DE29712902U1 - Blende für einen Einrichtungsgegenstand, insbesondere für einen Blendenkasten für eine Gechirrspülmaschine - Google Patents
Blende für einen Einrichtungsgegenstand, insbesondere für einen Blendenkasten für eine GechirrspülmaschineInfo
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
Wilfried Gronbach 97-4701 Z/sch
Weikertsham 14 21. Juli 1997
83549 Eiselfing
Blende für einen Einrichtungsgegenstand, insbesondere
für einen Blendenkasten für eine Geschirrspülmaschine
Die Neuerung betrifft eine Blende für einen Einrichtungsgegenstand, insbesondere
für ein Elektrogerät, insbesondere für einen Blendenkasten, insbesondere für eine
Geschirrspülmaschine. Die Neuerung betrifft ferner einen derartigen Einrichtungsgegenstand,
insbesondere ein Elektrogerät, insbesondere einen Blendenkasten, insbesondere eine Geschirrspülmaschine.
Einrichtungsgegenstände, insbesondere Elektrogeräte, insbesondere Geschirrspülmaschinen
müssen oftmals mit einer Blende versehen werden. Vorzugsweise besteht die Blende aus Metall. Die Blende wird vorzugsweise an einem sogenannten
Blendenkasten angebracht, der seinerseits mit dem Einrichtungsgegenstand bzw. Elektrogerät bzw. der Geschirrspülmaschine verbunden ist. Der Blendenkasten ist
üblicherweise aus Kunststoff gefertigt.
Es ist bereits bekannt, eine Blende aus Metall mit einem doppelseitigen Klebeband
auf einem Blendenkasten aus Kunststoff anzubringen. Bei dieser Verbindung entstehen
jedoch folgende Schwierigkeiten: Die Klebekraft des Klebebandes ist auf Metall sehr gut, auf Kunststoff jedoch nur eingeschränkt. Es kommt daher vor, daß
sich das Klebeband früher oder später von der Kunststoffoberfläche löst. Ferner ist
die Wärmeausdehnung von Kunststoff sehr viel größer als die Wärmeausdehnung von Metall. Bei Temperaturunterschieden, die in der Praxis häufig vorkommen, kann
dies dazu führen, daß sich die aus Metall bestehende Blende an den Enden, also an
den Stellen, an denen die größte Längendifferenz auftritt, ablöst.
Um diese Probleme zu lösen könnte daran gedacht werden, am Außenrand der aus
Metall bestehenden Blende Laschen anzubringen, die durch entsprechende Schlitze in dem Kunststoffteil {Einrichtungsgegenstand bzw. Elektrogerät bzw. Blendenkasten
bzw. Geschirrspülmaschine) gesteckt und dort verbogen werden. Die Laschen könnten allerdings im allgemeinen nicht so gestaltet werden, dsß sie am Außenrand
der Metaliblende vollkommen unsichtbar sind. Bedingt durch die Außenwand des
Kunststoffteils (Kunststoff-Blendenträger bzw. Einrichtungsgegenstand bzw. Elektrogerät
bzw. Blendenkasten bzw. Geschirrspülmaschine) würde in diesem Fall auch die Gestaltung der Schlitze Schwierigkeiten bereiten.
Hiervon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Blende der eingangs
angegebenen Art zu schaffen, die zuverlässig und dauerhaft mit dem Einrichtungsgegenstand
bzw. Elektrogerät bzw. Blendenkasten verklebt bleibt.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Die Blende besteht aus einem Blendenteil, vorzugsweise aus Metall, und einem Halteteil, vorzugsweise aus Metall, zum Hintergreifen eines
Durchbruchs eines Einrichtungsgegenstandes bzw. Elektrogeräts bzw. Blendenkastens
bzw. der Geschirrspülmaschine. Das Blendenteii und das Halteteil sind miteinander
verklebt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Blendenteil und das Halteteil aus demselben
Material sind, so daß im Falle von Temperaturänderungen keine oder nur geringe Längendifferenzen entstehen können. Vorzugsweise sind sowohl das Blendenteil als
auch das Halteteil aus Metall. Besonders vorteilhaft ist es, wenn Blendenteil und
Halteteil aus jeweils demselben Metall gefertigt sind, da dann die durch Temperaturänderungen
entstehenden Längenänderungen am geringsten sind. Es kann allerdings auch ausreichend sein, wenn Blendenteii und Halteteil aus verschiedenen
Metallen oder verschiedenen Materialien gefertigt sind, solange gewährleistet bleibt,
daß die Wärmeausdehnungskoeffizienten annähernd gleich groß sind. Die durch verschiedene Wärmeausdehnungskoeffizienten hervorgerufenen Längendifferenzen
dürfen nur so groß sein, daß die daraus entstehenden Spannungen nicht dazu führen,
daß sich das Blendenteil von dem Halteteil ablöst.
