DE29713106U1 - Verpackungs- und Präsentationsbehälter - Google Patents

Verpackungs- und Präsentationsbehälter

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DE29713106U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/5213Internal elements supporting the contents and movable for displaying them, e.g. movable bottoms or trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

J
Verpackungs- und Präsentationsbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungs- und Präsentationsbehälter, bestehend aus einer mit einem Klappdeckel versehenen Faltschachtel aus Karton und einem darin befindlichen wannenförmigen Einlageteil zur Aufnahme des zu verpackenden und zu präsentierenden Gutes.
Verpackungsbehälter dieser Art sind allgemein bekannt, beispielsweise als Pralinenverpackungen. Das wannenförmige Einlageteil ist dabei zumeist ein Tiefziehteil aus Kunststoff, mitunter aber auch aus Karton gefaltet. Die Umverpackung, d.h. die Faltschachtel, ist für sich ebenfalls bekannt. Sie kann als vorgeklebte oder unvorgeklebte Version (Zuschnitt) eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsund Präsentationsbehälter anzugeben, der die Präsentationsfunktion beim und nach dem Öffnen der Verpackung stärker zur Geltung bringt, als dieses bei bekannten Verpackungen der eingangs genannten Art der Fall ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft einen Verpackungsbehälter, bei dem beim Öffnen des Klappdeckels der Faltschachtel das darin befindliche, das zu verpackende Gut aufnehmende Einlageteil sich teilweise aus der Faltschachtel erhebt und so den Benutzer in besonderer Weise anregt, das in dem Einlageteil befindliche Gut aus der Verpackung zu entnehmen.
Die Erfindung erreicht den angestrebten Erfolg mit einem Minimum an Zusatzmaßnahmen. Gemäß der Erfindung ist ein gefalteter Einsatz aus Karton vorgesehen, der sich in der Faltschachtel
befindet, zu welchem Zweck die Faltschachtel in einer Richtung senkrecht zur Anlenkachse des Klappdeckels größere Abmessungen aufweist, als das Einlageteil. In diesem Zwischenraum befindet sich der Einsatz, der mit der Faltschachtel und dem Einlageteil verklebt, mit ihm zusammengesteckt oder in anderer Weise daran befestigt ist und dieses in der geschlossenen Stellung des Klappdeckels in seiner Lage in der Faltschachtel fixiert, es aber beim Öffnen des Klappdeckels an seinem dem Klappdeckel nahen Ende aus der Faltschachtel heraushebt. Dieser Einsatz kann ein gesondertes Teil sein, das beim Aufrichten und Verkleben der Faltschachtel in diese eingebracht wird, kann aber auch als Teil des Klappdeckels ausgebildet sein, wenn dieser doppelwandig ausgebildet ist. Der Einsatz bildet dann einen Teil und eine Verlängerung der Innenwand des doppelwandigen Klappdeckels.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 3 die Ausführungsform nach Fig. 2 in geöffnetem Zustand.
Man erkennt in Fig. 1 eine insgesamt mit 1 bezeichnete Faltschachtel üblicher Bauart, die mit einem Klappdeckel 2 verschlossen ist, der am oberen Rand der Hinterwand 3 der Faltschachtel 1 an einer Anlenkachse 4, die von einer Faltlinie gebildet wird, angelenkt ist. In der Faltschachtel 1 befindet sich ein wannenförmiges Einlageteil 5, dessen Abmessung quer zu Anlenkachse 4 kleiner ist als die entsprechende Abmessung der Faltschachtel 1. Hierdurch entsteht benachbart der Anlenkachse
