DE29708747U1 - Fenster-, Türanordnung o.dgl. - Google Patents

Fenster-, Türanordnung o.dgl.

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DE29708747U1 DE29708747U DE29708747U DE29708747U1 DE 29708747 U1 DE29708747 U1 DE 29708747U1 DE 29708747 U DE29708747 U DE 29708747U DE 29708747 U DE29708747 U DE 29708747U DE 29708747 U1 DE29708747 U1 DE 29708747U1
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
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Description

0711/784731 TELEFAX: 0711/7800996
KÖHLER SCHMID + P. RÜPPMANNSTft. 2 7,, D^IO 5 6 5, STUTTGART
KÖHLER SCHMID +
PATENTANWÄLTE
22 334 Si/nu
Eugen Seit&zgr;
Allmersbacher Straße 50 71546 Aspach-Kleinaspach
Fenster-, Türanordnung od. dgl
Die Erfindung betrifft eine Fenster-, Türanordnung od. dgl. mit einem eine Rahmenhauptebene aufweisenden Rahmen, wenigstens einem von dem Rahmen quer zu der Rahmenhauptebene beabstandeten und in Richtung der Rahmenhauptebene verlaufenden Rolladenführungsprofil sowie einem zwischen dem Rahmen und dem Rolladenführungsprofil angeordneten Adapterprofil. Die Erfindung betrifft weiterhin ein AdapterprofiL an einer Fenster-, Türanordnung od. dgl. der beschriebenen Art.
Im Falle der genannten Anordnungen dient das Adapterprofil zur Überbrückung des Zwischenraums zwischen Rahmen und Rolladenführungsprofil, wobei der genannte Zwischenraum zum Einbau der Führungsschienen und/oder der Kassette eines zusätzlich zu dem Rollladen verwendeten Insektenschutzrollos genutzt wird.
Eine bekannte Fensteranordnung umfaßt einen Kunststoff-Fensterrahmen, an dessen vertikale Rahmenholme quer zu der Rahmenhauptebene vorstehende Rastvorsprünge angeformt sind. Den Rastvorsprüngen an dem Fensterrahmen sind Rastöffnungen in der dem Rahmen zugewandten Fläche des Adapterprofils zugeordnet. Entsprechend sind an der von dem Rahmen abliegenden Seite des Adapterprofils Rastvorsprünge und in der dieser Seite des Adapterprofils zugeordneten Seite des Rolladenführungsprofils Rastöffnungen vorgesehen. Die beschriebenen Rastvorsprünge und Rastöffnungen ermöglichen die Herstellung von Rastverbindungen zwischen dem Adapterprofil und dem Fensterrahmen einerseits sowie dem Adapterprofil und dem Rolladenführungsprofil andererseits. Nachteiligerweise setzt· die aus dem Stand der Technik bekannte Art der Verbindung von Fensterrahmen, Adapterprofil und Rolladenführungsprofil eine konstruktiv und fertigungstechnisch aufwendige Gestaltung der miteinander zu verbindenden Einzelteile der Fensteranordnung voraus. Insbesondere sind Fensterrahmen, Adapterprofil und Rolladenführungsprofil bezüglich der vorgesehenen Verbindungselemente exakt aufeinander abzustimmen.
Diesem Nachteil abzuhelfen, hat sich die vorliegende Erfindung zum Ziel gesetzt.
Erfindungsgemäß gelöst wird die genannte Aufgabe dadurch, daß an einer Fenster-, Türanordnung od. dgl. der eingangs genannten Art das Adapterprofil mit wenigstens einer sich in Querrichtung der Rahmenhauptebene erstreckenden Montagefläche für das Rolladenführungsprofil versehen ist. Bei der erwähnten Montagefläche handelt es sich um eine einfache Profilfläche, die sich fertigungstechnisch einfach an dem Adapterprofil vorsehen läßt. Von einer Ausbildung besonderer Befestigungselemente an dem Adapterprofil kann abgesehen werden. Zudem erlaubt es die Montagefläche aufgrund ihrer Erstreckung in Querrichtung der Rahmenhauptebene, ein und dasselbe Adapterprofil mit unterschiedlich gestalteten Rolladenführungsprofilen zu kombinieren bzw. die Ausrichtung eines bestimmten Rolladenführungsprofils gegenüber dem Adapterprofil in verhältnismäßig weiten Grenzen frei zu wählen. So können an der Montagefläche Rolladenführungsprofile mit unterschiedlicher Profilbreite (in Querrichtung der Rahmenhauptebene gemessen) angebracht werden. Gleichzeitig läßt sich das verwendete Rolladenführungsprofil an dem Adapterprofil exakt justiert befestigen, so daß beispielsweise seine Eintrittsöffnung für den Rolladen exakt die Sollage gegenüber dem Rolladenaustritt an dem gebäudeseitigen Ro11adenkas ten einnimmt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Montagefläche für das Rolladenführungsprofil an einer Profilleiste des Adapterprofils vorgesehen, die an ihrer von der Montagefläche für das Rolladenführungsprofil abliegenden Rückseite wenigstens zwei in Richtung der Rahmenhauptebene verlaufende und quer dazu voneinander beabstandete Längsrippen aufweist. Die Längsrippen der genannten Profilleiste sind insbesondere in denjenigen Fällen von Bedeutung, in denen das Rolladenführungsprofil an der Montagefläche mit dem Adapterprofil verschraubt wird. Bei entsprechender Wahl des Längsrippenabstandes sowie der Schraubenansatzpunkte, bieten die Längsrippen zusätzlich zu dem Material der Profilleiste ein Widerlager für die Befestigungsschrauben. Generell bewirken die Längsrippen eine erwünschte Versteifung der mit der Montagefläche versehenen Profilleiste.
