DE29711006U1 - Teststab für Hautallergietests - Google Patents

Teststab für Hautallergietests

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Description

Haft · von
Patentanwälte EuYo'pean Pa'tenf Attorneys
Uwe M. Haft, Dipl.-Phys.
Nikolaus von Puttkamer, Dipl.-ing. Dr. Otto Berngruber, Dipl.-Chem. Uwe Czybulka, Dipl.-Phys.
Franziskanerstr. 38 81669 München
&Ggr; 4 7097 W Telefon: (089)489025-0
Telefax: (089) 48 90 25 -10
München, 24.06.97
HSIAO, Ray-Ling
4F, No. 12, Alley 15, Lane 175,
Sec. 2, Ho-Ping East Rd.
Taipei, Taiwan, R.O.C.
Teststab für Hautallergietests
Die Erfindung betrifft einen Teststab für Hautallergietests und insbesondere einen verbesserten Teststab für Hautallergietests mit einer begrenzten Eindringung und eine Aufnahmevorrichtung für mehrere Teststäbe, die zur Erleichterung eines Hautallergietests mehrere Teststäbe gleichzeitig halten kann.
Gegenwärtig wird ein Hautallergietest üblicherweise mit einer Testvorrichtung, die punktuell eindringt, am häufigsten vorgenommen. Ein Beispiel für eine solche Vorrichtung ist in der Figur 19 dargestellt. Sie weist einen Fingergriff A, einen länglichen Stiel B, der sich vom Griff A aus erstreckt und eine Mehrzahl von Einstichspitzen C auf, die an dem Ende des länglichen Stieles B angeordnet sind. Beim Gebrauch wird die Testvorrichtung, wie andere bekannte Teststäbe für Hautallergietests auch, mit einem Hautbereich eines Patienten, beispielsweise der Vorderarmhaut, in Berührung gebracht und dann werden die Einstichspitzen in die Epidermis-Schicht G der Haut eines Patienten eingeführt. Ein richtig ausgeführter Hautallergietest hinterläßt sichtbare Verletzung, die den Einstichspitzen entspricht. Bei der Ausführung des Tests wird eine bestimmte Menge von Antigenf lüssigkeit , die wegen der Kapillarwirkung an den Einstichspitzen vorliegt, zum Testort der Epidermis-Schicht der Haut des Patienten übertragen. Schließlich kann das Testergebnis etwa 20 Minuten nach der Bereitstellung der speziellen Antigenflüssigkeit richtig interpretiert werden.
Obwohl zahlreiche Teststäbe für Hautallergietests mit Einstichspitzen bekannt sind, die von Leuten mit Praxis oder Technikern gehandhabt werden, können mit den bekannten Testvorrichtung keine richtigen und reproduzierbaren Testergebnisse durch gewöhnliche Personen erreicht werden, weil der mit irgendwelchen Teststäben mit Einstichspitzen durchgeführte Hautallergietest die folgenden Bedingungen
erfüllen muß, damit die Testergebnisse richtig interpretierbar sind.
1. Die Spitzen der Einstichvorrichtung dürfen nicht während des Hautallergietests über die Epidermis-Schicht der Haut eines Patienten hinausgelangen, wie dies in "Allergie principles and practice, 3. Auflage,' Seiten 423 bis 425, Elliott et al", beschrieben ist.
2. Der Hautallergietest muß durch jede Durchschnittsperson leicht ausführbar sein. Aus diesem Grunde müssen die Testdaten reprodzierbar sein und die Zuverlässigkeit des Tests sicherstellen.
Die Epidermis-Schicht eines Menschen ist jedoch extrem dünn. Es ist daher sehr leicht möglich, daß bei der Ausführung eines Tests mit einer Einstichvorrichtung die Einstichspitzen die Epidermis-Schicht durchdringen. Als Ergebnis sollte die in den Figuren 19 bis 21 dargestellte Vorrichtung nur von einem Menschen mit Praxis oder von einem Techniker zur Erzielung zuverlässiger Ergebnisse benutzt werden.
In der US-PS 4,237,906 ist ein Teststab für Hautallergietests beschrieben, der in der Figur 21 dargestellt ist. Demgemäß weist eine Testvorrichtung mit Einstichspitzen eine flache Endfläche E, die am Ende des länglichen Stiels D angeordnet ist, und eine Mehrzahl von spitz zulaufenden
Vorsprüngen F auf, die an der flachen Endfläche E angeordnet sind, wobei die flache Endfläche E als ein Anschlag wirken kann, um eine weitere Eindringung der Spitzen bei der Ausführung des Tests zu verhindern.
