DE29717069U1 - Stehpult - Google Patents

Stehpult

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DE29717069U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/10Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing characterised by association with auxiliary devices, e.g. paper clamps, line indicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing

Landscapes

  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Stehpult mit einer Standsäule. Stehpulte werden üblicherweise auf normale Tische aufgesetzt (tragbare Pulte) oder als selbststehende schmale Tische mit eigenen meist vier Beinen ausgeführt.
Benutzt werden Stehpulte im geschäftlichen Verkehr insbesondere dort, wo Kunden Formulare oder dergleichen ausfüllen sollen. Insbesondere bei Lotto-Annahmestellen müssen dabei eine relativ große Zahl an Kunden in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum ihre Lottoscheine aus-
1940
Niemannsweg 133 · D-24105 Kiel · Telephon (04 31) 8 40 75 · Telefax (04 31) 8 40 77
MÜNCHEN - BREMEN - BERLIN - DÜSSELDORF - POTSDAM - ALICANTE - BRANDENBURG - HÖHENKIRCHEN - KIEL - LEIPZIG
e-mail: Postmaster@Boehmert.Boehmert.de
füllen. Dort werden daher meist sogar mehrere solcher Pulte benötigt. Allerdings finden Stehpulte auch bei Banken und Behörden vielfältige Verwendung.
Bisher bekannte Stehpulte nutzen jedoch den zur Verfügung stehenden Stellplatz nur ungenügend aus. Schreibflächen sind dazu noch unergonomisch hoch oder tief angeordnet, und häufig schlecht beleuchtet, so daß ist es für einen Kunden unangenehm ist, vor Ort sein Formular auszufüllen.
Neben einer Schreibfläche soll zudem auch Formularen genügend Platz in für sie bestimmten Haltern geboten werden und zum anderen ist es erwünscht, eine große Anzeigefläche entweder für Erläuterungen zum Ausfüllen der Formulare, oder aber auch für allgemeine Werbung bereitzustellen.
Erfindungsgemäß werden diese Problemfelder durch ein Stehpult mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
Durch die Wahl eines auf einer Kante stehenden Quaders als Grundelement des Pultes, der in einer vorteilhaften Ausführungsform zwei einander gegenüberliegende Schreibflächen ermöglicht, ist es möglich, zudem noch wenigstens eine ansprechende Seitenfläche in griffgünstiger Position zu präsentieren und andererseits unterhalb des Schreibpultes genügend Beinfreiheit für den Schreibenden zu präsentieren.
Die Dimensionen eines Würfels eignen sich für ein freistehendes Stehpult, es ist jedoch auch denkbar, den Qua-
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der zur Seite hin zu verlängern, so daß mehrere Personen nebeneinander an einer Schreibfläche Platz finden.
Durch einen Aufsatz auf der Oberkante des Quaders wird es weiter möglich, eine Beleuchtung auf jeder Seite in günstiger Position über die gesamte Breite anzuordnen, weiter eine Sichtabdeckung gegenüber der gegenüberliegenden Seite zu schaffen und zusätzlich noch weitere Formularständer beispielsweise für Lottoscheine oberhalb der Schreibfläche anzuordnen. Dennoch bleibt ein geschlossenes Äußeres gewahrt, das leicht zu reinigen ist.
Die Wahl eines Würfels mit vergleichsweise hoher Schreibfläche ist vorteilhaft, da dann an der Unterseite noch ein Teil der Schreibfläche als Armstütze ausgebildet werden kann, mit einer Kante zur Verhinderung des Herabrutschens von Formularen. Unter einer diese Kante bildenden streifenartigen Plexiglasplatte entlang eines Bereiches an der Unterkante der Schreibplatte können weitere, auswechselbare Werbeeinschübe eingelegt werden.
Hierbei kann bei großen Formularen es durchaus erwünscht sein, daß diese ebenfalls zu einem kleinen Teil unter die Platte rutschen, solange ein oberer Teil des Formulares ausgefüllt wird. Der Bereich einer Armstütze ist dabei für Werbung besonders geeignet, da die Formulare nicht auf die Werbung aufgelegt werden.
Die Ausbildung der Seitenwand, insbesondere als in die Wandoberfläche eingelassenen Schlitzen, ermöglicht es, Halter mit Z-förmigen Einlegestangen, wie beispielsweise nach dem Gebrauchsmuster 296 22 312 oder entsprechend ausgebildete Halter mit senkrechten Einschubkästen beliebig abnehmbar an den Längsseiten ebenfalls in griff-
günstiger Position insbesondere für die jeweils linken Hände eines Schreibenden darzubieten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 das erfindungsgemaße Stehpult in Draufsicht auf die (schräg aus der Ebene der Darstellung vorspringende) Schreibseite,
Fig. 2 das erfindungsgemaße Stehpult in Draufsicht auf eine Seite, rechtwinklig zu zwei gegenüberliegenden Schreibflächen,
Fig. 3 den mit zwei Lampen und mehreren Formularfächern versehenen Aufsatz für das Stehpult im Schnitt, und
Fig. 4 die Unterkante der Schreibfläche mit der Armauflage im Schnitt.
Das in der Fig. 1 dargestellte Stehpult weist einen rechtwinkligen auf eine untere Kante gestellten Würfel 10 auf, der auf einer Säule 12 ruht, die wiederum eine Standplatte 14 an ihrem unteren Ende aufweist. Die Standsäule 12 ist mit quadratischem Querschnitt und mit einer auf einen vor der Schreibfläche 16 stehenden Benutzer zu weisenden Kante ausgeführt, so daß für beide Beine des Benutzers seitlich rückspringend mehr Platz vorhanden ist als mittig.
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In der Fig. 2 ist das in der Fig. 1 dargestellte Stehpult in einer 90° gedrehten Position von der Seite dargestellt. Deutlich sind an der Seite die Schlitze 22 mit ihren jeweiligen Hinterschneidungen zu erkennen, die jeweils quadratische Platten freilassen, so daß Einsatzmodule, wie beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 296 22 312 bezeichnet, verwandt werden können.
Die beiden Schreibflächen 16, die das Stehpult bietet, liegen einander gegenüber und sind durch den Aufsatz 18, der in der Mitte auf die obere Längskante aufgesetzt ist, voneinander noch sichtgetrennt. Im unteren Bereich der Schreibfläche 16 sind jeweils Armauflagen 20 vorgesehen, die das Herunterrutschen von Formularen verhindern, aber gleichzeitig als ca. handbreite, entlang der Unterseite verlaufende aufgelegte Plexiglasplatten auch das Einschieben von Werbeträgern erlauben.
Bezugszeichen 24 zeigt einen Durchlaß für Kabeldurchführungen oder dergleichen, die insbesondere dann benötigt werden, wenn in dem Aufsatz 18 noch eine Beleuchtung, wie in Fig. 3 dargestellt, vorhanden ist.
In Fig. 3 zeigen Bezugszeichen 2 6 jeweils Beleuchtungsröhren im Schnitt, die längs oberhalb der Schreibfläche 16 verlaufen und deren Licht unterhalb von Abdeckungen 28 aus dem mittleren Aufsatz 18 herausleuchtet. Die seitlichen Aufsatzflächen 30 werden nur an den Enden des Aufsatzes 18 ausgebildet, während mittig ein hohles Profil 40 quer über den an der Oberseite mit einer Abschrägung versehenen Grundkörper 10 verläuft. In diesen Mittelauf satz 28, 40 ist ein weiteres Teil 36 ggf. aus Metall gefertigt einsteckbar, das eine Mehrzahl von vorteilhafterweise aus Plexiglas gefertigten, stufenweise
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innen erhöht angeordneten Formularkästen entlang der Längserstreckung aufweist.
Mittig zwischen diesen Formularkästen kann, wie in der Fig. 2 dargestellt, noch eine senkrechte Werbetafel 34 zur Verhinderung des Blickkontaktes auf den gegenüberliegenden Benutzer des anderen Schreibpultes 16 werden.
In der Fig. 4 schließlich ist dargestellt, wie die Armauflage 20 auf der Schreibplatte 16 mit Hilfe eines metallischen Befestigungswinkels 42 an der Unterkante unterhalb der Schreibplatte angesetzt ist, und mit einem L-förmigen Abschnitt auf die Unterkante der die Armauflage bildenden Plexiglasplatte 2 0 übergreifend diese nach unten hält und gleichzeitig das empfindliche Plastik gegen Schlagbeschädigung an dessen vorderer Außenkante schützt.