Im Sinne der Erfindung kann die mit der Montagefläche für das' Rolladenführungsprofil versehene Profilleiste als separates Bauteil mit einem Grundkörper des Adapterprofils verbunden sein. Im Falle einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Profilleiste jedoch einstückig mit dem Grundkörper des Adapterprofils ausgebildet. Die einstückige Ausbildung der beiden Teile des Adapterprofils führt insofern zu einer konstruktiven und fertigungstechnisch einfachen Lösung als bei der Herstellung der aus Profilleiste und Grundkörper bestehenden Adapterprofil-Einheit auf einen Arbeitsgang zur Verbindung von Profilleiste und Grundkörper des Adapterprofils verzichtet werden kann, bei welchem auf
eine exakte gegenseitige Ausrichtung der beiden Teile geachtet werden müßte.
Durch einen konstruktiv und fertigungstechnisch einfachen Aufbau im Bereich der Verbindung von Adapterprofil und Rahmen zeichnet sich eine Variante der erfindungsgemäßen Fenster-, Türanordnung od. dgl. aus, im Falle derer das Adapterprofil an seiner dem Rahmen zugewandten Seite wenigstens einen sich in Richtung der Rahmenhauptebene erstreckenden Befestigungsflansch zur Anlage an dem Rahmen aufweist und an dem Befestigungsflansch mit dem Rahmen verbindbar ist. Über den Befestigungsflansch, bei dem es sich um ein einfaches Konstruktionselement handelt, läßt sich das Adapterprofil auf einfache Art und Weise, beispielsweise durch Verkleben oder Verschrauben, mit dem Rahmen dauerhaft sicher verbinden.
Der montagefreundlichen Herstellung insbesondere einer Schraubverbindung zwischen dem Adapterprofil und dem Rahmen mit konstruktiv einfachen Mitteln-· dient es, daß - wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen - an einer Fenster-, Türanordnung od. dgl. mit einem Adapterprofil mit einem zur Mitte des Rahmens hin offenen Profilraum, der von zwei in Richtung der Rahmenhauptebene, quer dazu voneinander beabstandet, verlaufenden Profilschenkeln sowie einem sich quer zu der Rahmenhauptebene erstreckenden und die beiden Profilschenkel miteinander verbindenden Profilquersteg begrenzt ist, der Profilschenkel an der dem Rahmen züge-
-S-
wandten Seite des Profilraums den Befestigungsflansch zur Anlage an dem Rahmen bildet und gegenüber der senkrechten Projektion des Profilschenkels an der von dem Rahmen abliegenden Seite des Profilraums auf die Rahmenhauptebene zur Mitte des Rahmens hin vorsteht. Durch den gegenüber dem rahmenfernen Profilschenkel vorstehenden Bereich des rahmenseitigen Profilschenkels lassen sich den rahmenseitigen Profilschenkel durchsetzende Befestigungsschrauben oder·dgl. in Querrichtung der Rahmenhauptebene ohne Behinderung durch den rahmenfernen Profilschenkel in dem Rahmen einbringen und dort verankern.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fenster-, Türanordnung od. dgl. ist dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterprofil an seiner dem Rahmen zugewandten Seite mit wenigstens einem quer zu der Rahmenhauptebene vorstehenden Befestigungsansatz versehen ist. An diesem Befestigungsansatz läßt sich das Adapterprofil mit einfachen Mitteln an einer .quer zu der Rahmenhauptebene verlaufenden Rahmenfläche fixieren. Diese Befestigungsvariante empfiehlt sich insbesondere in Fällen, in denen das Adapterprofil bereits vor Einbau des Rahmens in die zugehörige Rahmenöffnung des betreffenden Gebäudes an dem Rahmen angebracht und anschließend das Adapterprofil in Baueinheit mit dem Rahmen in die Rahmenöffnung eingesetzt wird. Insbesondere in derartigen Fällen ist nämlich die quer zu der Rahmenhaupt ebene verlaufende und für die Fixierung des Befestigungsansatzes des Adapterprofils benötigte Rahmenfläche frei zugänglich.