Obwohl die flache Endfläche E als Anschlag dienen kann, um die Eindringtiefe zu begrenzen, ist es bei einem solchen Gerät sehr schwierig, die Spitzen mit einem Durchmesser von etwa 0,1 mm so herzustellen, daß sie eine Tiefe von 0,5 mm besitzen, um eine übermäßige Eindringung der Spitzen zu verhindern. Obwohl diese Herstellungsschwierigkeiten überwunden werden können, sind diese Spitzen nicht in der Lage genügend Antigenflüssigkeit durch ihre Kapillarkraft zur Ausführung des Test zu tragen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Teststab für Hautallergietests zu schaffen, mit dem eine zu große Eindringung der Einstechspitzen verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Teststab mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung betrifft einen Teststab für Hautallergietests mit einem Fingergriff, einem länglichen Stiel, der sich von dem Fingergriff aus erstreckt, und einer Mehrzahl von Einstichspitzen. Dabei weist das Ende des länglichen Stiels wenigstens einen erhöhten Bereich auf, der als Anschlag
wirkt, um ein zu starkes Eindringen der Einstichspitzen zu verhindern.
Die Erfindung betrifft ferner eine Aufnahmevorrichtung mit mehreren Teststäben, die gleichzeitig mehrere Teststäbe hält und einen Hauptrahmen, eine erste Klemmplatte, eine zweite Klemmplatte und ein wand- bzw. plattenförmiges Außenteil aufweist. Die erste Klemmplatte und die zweite Klemmplatte weisen jeweils eine Mehrzahl von halbkreisförmigen Einschnitten auf, während das Außenteil zwei parallele Reihen von Löchern besitzt, wobei jedes Loch eine bogenförmige Rippe an ihrem Außenrand aufweist, die mit einem entsprechenden halbkreisförmigen Ausschnitt zusammenwirkt, so daß eine Mehrzahl von Grifflöchern zur gleichzeitigen Aufnahme von mehreren Teststäben für Allergietests gebildet werden. Vorteilhafterweise kann der Allergietest daher sofort und einfach dadurch ausgeführt werden, daß die Aufnahmevorrichtung mit den mehreren Teststäben auf den Testort eines Patienten gedruckt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Einheit für Allergietests, durch die die Vornahme der Allergietests erleichtert wird und die eine Mehrzahl von Test stäben für Allergietests, eine Mehrzahl von Antigenbehältern, eine Schale und eine Aufnahmevorrichtung für mehrere Teststäbe enthält. Bei einem Hautallergietest, bei dem verschiedene spezielle Arten von Antigenlösungen erforderlich sind, kann die Einheit schrittweise betätigt werden, wobei jeder Teststab mit ei-
ner speziellen Antigenlösung gegen die Haut eines Patienten sequentiell oder gleichzeitig gedrückt wird, wobei alle Teststäbe, die während des Allergietests anzuwenden sind, durch Drücken der Aufnahmevorrichtung gegen die Haut des Patienten angewendet werden.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung für mehrere Teststäbe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 die Aufnahmevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform im auseinandergenommenen Zustand;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Figur 1, der die Kombinationswirkung der Aufnahmevorrichtung für mehrere Teststäbe gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 einen der Figur 3 ähnlichen Schnitt durch eine Aufnahmevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, durch die mehrere {wenigstens zwei) Teststäbe gehalten werden;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Aufnahmevorrichtung für mehrere Teststäbe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 die Aufnahmevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform im auseinandergenommenen Zustand;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Figur 5, die die Kombinationswirkung der Aufnahmevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 einen der Figur 7 ähnlichen Schnitt einer Aufnahmevorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, durch die mehrere {wenigstens zwei) Teststäbe gehalten werden;
Fig. 9A eine Aufnahmevorrichtung für mehrere Teststäbe, bei der zur Befestigung Vorsprünge aus einem federnden Material um die Löcher des Außenteiles herum verlaufen;
Fig. 9B eine Aufnahmevorrichtung für mehrere Teststäbe gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der in die Vorsprünge aus dem federnden Material Teststäbe eingesetzt sind;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer Schale, die speziell entworfen ist, um mit der Aufnahme-
vorrichtung der vorliegenden Erfindung zusammenzuwirken;
Fig. 11 einen verbesserten Antigenbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem die Außenfläche einen Ring als Markierung zur Anzeige der oberen Grenze des Äntigenbehalters aufweist;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Teststabes;
Fig. 13 eine Tei!vergrößerung der Figur 12;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Teststabes;
Fig. 15 eine noch weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Teststabes;
Fig. 16 einen Schnitt durch die Figur 12, der zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient;
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Testvorrichtung für Allergietests;
Fig. 18 einen Antigenbehälter, an den ein Teststab angepaßt ist;
Fig. 19 eine bekannte Testvorrichtung für Allergietests;
Fig. 20 ein schematisch.es Diagramm zur Erläuterung der Anwendung eines bekannten Teststabes und
Fig. 21 einen weiteren bekannten Teststab, bei dem die Einstichspitzen an einer flachen Endfläche angeordnet sind, die als Anschlag dient.
