DE29715109U1

DE29715109U1 - Wasserpegelsensor

Info

Publication number: DE29715109U1
Application number: DE29715109U
Authority: DE
Original assignee: LI JUI YANG
Current assignee: LI JUI YANG
Priority date: 1997-08-08
Filing date: 1997-08-22
Publication date: 1997-10-30
Anticipated expiration: 2007-08-23
Also published as: US5880423A

Description

Wasserpegelsensor

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Wasserpegelsensoren und insbesondere auf einen Wasserpegelsensor, der einen Wasserpegel in einem Tank auf einer vorgegebenen Höhe hält, um ein Verbrennen des Tanks aufgrund fehlenden Wassers zu verhindern.

Herkömmliche Trinkwasserspender sind mit einem Tank versehen, in dem ein Wasserpegelsensor angeordnet ist, um ein Verbrennen des Tanks zu verhindern. Wenn ein Tank Wasser mit einer bestimmten Temperatur enthält oder das Wasser kocht und wenn die Wassermenge im Tank zu klein wird oder das Wasser aufgebraucht wird, wird der Tank verbrannt, sofern nicht ein Wasserpegelsensor den Wasserpegel erfaßt und das Abschalten der elektrischen Leistung veranlaßt.

Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält ein herkömmlicher Wasserpegelsensor eine magnetische Röhre 11, eine Hülse 14 sowie einen Schwimmer 15, die miteinander kombiniert sind. Die magnetische Röhre 11 besitzt gerade Vorsprünge 111 an einer Außenfläche sowie eine ringförmige Rille 112, in die ein elastischer Ring 113 eingesetzt wird, um die Hülse um die magnetische Röhre 11 zu halten. Ein magnetischer Schalter 12 ist innerhalb der magnetischen Röhre 11 angeordnet und mit einem Stromkabel 13 verbunden.

Die Hülse 14 ist eine hohle Röhre, die auf einer Innenfläche gerade Rillen 141 besitzt, wobei eine vertikale Stange 142 so geformt ist, daß sie sich von einem Zen-

tralabschnitt mit geraden Vorsprüngen 143 auf einer äußeren Oberfläche nach oben erstreckt, wobei eine ringförmige Rille 144 nahe einem oberen Ende einen elastischen Ring 145 aufnimmt, um darin den mit der vertikalen Stange 142 zusammengefügten Schwimmer 15 zu halten.

Der Schwimmer 15 ist zylindrisch geformt und besitzt ein offenes unteres Ende, eine ringförmige Innenwand 150, die eine Zentralbohrung zur Aufnahme der vertikalen Stange 142 definiert, zwei gerade Rillen 151 in der Innenfläche der inneren ringförmigen Wand, einen ringförmigen Hohlraum 152, der zwischen der ringförmigen Innenwand 150 und einer ringförmigen Außenwand definiert ist, sowie mehrere ringförmige Eingriffelemente 153 an einer unteren Stirnfläche, um darin die ringförmigen Ringe 16 einzusetzen, wobei die Dichtungen 17, 18 auf die Innenfläche und eine Außenfläche aufgesetzt werden und eine gebogene Abdeckung 19 das untere offene Ende des Schwimmers 15 verschließt.

Wie in Fig. &bgr; gezeigt, wird im Gebrauch der Wasserpegelsensor 1 an mittels der magnetischen Röhre 11 einer Seitenwand eines Tanks befestigt, wobei die Hülse 14 mittels der geraden Rillen 141, die mit den geraden Vorsprüngen 111 in Eingriff sind, mit der magnetischen Röhre 11 kombiniert wird und der elastische Ring 113 in die ringförmige Rille 112 eingesetzt wird, um die Hülse 14 zu positionieren. Anschließend wird die vertikale Stange 142 in den Schwimmer 15 eingesetzt, wodurch die geraden Rillen 151 mit den geraden Vorsprüngen 143 in Eingriff gebracht werden.