Neben den vorstehend beschriebenen Fenster-, Türanordnungen od. dgl. löst auch ein Adapterprofil mit den kennzeichnenden Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 6 die erfindungsgemäße Aufgabe.
Nachstehend wird die Erfindung anhand schematischer Darstellungen zu einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Baueinheit aus Adapterprofil und Fensterrahmen (ausschnittweise),
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Baueinheit gemäß Figur 1 in Richtung des Pfeils II in Figur 1,
Fig. 3 das Adapterprofil gemäß Figur 1 in der Draufsicht in Richtung des Pfeils III in Figur 1 und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Baueinheit gemäß den Figuren 1 und 2 mit montiertem Rolladenführungsprofil.
Gemäß Figur 1 ist ein Adapterprofil 1 an der Raumaußenseite eines feststehenden Rahmens 2 eines Fensters angeschraubt. Dabei liegt das Adapterprofil 1 an einer in Richtung der Rahmenhauptebene des Rahmens 2 verlaufenden Rahmenholmfläche 3 an. Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Adapterprofil 1 und dem Rahmen 2 an der
Rahmenholmfläche 3 dienen Befestigungsschrauben 4, von denen in Figur 1 eine gezeigt ist.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist das Adapterprofil 1 auch an einer senkrecht zu der Rahmenhauptebene verlaufenden Rahmenholmfläche 5 mit dem Rahmen 2 verbunden. Befestigungsschrauben 6 dienen dabei der Fixierung des Adapterprofils 1.
Ausweislich Figur 3 umfaßt das Adapterprofil 1 einen Grundkörper 7 sowie eine damit einstückig gefertigte Profilleiste 8. Der Grundkörper 7 des Adapterprofils 1 weist einen Hohlprofilteil 9 auf, der an seiner dem Rahmen 2 zugewandten Seite von einem Befestigungsflansch 10 zur Anlage an dem Rahmen 2 begrenzt wird. ■ Senkrecht zu dem Befestigungsflansch 10 verläuft ausgehend von dem Hohlprofilteil 9 ein Befestigungsansatz 11, der gemeinsam mit dem Befestigungsflansch 10 einen die von den Rahmenholmflächen 3, 5 definierte Ecke des Rahmens 2 umgreifenden Befestigungswinkel bildet. Die in den Figuren 1 und 2 im einzelnen dargestellten Befestigungsschrauben 4, 6 sind in Figur 3 lediglich angedeutet.
Der Befestigungsflansch 10 bildet gleichzeitig einen Profilschenkel aus, der gemeinsam mit einem ihm in Querrichtung der Rahmenhauptebene gegenüberliegenden Profilschenkel 12 sowie einem ihn mit dem Profilschenkel 12 verbindenden Profilquersteg 13 einen in Einbaulage zur Mitte des Rahmens 2 hin offenen Profilraum 14 des Adapterprofils 1 begrenzt.