4 ein Zwischenraum 6, in dem sich ein gefalteter Einsatz befindet, der insgesamt mit 7 bezeichnet ist.
Der Einsatz 7 besteht aus einem ersten Kartonfeld 8, das im vorliegenden Falle abgewinkelt und im vorliegenden Ausführungsbeispiel am Boden der Faltschachtel 1 angeklebt ist. Es kann dort stattdessen aber auch angesteckt sein. Es erstreckt sich parallel zur Hinterwand 3 der Faltschachtel 1 über etwa knapp die Hälfte der Höhe derselben. Am oberen Ende des ersten Kartonfeldes 8 ist an einer Faltlinie ein zweites Kartonfeld 9 angesetzt, das sich schräg in Richtung auf den Boden des Einlageteils 5 erstreckt. An das Kartonfeld 9 schließt sich an einer Faltlinie ein drittes Kartonfeld 10 an, das sich parallel zur Rückwand des Einlageteils 5 erstreckt und eine der Höhe dieser Rückwand entsprechende Abmessung hat. An das obere Ende des dritten Kartonfeldes 10 schließt sich an einer Faltlinie ein viertes Kartonfeld 11 an, das über das Einlageteil 5 in Richtung auf den Klappdeckel 2 der Faltschachtel verläuft. Das Ende des vierten Kartonfeldes 11 ist mit dem Klappdeckel 2 verbunden, entweder, wie Fig. 1 zeigt, mittels eines sich anschliessenden fünften Kartonfeldes 12 an der Innenseite des Klappdeckels 2 angeklebt oder aber, wie Fig. 2 zeigt, ist das sich an das vierte Kartonfeld 11 anschließende fünfte Kartonfeld 12 nach hinten Umgefaltet und durch einen Schlitz 13 in der Innenwand des doppelwandig ausgeführten Klappdeckels 2 hindurchgeführt, wo es zwischen den zwei Wänden des Klappdeckels 2 liegt. Die Faltlinie zwischen viertem und fünftem Kartonfeld liegt dabei im Bereich des Schlitzes 13.
Aus dem dritten Kartonfeld 10 ist vorzugsweise in dessen Mitte eine Lasche 14 freigeschnitten, die unter das Einlageteil 5 gefaltet und im dargestellten Beispiel mit dessen Boden verklebt ist. Es kann aber auch in anderer Seite mit dem Boden verbunden sein, beispielsweise durch anstecken, insbesondere durch den Boden durchgesteckt sein.
Wie man aus dem Fig. 1 und 2 erkennen kann, sichert der Einsatz
V4 V
7 das Einlageteili 5 innerhalb der Faltschachtel 1, sodaß das Einlageteil 5 darin nicht herumgleiten kann.
Wenn der Klappdeckel 2 geöffnet wird, wie es Fig. 3 zeigt, wird der Einsatz 7 aufgefaltet. Die zweiten und dritten Kartonfelder 9 und 10 strecken sich, und aufgrund der Verklebung oder anderweitigen Fixierung (beispielsweise mittels Einstecklasche) zwischen der Lasche 14 und dem Boden des Einlageteils 5 wird das Einlageteil an seinem hinteren Ende angehoben. Dabei gleitet es teilweise nach hinten. Die Faltschachtel kann auch genauso leicht wieder verschlossen werden, wobei das Einlageteil 5 in seine Ausgangsposition entsprechend den Fig. 1 oder 2 zurückgebracht wird.
In den Zeichnungen ist der gefaltete Einsatz 7 etwas dicker als die anderen Teile gezeichnet, um ihn besser hervorzuheben. Es versteht sich, daß das Kartonmaterial für den gefalteten Einsatz 7 nicht dicker zu sein braucht, als das der Faltschachtel. Insbesondere kann, wie bereits erwähnt, der Einsatz als Teil der Innenwand des Klappdeckels 2 und als Verlängerung derselben ausgebildet sein, sodaß der Zuschnitt für die Faltschachtel mit Einsatz ggf. einteilig ausgeführt werden kann.

