DE29709031U1 - Elektrischer Steckverbinderteil - Google Patents

Elektrischer Steckverbinderteil

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Description

••&tgr;
Elektrischer Steckverbinderteil
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinderteil mit einer gegenüber einem Steckerkörper drehbaren Überwurfmutter, die auf einen Gegensteckerteil aufschraubbar ist, und einer das ungewollte Verdrehen der Überwurfmutter verhindernden Drehsicherung, die einen Verriegelungszahnring und ein Rastelement aufweist.
Aus der DE-A-43 01 503 ist ein derartiger elektrischer Steckverbinderteil bekannt. Die Überwurfmutter weist eine Außennut auf, in der ein elastischer Ring liegt. Eine mit diesem Ring einstückig ausgebildete Rastnase steht vom Ring radial nach innen ab. Der Ring wird derart in die Außennut eingesetzt, daß die Rastnase durch eine Durchgangsöffnung 11 durch die Überwurfmutter nach innen ragt und in einem Zahnkranz einrasten kann, der auf dem Stekkerkörper ausgebildet ist. Da der Ring auf der Außenseite der Überwurfmutter angeordnet ist, ist die Anordnung störanfällig, weil der Rastring schnell verschmutzt und sich in der Nut Ablagerungen ansammeln. Darüber hinaus ist die Montage eines solchen Steckverbinderteils aufwendig, weil der Ring drehgenau aufgesetzt werden muß, damit die Rastnase in die Durchgangsöffnung der Überwurfmutter gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinderteil mit einer Drehsicherung für die Überwurfmutter zu schaffen, der sowohl konstruktions- als auch montagemäßig einfach ist, eine sichere und zuverlässige Rüttelsicherung gewährleistet, und der auch bei langem Gebrauch in schmutziger Umgebung eine lange Lebensdauer mit sicherer Funktionsweise besitzt.
Die Erfindung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verriegelungszahnkranz auf dem Innenumfang der Über-
warfmutter vorgesehen, und das Rastelement auf dem Steckerkörper drehfest angeordnet ist und wenigstens einen radial nach außen abstehenden Rastzahn aufweist, der in dem Verriegelungszahnkranz eingreift. Da die Teile und Elemente für die Drehsicherung nicht auf der Überwurfmutter angeordnet und daher Umgebungseinflüssen nicht ausgesetzt sind, ist eine längere Lebensdauer und eine zuverlässigere Rüttelsicherung mit dem erfindungsgemäße Steckverbinderteil möglich. Darüberhinaus ist der Konstruktions- und Montageaufwand zur Fertigung eines solchen Steckverbinderteils gering.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Rastelement ein Rastring, der in einer Außennut des Steckerkörpers eingelegt ist. Da sich die Nut zur Aufnahme des Rastrings, also im Inneren des Steckverbinderteils und nicht auf seinem Außenumfang bzw. dem Außenumfang der Überwurfmutter befindet, ist der Rastring sicher und frei von äußeren Einflüssen, insbesondere von Schmutz, gehalten. Auch kann die Nut nicht verschmutzen und die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Rastung beeinträchtigen .
Vorzugsweise nimmt der Rastring nur einen Teilbereich des Außennut-Umfangs ein. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß ein elastischer Rastring radial von außen in die Außennut einsetzbar ist, sondern es ist auch möglich, auf einfache Weise ein Anschlagselement in der Außennut vorzusehen, um den Rastring darin drehfest anzuordnen. Das Anschlagelement ist dabei vorzugsweise einstückig mit dem Steckerkörper ausgebildet.
Sehr vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der zwischen Stekerkörper und Überwurfmutter eine Hülse vorgesehen ist. Der Rastring ist vorzugsweise mit der den Steckerkörper axialsymmetrisch umgebenden Hülse geführt, die ein Loch oder einen Schlitz aufweist, durch den der Rast-
zahn radial nach außen ragt. Obgleich die Hülse auch aus Kunststoff bestehen kann, ist es vorteilhaft, sie aus Metall auszubilden, da dadurch eine elektrische Abschirmung erreicht wird, wenn die Metallhülse beispielsweise elektrisch mit einem Abschirmmantel eines Abschirmkabels verbunden ist.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, wenn der Rastring und/oder der Stekkerkörper so ausgebildet ist, daß der Rastring im Bereich des Rastzahns nicht auf dem Steckerkörper aufliegt. Auf diese Weise weist der Rastring in dem Bereich des Rastzahnes einen freien Federweg auf. Der Steckerkörper weist dazu vorzugsweise unterhalb des Rastzahnbereichs eine Aussparung auf, so daß der Rastring in diesem Bereich nicht auf dem Steckerkörper aufliegt.
