DE29714680U1 - Steigbügel für Schächte o.dgl. - Google Patents

Steigbügel für Schächte o.dgl.

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C9/00Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
    • E06C9/02Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes rigidly mounted
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Description

Anlage zum Antrag auf Erteilung eines Gebrauchsmusterschutzes Bezeichnung der Erfindung:
Steigbügel für Schächte oder dergleichen, bestehend aus einem u-förmig gestalteten Steigteil und zwei sich jeweils an einem Schenkel des Steigteiles anschließenden, der Befestigung in der Wandung des Schachtes dienenden verankerungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigteil und die beiden Verankerungsteile aus mit Fasern verstärktem Kunststoff gebildet sind.
Ute Grandjean, Martinstr. 9, 64625 Bensheim
steigbügel für schächte oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steigbügel für schächte oder dergleichen, bestehend aus einem u-förmig gestalteten steigteil und zwei sich jeweils an einem Schenkel des Steigteiles anschließenden, der Befestigung in der wandung des Schachtes dienenden Verankerungsteilen.
Steigbügel werden in Kanalisationsschächten, Kläranlagen, Chemikalienbehältern, Wasserreservoirs und ähnlichen Bauwerken verwendet. Sie dienen dazu, den Einstieg und das Begehen derartiger Anlagen zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Die am häufigsten verwendeten Steigbügel bestehen aus einem U-förmigen Steigteil aus Stahl, Gußeisen oder ähnlichem, wobei sich an jeden Schenkel des Steigteiles ein ebenfalls aus stahl, Gußeisen oder ähnlichem bestehendes Verankerungsteil anschließt, über die der steigbügel in der Wandung, beispielsweise eines Schachtes, befestigt werden kann. Die Befestigung kann dabei entweder durch Einbetonieren oder mittels besonderer Dübel erfolgen. Um einen derartigen Steigbügel gegen Korrosion zu schützen, ist derselbe häufig mit Kunststoff ummantelt. Trotz dieser ummantelung ist nicht auszuschließen, daß der aus stahl bestehende Kern korrodiert. Dies hängt einerseits damit zusammen, daß der aus Stahl bestehende Kern seine Dimensionen bei Kälte und Wärme anders als der Kunststoffmantel ändert. Dies kann zu einer Rißbildung des Kunststoffmantels führen. Darüber hinaus ist bei einem solchen steigbügel nicht auszuschließen, daß Wasserdampf durch den Kunststoffmantel diffundiert, was ebenfalls zu einer Korrosion des Stahlkernes führen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Steigbügel für Schächte oder dergleichen zu schaffen, der einerseits nicht der Einwirkung von korrodierenden Flüssigkeiten oder Gasen unterliegt und der andererseits die für einen Steigbügel geforderte Festigkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Steigbügel der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß das steigteil und die beiden verankerungsteile aus mit Fasern verstärktem Kunststoff gebildet sind.
Ein derartig ausgebildeter Steigbügel ist aufgrund der Tatsache, daß kein Stahl mehr verwendet wird, gegen die Einwirkung von korrodierenden Flüssigkeiten oder Gasen geschützt. Die in den Kunststoff eingearbeiteten Fasern, die aus unterschiedlichen werkstoffen bestehen und unterschiedlich ausgebildet sein können, verleihen dem Steigbügel eine hohe Festigkeit, so daß derselbe verhältnismäßig hoch belastbar ist, ohne daß eine bleibende Verformung, beispielsweise in Form einer Durchbiegung, zurückbleibt. Der erfindungsgemäße Steigbügel weist gegenüber Steigbügeln mit einem Metallkern ein reduziertes Gewicht auf. Dies bringt unter anderem den vorteil, daß beim Gießen von Betonringen bei der Herstellung von Schachtelementen die steigbügel aufgrund ihres Eigengewichtes ihre stellung nicht verändern.
Weitere Merkmale eines Steigbügels gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen etwa nur zur Hälfte dargestellten Steigbügel gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schenkels eines Steigbügels mit einem Verankerungsteil,
das auch in anderer Form, zum Beispiel eckig, gestaltet sein kann und Fig. 3 einen Schnitt durch den Steigbügel der Fig. 2 gemäß der Linie IHl.