Vorzugsweise sind das Blendenteil und das Halteteil durch ein doppelseitiges Klebeband
miteinander verklebt. Auch hierfür ist es vorteilhaft, wenn das Blendenteil und das Halteteil jeweils aus Metall gefertigt sind, da dann gewährleistet ist, daß das
doppelseitige Klebeband sowohl auf dem Blendenteil als auch auf dem Halteteil mit
einer ausreichenden Haftkraft dauerhaft verbunden ist. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn das Blendenteil und das Halteteii aus demselben Metall bestehen. Es kann
allerdings auch ausreichend sein, wenn Blendenteil und Halteteil aus verschiedenen
Metallen oder verschiedenen Materialien gefertigt sind, wenn gewährleistet ist, daß
die Haftkraft des Klebebandes sowohl hinsichtlich des Blendenteils als auch hinsichtlich
des Halteteils auf Dauer hinreichend groß ist.
Vorzugsweise ist das Halteteil U-förmig abgesetzt. Die Anordnung ist dabei vorzugsweie
derart getroffen, daß die Basis des U-förmigen Profils so weit abgekröpft ist, daß sie mit der vorderen Fläche des Einrichtungsgegenstandes bzw. Elektrogeräts
bzw. Blendenkastens bzw. der Geschirrspülmaschine fluchtet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb
der Hintergreifungen liegende Teil des Halteteils, also beispielsweise der U-förmig
abgesetzte bzw. vorspringende Teil, kleiner ist als der Abstand der äußeren Kanten des Durchbruchs. Hierdurch ist bei Dehnungen, insbesondere unterschiedlichen
Dehnungen, die insbesondere durch Wärmespannungen hervorgerufen werden können, ein Längenausgleich möglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Breite des Halteteils kleiner
als die Breite des Durchbruchs. Hierdurch kann eine Schiebebewegung zwischen
dem Halteteil und dem Einrichtungsgegenstand bzw. Elektrogerät bzw. Blendenkasten
ermöglicht werden, falls dies aufgrund unterschiedlicher Dehnungen erforderlich ist.
Vorteilhaft ist es, wenn mehrere, vorzugsweise zwei, Durchbrüche vorgesehen sind.
In jedem Durchbruch kann ein Halteteil vorgesehen sein. Das Blendenteil kann mit
den mehreren bzw. zwei Halteteilen verklebt sein. Vorzugsweise sind die Durchbrüche
im Bereich der Enden des Einrichtungsgegenstandes bzw. Elektrogeräts bzw. Blendenkastens vorgesehen.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einem Einrichtungsgegenstand
bzw. Elektrogerät bzw. Blendenkasten bzw. einer Geschirrspülmaschine dadurch gelöst, daß eine neuerungsgemäße Blende vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispie! der Neuerung wird nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Blendenkasten für eine Geschirrspülmaschine in einer Ansicht von hinten und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 (um -90° gedreht).
Die Fig. 1 zeigt einen Blendenkasten 1 einer Geschirrspülmaschine in einer Ansicht
von hinten. Der Blendenkasten 1 besteht aus Kunststoff. Im Bereich der Enden des
Blendenkasten 1 ist jeweils ein rechteckiger Durchbruch 4, 4' vorgesehen, in den
jeweils ein Halteteil 5, 5' aus Metall eingelegt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Metall-Halteteil 5 U-förmig abgesetzt. Es hintergreift
mit den äußeren Laschen 6 entsprechende an den Durchbruch 4 angrenzende Randbereiche des Blendenkastens 1. An die Laschen 6 schließen sich in einem im
wesentlichen rechten Winkel hierzu die U-Schenkel 7 des Metall-Halteteils 5 an. Die
U-Schenkei 7 sind an ihren von den Laschen 6 abgewandten Enden durch das Basisteii
8 des U-Profils miteinander verbunden. Das Basisteil 8 ist eben ausgestaltet. Es
ist durch das doppelseitige Klebeband 3 mit dem Blendenteil 2 aus Metall verklebt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich fluchtet die mit dem doppelseitigen Klebeband 3 verklebte
Vorderseite des Metall-Halteteils 5 mit der Vorderseite des Kunststoff-Blendenkastens
1, so daß die mit dem Kunststoff-Biendenkasten 1 und dem Basisteil 8 des
Metall-Halteteils 5 verklebte Seite des Klebebandes 3 eine durchgehend ebene Fläche
bildet.