Der Rastring ist vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff gefertigt, der dem Rastring gute Gleit- und Federeigenschaften verleiht. Der Rastring kann jedoch auch mit Vorteil aus Metall, insbesondere aus Federstahl oder Federbronze, bestehen.
Gemäß einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Rastelement Teil einer den Steckerkörper umgebenden Hülse, vorzugsweise einer Metallhülse, die gleichzeitig als Abschirmung dient und den EMV-Ansprüchen entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, ein Element einzusparen, da in vielen Fällen die Hülse ohnehin vorhanden ist.
Da die Hülse selbst zu starr und nicht elastisch genug ist, um bei einer Drehung der Überwurfmutter die Rastnase durch den Zahnkranz aus dem Verriegelungszahnkranz wegzudrücken, ist es sehr vorteilhaft, den Rastelement-Teil der Hülse als Kreissegment-Steg auszubilden. Vorzugsweise wird der Kreissegment-Steg, auf dem der Rastzahn
ausgebildet ist, durch radiale Einschnitte im Umfangsbereich der Hülse gebildet wird, wobei die radialen Einschnitte jeweils auf beiden axialen Seiten des Rastelement-Teils erfolgen. Durch entsprechende Wahl der Breite des Kreissegment-Stegs ist die Elastizität des Rastelements einstellbar. Die Elastizität kann auch durch die Länge des Kreissegment-Stegs, d. h. dadurch eingestellt oder gewählt werden, daß die radialen Einschnitte in ihrer Tiefe entsprechend gewählt werden.
Die gestellte Aufgabe, insbesondere die sichere Funktionsweise, wird bei einem elektrischen Steckverbinderteil der eingangs genannten Art bei Verwendung eines Rastrings als Rastelement auch dadurch gelöst, daß der Rastring mittels eines Anschlagelements drehfest und der Rastzahn am Rastring bezüglich seiner Winkellage unsymmetrisch zum Anschlagelement angeordnet ist. Auf diese Weise ist die Elastizität bzw. die Drehkraft, mit der die Überwurfmutter gedreht werden muß, von der Drehrichtung abhängig.
Vorzugsweise ist die Unsymmetrie der Anordnung des Rastzahns bezüglich des Anschlagelements - wie im nachfolgenden an einem Ausführungsbeispiel noch erläutert werden wird - so gewählt, daß das aufzubringende Drehmoment für das Aufschrauben der Überwurfmutter kleiner und für das Abschrauben größer ist.
Vorzugsweise ist auf der der Auflage-Umfangsflache abgewandten Seite des Rastrings ein freier Bereich vorgesehen, in den der Rastring ausweichen kann, wenn beim Drehen Druck auf den Rastzahn und damit auf den Rastring in tangentialer Richtung ausgeübt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinderteils;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie II-II; Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der in Fig. 3 eingezeichneten Schnittlinien IV-IV;
Fig. 5 eine Querschnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steckver
binderteils;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der in Fig. 5 eingezeichneten Schnittlinie VI-VI;
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckerteils in einer Querschnittsdarstel
lung , und
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der in Fig. 7 eingezeichneten Schnittlinie VIII-VIII
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist eine Überwurfmutter 1 auf ihrem Innenumfang einen Verriegelungszahnkranz 2 mit Kranzzähnen 3 auf. Auf dem Außenumfang eines Steckerkörpers 4 ist eine Außennut 5 ausgebildet, die sich jedoch nicht über den gesamten Umfang des Steckerkörpers 4 erstreckt, sondern durch ein einstückig mit dem Steckerkörper 4 ausgebildetes Anschlagelement 6 unterbrochen ist. In der Außennut 5 liegt ein Rastring 7, der an seiner dem Anschlagelement 6 abgewandten Seite einen integral ausgebildeten, nach außen weisenden Rastzahn 8 aufweist. Zwischen der überwurfmutter 1 und dem Steckerkörper 4 bzw. dem Rastring 7 befindet sich eine Hülse, vorzugsweise eine Metallhülse, 9, die eine Durchbrechung 10, beispielsweise ein Loch oder einen Schlitz, aufweist. Der Rastzahn 8 ragt durch diese Durchbrechung 10 nach außen und greift in den Verriegelungszahnkranz ein.
