DE29717081U1 - Mehrfachsensor, insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung - Google Patents
Mehrfachsensor, insbesondere zur Endlagen- und GrenzwerterfassungInfo
- Publication number
- DE29717081U1 DE29717081U1 DE29717081U DE29717081U DE29717081U1 DE 29717081 U1 DE29717081 U1 DE 29717081U1 DE 29717081 U DE29717081 U DE 29717081U DE 29717081 U DE29717081 U DE 29717081U DE 29717081 U1 DE29717081 U1 DE 29717081U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- sensor elements
- sensor
- strip
- multiple sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000001514 detection method Methods 0.000 title claims description 9
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 10
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 2
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 3
- 241000282485 Vulpes vulpes Species 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D11/00—Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D11/24—Housings ; Casings for instruments
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Klaus Mierswa Rechtsanwalt + Patentanwalt
Landgerichte Mannheim tHeidelbergtOberlandesgericht Karlsruhe
RA + PA Klaus Mierewa, Friedrichstraße 171, D-68199 Mannheim 23. September 1997
Deutsches Patentamt
D-80297 München
D-80297 München
Anwaltsakte: 4705
Anmelder: Pepperl + Fuchs GmbH
Königsberger Allee 87
D-68307 Mannheim
Königsberger Allee 87
D-68307 Mannheim
Bezeichnung der Gebrauchsmusteranmeldung:
Mehrfachsensor, insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung
Anschrift: Konten:
Friedrichstraße 171 . Stadtsparkasse Mannheim (BLZ 670 50101) Nr. 19 05 04
D-68199 Mannheim Deutsche Bank Mannheim (BLZ 670 700 10) Nr. 77 88 011
Telefon: 0621 - 85 60 00 Postgiroamt Karlsruhe (BLZ 660 100 75) Nr. 63 330-750
Telefax : 0621 - 85 60 01
Die Erfindung betrifft einen Mehrfachsensor, insbesondere zur Endlagen-
und Grenzwerterfassung, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
5
5
In automatisierten Fertigungsanlagen werden Bewegungen von Maschinen
oder Maschinenteilen üblicherweise mit Hilfe von Sensoren kontrolliert. Dabei ist nicht die kontinuierliche Überwachung einer Meßgröße, z.B. der
Position eines Kolbens innerhalb eines Zylinders, von Interesse, sondern es muß lediglich festgestellt werden, ob und gegebenenfalls wie oft innerhalb
eines bestimmten Zeitintervalls die Meßgröße einen vorgegebenen maximalen oder minimalen Wert erreicht oder den durch diese Werte
begrenzten Sollbereich verläßt. Für diese Endlagen- und Grenzwerterfassung werden Doppelsensoren mit zwei Sensorelementen
verwendet, wobei eines der Sensorelemente ein Schaltsignal abgibt, wenn die Meßgröße einen bestimmten Maximalwert überschreitet, bzw. das andere
ein Schaltsignal erzeugt, wenn die Meßgröße einen vorbestimmten Minimal wert unterschreitet. Zur Überwachung von Bewegungsabläufen
&igr; werden als Sensorelemente Näherungsschalter verwendet, die in einem
festen Abstand voneinander montiert sind und jeweils dann ein Schaltsignal abgeben, wenn sich das Target ihrer aktiven Fläche bis auf einen
vorgegebenen Schaltabstand nähert. Der Abstand der Sensorelemente entspricht dabei den beiden Endlagen der Bewegung, z.B. den
Umkehrpunkten des Kolbens, oder dem zu überwachenden Sollbereich, dessen Verlassen angezeigt werden soll.