Die Figur 12 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Teststabes 2 für Hautallergietests. Der quantitative Teststab 2 weist einen Fingergriff 4 auf, der mit den Fingern eines Anwenders zu halten ist, ein Deckelteil 8, das am unteren Ende des Fingergriffes 4 angeordnet ist, und einen länglichen Stiel 6 auf. Das Deckelteil 8 weist einen abdichtenden Stopfenbereich 8a auf, der an die Öffnung eines Antigenbehälters 9 (Figur 11) angepaßt ist. Der längliche Stiel 6 erstreckt sich von dem Stopfenbereich 8a aus nach unten. Dort weist er einen erhöhten Bereich 10a auf, der an dem Ende des länglichen Stiels 6a ausgebildet ist, wo eine Mehrzahl von Einstichspitzen 12 vorgesehen sind, die eine gewisse Menge einer Antigenlösung 11 durch Kapillarwirkung tragen können. Die Einstichspitzen 12 sind um den erhöhten Bereich 10a herum angeordnet (siehe Figur 16) .
Wie dies die Figuren 13 und 16 zeigen, sind die Einstichspitzen 12 am Ende des länglichen Stieles 6 im wesentlichen
parallel zur Achse des vorstehenden bzw. erhöhten Bereiches 10a wie auch zur Längsachse des länglichen Stieles 6 angeordnet. Jede Einstichspitze 12 weist eine Länge auf, die um einen vorbestimmten Betrag, der kleiner ist als die Dicke der Epidermis-Schicht der Haut von Menschen, langer ist als die Höhe des erhöhten Bereiches 10a. Vorzugsweise ist die Länge jeder Einstichspitze 12 so beschaffen, daß sie um etwa 0,1 mm bis etwa 0,5 mm über den erhöhten Bereich 10a vorsteht, so daß die Epidermis-Schicht eines Patienten nicht bei der Ausführung eines Hautallergietests von den Einstichspitzen 12 durchdrungen wird, weil der vorstehende Bereich 10a als ein Anschlag dient, um ein zu starkes Eindringen der Einstichspitzen 12 zu begrenzen. Diese Forderung stellt das wichtigste dar, das ein Techniker oder Praktiker beachten muß, damit er die Testergebnisse richtig auslegen kann und damit die Testdaten bei Sicherstellung einer Zuverlässigkeit des Tests reproduzierbar sind.
Gemäß der Figur 18 kann der erfindungsgemäße Teststab 2 in einen Antigenbehälter 9 eingesteckt werden, wenn gerade kein Allergietest vorgenommen werden soll. Wie dies die Figur zeigt, werden die Einstichspitzen 12 des Teststabes 2 mit der Antigenlösung 11, die sich in dem Antigenbehälter 9 befindet, befeuchtet, wodurch der nächste Allergietest mit dem Teststab 2 ermöglicht wird. Wie dies auch in der Figur dargestellt ist, befindet sich der abdichtende Stopfenbereich 8a des Deckelteiles 8 des Teststabes 2 über der Öff-
nung des Antigenbehälters 9. Dadurch wird verhindert, daß Fremdstoffe in den Antigenbehälter 9 eindringen können.
Die Figuren 14 und 15 zeigen alternative Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Teststabes zur Vornahme von Hautallergietests, wobei die erhöhten Bereiche 10a unterschiedliche Formen und Anordnungen aufweisen. Sie ' dienen ebenfalls als Anschläge zur Begrenzung einer zu großen Eindringung. Obwohl der erhöhte Bereich 10a die in diesen Figuren dargestellten Formen, Anordnungen und Konfigurationen aufweisen kann, wird darauf hingewiesen, daß zahlreiche Änderungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sind.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß die vorliegende Vorrichtung nicht nur für sequentielle Hautallergietests, bei denen jedes mal nur eine Testvorrichtung mit einer speziellen Antigenflüssigkeit zur Ausführung des Tests angewendet wird, herangezogen wird. Vielmehr wird die vorliegende Vorrichtung auch zur Vornahme von mehreren Allergietests gleichzeitig verwendet, wie dies in der US-PS 3,556,080 beschrieben ist. Demgemäß kann die vorliegende Vorrichtung an jedem Beinteil der beschriebenen Testvorrichtung mit mehreren Beinteilen angewendet werden, um die Zuverlässigkeit des Test zu erhöhen {siehe Figur 17).