Wie inbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, liegt der Rastring 7 im Bereich des Rastzahnes 8 nicht auf dem Außenumfang des Steckerkörpers 4 auf. Vielmehr ist in diesem Bereich eine Aussparung 11 vorgesehen. 5
Bei Drehen der Überwurfmutter 1 wird auf den Rastzahn 8 eine Kraft ausgeübt, die den Rastzahn nach unten drückt, sodaß er über den jeweiligen Kranzzahn 3 hinweg gelangt. Dies ist deshalb möglich, weil der Rastring 7 aus einem elastischen Material, wie Kunststoff oder Federblech, besteht, und weil durch die Aussparung 11 ein freier Federweg geschaffen ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist die Überwurfmutter 1 nach außen vollkommen abgeschlossen und weist keine Durchbrechungen auf, durch die Schmutz oder Feuchtigkeit in den Innenbereich des Steckverbinderteils gelangen kann. Darüber hinaus ist auch der Rastring 7 auf Grund der vollständigen Abdeckung durch die Überwurfmutter 1 gegen Außeneinflüsse, wie Feuchtigkeit oder Schmutz, gut geschützt.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinderteils besteht der Rastring 7 vorzugsweise aus einem Metall, wie beispielsweise Federstahl oder Bronze, wobei er im Rastzahnbereich so geformt ist, daß ausreichend elastische Federschenkel gebildet werden, die bei Druckausübung auf den Rastzahn so nachgeben, daß er über die Kranzzähne 3 des Verriegelungszahnkranzes 2 hinweggelangt. Bei diesem Ausführungsbeispiel benötigt der Stekkerkörper 4 keine Aussparung, weil der Rastring 7 in der dargestellten und beschriebenen Weise im Rastzahnbereich so geformt ist, daß ein ausreichender freier Federweg gewährleistet ist.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 4 darin, daß als Rastelement nicht ein Rastring, sondern eine Hülse 31 verwendet wird, die häufig ohnehin zu Abschirmzwecken vorgesehen ist. Dadurch ist es möglich, zusätzliche Teile, beispielsweise einen eigenen Rastring, zu vermeiden und damit den Fertigungsund Montageaufwand zu verringern.
Da die Hülse 31 nicht elastisch und nachgiebig genug ist, um dem Rastzahn 8 das Ausweichen bei Drehen der Überwurfmutter und damit des Verriegelungszahnkranzes 2 zu ermöglichen, ist im Rastzahnbereich in der Hülse 31 ein Kreissegment-Steg 32 ausgebildet, wie dies aus Fig. 6 durch den nicht-gestrichelten Bereich der ansonsten strichliniert dargestellten Hülse 31 ersichtlich ist. Der Kreissegment-Steg 32 wird auf einfache Weise dadurch erzeugt, daß in einem Abstand, der der gewünschten Breite des Kreissegment-Stegs 32 entspricht, axial von außen Nuten 33, 34 geschnitten werden, so daß der Kreissegment-Steg 32 nur noch an seinen Enden mit der Hülse 31 verbunden ist.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung steht die Überwurfmutter 1, die im dargestellten Beispiel ein Gewindering aus Metall ist, über ein Mitnehmerelement 41 funktionsmäßig mit einem Rastring 42 in Verbindung, der auf seiner Innenseite eine nach innen ragende Rastnase 43 aufweist, die in einem nach außen weisenden Zahnkranz 44 eingreift. Der Zahnkranz ist auf dem Außenumfang des Steckerkörpers 4 ausgebildet.
Zwischen dem Innenumfang der Überwurfmutter 1 und dem Außenumfang des Rastrings 42 befindet sich ein Zwischenraum 46.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, befindet sich die Rastnase auf der einen Seite des Mitnehmerelementes 41 nahe bei diesem. Wird die Überwurfmutter 1 im Uhrzeigersinn gedreht, also aufgeschraubt, ist durch den großen Umfangsbereich zwischen dem Mitnehmerelement 41 und der Rastnase 43 ein weites und gutes Ausweichen des Rastrings 42 nach außen in den Zwischenraum 46 möglich, so daß die Rastnase 43 entsprechend auch radial nach außen bewegt wird. Auf diese Weise überwindet die Rastnase 43 leichter den entsprechenden Kranzzahn 47.