Wie ferner aus Fig. 2 ersichtlich, ist der außerhalb der Hintergreifungen liegende Teil
des Metall-Halteteiis 5 kleiner als der Abstand der äußeren Kanten des Durchbruchs
4. Die den Durchbruch 4 begrenzenden Kanten weisen also einen größeren Abstand voneinander auf als die U-Schenkei 7 des Metall-Halteteils 5. Ferner sind die Metall-Halteteile
5, 51 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise schmaler als die Durchbrüche 4,
4'. Die Breite B der Durchbrüche 4, 4' ist also größer als die Breite der Metall-Halteteile
5, 5'. Hierdurch wird eine Schiebebewegung ermöglicht. Das Klebeband 3 und das Metall-Blendenteil 2 erstrecken sich über den gesamten Bereich zwischen den
Durchbrüchen 4 und 4'. Wenn sich, beispielsweise durch Temperaturunterschiede, der zwischen den Durchbrüchen 4 und 4' liegende Bereich des Kunststoff-Blendenkastens
1 einerseits und das Metall-Blendenteil 2 andererseits in verschieden großem
Ausmaß ausdehnen, bleibt die Klebeverbindung zwischen den Metall-Halteteilen 5 und 5' und dem Metall-Blendenteil 2 gleichwohl zuverlässig aufrechterhalten.
Dadurch, daß die Aussparungen bzw. Durchbrüche 4, 4' im Blendenkasten 1 größer sind als die zugehörigen Metall-Halteteile 5, 5' wird eine Schiebebewegung zugelassen,
so daß bei Längenausdehnungen eine Beweglichkeit gegeben ist und die Klebung zwischen den Metall-Halteteilen 5, 5' und dem Metall-Blendenteil 2 nicht auf
Scherung beansprucht wird. Gleichzeitig ist die Verbindung zwischen den Metallteilen
(Metall-Halteteile 5, 5' und Metall-Blendenteil 2) und dem doppelseitigen Klebeband
3 günstig, da die Klebewirkung auf Metall sehr gut ist. Die Haltbarkeit der Klebeverbindung
ist also selbst dann sichergestellt, wenn sich das Klebeband 3 möglicherweise vom Blendenkasten 1 ablöst. Die Haltbarkeit der Klebeverbindung wird in
diesem Fall durch das doppelseitige Klebeband und die Metallteile (Metall-Haiteteile
5, 5' und Metall-Blendenteil 2) gewährleistet.
Die Metall-Halteteüe 5, 5' sind jeweils einstückig ausgeführt. Sie werden aus einem
rechteckigen Blech durch Abkanten hergestellt.
Claims (8)
1. Blende für einen Einrichtungsgegenstand, insbesondere für ein Elektrogerät,
insbesondere für einen Blendenkasten (1), insbesondere für eine Geschirrspülmaschine,
gekennzeichnet durch
ein Blendenteil (2), vorzugsweise aus Metall, und ein Halteteil (5), vorzugsweise
aus Metall, zum Hintergreifen eines Durchbruchs (4) des Einrichtungsgegenstandes
bzw. Elektrogeräts bzw. Blendenkastens (1) bzw. der Geschirrspülmaschine, wobei das Blendenteil (2) und das Halteteil (5) miteinander verklebt
sind.
2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenteil (2) und
das Halteteil (5) durch ein doppelseitiges Klebeband (3) miteinander verklebt sind.
3. Blende nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (5)
U-förmig abgesetzt ist.
4. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der außerhalb der Hintergreifungen (6) Hegende Teil (8) des Halteteils (5)
kleiner ist als der Abstand der äußeren Kanten des Durchbruchs (4).
5. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite (b) des Halteteils (5) kleiner ist als die Breite (B) des Durchbruchs
(4).
6. Blende nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, vorzugsweise zwei Durchbrüche (4, 4') vorgesehen sind.
7. Blende nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche im
Bereich der Enden des Einrichtungsgegenstandes bzw. Elektrogeräts bzw. Blendenkastens bzw. der Geschirrspülmaschine vorgesehen sind.
8. Einrichtungsgegenstand, insbesondere Elektrogerät, insbesondere Blendenkasten,
insbesondere Geschirrspülmaschine, gekennzeichnet durch eine Blende nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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DE (1) | DE29712902U1 (de) |
Cited By (2)
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1997
- 1997-07-21 DE DE29712902U patent/DE29712902U1/de not_active Expired - Lifetime
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1998
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Also Published As
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EP0893090A1 (de) | 1999-01-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971106 |
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Effective date: 20010501 |