Zur Anpassung des Abstands der Sensorelemente an die äußeren Gegebenheiten, z.B. an die für die zu kontrollierende Bewegung
charkteristischen Punkte, werden entweder die Sensorelemente einzeln montiert und ihre Sensorsignale gemeinsam ausgewertet. Alternativ
werden Doppelsensor mit in festem Abstand zueinander am Sensorgehäuse angeordneten Einzelsensoren verwendet. Nachteilig daran ist zum einen
der erhöhte Montageaufwand, zum anderen die !Inflexibilität des Doppelsensors bei Veränderungen des zu überwachenden Systems.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Mehrfachsensor
insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung zu schaffen, welcher flexibel an verschiedene Abmessungen des zu überwachenden Systems
anpassungsfähig ist und einfach zu montieren ist.
tlOSOl Scpa
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß bei einem Mehrfachsensor,
insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung, mit wenigstens zwei Sensorelementen und einem Gehäuse, wobei sich im Gehäuseinneren
eine Platine mit einer elektronischen Schaltung befindet, welche mit den Sensorelementen und einem Anschlußelement verbunden ist. Dabei
ist wenigstens eines der Sensorelemente derart beweglich am Gehäuse angeordnet, daß der Abstand der Sensorelemente veränderlich ist, wobei die
aktiven Flächen der Sensorelemente in einer Ebene liegen.
Durch die flexible Anordnung der Sensorelemente an dem Sensorgehäuse
wird ein Mehrfachsensor, vorzugsweise ein Doppelsensor zur Verfügung gestellt, welcher den jeweiligen mechanischen Randbedingungen des zu
überwachenden Systems anpassungsfähig ist. Dadurch, daß die aktiven Flächen der Sensorelemente in einer Ebene liegen und die Sensorelemente
vorzugsweise entlang einer Linie angeordnet sind, können Bewegungen des Targets parallel zu der Ebene in Richtung der Verbindungslinie zuverlässig
überwacht werden. Bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Kontrolle von periodischen Bewegungen eines Körpers entlang einer Linie, insbesondere
eines Kolbens. Mit Hilfes des Doppelsensors kann beispielsweise die Kolbenfrequenz automatisch überwacht werden.
Die Sensorelemente sind vorzugsweise Näherungsschalter auf induktiver
oder kapazitiver Basis. Vorteilhaft ist weiterhin ein Mehrfachsensor mit mehreren optischen Einzelsensoren, z.B. Photodioden. Zur Endlagen- und
Grenzwerterfassung findet vorzugsweise ein Doppelsensor mit genau zwei Sensorelementen Anwendung, von denen eines fest am Gehäuse befestigt
und das andere relativ zu diesem beweglich ist.
Die beweglichen Sensorelemente sind vorteilhaft über ein aus der Gehäusewandung herausgeführtes von der elektronischen Schaltung
kommendes Anschlußkabel mechanisch mit dem Gehäuse verbunden. Über das Anschlußkabel erfolgt die Energieversorgung des Sensorelements sowie
die Übertragung der Sensorsignale zur elektronischen Schaltung.
Darüberhinaus verhindert das Kabel, daß das bewegliche Sensorelement
beim Umpositionieren relativ zum Gehäuse des Mehrfachsensors nach dem Entfernen aus seiner Halterung verloren geht.
4705/13. Septate ISDTJUd
Die beweglichen Sensorelemente werden vorteilhaft auf einer Schiebe- oder
Steckleiste am Gehäuse gehaltert. Eine Schiebeleiste besteht beispielsweise aus einer länglichen Platte, auf die in Längsrichtung eine im Querschnitt
hinterschnittene Rippe aufgesetzt ist oder in die eine im Querschnitt hinterschnittene schlitzförmige Einkerbung eingebracht ist. Die Unterseite
des beweglichen Sensorelements ist komplementär zur Oberseite der Schiebeleiste geformt, somit kann das Sensorelement auf die Schiebeleiste
aufgesetzt und in Leistenlängsrichtung gleitend verschoben werden. Die Position des Sensorelements auf der Schiebeleiste kann beispielsweise mit
einer Feststellschraube fixiert werden.