Um es zu ermöglichen, daß Allergietests bequemer ausgeführt werden können, wird hier eine Aufnahmevorrichtung 19 für mehrere Teststäbe erläutert, die die Teststäbe 2 der vor-
liegenden Erfindung anwendet. Wie dies die Figuren 1 und 2 zeigen, umfaßt eine Aufnahmevorrichtung 19, die gleichzeitig mehrere Teststäbe für Hautallergietests irgendeiner Art aufnehmen kann, einen Hauptrahmen 18, eine erste Klemmplatte 24, eine zweite Klemmplatte 26 und ein plattenförmiges Außenteil 28. Der Hauptrahmen 18 besitzt einen Handgriff 20, der mit den Fingern zu halten ist, einen Schlitz" 22 und eine Bodenöffnung 23. Die erste Klemmplatte 24 weist eine Mehrzahl von halbkreisförmigen Einschnitten 34a entlang eines Längsrandes auf und besitzt ein schachtelartiges Gehäuseteil 3 0 an ihrem anderen Längsrand zur Aufnahme eines Federteiles 32. Die Höhe des schachtelartigen Gehäuseteiles ist größer als die Tiefe des Schlitzes 22 des Hauptrahmens 18. Die zweite Klemmplatte 26 weist eine Mehrzahl von halbkreisförmigen Einschnitten 34b entlang eines Längsrandes auf und besitzt ferner ein passendes schachtelartiges Gehäuseteil 36 an ihrem anderen Längsrand. Die Höhe des Gehäuses 36 ist größer als die Tiefe des Schlitzes 22. Das Gehäuseteil 36, das an der zweiten Klemmplatte 26 befestigt ist, ist etwas größer als das Gehäuseteil 30, das an der ersten Klemmplatte 24 befestigt ist, so daß es an das Gehäuseteil 30 angepaßt ist. Die Außenplatte 28 weist zwei parallele Reihen von Löchern 38 auf, wobei jedes der Löcher eine bogenförmige Rippe 4 0 an ihrem Außenrand aufweist. Diese Rippen wirken mit den halbkreisförmigen Einschnitten 34a, 34b der ersten und zweiten Klemmplatte 24, 26 zusammen.
Die Figur 3, die einen Schnitt entlang der Linie A-A der Figur 1 zeigt, verdeutlicht die Zusammenwirkung aller Elemente der Aufnahmevorrichtung 19 für mehrere Teststäbe. Alle oben genannten Elemente der Aufnahmevorrichtung 19 werden so zusammengebaut, daß das Gehäuseteil 30 an der ersten Klemmplatte 24 mit dem dazu passenden Gehäuseteil 36 der zweiten Klemmplatte 26 zusammengebaut wird, um eine elastische und relativ bewegbare integrale Umhüllung Gehäuse zu schaffen, in dem das Federteil 32 enthalten ist. Das Gehäuse, dessen Höhe größer ist als die Tiefe des Schlitzes 22 des Hauptrahmens 18 wird in den Schlitz 22 des Hauptrahmens 18 eingebaut und erstreckt sich aus dem Schlitz 22 heraus, um einen Schalt- bzw. Druckbereich 42 über diesem zu bilden. Das Federteil 32 kann daher eine elastische Kraft auf jede Innenfläche des Gehäuseteiles 30 und des Gehäuseteiles 36 ausüben, so daß die erste Klemmplatte 24 und die zweite Klemmplatte 26 eine nach außen gerichtete Kraft aufbringen können und das Gehäuseteil 30 und das Gehäuseteil 36 des Gehäuses aufeinanderzu bewegt werden können, wenn der Druckbereich 42 gedruckt wird, so daß gleichzeitig mehrere Teststäbe für Allergietests aufgenommen werden können. Die Handhabung der Aufnahmevorrichtung 19 geht aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
Gemäß Figur 3 wird das plattenförmige Außenteil 28 so angeordnet, daß es die Bodenöffnung 23 verdeckt und sowohl an die erste Klemmplatte 24 wie auch an die zweite Klemmplatte 26 angrenzt, wobei jedes der Löcher 38 des Außenteiles 28
so angeordnet ist, daß es einem halbkreisförmigen Einschnitt 34a, 34b entspricht und daher mit der entsprechenden bogenförmigen Rippe 4 0 zusammenwirkt, die an dem Außenrand des Loches 3 8 vorgesehen ist. Auf diese Weise werden mehrere Grifflöcher dazwischen gebildet, die koaxial zu den entsprechenden Löchern 38 des Außenteiles 28 angeordnet sind. Im normalen Zustand ist der Durchmesser jedes Griffloches etwas kleiner als derjenige des Teststabes 2. Beim Gebrauch, wenn eine Kraft auf den Druckbereich 42 ausgeübt wird, werden die erste Klemmplatte 24 und die zweite Klemmplatte 26 in Richtung aufeinanderzu bewegt, so daß alle Grifflöcher gleichzeitig größer werden, um die mehreren Teststäbe 2 gleichzeitig aufzunehmen. Wenn die ausgeübte Kraft freigegeben wird, ermöglicht das Federteil 32, das die erste Klemmplatte 24 und die zweite Klemmplatte 26 die mehreren Teststäbe 2 mit Hilfe der halbkreisförmxgen Einschnitte 34a, 34b und der jeweils zugeordneten bogenförmigen Rippen 40 festklemmen. Auf diese Weise können daher gleichzeitig mehrere Teststäbe 2 für einen Allergietest ergriffen werden (siehe Figur 4).
