DE29717206U1 - Einrichtung zum Aufnehmen von Gegenständen - Google Patents

Einrichtung zum Aufnehmen von Gegenständen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/02Soap boxes or receptables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0404Constructional or functional features of the spout

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Manipulator (AREA)

Description

Peter Berg
Rüdinghauser Berg 21
DE-58454 Witten
Einrichtung zum Aufnehmen von Gegenständen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufnehmen von Gegenständen, insbesondere Schwamm, Waschlappen oder Stück Seife, od. dgl..
Derartige Einrichtungen sind auf dem Markt bekannt und gebräuchlich. Mit Ihnen wird beispielsweise ein Schwamm oder Waschlappen aufgenommen, um diesen beispielsweise zu trocknen. Das Stück Seife liegt auf einer Ablage auf, damit es griffbereit ist und ein Abtropfen von Wasser möglich ist.
30
Aus dem Stand der Technik, insbesondere aus der CH 521 488 ist einer Armatur einer Mischbatterie eine Ablage zugeordnet. Diese Ablage liegt auf der Armatur unmittelbar auf deren Zuleitungen auf und ist dort festgelegt. Auf diese Ablage kann beispielsweise ein Stück Seife abgelegt werden.
Ferner ist einer Mischbatterie nach der DE 32 30 848 Al eine Ablage bzw. eine Halterung zugeordnet, um Gegenstände, wie beispielsweise Seifen, Rasierer od. dgl. abzulegen bzw. dort zu befestigen.
Nach der DE 195 47 875 Al ist eine Ablage für ein Sanitärartikel bekannt, wobei die Ablage über zwei Anschlüsse einer Mischbatterie greift. Dort können Gegenstände abgelegt oder eingeklemmt werden. Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik genannten Entgegenhaltungen ist, dass diese äusserst unflexibel einzusetzen und nur auf bestimmte, speziell geformte Mischbatterien oder Aufputzmischventile adaptierbar sind. Ein universelles Einsetzen, beispielsweise auch für Mischbatterien anderer Hersteller und anderer baulicher Abmasse ist hier nicht möglich.
Ferner ist zwar bei derartigen Ablagen das Ablegen eines Waschlappens oder eines Schwammes möglich, jedoch wird der Waschlappen oder der Schwamm nur schwer getrocknet, da er auf einer grossen Ablagefläche aufliegt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablage der o.g. Art zu schaffen, welche universell einsetzbar und für verschiedenste sanitäre Anlagen geeignet ist. Ferner sollen Montage sowie Herstellungskosten reduziert sein.
0 Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass einem Wasserhahn zumindest ein Aufnahmeelement zugeordnet ist.
Mit der vorliegenden Erfindung kann ein Aufnahmeelement auf einen Wasserhahn aufgesteckt, aufgeklemmt oder sonstwie 5 fest oder wieder lösbar festgelegt werden. Das Aufnahmeelement besteht bevorzugt aus einer Mehrzahl von Kämmen, welche miteinander verformbar elastisch oder
plastisch verbunden sind. Zwischen den einzelnen Kämmen sind Klemmspalte gebildet, in welche beispielsweise ein Schwamm, Waschlappen, Zahnbürste oder Zahnpastatube eingeklemmt bzw. aufgenommen werden kann.
5
Damit das Entnehmen eines derartigen Gegenstandes sehr leicht und schnell erfolgt, ist das Aufnahmeelement bevorzugt nahe eines Perlators eines Wasserhahnes angeordnet. Da eine Vielzahl von Hersteller eine Vielzahl von unterschiedlichen Wasserhähne auf dem Markt anbietet, welche unterschiedlichste Formen aufweisten, ist daran gedacht, eine Verbindung zwischen einzelnen Kämmen elastisch oder plastisch verformbar auszubilden. Auch soll hier vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst sein, dass ggf. die Kämme gelenkig miteinander verbunden sind. Bevorzugt ist an dem ersten und den letzten Kamm eine Halterung vorgesehen, welche den Wasserhahn übergreift. Mit dieser Halterung wird das Aufnahmeelement auf den Wasserhahn aufgespannt oder sonstwie festgeklemmt.
Die einzelnen Kämme können jedoch auch plattenartig, bogenartig, einstückig oder mehrstückig hergestellt sein, wobei im letzteren Fall die einzelnen Kämme zum Aufnahmeelement zusammengesteckt werden können.
Ferner ist von der vorliegenden Erfindung umfasst, dass die einzelnen Kämme einstückig, beispielsweise aus gebogenen Halb-, Ganz- oder Hohlprofilen hergestellt sein können. Zwischen den jeweils einzelnen Kämmen ist ebenso ein Spalt gebildet.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zum Aufnehmen von Gegenständen, insbesondere Schwämmen, Waschlappen, Zahnpastatuben od. dgl. geschaffen, 5 welche auf einfache Weise in einem Klemmspalt einen derartigen Gegenstand aufnehmen. Diese wird dort gehalten. Die Anzahl der Klemmspalte kann anhand der Anzahl der Kämme
beliebig variiert werden, so dass die Aufnahmeeinrichtung für unterschiedlich grosse und unterschiedlich gebogene Wasserhähne geeignet ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispxele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
5
Figur 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung mit Aufnahmeelement;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Einrichtung gemäss Figur 1.
Gemäss Figur 1 weist eine erfindungsgemässe Einrichtung R1 zum Aufnehmen von Gegenständen ein Aufnahmeelement 1.1 auf, welches auf einem Wasserhahn 2 angeordnet ist. Bevorzugt sind hier zwei Halterungen 3.1, 3.2 vorgesehen, welche das Aufnahmeelement 1.1 wiederlösbar mit dem Wasserhahn 2 verbinden. Das Aufnähmeelement 1.1 kann mittels der Halterungen 2, beispielsweise im Bereich eines Bogens 4 des Wasserhahnes 2 bevorzugt senkrecht aufgesteckt werden.
Jedoch ist auch hier denkbar, das Aufnahmeelement 1.1 leicht schräg oder sogar auch waagrecht mit dem Wasserhahn 2 zu verbinden.
Eine Besonderheit des Aufnahmeelementes 1.1 liegt darin, dass zwischen einzelnen Kämmen 5.1 bis 5.3 jeweils Klemmspalte 6.1, 6.2 gebildet sind. In diese Klemmspalte 6.1, 6.2 kann beispielsweise ein Waschlappen oder Schwamm oder sogar ein Stück Seife eingespannt werden. Der Waschlappen, Schwamm oder das Stück Seife kann eingespannt 0 zwischen zwei benachbarten Kämmen 5.1, 5.2 abtrocken. Er ist auch jederzeit sehr schnell wieder greifbar bzw. verfügbar. Jedoch können auch hier andere Gegenstände, wie beispielsweise eine Tube Zahnpasta oder sogar auch eine Zahnbürste aufgenommen werden.
35
Die einzelnen Kämme sind wiederlösbar oder fest, bevorzugt an einer Unterkante miteinander verbunden. An Stecksysteme
oder an feste Verbindungen kann hier gedacht sein. Bei der Möglichkeit, wiederlösbar mehrere Kämme einzeln miteinander zu verbinden, kann die Anzahl der einzelnen Kämme 5.1 bis 5.3 sowie aber auch entsprechend die Anzahl der Klemmspalte 6.1, 6.2 variiert werden. Auch soll vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst sein, dass die Kämme 5.1 bis 5.2 ggfs. gelenkig miteinander verbunden sind. Hierdurch lässt sich die Unterkante 7 des Aufnahmeelementes 1.1 entsprechend des Bogens 4 des Wasserhahnes 2 anpassen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll jedoch auch liegen, dass eine derartige Verbindungsstelle zwischen zwei benachbarten Kämmen 5.1, 5.2 oder 5.2, 5.3 elastisch oder plastisch verformbar ausgebildet sein kann. Sogar an Gelenkverbindungen kann hier gedacht sein. Eine Unterkante 7 lässt sich ebenfalls auf unterschiedliche Radien von verschieden ausgestalteten Wasserhähnen anpassen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäss Figur 2 ist das Aufnahmeelement 1.2 mit den Halterungen 3.1, 3.2 in oben beschriebener Weise dem Wasserhahn 2 zugeordnet.
Besonderheit dieses Aufnahmeeelementes 1.2 ist dadurch gegeben, dass die einzelnen Kämme 5.1 bis 5.2 mit dazwischenliegenden Klemmspalte 6.1, 6.2 aus einem rohrartigem Material Schlangenartig gebogen sind. Dabei kann das bogenartige Material querschnittlich rohrartig, quadratisch, rechteckartig oder insbesondere dreieckartig 0 ausgebildet sein.
Bevorzugt sollen dann duktile Werkstoffe verwendet werden, um durch plastisches Verformen das Aufnahmeelement 1.2 auf den Bogen 4 des Wasserhahnes 2 anzupassen.
DR. PETER WEISS & DIPL.-ING. A. BRECHT
Patentanwälte European Patent Attorney
Aktenzeichen: G 1008/DE Datum: 18.09.1997
Positionszahlenliste
1 Aufnahraeelernent 34 67 Einrichtung
2 Wasserhahn 35 68
3 Halterung 36 69
4 Bogen 37 70
5 Kamm 38 71
6 Klemmspalt 39 72
7 Unterkante 40 73
8 41 74
9 42 75
10 43 76
11 44 _j 77
12 45 78
13 46 79
14 47
15 48
16 49 R
17 50
18 51
19 52
20 53
21 54
22 55
23 56
24 57
25 58
26 59
27 60
28 61
29 62
30 63
31 64
32 65
33 66