Eine Steckleiste besteht entsprechend aus einer länglichen Materialplatte
mit einer Mehrzahl von entlang einer oder mehreren Linien aufgereihten ganz- oder teilweise durchgehenden Bohrungen bzw. Löchern. Die
Unterseite des beweglichen Sensorelements weist dann einen oder mehrere Fortsätze auf, mit welchen es in die Löcher der Steckleiste gesteckt und in
der jeweiligen Position fixiert werden kann.
Eine Steckleiste hat gegenüber der Schiebeleiste den Vorteil, daß der
Abstand der Sensorelemente nur in Schritten des Lochabstands verändert werden kann und damit stets schnell durch "Abzählen" bestimmbar ist,
ohne ihn zu vermessen. Vorteilhaft bei einer Schiebeleiste ist hingegen, daß der Abstand der Sensorelemente in beliebigen Zwischenschritten variierbar
ist.
Die Schiebe- oder Steckleiste zur lösbaren Halterung der beweglichen
Sensorelemente ist ein Teil des Gehäuses. Die zugrundeliegende Materialplatte ist vorzugsweise ein Teil des Gehäusebodens und einstückig
mit diesem gefertigt. Zur Aufnahme der beweglichen Sensorelemente weist das Gehäuse oberhalb der Schiebe- oder Steckleiste eine länglichquaderförmige
Aussparung wenigstens der Breite und der Höhe eines beweglichen Sensorelements sowie der Länge der Leiste auf. Dadurch wird
ein quaderförmiger Raum zur Aufnahme der beweglichen Sensorelemente gebildet, welcher nach wenigstens drei, vorzugsweise jedoch vier Seiten vom
Gehäusematerial begrenzt ist.
Vorteilhaft ist es, wenn Gehäuse und Sensorelemente mechanisch so gestaltet sind, daß im Anwendungsfall, d.h. in eingestecktem bzw.
eingeschobenen Zustand der beweglichen Sensorelemente, deren nach
außen ragende Oberflächen bündig mit der jeweiligen Gehäusewandung
abschließen. Dies erleichtert den Einbau des Mehrfachsensors und ermöglicht in der Einbaulage eine Fixierung der beweglichen
Sensorelemente in klemmender Weise. Der absatzlose Übergang der jeweiligen Flächen läßt sich besonders einfach mit quaderformigen oder im
wesentlichen quaderformigen Sensorelementen erreichen. Die Abmessungen der quaderformigen Aussparung sind dann vorzugsweise
derart, daß Breite und Höhe mit der Breite bzw. der Höhe des beweglichen Sensorelements identisch übereinstimmen.
Um die formschlüssige Halterung der Sensorelemente zu realisieren, weist
die Gehäusewandung bzw. der Gehäuseboden im Bereich der Schiebe- bzw. Steckleiste eine zusätzliche Einkerbung auf, in welche das
Verbindungskabel des beweglichen Sensorelements eingeführt wird. Es kann dann nicht den paßgenauen Einbau der Sensorelemente in die
quaderformigen Aussparung des Gehäuses behindern.
Weist der Mehrfachsensor ein ortsfestes Sensorelement auf, ist dieses
vorzugsweise in Verlängerung der SchiebeVSteckleiste in die Oberseite oder eine Seitenwandung des Gehäuses eingebaut, so daß seine aktive Fläche
sich in derselben Ebene wie die aktive Fläche eines auf der Schiebe-/Steckleiste
gehalterten Sensors befindet.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Mehrfachsensors
Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Mehrfachsensors
mit einem festen und einem beweglichen Sensorelement
im Querschnitt
Figur 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Sensors aus Figur 1
Figur 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Sensors aus Figur 1
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Mehrfachsensor 1 mit zwei Sensorelementen 2, 3 sowie einem Gehäuse 7 in Aufsicht bzw. von der Seite.