Danach wird der elastische Ring 145 in die ringförmige Rille 144 eingesetzt, um die Position des Schwimmers 15 zu beschränken, der sich entsprechend dem Wasserpegel nach oben und nach unten bewegt. Wenn der Wasserpegel zu hoch oder zu niedrig ist, bewegt sich der Schwimmer 15,

um ferner den magnetischen Schalter 13 zu betätigen und die über das elektrische Kabel 13 zugeführte Leistung abzuschalten. Somit kann verhindert werden, daß der Tank ohne Wasser verbrannt wird.

Herkömmliche Wasserpegelsensoren besitzen zu viele Komponenten, so daß deren Kosten vergleichsweise hoch sind. Wenn außerdem der Wasserpegel auf einen bestimmten vorgegebenen Pegel fällt, erzeugen der magnetische Ring 16 und der magnetische Schalter 12 eine Induktion, um das Abschalten der Leistung zu veranlassen. Wenn jedoch der magnetische Schalter 12 durch die Dicke der magnetischen Röhre 11 und der ringförmigen Innenwand 150 vom magnetischen Ring 16 getrennt wird, so daß die Magnetkraft manchmal nicht gut übertragen wird, führt das dazu, daß die Induktion nicht bewirkt werden kann und die Leistung selbst dann nicht abgeschaltet wird, wenn der Wasserpegel unter den vorgegebenen Pegel fällt.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen Wasserpegelsensor zu schaffen, der einen Wasserpegel in einem Tank sicher erfassen kann, um ein Verbrennen des Tanks ohne Wasser zu verhindern.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wasserpegelsensor zu schaffen, der eine einfachere Struktur besitzt als die obenbeschriebenen herkömmlichen Wasserpegelsensoren, um dessen Kosten zu senken und dessen Funktion zu verbessern.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen Wasserpegelsensor, der die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsansicht eines Wasserpegelsensor gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Wasserpegelsensors gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine Seitenansicht des Wasserpegelsensors in einer praktischen Anwendung;

Fig. 4 eine Seitenansicht des Wasserpegelsensors in einer weiteren praktischen Anwendung;

Fig. 5 die bereits erwähnte Seitenansicht eines herkömmlichen Wasserpegelsensors; und

Fig. 6 die bereits erwähnte Querschnittsansicht des herkömmlichen Wasserpegelsensors.

Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält eine bevorzugte Ausführungsform eines Wasserpegelsensors gemäß der vorliegenden Erfindung eine magnetische Röhre 21 und einen Schwimmer 31, die miteinander kombiniert sind.

Die magnetische Röhre 21 ist wie eine polygone Säule geformt, wobei sich ein vertikaler Stangenabschnitt 22 mit ovalem Querschnitt von einem Zentralabschnitt nach oben erstreckt und nahe einem oberen Ende eine ringförmige Rille 221 besitzt, die einen Federring aufnimmt. Ein magnetischer Schalter 23 ist innerhalb der magnetischen Röhre 21 befestigt, wobei ein Leitungsdraht 231 den Schalter 23 mit einem Stromkabel 24 verbindet.

Der Schwimmer 31 besitzt ein offenes Ende, eine ringförmige Innenwand 32, die sich von einer oberen Oberfläche nach unten erstreckt und eine Zentralöffnung 321 mit ovalem Querschnitt definiert, einen ringförmigen Hohlraum 322 in der Innenwand 32, einen in den Hohlraum 322 eingesetzten ringförmigen ovalen magnetischen Ring 33, einen ringförmigen Hohlraum 34, der zwischen der ringförmigen Innenwand 32 und einer ringförmigen Außenwand ausgebildet ist, eine innere Dichtung 341 und eine äußere Dichtung 342, die in den ringförmigen Hohlraum 34 eingesetzt sind, sowie eine ringförmige Abdeckung 35 mit einer Zentralbohrung 351, die das offene untere Ende verschließt.

Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, wird im Gebrauch des Wasserpegelsensors der Sensor 31 mit dem vertikalen Stangenabschnitt 22 kombiniert, indem die zentrale ovale Bohrung 321 in den Stangenabschnitt 22 eingesetzt wird. Anschließend wird der Federring 22 in die ringförmige Rille 221 eingesetzt. Nachdem der Wasserpegelsensor in das in einem Tank befindliche Wasser eingebracht worden ist, kann sich der Schwimmer gemeinsam mit dem aufwärts und abwärts bewegenden Wasserpegel nach oben und nach unten bewegt werden. Wenn der Schwimmer 31 auf einen vorgegebenen Pegel bewegt wird, erzeugen der magnetische Ring 33 und der magnetische Schalter 23 durch eine Wechselwirkung eine Induktion, wobei das Induktionssignal über den Leitungsdraht 31 gesendet wird, um anschließend die Leistung abzuschalten. Somit kann der Tank nicht ohne Wasser verbrennen. Außerdem besitzen die Zentralbohrung 321 und der magnetische Ring 33 einen ovalen Querschnitt, wobei der magnetische Schalter 23 in einem Winkel von 90° zum Magnetring 33 angeordnet ist, um die magnetische Kraft gleichmäßig aufzunehmen, wodurch eine schlechte Übertragung wie beim herkömmlichen Wasserpegelsensor verhindert wird.

Der Wasserpegelsensor gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt gegenüber dem herkömmlichen Wasserpegelsensor folgende Vorteile.

1. Er enthält wenige Komponenten, was beim Zusammenfügen Zeit einspart und die Funktion verbessert.

2. Der magnetische Ring erzeugt eine gute Übertragungswirkung, was zusätzlich zur vereinfachten Struktur des Schwimmers die Nachteile der schlechten Übertragung beim herkömmlichen Wasserpegelsensor beseitigt.

3. Die magnetische Röhre besitzt einen vertikalen, ovalen Stangenabschnitt, der ohne Notwendigkeit einer Gießform für die Herstellung in Baueinheit ausgebildet wird, wodurch dessen Kosten effektiv gesenkt werden.

Obwohl oben eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist klar, daß daran verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, wobei die beigefügten Ansprüche alle solche Abwandlungen, die in den Geist und den Umfang der Erfindung fallen, abdecken sollen.

Claims

Schutzanspruch

Wasserpegelsensor,
gekennzeichnet durch

eine magnetische Röhre (21) und einen Schwimmer (31) , der mit der magnetischen Röhre (21) verbunden ist; wobei

die magnetische Röhre (21) wie eine polygone Säule geformt ist, die einen Stangenabschnitt (22) mit ovalem Querschnitt besitzt, der in Baueinheit ausgebildet ist und sich von einem Zentralabschnitt nach oben erstreckt, wobei der Stangenabschnitt (22) mit ovalem Querschnitt mit einer ringförmigen Rille (221) nahe einem oberen Ende versehen ist, um darin einen Federring aufzunehmen, und wobei ein magnetischer Schalter (23) im Inneren der magnetischen Röhre (21) angeordnet ist und über einen Leitungsdraht (231) mit einem Stromkabel (24) verbunden ist; und wobei

der Schwimmer (31) versehen ist mit einem unteren offenen Ende, einer ringförmigen Innenwand (32), die sich von einer oberen Oberfläche nach unten erstreckt und eine zentrale Durchgangsbohrung (321) mit ovalem Querschnitt definiert, einer ringförmigen Aussparung (322) um die zentrale Durchgangsbohrung (321) auf der oberen Oberfläche, in die ein ovaler magnetischer Ring (33) eingesetzt ist, einem ringförmigen Hohlraum (34), der zwischen der Innenwand (32) und einer ringförmigen Außenwand ausgebildet ist, wobei das untere offene Ende mit einer Abdeckung (35) verschlossen ist, die eine Zentralbohrung besitzt (351) , die auf die Zentralbohrung (321) des Schwimmers (31) ausgerichtet ist, wobei der Schwimmer (31) auf dem Wasser im Tank schwimmt und sich nach oben und nach unten

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bewegt, um den Wasserspiegel zu erfassen, so daß der magnetische Ring (33) und der magnetische Schalter (23) durch Wechselwirkung eine Induktion erzeugen, um die Heizleistung abzuschalten und ein Verbrennen des Tanks zu verhindern, das dadurch hervorgerufen wird, daß kein Wasser im Tank ist, wenn der Schwimmer (31) sich bis zu einem vorgegebenem tiefsten Pegel bewegt.