien bestehen.
0 Nach bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt/ wird für das Material der Reinigungsfläche ein plüschartiges Reinigungstuch aus einem Polstoff eingesetzt. Polstoff meint in diesem Zusammenhang insbesondere eine Grundstruktur aus thermoplastischen Fäden, mit der ein Besatz von thermoplastischen Polfäden durch Verschweißen verankert ist. Vorzugsweise wird diese Verankerung durch Verschweißen bei einer Temperatur von 150 bis 16O0C durchgeführt. Diese Polstoffe zeichnen sich durch eine besonders hohe Reinigungskraft aus. Vorzugsweise werden bei der Herstellung des genannten Besatzes Polfäden mit unterschiedlichen Schmelz-
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bzw. Schrumpftemperatur-Eigenschaften in flächiger Verteilung verwendet, mit der Maßgabe, daß eine erste Teilmenge der Polfäden bei Schweißtemperatur schrumpft und eine zweite Teilmenge der Polfäden nicht oder weniger schrumpft als die erste Teilmenge. Die Grundstruktur des Polstoffes ist ein Gewebe mit Schußfäden und Kettfäden. Die Fäden bestehen vorzugsweise aus thermoplastischen Fasern, vorzugsweise Polyester-Fasern. In diesem Zusammenhang wird auch verwiesen auf DE 38 21 857 C2. - Es liegt auch im Rahmen der Erfindung als plüschartiges Reinigungstuch ein Tuch einzusetzen, das aus einem Frottierstoff oder einem Florgewebe besteht. - Reinigungsschwamm meint im Rahmen der Erfindung vorzugsweise Schwammaterialien, die üblicherweise zur Reinigung von Scheiben, insbesondere von Glasscheiben, eingesetzt werden.
Der Adapter, über den das Scheibenwischeraggregat an den antreibbaren Wischerarm anschließbar ist, wird (beim Einsatz des Scheibenwischeraggregates für Kraftfahrzeug-0 scheiben) vorzugsweise je nach Kraftfahrzeugtyp ausgewählt. Insoweit kann ein erfindungsgemäßes Scheibenwischeraggregat mit dem entsprechenden Adapter an den Wischerarm jedes handelsüblichen Kraftfahrzeugs angeschlossen werden. Es liegt also im Rahmen der Erfindung, daß vorzugsweise nur 5 ein Typ des Scheibenwischeraggregates gefertigt werden muß und jeweils nur der Adapter an den entsprechenden Fahrzeugtyp angepaßt werden muß. Der Adapter wird
. zweckmäßigerweise an die beiden Hauptträger der Wischblätter angeschlossen. - Es versteht sich, daß das 0 erfindungsgemäße Scheibenwischeraggregat sowohl für Kraftfahrzeugscheiben mit nur einem Wischerarm als auch für
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Kraftfahrzeugscheiben mit zwei Wischerarmen eingesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß mit dem erfindungsgemäßen Scheibenwischeraggregat eine sehr effektive und vollständige Reinigung auch stark verschmutzter Scheiben möglich ist, auch wenn die Scheibe nur mit einer verhältnismäßig geringen Wassermenge, beispielsweise aus der Scheibenwaschanlage eines Kraftfahrzeugs, beaufschlagt wird. Das Scheibenwischeraggregat genügt aber auch ansonsten allen Anforderungen an einen Scheibenwischer. Bei starkem Regen kann das Regenwasser von der Scheibe überraschend vollständig und effektiv entfernt werden. Von besonderem Vorteil ist, daß das erfindungsgemäße Scheibenwischeraggregat wenig aufwendig und insbesondere wenig kostenaufwendig herstellbar ist. Dies gilt insbesondere für die oben beschriebene Ausführungsform, bei der das Scheibenwischeraggregat außen zwei herkömmliche Scheibenwischer mit zugeordneten Wischblättern aufweist. Von besonderem Vorteil ist fernerhin, daß das Scheibenwischeraggregat auf einfache Weise mit einem Adapter ausgerüstet werden kann und so an die verschiedensten Fahrzeugtypen bzw. Wischerarme der Fahrzeugtypen angepaßt werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
0 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Scheibenwischeraggregates,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt auf die Reinigungsleiste des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten aus Richtung des Pfeiles B.
Die Figuren zeigen ein erfindungsgemäßes Scheibenwischeraggregat, das insbesondere für Kraftfahrzeugscheiben einsetzbar ist und zwei parallel zueinander angeordnete Wischblätter 1 aufweist. Zwischen den beiden Wischblättern 1 und im wesentlichen parallel zu diesen Wischblättern 1 ist eine Reinigungsleiste 2 angeordnet. Insbesondere in Fig. 1 ist erkennbar, daß vorzugsweise jedes Wischblatt 1 jeweils an einen Hauptträger 3, zweckmäßigerweise über Hilfsträgerarme 4, gelenkig angeschlossen ist. Im 0 Ausführungsbeispiel sind die Wischblätter 1 jeweils in einer Wischblattschiene 5 aufgenommen bzw. geführt. Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel nach den Figuren weist das Scheibenwischeraggregat außen jeweils einen handelsüblichen Scheibenwischer mit zugeordnetem Wischblatt 1 auf.
Die Reinigungsleiste 2 weist eine sich in Längsrichtung der Wischblätter 1 erstreckende Reinigungsfläche 6 auf, die von zumindest einem Material aus der Gruppe "plüschartiges 0 Reinigungstuch, Reinigungsschwamm, Vliesstoff" gebildet ist. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren besteht die
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Reinigungsleiste 2 aus einer Reinigungsschiene 7, auf die ein plüschartiges Reinigungstuch 8, vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel aus Polstoff, aufgezogen ist. Die Reinigungsleiste 2 ist an einen Reinigungsleistenhauptträger 9 zweckmäßigerweise über Reinigungsleistenhilfsträger 10, gelenkig angeschlossen (Fig. 3) . Im Ausführungsbeipiel nach den Figuren ist zwischen den beiden äußeren Scheibenwischern zur Einrichtung der Reinigungsleiste 2 in der Mitte ebenfalls ein handelsüblicher Scheibenwischer vorgesehen, der das die Reinigungsfläche 6 bildende Material an seiner Reinigungsschiene 7 aufnimmt. Bei dieser Ausführungsform fungiert die Wischblattschiene des handelsüblichen Scheibenwischers als Reinigungsschiene 7. Im Ausführungsbeispiel ist der mittlere Scheibenwischer in seinen Ausmaßen etwas kleiner ausgeführt als die äußeren Scheibenwischer, um sicherzustellen, daß die Reinigungsfläche 6 bzw. das plüschartige Reinigungstuch 8 effektiv mit der zu reinigenden Scheibe in Kontakt kommt.
0 Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Scheibenwischeraggregat. Insbesondere in dieser Figur sind die Elemente erkennbar, die mit der zu reinigenden Scheibe in Wirkkontakt kommen, nämlich die Stirnkanten 11 der Wischblätter 1 und die Reinigungsfläche 6. Es versteht sich, daß das Scheibenwischeraggregat stets so ausgebildet wird, daß die drei genannten Komponenten effektiv mit der zu reinigenden Scheibe in Kontakt kommen. Im Hinblick auf diesen Wirkkontakt wird insbesondere der gelenkige Anschluß der Wischblattschienen 5 und der Reinigungsschiene 7 an die 0 Hauptträger 3 bzw. Reinigungsleistenhaupttrager 9 ausgeführt.
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In Fig. 4 ist erkennbar, daß im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform die außen angeordneten Hauptträger 3 mit dem Reinigungsleistenhauptträger 9 über ein Verbindungsmittel 13, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 eine Schraubverbindung, miteinander fest verbunden sind. In Fig. 4 ist fernerhin ein Adapter 12 angedeutet, mit welchem Adapter 12 das Scheibenwischeraggregat an einen für Wischbewegungen antreibbaren und nicht dargestellten Wischerarm anschließbar ist. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist der Adapter 12 an die beiden Hauptträger 3 der Wischblätter 1 angeschlossen. Vorzugsweise erfolgt der Anschluß des Adapters 12 im Bereich des Verbindungsmittels 13 bzw. wie im Ausführungsbeispiel an dem Verbindungsmittel 13 .