Soll die Überwurfmutter 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, die Verbindung also gelöst werden, so drückt das Mitnehmerelement 41 der Überwurfmutter 1 in tangentialer Richtung nahe der Rastnase 43 auf den Rastring 42. Dadurch ist es der Rastnase 43 nicht oder wesentlich weniger als bei Drehung im Uhrzeigersinn möglich, aus einer Zahnkranznut angehoben zu werden und über den nächsten Zahnkranz 47 zu kommen.
Auf Grund der bezüglich des Mitnehmerelementes 41 unsymmetrischen Ausdehnung der Rastnase 43 am Rastring 42 und die damit verbundene unterschiedliche Verformungsmöglichkeit des Rastrings 42 ist es also möglich, die Überwurfmutter bei Drehung im Uhrzeigersinn, also beim Verschrauben leichter zu drehen als bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn bzw. beim Öffnen. Die Rüttelsicherheit wird damit noch verbessert.
Die Erfindung wurde zuvor anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Elektrischer Steckverbinderteil mit einer gegenüber einem Steckerkörper (4) drehbaren Überwurfmutter (1), die auf einem Gegensteckerteil aufschraubbar ist, und einer das ungewollte Verdrehen der Überwurfmutter (1) verhindernden Drehsicherung, die einen Verriegelungszahnkranz (2) und ein Rastelement aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Verriegelungszahnkranz (2) auf dem Innenumfang der Überwurfmutter (1) vorgesehen, und das Rastelement (7; 31; 32) auf dem Steckerkörper (4) drehfest angeordnet ist und wenigstens einen radial nach außen weisenden Rastzahn (8) aufweist, der in den Verriegelungszahnkranz (2) eingreift.
2. Steckverbinderteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement ein Rastring (7) ist, der in einer Außennut (5) des Steckerkörpers (4) eingelegt ist.
3. Steckverbinderteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (7) nur einen Teilbereich des Außennut-Umfangs einnimmt.
4. Steckverbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht vom Rastring (7) eingenommene Bereich der Außennut (5) ein Anschlagelement (6) zur drehfesten Anordnung des Rastrings (7) in der Außennut (5) aufweist.
5. Steckverbinderteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (6) einstückig mit dem Steckerkörper (4) ausgebildet ist.
6. Steckverbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Steckerkörper (4) und Überwurfmutter (1) eine Hülse
(9) vorgesehen ist.
5
7. Steckverbinderteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (7) über die Hülse (9) geführt ist.
8. Steckverbinderteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) eine Durchbrechung
(10) für den Rastzahn (8) aufweist.
9. Steckverbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring
(7) im Bereich des Rastzahnes (8) nicht auf dem Steckerkör-per (4) aufliegt.
10. Steckverbinderteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerkörper (4) unterhalb des Rastzahnbereichs eine Aussparung (11) aufweist.
11. Steckverbinderteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring
(7) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
12. Steckverbinderteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (7) aus Metall, insbesondere Federstahl oder Federbronze, 0 besteht.
13. Steckverbinderteil nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (4; 31, 32) Teil (32) einer den Steckerkörper (4) umgebenden Hülse
(31) ist (Fig. 5 und 6).
14. Steckverbinderteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasteleitient-Teil (32) in der Hülse (31) als Kreissegment-Steg ausgebildet ist.
15. Steckverbinderteil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreissegment-Steg (32) durch radiale Einschnitte (33, 34)im Umfangsbereich der Hülse (31) auf beiden axialen Seiten des Rastelement-Teils (32) gebildet ist (Fig. 5 und 6).
16. Elektrischer Steckverbinderteil mit einer gegenüber einem Steckerkörper (4) drehbaren Überwurfmutter (1), die auf einen Gegensteckerteil aufschraubbar ist, und mit einer das ungewollte Verdrehen der Überwurfmutter verhindernden Drehsicherung, die einen Verriegelungszahnkranz (44) und einen einen Rastzahn (43) aufweisenden Rastring (42) aufweist, dadurch
gekennzeichnet , daß der Rastring (42) mittels eines Anschlagelements (41) drehfest und der Rastzahn (43) am Rastring (42) bezüglich seiner Winkellage unsymmetrisch zum Anschlagselement (41) angeordnet ist(Fig. 7 und 8).
17. Steckverbinderteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Auflage-Umfangsflache abgewandten Seite des Rastrings (42) ein freier Bereich (46) vorgesehen ist.
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