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform einer Aufnahmevorrichtung 19a für mehrere Teststäbe für denselben Zweck, für den auch die oben beschriebene Aufnahmevorrichtung 19 verwendet wird, beschrieben. Wie dies in den Figuren 5 bis 8 dargestellt ist, besitzt diese Ausführungsform einen ähnlichen Aufbau, wenn man davon absieht, daß der Hauptrahmen 18a zwei Längsseiten 80a, 80b, die wellenförmig
beschaffen sind, und zwei parallele Reihen von Rahmenlöchern 82 aufweist, die den Löchern 38 des plattenförmigen Außenteiles 28a entsprechen. Das Außenteil 28a, das zwei wellenförmige Ränder 100a und 100b aufweist, die den wellenförmigen Seiten 80a, 80b entsprechen, ist daher an den Hauptrahmen 18a anpaßbar. Wie dies die Figuren zeigen, können die Fingergriffe der Teststäbe 2 für Hautallergietests durch die Löcher 38 des Außenteiles 28a in die Rahmenlöcher 82 des Hauptrahmens 18a verlaufen. Dadurch wird es ermöglicht, daß der Benutzer sicherstellt, ob der Teststab richtig auf die Hautoberfläche eines Patienten gedrückt wird oder nicht, durch Prüfen des Kontakzustandes der Aufnahmevorrichtung 19a mit den mehreren Teststäben durch den angrenzenden Raum 102 zwischen den einzelnen Wellen.
Außerdem können, wie dies die Figuren 9A und 9B zeigen, bei jeder der oben beschriebenen Aufnahmevorrichtungen Vorsprünge 104 aus einem federnden Material an dem Außenteil 28 um jedes Loch 38 des Außenteiles 28 herum befestigt werden, um die Aufnahmevorrichtung für mehrere Teststäbe mit einer Federkraft zu versehen, die für Hautallergietests gefordert wird.
Um die Aufnahmevorrichtung 19 für mehrere Teststäbe gemäß der vorliegenden Erfindung wirksamer und anwendbarer zu machen, kann eine speziell entworfene Schale 50 vorgesehen werden, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung anwendbar ist. Gemäß Figur 10 weist die Schale 50 zwei parallele Rei-
hen von Schalenlöchern 52 zum Halten einer Mehrzahl von Antigenbehältern 9 auf. Die beiden parallelen Reihen der Schalenlöcher 52 sind so ausgerichtet, daß sie den Grifflöchern entsprechen, die durch die halbkreisförmigen Einschnitte 34a, 34b und die damit zusammenwirkenden bogenförmigen Rippen 40, wie auch die Löcher 38 des Außenteiles 28 gebildet sind. Demgemäß können alle Teststäbe 2 direkt aus den Antigenbehältern 9 unmittelbar entnommen werden, die bereits in den Schalenlöchern 52 der Schale 50 gehalten werden, um einen Hautallergietest auszuführen, bei dem verschiedene spezielle Arten von Antigenlösungen nötig sind. Die Seitenflächen der Schale 50 können Zusammenbaueinrichtungen aufweisen, wobei eine Seitenfläche eine Nut 54 mit Hinterschneidungen 55 aufweist und die gegenüberliegende Seitenfläche einen Vorsprung 56 mit seitlichen Rippen 57 besitzt. Durch Anpassung dieser Hinterschneidungen 55 und Rippen 57 aneinander können eine Mehrzahl von Schalen 50 aneinanderstoßend zusammengebaut werden, um Hautallergietests zu ermöglichen, zu deren Ausführung mehrere Testproben erforderlich sind.
Gemäß Figur 11 kann der oben beschriebene Antigenbehälter 9 ferner ein Ring 13 an seiner Außenfläche aufweisen, der als eine Markierung zur Anzeige der oberen Grenze des Antigenbehälters 9 angesehen werden kann, um ein Überlaufen der Antigenlösung zu vermeiden, wenn der Teststab in den Container 9 eingebracht wird.
Der verbesserte Teststab 2, die Aufnahmevorrichtung 19, die Schale 50 und der Antigenbehälter 9 der vorliegenden Erfindung können zu einer Testeinheit für Hautallergietests kombiniert werden, die ein wirksameres und besseres Mittel zur Vornahme von Hautallergietests darstellt. Bei der Verwendung dieser Einheit reicht der Teststab gemäß der vorliegenden Erfindung aus, wenn nur eine spezielle Antige'nlösung gefordert wird. Wenn ein Hautallergietest vorgenommen werden soll, bei dem verschiedene Arten von speziellen Antigenlösungen nötig sind, hilft die Aufnahmevorrichtung 19 für mehrere Teststäbe bei der Ausführung des Allergietests. Bei der Ausführung eines Hautallergietests wird jeder der Antigenbehälter 9 der Testeinheit mit einer anderen speziellen Antigenlösung gefüllt. Dann werden mehrere nicht benützte, sterile erfindungsgemäße Teststäbe 2 in die Antigenbehälter 9 gesteckt, die sich auf der Schale 50 befinden. Schließlich wird die Aufnahmevorrichtung 19 für mehrere Teststäbe verwendet, um alle Teststäbe 2 mit der oben beschriebenen Klemmeinrichtung zu ergreifen. Durch einfaches Drücken der Aufnahmevorrichtung 19 direkt auf den gewünschten Testort eines Patienten wird der Hautallergietest mit einer Druckausübung ausgeführt. Nach Beendigung des Hautallergietests drückt der Benutzer den Druckbereich 42 der Aufnahmevorrichtung 19 noch einmal um die benutzten Teststäbe auszustoßen und wegzuwerfen.