Claims (6)

Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen Schut zansprüche
1. Scheibenwischeraggregat, insbesondere für Kraftfahrzeugscheiben, mit zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Wischblättern (1),
wobei zwischen den beiden Wischblättern (1) und im wesentlichen parallel zu den Wischblättern (1) eine Reinigungsleiste (2) angeordnet ist,
wobei die Reinigungsleiste (2) eine zumindest bereichsweise, sich in Längsrichtung der Wischblätter (1) erstreckende Reinigungsfläche (6) aufweist, die von zumindest einem Material aus der Gruppe "plüschartiges Reinigungstuch (8), Reinigungsschwamm, Vliesstoff" gebildet ist
und wobei ein Adapter (12) vorgesehen ist, über welchen Adapter (12) das Scheibenwischeraggregat an einen für Wischbewegungen antreibbaren Wischerarm anschließbar ist.
2. Scheibenwischeraggregat nach Anspruch 1, wobei jedes Wischblatt (1) jeweils an einen Hauptträger (3) gelenkig angeschlossen ist.
3. Scheibenwischeraggregat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Reinigungsleiste (2) aus einer Reinigungsschiene (7) besteht, auf die das plüschartige Reinigungstuch (8) und/oder der Reinigungsschwamm und/oder der Vliesstoff aufgezogen ist.
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
4. Scheibenwischeraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Reinigungsleiste (2) an einen Reinigungsleistenhauptträger (9) , vorzugsweise gelenkig, angeschlossen ist.
5. Scheibenwischeraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis A1 wobei ein plüschartiges Reinigungstuch (8) aus einem Polstoff eingesetzt ist.
6. Scheibenwischeraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Adapter (12) an die beiden Hauptträger (3) der Wischblätter (1) angeschlossen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19900047A1 (de) * 1999-01-04 2000-07-06 Manuel Doering Scheibenwisch- und Reinigungssystem insbesondere zum Reinigen von Fahrzeugscheiben
CN103171530A (zh) * 2013-03-16 2013-06-26 曹枫 保湿环

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