Im Inneren des Gehäuses 7 befindet sich eine Platine mit einer elektronischen Schaltung, welche hier jedoch nicht dargestellt ist. Die
Platine wird in bekannter Weise zur Energieversorgung sowie Datenübermittlung an ein externes Auswertegerät über einem am Gehäuse 7 angeordneten
Anschlußelement 12 verbunden. Die elektrische Schaltung ist weiterhin über Anschlußkabel 11 mit den Sensorelementen 2, 3 verbunden. Dabei
ist das zum Sensorelement 2 gehörende Anschlußkabel 11 aus dem Gehäuseinneren herausgeführt.
Eines der Sensorelemente, das Sensorelement 3 ist fest am bzw. innerhalb
des Gehäuses angeordnet. Seine aktive Fläche 5 befindet sich innerhalb der Seitenfläche 15 des Gehäuses, wobei die Gehäusewandung absatzlos in die
aktive Fläche 5 übergeht. Das zweite Sensorelement 2 ist dagegen relativ zum Gehäuse und zum Sensor 3 beweglich. Es ist durch ein aus der
Gehäusewandung herausgeführtes, von der elektronischen Schaltung kommendes Anschlußkabel 11 mechanisch mit dem Gehäuse verbunden.
Zur lösbaren Halterung der beweglichen Sensorelemente 2 weist das Gehäuse 7 eine Steckleiste 6 auf, welche durch eine quaderförmige
Aussparung in der Gehäusegrundform entlang einer oberen Gehäusekante gebildet ist. Die Steckleiste 6 wird dabei durch den Gehäuseboden gebildet
und in Leistenlängsrichtung durch jeweils einen Anschlag 16 bzw. 16'
begrenzt.
Die Steckleiste 6 ist damit Teil des Gehäuses und besteht aus einer
Materialleiste oder Platte mit einer Mehrzahl von Bohrungen bzw. Löchern, die entlang einer Linie angeordnet sind, welche parallel zur angrenzenden
Gehäusewandung verläuft. Das bewegliche Sensorelement 2 ist quaderförmig gestaltet, wobei seine Höhe und Breite genau mit der Höhe
bzw. Breite der quaderförmigen Aussparung im Bereich der Steckleiste übereinstimmt. In eingestecktem Zustand schließen daher die Oberseite 13
des Sensorelements 2 mit der Oberseite 14 des Gehäuses 7 sowie die Seitenfläche 4 des Sensorelements 2 mit der Seitenfläche 15 des Gehäuses 7
ab. Der Mehrfachsensor 1 kann damit sowohl mit seiner Oberseite 14 als auch mit seiner Seitenfläche 15 ohne Bildung von Zwischenräumen auf
einer Einbaufläche fixiert werden. Bevorzugte Anwendung des Mehrfachsensors ist die Überwachung der Bewegung eines Kolbens
innerhalb eines Zylinders. Die Einbaufläche ist dabei z.B. die Zylinderaußenwand.
Die Seitenfläche 4 des Sensorelements 2 ist dessen aktive Fläche; in der
Seitenfläche 15 des Gehäuses 7 liegt die aktive Fläche 5 des ortsfesten Sensorelements 3. Damit liegen die aktiven Flächen der Sensorelemente 2,3
in einer Ebene. Da der ortsfeste Sensor 3 zudem in Verlängerung der Steckleiste 6 eingebaut ist, sind die aktiven Flächen auch entlang einer
Geraden angeordnet, so daß lineare Bewegungen eines Targets optimal überwacht werden können.
Die Position des Sensorelements 2 kann entlang dieser Linie in Schlitten, die
dem Abstand zweier Löcher entsprechen, variiert werden. In die Figuren 1 und 2 ist jeweils eine weitere mögliche Position des beweglichen
Sensorelements 2 dargestellt, wobei das Sensorelement dabei mit der Bezugsziffer 2' bezeichnet ist. In Figur 1 befindet sich das bewegliche
Sensorelement am unteren Ende der Steckerleiste 6. In Figur 2 ist es vor dem Einstecken oberhalb der Steckerleiste dargestellt. Es handelt sich jedoch
in beiden Figuren jeweils um dasselbe bewegliche Sensorelement.