Claims (9)

Ansprüche
1. Verpackungs- und Präsentationsbehälter, bestehend aus einer mit einem Klappdeckel (2) versehenen Faltschachtel (1) aus Karton und einem darin befindlichen wannenförmigen Einlageteil (5) zur Aufnahme des zu verpackenden und zu präsentierenden Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageteil (5) in einer Richtung quer zur Anlenkachse (4) des Klappdeckels (2) geringere Abmessungen als die Faltschachtel (1) hat und der sich dadurch ergebende Zwischenraum (6) zwischen Einlageteil (5) und Faltschachtel (1) im geschlossenen Zustand des Klappdeckels (2) nahe der Anlenkachse (4) des Klappdeckels (2) liegt, und daß sich in diesem Zwischenraum (6) ein gefalteter Einsatz (7) aus Karton befindet, bestehend aus einen am Boden oder der der Anlenkachse (4) benachbarten Wand (3) der Faltschachtel (1) befestigten ersten Kartonfeld (8), das etwa halb so hoch ist wie die benachbarte Faltschachtelhinterwand (3), einem sich an einer Faltlinie an den oberen Rand des ersten Kartonfeldes (8) an dieses anschließenden zweiten Kartonfeld (9), das in Richtung auf den benachbarten Rand des Bodens des wannenförmigen Einlageteils (5) verläuft, ein sich an einer Faltlinie parallel zum ersten Kartonfeld (8) an das zweite Kartonfeld (9) anschließenden dritten Kartonfeld (10), dessen Höhe wenigstens so groß ist, wie die des wannenförmigen Einlageteils (5), und einem sich an einer Faltlinie an das dritte Kartonfeld (10) anschließenden vierten Kartonfeld (11), dessen freies Ende mit dem Klappdeckel (2) verbunden ist, wobei aus dem zweiten Kartonfeld (9) wenigstens eine Lasche (14) freigeschnitten ist, die unter das wannenförmige Einlageteil (5) gefaltet und mit dessen Boden verbunden ist.
2. Verpackungs- und Präsentationsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (14) im Mittenbereich der Längserstreckung des Einsatzes (7) ausgebildet ist.
3. Verpackungs- und Präsentationsbehälter nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das vierte Kartonfeld (11) an einer Faltlinie ein fünftes Kartonfeld (12) anschließt, das mit der Innenseite des Klappdeckels (2) verklebt ist.
4. Verpackungs- und Präsentationsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das vierte Kartonfeld (11) an einer Faltlinie ein fünftes Kartonfeld (12) anschließt, das auf das vierte Kartonfeld (11) umgefaltet und in einen Schlitz (13) in dem doppelwandig ausgebildeten Klappdeckel (2) eingesteckt ist, wobei genannte Faltlinie im Bereich des Schlitzes (13) liegt.
5. Verpackungs- und Präsentationsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (2) doppelwandig ausgebildet ist und der Einsatz (7) als ein Teil und eine Verlängerung der Innenwand des Klappdeckels (2) ausgebildet ist.
6. Verpackungs- und Präsentationsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kartonfeld (8) mit der Faltschachtel (1) verklebt ist.
7. Verpackungs- und Präsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kartonfeld (8) durch eine Stecklasche, die durch einen an der Faltschachtel (1) ausgebildeten Schlitz gesteckt ist, mit der Faltschachtel (1) verbunden ist.
8. Verpackungs- und Präsentationsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (14) mit dem Boden des Einlageteils (5) verklebt ist.
9. Verpackungs- und Präsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Einlageteils (5) ein Einsteckschlitz ausgebildet ist und die Lasche (14) in den Einsteckschlitz eingesteckt und darin gesichert ist, insbesondere verrastet ist.
DE29713106U 1997-07-23 1997-07-23 Verpackungs- und Präsentationsbehälter Expired - Lifetime DE29713106U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015144584A1 (en) * 2014-03-24 2015-10-01 Philip Morris Products S.A. Container having inner spacer element
WO2016063247A1 (en) 2014-10-22 2016-04-28 G.D Società per Azioni Rigid hinged-lid packet
WO2016181366A1 (en) * 2015-05-14 2016-11-17 G.D Società per Azioni Rigid pack for tobacco articles with a hinged lid

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CN107635878A (zh) * 2015-05-14 2018-01-26 吉第联合股份公司 具有铰链盖的用于烟草制品的硬质包装
CN107635878B (zh) * 2015-05-14 2019-07-26 吉第联合股份公司 具有铰链盖的用于烟草制品的硬质包装

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