Es wird darauf hingewiesen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Modifikationen und Änderungen möglich
sind. Beispielsweise können die halbkreisförmigen Einschnitte mit ringförmigen Rippen ausgerüstet werden, die mit den ringförmigen Rippen des Außenteiles zusammenwirken. Dadurch kann die Eingriffsfestigkeit erhöht werden.
Die Erfindung betrifft u.a. eine Einheit der Ausführung von Hautallergietests mit wenigstens einem Teststab 2, einer Schale 50, einem Antigenbehälter 9 und einer Aufnahmevorrichtung 19 für mehrere Teststäbe 2. Der erfindungsgemäße Teststab 2, der im allgemeinen einen Fingergriff 4, einen länglichen Stiel 6 und eine Mehrzahl von Einstichspitzen 12 aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Stiel 6 wenigstens einen erhöhten bzw. vorstehenden Bereich 10a aufweist, der als Anschlag dient, um eine zu große Eindringung der Einstichspitzen 12 zu verhindern. Dadurch wird erreicht, daß die mit dem Teststab 2 bewirkte Eindringtiefe begrenzt wird, um zu verhindern, daß die Einstichspitzen 12 über die Epidermis-Schicht der Haut eines Patienten hinaus eindringen. Durch Verwendung des Teststabes 2 gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein gutes und genaues Testergebnis erzielt. Die Aufnahmevorrichtung 19 für mehrere Teststäbe, die angewendet wird, um einen Hautallergietest zu ermöglichen und zu erleichtern, bei dem verschiedene spezielle Arten von Antigenlösungen nötig sind, weist im allgemeinen einen Hauptrahmen 18, eine erste Klemmplatte 24, eine zweite Klemmplatte 26 und ein plattenförmiges Außenteil 28 auf. Die erste Klemmplatte 24 und die zweite Klemmplatte 2 6 weisen jeweils eine Mehrzahl von halbkreis-
förmigen Einschnitten 34a, 34b auf. Das Außenteil 28 weist zwei parallele Reihen von Löchern 38 auf, wobei jedes Loch 38 eine bogenförmige Rippe 40 an ihrem Außenrand besitzt, die mit einem entsprechenden halbkreisförmigen Einschnitt 34a, 34b zusammenwirkt. Dadurch werden mehrere Eingriffslöcher zur gleichzeitigen Aufnahme von mehreren Teststäben2 gebildet.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Teststab zur Ausführung eines Hautallergietests mit einem Fingergriffbereich {4) , einem länglichen Stiel (6) , der sich von dem Fingergriff bereich (4) aus erstreckt und einer Mehrzahl von Einstichspitzen (12) , die an dem Ende des länglichen Stieles (6) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende des länglichen Stieles (6) wenigstens eine vorstehenden Bereich (10a) aufweist, der als Anschlag dient, daß sich jede der Einstichspitzen (12) von dem Ende des länglichen Stieles (6) aus im wesentlichen parallel zur Längsachse des länglichen Stieles (6) , wie auch zur Achse des vorstehenden Bereiches (10a), ersteckt und daß jede Einstichspitze (12) eine Länge besitzt, die um einen vorbestimmten Betrag größer ist als die Höhe des vorstehenden Bereiches (10a) , der kleiner ist als die Dicke der Epidermis-Schicht der Haut eines Menschen, so daß jede Einstichspitze (12) die Epidermis-Schicht nicht durchdringt, weil der vorstehende Bereich (10a) bei der Ausführung des Hautallergietests als Anschlag dient, so daß das Meßergebnis genau interpretiert werden kann.
2. Teststab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner zwischen dem Fingergriffbereich (4) und dem länglichen Stil (6) ein integrales Deckelteil (8) vorgesehen ist, das einen abdichtenden Stopfenbereich (8a) aufweist, der in die Öffnung eines Antigenbehälters (9) einsetzbar ist, um
eine Verunreinigung der in dem Antigenbehälter (9) enthaltenen Antigenflüssigkeit zu vermeiden.
3. Teststabanordnung mit einem stabähnlichen Handgriff, mehrere Beinteile, die in Längsrichtung an dem Handgriff befestigt sind, um einen integralen Körper zu bilden, wobei jedes Beinteil mit einer Mehrzahl von Einstichspitzen an seinem Ende versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Beinteil wenigstens einen vorstehenden Bereich aufweist, der sich in Längsrichtung von dem Ende des Beinteiles aus erstreckt, daß die Einstichspitzen im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Beinteiles, wie auch zu der Achse des vorstehenden Bereiches, erstrecken und daß jede Einstichspitze eine Länge aufweist, die um einen Betrag größer ist als die Höhe des vorstehenden Bereiches, der kleiner ist als die Dicke Epidermis-Schicht der Haut eines Menschen, so daß der vorstehende Bereich als Anschlag bei der Ausführung eines Hautallergietests wirkt, um zu verhindern, daß die Epidermis-Schicht von den Einstichspitzen durchdrungen wird, so daß der Teststab leicht von Praktikern oder Technikern mit einer üblichen Fachkenntnis zur Erzielung von genauen und reproduzierbaren Testergebnissen angewendet werden kann (Figur 17).
4. TestStabanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet . daß jedes Beinteil ferner ein Deckelteil mit einem abdichtenden Stopfenbereich aufweist, der in die Öffnung eines Antigenbehälters einsetzbar ist, um zu verhin-
dern, daß die in dem Antigenbehälter befindliche Antigenflüssigkeit verunreinigt wird (Figur 17).
5. Aufnahmevorrichtung zur Ausführung eines Hautenergietests gleichzeitig mit mehreren Teststäben, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptrahmen (18) einen Handgriff (20) für die Finger eines Benutzers, einen Schlitz (22) und eine Bodenöffnung (23) aufweist, daß eine erste Klemmplatte (24) eine Mehrzahl von halbkreisförmigen Einschnitten (34a) entlang eines Längsrandes und ein Gehäuseteil (3 0) an dem anderen Längsrand zur Aufnahme eines Federteiles (32) aufweist, daß die Höhe des Gehäuseteiles (30) größer ist als die Tiefe des Schlitzes (22) des Hauptrahmens (18), daß eine zweite Klemmplatte (26) eine Mehrzahl von halbkreisförmigen Einschnitten (34b) entlang eines Längsrandes und ein Gehäuseteil (36) an dem anderen Längsrand aufweist, das an das Gehäuseteil (30) der ersten Klemmplatte (24) angepaßt ist, daß die Höhe des Gehäuses (36) der zweiten Klemmplatte (26) größer ist als die Tiefe des Schlitzes (22) des Hauptrahmens (18), daß das Gehäuseteil (30) und das Gehäuseteil (36) der ersten und zweiten Klemmplatte (24, 26) zusammenbaubar sind, um ein elastisches Gehäuse zu bilden, in dem sie zueinander relativ verschiebbar sind und in dem das Federteil (32) enthalten ist, daß das Gehäuse in den Schlitz (22) des Hauptrahmens (18) eingesetzt ist und sich aus dem Schlitz (22) herauserstreckt, um einen Druckbereich (42) oberhalb des Schlitzes (22) zu bilden, daß das Federteil (32) eine Federkraft auf jede Innenfläche des Gehäuse-
teiles {30) und des Gehäuseteiles (36) der ersten und zweiten Klemmplatte (24, 26) ausübt, damit die erste Klemmplatte (24) und die zweite Klemmplatte (26) nach außen gedrückt werden, daß das Gehäuseteil (30) und das Gehäuseteil (36) der ersten und zweiten Klemmplatte (24, 26) durch Drücken des Gehäuses aufeinanderzu bewegt werden können, daß ferner ein plattenformiges Außenteil (28) vorgesehen ist und zwei parallele Reihen von Löchern (38) aufweist, daß jedes Loch einem halbkreisförmigen Ausschnitt (34a, 34b) der ersten und zweiten Klemmplatte (24, 26) zugeordnet und mit einer bogenförmigen Rippe (40) an seinem Außenrand versehen ist, daß die Rippen (40) mit den halbkreisförmigen Einschnitten (34a, 34b) der ersten Klemmplatte (24) und der zweiten Klemmplatte (26) zusammenwirken, daß das Außenteil (28) anordenbar ist, um die Bodenöffnung (23) des Hauptrahmens (18) zu überdecken und an die erste Klemmplatte (24) und die zweite Klemmplatte (26) anzugrenzen, daß jedes Loch (38) des Außenteiles (28) entsprechend einem halbkreisförmigen Einschnitt (34a, 34b) der ersten und zweiten Klemmplatte (24, 26) angeordnet ist, so daß jede bogenförmige Rippe (40) eines Loches (38) mit einem entsprechenden halbkreisförmigen Einschnitt (34a, 34b) zusammenwirkt, um mehrere Grifflöcher zu bilden, daß jedes Griffloch koaxial zu einem entsprechenden Loch (38) des Außenteiles (28) ausgerichtet ist, daß der Durchmesser jedes Griffloches im normalen Zustand etwas kleiner ist als derjenige eines Teststabes (2) , daß beim Drücken des Druckbereiches (42) die erste Klemmplatte (24) und die zweite Klemmplatte (26)
aufeinanderzu bewegt werden, wodurch alle Grifflöcher gleichzeitig größer werden, um die Mehrzahl der Teststäbe
(2) gleichzeitig aufnehmen zu können und daß bei der Freigabe der Druckkraft auf den Druckbereich (42) das Federteil
(32) bewirkt, daß die erste Klemmplatte (24) und die zweite Klemmplatte (26) die Teststäbe (2) mit den bogenförmigen Rippen (40) und den kreisförmigen Einschnitten (34a, 34b) gleichzeitig festklemmen (Figur 2).