Das Sensorelement 2 bzw. 2' weist an seiner Unterseite Fortsätze 8, 8' auf,
mit welchen es in die Steckleiste 6 des Gehäuses einsteckbar ist. Durch Einstecken der Fortsätze 8, 8 in verschiedene Bohrungen, bzw. Löcher 9, 9'
der Steckleiste 6 wird das Sensorelemente in verschiedenen Positionen am Gehäuse gehaltert.
Zur Aufnahme des Anschlußkabels 11 des beweglichen Sensorelements 2, 2'
weist das Gehäuse im Bereich der Steckleiste 6 eine parallel dazu verlaufende Einkerbung 10 auf. Diese Einkerbung 10 ist hier parallel zur
Steckleiste in die Bodenplatte eingefügt, kann jedoch auch neben der das Sensorelement 2 aufnehmenden Aussparung unter Bildung eines
Überstands in das Gehäuse eingebracht sein. Die Einkerbung 10 erstreckt sich vorzugsweise auf der ganzen Länge der Steckleiste 6 parallel zu dieser.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Sensor wird derart eingebaut, daß
die Gehäuseoberseite 14 mit der Einbaufläche abschließt. Das Sensorelement
2 wird somit durch den Gehäuseboden mit seiner Oberseite 13 gegen die
Einbaufläche gedruckt und somit klemmend in seiner Position auf der
Steckleiste 6 fixiert. Dadurch wird eine mechanisch einfache und zuverlässige Fixierung der Position des beweglichen Sensorelements
erreicht.
Bei Montage des Mehrfachsensors kann der Abstand der Sensorelemente 2,
3 durch einen einzigen Handgriff an die Abmessungen des zu überwachenden Systems angepaßt werden. Durch die klemmende
Fixierung des beweglichen Sensorelements 2 in der Einbaulage ist kein Festschrauben des Sensorelements nötig.
4706/33. Sopteirfatf 1&Mgr;7&Lgr;&Idigr;«&iacgr;
Der Mehrfachsensor wird montiert, indem zunächst der Abstand der kritischen Punkte der zu überwachenden Bewegung festgestellt wird. Durch
Umstecken des beweglichen Sensorelements 2 auf der Steckleiste 6 wird der Abstand zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Sensor 3 bzw. 2 des
Mehrfachsensors daran angepaßt. Der Mehrfachsensor wird nun so in das zu überwachende System eingebaut, daß die Verbindungslinie von den
Sensorelementen 2 und 3 entlang der zu überwachenden Bewegungsrichtung ausgerichtet ist sowie sich die aktiven Flächen 4 und 5 der
Sensoren 2 bzw. 3 auf der Höhe der für die Bewegung kritischen Punkte befinden, z.B. an den Umkehrpunkten einer Kolbenbewegung. Der Mehrfachsensor
wird über das Anschlußelement 12 an eine Stromversorgung angeschlossen.
Zur Erhöhung der Flexibilität des Mehrfachsensors kann das Anschlußelement 12 relativ zum Gehäuse 7 klappbar gestaltet sein, so daß
ein Einbau in verschiedene, auch enge Einbaulagen möglich ist. Weiterhin kann der Mehrfachsensor an seiner Gehäusewand Leuchtdioden zur
Anzeige des Betriebszustandes der Sensorelemente aufweisen.