Claims (6)

BOEHMERT*&BCffiH|£ERTl*i [ M 5154 ANSPRÜCHE
1. Stehpult mit einer Standsäule (12), gekennzeichnet durch einen geneigte Schreibfläche an siener Oberseite bildenden mit einer Längskante auf der Standsäule (10) aufsitzenden Quader (10) als Pultkörper, wobei wenigstens eine Seitenfläche rechtwinklig zur Schreibfläche im wesentlichen vertikal verlaufend der Anbringung von Haltern zur Darbietung von Formularen dient.
2. Stehpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der quaderförmige Pultkörper als Würfel ausgebildet ist.
3. Stehpult nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Aufsatz (18), der die horizontal verlaufende obere Längskante des Quaders umgreift, und mit einer vertikal stehenden Werbetafel (34) entlang der Erstreckung dieser Kante versehen ist.
4. Stehpult nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine in dem Aufsatz längsverlaufende Beleuchtungsröhre (25) zur Beleuchtung der Schreibflächen (16).
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5. Stehpult nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine über entlang der Unterkante der Schreibflächen verlaufenden Bereich aufgelegte Plexiglasplatte (20) als Armauflage.
6. Stehpult nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Seitenflächen mit sich kreuzenden, nach innen vertiefenden Schlitzen (22) versehen sind, zur universellen Anbringung von Haltern für darzubietende Gegenstände.
DE29717069U 1997-09-24 1997-09-24 Stehpult Expired - Lifetime DE29717069U1 (de)

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