6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Hauptrahmen (18a) zwei wellenförmige Seiten und zwei parallele Reihen von Rahmenlöchern (82) aufweist, und daß das Außenteil zwei wellenförmige Ränder entsprechend den wellenförmigen Seiten besitzt, um an den Hauptrahmen (18a) anpaßbar zu sein.
7. Einheit zur Ausführung von Hautallergietests mit einer Mehrzahl von Teststäben (2), von denen jeder einen Fingergriffbereich (4) , einen länglichen Stiel (6) , der sich von diesem aus erstreckt, und eine Mehrzahl von Einstichspitzen (12) aufweist, die an dem Ende des länglichen Stieles (6) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des länglichen Stieles (6) wenigstens einen vorstehenden Bereich (10a) aufweist, der als Anschlag dient, daß sich jede Einstichspitze (12) von dem Ende des länglichen Stieles (6) aus im wesentlichen parallel zur Längsachse des länglichen Stieles (6) wie auch zur Achse des vorstehenden Bereiches (10a) ersteckt, daß jede Einstichspitze (12) eine
Länge besitzt, die um einen vorbestimmten Betrag größer ist als die Höhe des vorstehenden Bereiches (10a) der kleiner ist als die Dicke der Epidermis-Schicht des Menschen, daß eine Mehrzahl von Antigenbehältern (9) vorgesehen sind, daß eine Schale (50) vorgesehen ist, die zwei parallele Reihen von Schalenlöchern (52) aufweist, um die Antigenbehälter (9) zu halten, daß die Schale (50) eine Zusammenbaueinrichtung aufweist, bei der die eine Seitenfläche eine Seitennut (54) mit Hinterschneidungen (55) und die andere gegenüberliegende Seitenfläche einen Vorsprung (56) mit seitlichen Rippen (57) aufweist, daß eine Aufnahmevorrichtung (19) zum gleichzeitigen Halten von mehreren Teststäben (2) vorgesehen ist, daß die Aufnahmevorrichtung einen Hauptrahmen (18) , eine erste Klemmplatte (24), eine zweite Klemmplatte (26) und ein plattenförmiges Außenteil (28) aufweist, daß der Hauptrahmen (18) einen Handgriff (20) für die Finger eines Benutzers, einen Schlitz (22) und eine Bodenöffnung (23) aufweist, daß die erste Klemmplatte (24) eine Mehrzahl von halbkreisförmigen Einschnitten (34a) entlang eines Längsrandes und ein Gehäuseteil an dem anderen Längsrand zur Aufnahme eines Federteiles (32) in sich aufweist, daß die zweite Klemmplatte (26) eine Mehrzahl von halbkreisförmigen Einschnitten (34b) entlang eines Längsrandes und ein Gehäuseteil (30) an dem anderen Längsrand aufweist, der an das Gehäuseteil (30) der ersten Klemmplatte (24) angepaßt ist, daß das Gehäuseteil (30) und das Gehäuseteil (36) der ersten und zweiten Klemmplatte (24, 26) zu einem elastischen Gehäuse, in dem die Gehäuseteile relativ zueinander
bewegbar sind, zusammenbaubar sind, daß in dem Gehäuse das Federteil {32) enthalten ist, daß das Gehäuse in den Schlitz (22) des Hauptrahmens (18) einsetzbar ist und sich aus dem Schlitz (22) herauserstreckt, um einen Druckbereich (42) oberhalb des Schlitzes (22) zu bilden, daß das Außenteil (28) zwei parallele Reihen von Löchern (38) besitzt, daß jedes Loch (3 8) einem halbkreisförmigen Einschnitt (34a, 34b) der ersten Klemmplatte (24) und der zweiten Klemmplatte (26) entspricht, daß jedes Loch (38) eine bogenförmige Rippe (40) an einem Außenrand aufweist, die mit einem entsprechenden halbkreisförmigen Einschnitt (34a, 34b) zusammenwirkt, daß das Außenteil (28) so anordenbar ist, daß es die Bodenöffnung (23) des Hauptrahmens (18) bedeckt und sowohl an die erste Klemmplatte (24) wie auch die zweite Klemmplatte (26) angrenzt, daß jedes Loch (38) des Außenteiles (28) entsprechend einem halbkreisförmigen Einschnitt (34a, 34b) der ersten und zweiten Klemmplatte (24, 26) angeordnet ist, so daß jedes durch eine Rippe (40) und einen halbkreisförmigen Einschnitt (34a, 34b) der ersten und zweiten Klemmplatte (24, 26) zum Ergreifen eines Teststabes (2) gebildete Griffloch koaxial zu dem entsprechenden Loch (38) der Außenplatte angeordnet ist, und daß der Durchmesser jedes Griffloches im normalen Zustand etwas kleiner ist als derjenige eines Teststabes (2).
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