Liste der Bezugszeichen:
I Mehrfachsensor
2, 2' Sensorelement (beweglich)
3 Sensorelement (ortsfest)
4 aktive Fläche (bewegliches Sensorelement)
5 aktive Fläche (ortsfeste Sensorelement)
6 StecWSchiebeleiste
7 Gehäuse . 8,8' Fortsatz
9,9' Loch
10 Einkerbung
II Anschlußkabel 12 Anschlußelement
13 Oberseite (Sensorelement)
14 Oberseite (Gehäuse)
15 Seitenfläche (Gehäuse) 16,16' Anschlag
Claims (13)
1. Mehrfachsensor (1), insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung, mit wenigstens zwei Sensorelementen (2, 2', 3) und
einem Gehäuse (7), wobei sich im Gehäuseinneren eine Platine mit einer elektronischen Schaltung befindet, welche mit den Sensorelementen (2, 2', 3)
und einem Anschlußelement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der Sensorelemente (2, 2', 3) derart beweglich am Gehäuse (7) angeordnet ist, daß der Abstand der Sensorelemente veränderlich ist, wobei die aktiven Flächen (4, 4', 5) der Sensorelemente in einer Ebene liegen.
daß wenigstens eines der Sensorelemente (2, 2', 3) derart beweglich am Gehäuse (7) angeordnet ist, daß der Abstand der Sensorelemente veränderlich ist, wobei die aktiven Flächen (4, 4', 5) der Sensorelemente in einer Ebene liegen.
2. Mehrfachsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Sensorelemente (3) fest am Gehäuse angeordnet ist.
daß eines der Sensorelemente (3) fest am Gehäuse angeordnet ist.
3. Mehrfachsensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß genau zwei Sensorelemente (2, 2', 3) vorhanden sind.
daß genau zwei Sensorelemente (2, 2', 3) vorhanden sind.
4. Mehrfachsensor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die beweglichen Sensorelemente (2, 2') über ein aus der
Gehäuse wan dung herausgeführtes, von der elektronischen Schaltung
kommendes Anschlußkabel (11, 11') mechanisch mit dem Gehäuse (7) verbunden sind.
25
25
5. Mehrfachsensor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Sensorelemente (2, 2', 3) entlang einer Linie angeordnet und
gegebenenfalls entlang dieser beweglich sind.
30
30
6. Mehrfachsensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse eine Schiebe- oder Steckleiste (6) zur lösbaren Halterung
der beweglichen Sensorelemente (2, 2') am Gehäuse (7) aufweist, wobei die
Sensorelemente Fortsätze zum Einführen in die Schiebeleiste bzw. zum Einstecken in Löcher (9, 9') der Steckleiste aufweisen.
&idigr; 2
7. Mehrfachsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeleiste eine längliche Materialplatte ist, auf deren Oberseite in
Plattenlängsrichtung eine im Querschnitt hintersehnittene schlitzförmige
Einkerbung eingebracht bzw. eine im Querschnitt hinterschnittene Rippe angeformt ist.
8. Mehrfachsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckleiste (6) eine längliche Materialplatte mit einer Mehrzahl von
entlang einer oder mehrere Linien aufgereihten ganz oder teilweise durchgehenden Bohrungen bzw. Löchern (9,9') ist.
9. Mehrfachsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) zur Aufnahme der beweglichen Sensorelemente (2, 2')
oberhalb der Schiebe- oder Steckleiste (6) eine quaderförmige Aussparung wenigstens der Breite und der Höhe eines beweglichen Sensorelements (2,
2') sowie der Länge der Schiebe- oder Steckleiste (6) aufweist.
10. Mehrfachsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen ragenden Oberflächen der beweglichen Sensorelemente
(2, 2') im Anwendungsfall, d.h. auf der Schiebe- oder Steckleiste (6) gehaltert, bündig mit der jeweiligen Gehäusewandung abschließen.
11. Mehrfachsensor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die beweglichen Sensorelemente (2, 2') quaderförmig gestaltet sind
daß die beweglichen Sensorelemente (2, 2') quaderförmig gestaltet sind
12. Mehrfachsensor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die beweglichen Sensorelemente (2, 2') in der Einbaulage des Mehrfachsensors durch den Gegendruck der Einbaufläche fixiert sind.