in den Figuren 1 bis 3 der zeichnung ist ein steigbügel 1 für Schächte oder dergleichen gezeigt, der aus einem u-förmigen steigteil 2 besteht, an dessen Schenkel 3 sich jeweils ein Verankerungsteil 4 anschließt. Der Steigbügel 1 und damit das Steigteil 2 mit seinen Schenkeln 3 und den beiden Verankerungsteilen 4 ist durch einen oder mehrere Spritzoder Cießvorgange aus Kunststoff gefertigt. Als Kunststoff wird dabei in vorteilhafter Weise Polypropylen oder Polyvinylchlorid verwendet. Auch andere Kunststoffe, beispielsweise Polyphthalamide, Polyketone, Polysulfone und Polyamidimide sind einsetzbar. Da Kunststoff, für sich allein betrachtet, dem steigbügel 1 nicht die notwendige Festigkeit verleiht, ist der Kunststoff mit Fasern verstärkt. Diese Fasern können beispielsweise aus Textilien, Glas, Kohlenstoff oder Keramik bestehen, wenn diese Fasern verhältnismäßig dünn und kurz sind, können dieselben vor dem Spritz- bzw. Gießvorgang in den Kunststoff eingearbeitet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Fasern zu Fäden oder zu einem textlien Gebilde, beispielsweise einem Schlauch, zu formen und dieses Gebilde vor oder während dem Einbringen des Kunststoffes in eine Form einzubringen.
Der Anteil der Fasern im Kunststoff beträgt etwa 30 bis 60 Gewichtsprozent, vorteilhaft 40 bis 45 Gewichtsprozent. Die normale Faserlänge beträgt dabei etwa 2 bis 30 mm. Beim Einsatz von aus Fasern gebildeten Fäden können sich dieselben über die gesamte gestreckte Länge des Steigbügels 1 erstrecken.
Der Querschnitt des Steigteiles 2 einschließlich der Schenkel 3 kann rund, oval oder rechteckig sein. Bei einem rechteckigen Querschnitt sind die Ecken in vorteilhafterweise abgerundet, in der Fig. 3 der zeichnung ist zu erkennen, daß der Querschnitt der schenkel 3 des Steigbügels 1 bei einem rechteckigen Querschnitt profiliert ausgebildet ist. Durch diese Profilierung wird die Festigkeit nicht nachteilig beeinflußt, jedoch Material eingespart. Dabei sind an der Unterseite des Schenkels 3 zwei sich in axialer Richtung erstreckende Nuten 11 vorgesehen, die sich auch in den Bereich des eigentlichen Steigteils 2 erstrecken können. Bedarfsweise können die Nuten 11 durch quer verlaufende Rippen unterbrochen sein. Die beiden Nuten 11 werden von einer Außenrippe 5, einer Mittelrippe 6 und einer Innenrippe 7 begrenzt, im dargestellten Ausführungsbeispiel schließt sich an die Innenrippen 7 eine keilförmig ausgebildete Verstärkungsrippe 8 an, das heißt, die Verstärkungsrippe 8 befindet sich an der Unterseite des Schenkels 3.
An der Oberseite des Schenkels 3 ist eine seitliche Rippe 9 ausgebildet, in die mehrere axial hintereinander angeordnete Aussparungen 10 eingearbeitet sein können. Diese seitliche Rippe 9, die auch an dem nicht gezeichneten Schenkel 3 vorhanden ist, verhindert ein seitliches Ausgleiten des Benutzers vom eigentlichen Steigteil 2. Die Verstärkungsrippe 8 und die keilförmige Rippe 9 sind mit dem steigbügel 1 bzw. dem Schenkel 3 ausgebildet und enden vor dem Verankerungsteil 4.

Claims (8)

• ·· Ute Crandjean, Martinstr. 9, 64625 Bensheim Schutzansprüche
1. Steigbügel für Schächte oder dergleichen, bestehend aus einem u-förmig gestalteten Steigteil und zwei sich jeweils an einem Schenkel des Steigteiles an schließenden, der Befestigung in der wandung des Schachtes dienenden Verankerungsteilen,
dadurch gekennzeichnet, daß das steigteil (2) und die beiden verankerungsteile (4) aus mit Fasern verstärktem Kunststoff gebildet sind.
2. Steigbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern aus Fäden und/oder Gewebeeinlagen gebildet sind.
3. Steigbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Steigteiles (2) einen profilierten Querschnitt aufweist.
4. Steigbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Steigteiles (2) an seiner Unterseite zumindest eine in axialer Richtung verlaufende Nut (11) aufweist.
5. Steigbügel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3) des Steigteiles (2) an ihrer Unterseite mindestens eine Verstärkungsrippe (8) aufweisen.
6. Steigbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (8) keilförmig ausgebildet ist.
7. Steigbügel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der schenkel (3) des Steigteiles (2) eine seitliche Rippe (9) ausgebildet ist.
8. steigbügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (9) mindestens eine Aussparung aufweist.
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