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    5. 1. Einrichtung zum Aufnehmen von Gegenständen, insbesondere Schwamm, Waschlappen oder Stück Seife od. dgl.,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass einem Wasserhahn (2) zumindest ein Aufnahmeelement (1.1, 1.2) zugeordnet ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement {1.1, 1.2) dem Wasserhahn (2) wiederlösbar zugeordnet ist.
    3 . Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (1.1, 1.2) mit zumindest einer Halterung (3.1, 3.2) versehen ist, welche den Wasserhahn (2) zumindest teilweise übergreifen.
    4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement {1.1, 1.2) wenigstens zwei Kämme (5.1 bis 5.3) aufweist, zwischen welchen jeweils ein Klemmspalt (6.1, 6.2) gebildet ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Kämmen (5.1 bis 5.3) mit dazwischen angeordneten Klemmspalten (6.1, 6.2) das Aufnahmeelement (1.1, 1.2) bildet.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Kämme (5.1 bis 5.3) ggf. wieder lösbar zum Aufnahmeelement (1.1, 1.2) verbunden sind.
    7. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Kämme (5.1 bis 5.3) elastisch oder plastisch verformbar oder fest und/oder bewegbar ggf. gelenkig miteinander verbunden sind.
    8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Kämme (5.1 bis 5.3) im Bereich einer Unterkante (7) miteinander verbunden sind.
    9. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kämme {5.1 bis 5.3) plattenartig und/oder als Hohl- oder Vollprofil ausgebildet sind.
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