13. Mehrfachsensor nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse im Bereich der Schiebe- oder Steckleiste eine parallel dazu
verlaufende Einkerbung (10) zur Aufnahme des Anschlußkabels (11, 11') des beweglichen Sensorelements (2, 2') aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29717081U DE29717081U1 (de) | 1997-09-24 | 1997-09-24 | Mehrfachsensor, insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29717081U DE29717081U1 (de) | 1997-09-24 | 1997-09-24 | Mehrfachsensor, insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29717081U1 true DE29717081U1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=8046396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29717081U Expired - Lifetime DE29717081U1 (de) | 1997-09-24 | 1997-09-24 | Mehrfachsensor, insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29717081U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127204A1 (de) * | 1991-08-14 | 1993-02-18 | Mannesmann Ag | Sensorbefestigung mit verbindungsmittel fuer ein langgestrecktes gehaeuse |
DE4408639A1 (de) * | 1994-03-09 | 1995-09-14 | Mannesmann Ag | Arbeitszylinder mit einem Zylindergehäuseprofil |
EP0724268A1 (de) * | 1995-01-25 | 1996-07-31 | Festo KG | Linearantrieb mit Sensorausstattung |
-
1997
- 1997-09-24 DE DE29717081U patent/DE29717081U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127204A1 (de) * | 1991-08-14 | 1993-02-18 | Mannesmann Ag | Sensorbefestigung mit verbindungsmittel fuer ein langgestrecktes gehaeuse |
DE4408639A1 (de) * | 1994-03-09 | 1995-09-14 | Mannesmann Ag | Arbeitszylinder mit einem Zylindergehäuseprofil |
EP0724268A1 (de) * | 1995-01-25 | 1996-07-31 | Festo KG | Linearantrieb mit Sensorausstattung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112014004117B4 (de) | Mit magnetischer Skala ausgestattete Bewegungsführungsvorrichtung | |
EP1862767B1 (de) | Sicherheits-Positionssensor für Zylinder, Zylinder mit einem solchen Positionssensor | |
EP0868774B1 (de) | Elektrischer synchron-linearmotor und verfahren zur ermittlung des kommutierungsoffsets eines linearantriebs mit einem solchen elektrischen synchron-linearmotor | |
EP0787625A2 (de) | Elektrischer Signalgeber | |
EP2210018B1 (de) | Sensor für die schaltstellung einer schaltwelle und entsprechendes ermittlungsverfahren | |
DE102015106626A1 (de) | Positionsdetektionssensor | |
DE102011106012B4 (de) | Bereichsmessvorrichtung | |
DE10038001A1 (de) | Sensoranordnung | |
DE9302386U1 (de) | Für Demonstrations- und/oder Schulungszwecke verwendbares Funktionselement | |
EP0985864A2 (de) | Kabelhaltevorrichtung | |
DE19712829B4 (de) | Vorrichtung zur Erkennung der Position eines beweglichen Gegenstandes | |
DE20116564U1 (de) | Positionserfassungsvorrichtung | |
DE20080368U1 (de) | Linearführungseinheit | |
DE29518539U1 (de) | Positionserfassungsvorrichtung | |
DE3923063C2 (de) | Kolben-Zylinder-Aggregat | |
EP1236968A2 (de) | Magnetische Längenmessvorrichtung | |
DE19800199B4 (de) | Schalterbefestigungsmechanismus für Fluiddruckvorrichtungen | |
DE69030328T2 (de) | Haltevorrichtung für kolbenpositionsdetektor | |
DE29821471U1 (de) | Befestigungssystem | |
DE29518474U1 (de) | Schwalbenschwanzhalterung für Magnetfeldsensoren | |
DE29717081U1 (de) | Mehrfachsensor, insbesondere zur Endlagen- und Grenzwerterfassung | |
DE102005004908B4 (de) | Anschlagselement zur axialen Begrenzung der Position eines Sensors | |
DE102007020313B4 (de) | Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung einer Maschine | |
DE10106478B4 (de) | Magnetische Längenmessvorrichtung | |
DE202008007384U1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Sensors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980122 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19980112 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001129 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20031001 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050707 |
|
R071 | Expiry of right |