DE29718002U1 - Auskleidungsschale - Google Patents

Auskleidungsschale

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/08Screw or rotary spiral conveyors for fluent solid materials
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Description

Peter Schmitz
53604 Bad Honnef
Auskleidungsschale,
Die Erfindung betrifft eine Schale aus Kunststoff zur
Auskleidung des Troges von Schneckenförderern, insbesondere für die Förderung von Biomüll.
Es ist bekannt, bei Schneckenförderern zur Verminderung
des Verschleißes des Fördertroges und der Schnecke den Trog
mit einer oder mehreren Kunststoffschalen auszukleiden, die als Verschleißteile von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Die so
ausgekleideten Schneckenförderer werden beispielsweise zur Förderung von zerkleinerten Bioabfällen auf Deponien sowie in
Kläranlagen eingesetzt. Die Standzeit dieser Auskleidungsschalen liegt je nach Abriebeigenschaft des geförderten Materials, der
Fördergeschwindigkeit und der Schalendicke in der Größenordnung von 3 Monaten. Der Austausch der verschlissenen Trogauskleidung erfordert nicht nur einen erheblichen Material- und Arbeitsaufwand, sondern hat auch unerwünschte Stillstandszeiten der Förderanlage zur Folge.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kunststoffschale für die Trogauskleidung für Schneckenförderer
zu schaffen, die sich durch eine längere Standzeit im Vergleich zu den bisher eingesetzten Auskleidungsschalen auszeichnet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden 'Beschreibung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Auskleidungsschale gelöst, deren Schalenmaterial Polyethylen mit einem Trocken-
■ ·
reibungskoeffizienten in dem Bereich von 0,08 bis 0,10 ist. Durch die geringe Gleitreibung dieser Auskleidung wird deren Lebensdauer auf mindestens 6 Monate verlängert. Der Verschleiß des Fördertroges und der Schnecke ist wie bei der Trogauskleidung mit anderen Materialien außerordentlich gering. Der Trockenreibungskoeffizient liegt bevorzugt bei e£wa 0,09. Ein geeigneter Schalenwerkstoff ist das Material "S" 8000R der Fa. Murtfeldt, Dortmund
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Auskleidungsschale aus warmverformtem Plattenmaterial. Zur Bildung der Auskleidungsschale wird eine ebene Platte der erforderlichen Größe auf etwa 2000C erwärmt und dann auf einer Form gebogen und abgekühlt. Nach dem Abkühlen wird die Schale mechanisch auf die gewünschten Maße bearbeitet. Der warmverformte Schale ist nach dem Abkühlen formstabil und kann der Trogform genau angepaßt werden, so daß sie dem Trog innen flächig anliegt.
Nach einer anderen Ausführungsform besteht die Auskleidungsschale aus durch Mehrfachkantung kaltverformtem Plattenmaterial. Diese' Schale ist preisgünstigeren fertigen,: ida die Erwärmung und Bearbeitung entfällt. Die Schale ist jedoch weniger formstabil als die warmverformte Schale,und durch die Mehrfachkantung nicht stetig gebogen.
Nach der bevorzugten Ausführungsform hat die Auskleidungsschale eine Wandstärke in dem Bereich von 5 bis 20 mm, einen Durchmesser in dem Bereich von 150 bis 1000 mm und eine Länge in dem Bereich von 500 bis 2000 mm. Da der Schneckenförderer wesentlich länger als eine Schale sein kann, wird der Trog mit mehreren Schalen ausgekleidet, die stumpf aneinanderstossen. An den beiden Längskanten des Fördertroges können nach innen stehende Halteanschläge ausgebildet sein, die über die Längskanten der
Schalen fassen und so verhindern, daß die Schale infolge der Schneckendrehung in Umfangsrichtung aus dem Trog geschoben werden.
Das erfindungsgemäße Schalenmaterial hat vorzugsweise nicht nur einen verringerten Trockenreibungskoeffizienten, sondern auch einen geringeren relativen Verschleiß. Die relative Verschleißzahl nach der Sand-Slurry-Methode liegt bei 80. Verschlissene Schalen können ausgebaut und zur Herstellung neuer Platten rezykliert werden, aus denen wieder Schalen gefertigt werden können. Die Standzeit dieser Schalen, die teilweise aus rezykliertem Schalenmaterial gebildet wurden, ist jedoch geringer als bei· den erfindungsgemäßen Schalen aus Neumaterial.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung noch weiter beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auskleidungsschale in perspektivischer Darstellung; und
Figur 2 einen Querschnitt eines Schneckenförderers mit der erfindungsgemäßen Auskleidungsschale.
Die in Figur 1 gezeigte Auskleidungsschale hat die Form eines halben Hohlzylinders mit öbenen iSeitenwänden und dient zur Auskleidung eines Fördertroges_2, wie er in Figur 2 gezeigt ist.' Axial in dem Fördertrog 2 ist eine Förderschnecke 3 mit Welle 4 gelagert. Die Schale 1 ist durch Halteanschläge 5, die längs der Trogoberkanten angeordnet sind, in dem Trog festgelegt, so daß sie nicht durch die rotierende Schnecke 3 in Umfangsrichtung mitgenommen werden kann.
Die erfindungsgemäße Auskleidungsschale kann eine von der dargestellten Form abweichende Gestalt haben. ' ·
So kann sie z.B. in Umfangsrichtung um weniger als 180° gewölbt sein. Ferner können an den beiden Längskanten die ebenen Wandteile entfallen.
Schließlich kann die Auskleidungsschale im Querschnitt mehreckig
sein, wenn die Schale im Kaltverfahren geformt wurde. Die Schale ist dann nicht wie dargestellt stetig gekrümmt, sondern umfaßt eine der Anzahl der Kantungen entsprechende Anzahl ".ebener Längszonen.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Schale aus Kunststoff zur Trogauskleidung von Schneckenförderern, insbesondere für die Förderung von Biomüll, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalenmaterial ein Polyethylen mit einem Trockenreibungskoeffizienten in dem Bereich von 0,08 bis ' 0,10 ist.
2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalenmaterial der Werkstoff "S"8000R ist.
3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyethylen einen Trockenreibungskoeffizienten von 0,09 hat.
4. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus warmverformtem Plattenmaterial besteht.
5. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durch Mehrfachkantung kaltverformtem Plattenmaterial besteht,
6. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wandstärke in dem Bereich von 5 bis 20 mm, einen Durchmesser in dem Bereich von 150 bis 1000 mm und eine Länge in dem Bereich von 500.bis 2000 mm hat.
7. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyethylen eine relative Verschleißzahl nach der Sand-Slurry-Methode von 75 bis 85, insbesondere von 80 hat.
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