Die sich ausgehend von dem Profilschenkel 12 quer zu der Rahmenhauptebene erstreckende Profilleiste 8 weist an ihrer zur Mitte des Rahmens 2 hin zeigenden Seite eine Montagefläche 15 und an ihrer von der Montagefläche 15 abliegenden Rückseite drei in Richtung der Rahmenhauptebene verlaufende und quer dazu voneinander beabstandete Längsrippen 16 auf. Zwischenräume 17 der Längsrippen 16 sind in ihrer Weite auf den Gewindedurchmesser von in Figur 3 angedeuteten Befestigungsschrauben 18 abgestimmt. Letztere dienen gemäß Figur 4 zur Befestigung eines im Querschnitt U-förmigen Rolladenführungsprofils 19 an der Profilleiste 8 des Adapterprofils 1. Ein in Figur 3 veranschaulichter Teil 20 des Befestigungsflansches bzw. Profilschenkels 10 steht gegenüber der in Figur 3 gestrichelt angedeuteten senkrechten Projektion des Profilschenkels 12 auf die Rahmenhauptebene zur Mitte des Rahmens 2 hin vor. ■
In dem dargestellten Beispielsfall erfolgt die Montage des Adapterprofils 1 an dem noch außerhalb der Rahmenöffnung an dem betreffenden Gebäude befindlichen Rahmen 2. Zu diesem Zweck wird das Adapterprofil 1 mit dem Befestigungsflansch 10 an der Rahmenholmfläche 3 und mit dem Befestigungsansatz 11 an der Rahmenholmfläche 5 zur Anlage gebracht und nach entsprechender Justierung mittels der Befestigungsschrauben 4, 6 fixiert. Dabei können die Befestigungsschrauben 4 an dem gegenüber der senkrechten Projektion des Profilschenkel 12 zur Mitte des Rahmens 2 hin überstehenden Teil 20 des Befestigungsflansches 10 von dem Profiischen-
kel 12 unbehindert in den Rahmen 2 eingedreht werden. Nach der Fixierung des Adapterprofils 1 an dem Rahmen 2 kann bereits bei noch nicht in die Rahmenöffnung des Gebäudes eingesetztem Rahmen 2 das Rolladenführungsprofil 19 montiert werden. Zweckmäßigerweise wird jedoch mit der Fixierung des Rolladenführungsprofils 19 zugewartet, bis die Baueinheit aus Adapterprofil 1 und Rahmen 2 ihre Einbaulage in der gebäudeseitigen Rahmenöffnung einnimmt. In dem letztgenannten Fall ist es nämlich möglich, das Rolladenführungsprofil 19 vor seiner Montage in zweckmäßiger Art und Weise gegenüber dem gebäudeseitigen Rolladenkasten, insbesondere gegenüber dessen Rolladenauslauf auszurichten. Zur Montage des justierten Rolladenführungsprofils 19 dienen die Befestigungsschrauben 18, welche von der zur Mitte des Rahmens 2 hin weisenden Öffnung des Rolladenführungsprofils 19 her in die Profilleiste 8 eingeschraubt werden. An der Montagefläche 15 der Profilleiste 8 lassen sich dabei Rolladenführungsprofile 19 unterschiedlicher Ausbildung, insbesondere unterschiedlicher Abmessungen, anbringen. Insbesondere können mit dem Adapterprofil 1 auch Rolladenführungsprofile 19 kombiniert werden, deren Breite in Querrichtung der Rahmenhauptebene gemessen die Abmessung der Profilleiste 8 in dieser Richtung übersteigt. Nachdem der Profilquersteg 13 gegenüber der Montagefläche 15 zurückgesetzt verläuft, kann das Rolladenführungsprofil 19 in Einbaulage auch in Richtung auf den Rahmen 2 von der Profilleiste 8 vorstehen.
Bei der Befestigung des Rolladenführungsprofils 19 ist darauf zu achten, daß die Profilleiste 8 von den verwendeten Befestigungsschrauben 18 im Bereich der Zwischenräume 17 der Längsrippen 16 durchsetzt wird. Unter dieser Voraussetzung können sich die Gewinde der Befestigungsschrauben 18 in die Längsrippen einschneiden und dadurch einen sicheren Halt zur dauerhaften Fixierung des Rolladenführungsprofils 19 finden. Nach der Montage des Rolladenführungsprofils 19 wird in den Profilraum 14 des Adapterprofils die nicht dargestellte Führungsschiene eines in dem Zwischenraum zwischen dem Rahmen 2 und dem Rolladenführungsprofil 19 vorgesehenen Insektenschutzrollos eingesetzt.

Claims (7)

22 334 Si/nu Ansprüche
1. Fenster-, Türanordnung od. dgl. mit einem eine Rahmenhauptebene aufweisenden Rahmen (2), wenigstens einem von dem Rahmen (2) quer zu der Rahmenhauptebene beabstandeten und in Richtung der Rahmenhaupt ebene r verlauf enden Rolladenführungsprofil (19) sowie einem zwischen dem Rahmen (2) und dem Rolladenführungsprofil
(19) angeordneten Adapterprofil (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterprofil (1) mit wenigstens einer sich in Querrichtung der Rahmenhauptebene erstreckenden Montageflache (15) für das Rolladenführungsprofil (19) versehen ist.
2. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefläche (15) für das Rolladenführungsprofil (19) an einer Profilleiste (8) des Adapterprofils (1) vorgesehen ist, die an ihrer von der Montagefläche (15) für das Rolladenführungsprofil (19) abliegenden Rückseite wenigstens zwei in Richtung der Rahmenhaupt ebene verlaufende und quer dazu voneinander beabstandete Längsrippen (IS) aufweist.
- 13 -
3. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (8) mit der Montagefläche (15) für das Rolladenführungsprofil (19) einstückig mit einem Grundkörper (7) des Adapterprofils (1) ausgebildet ist.
4. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterprofil (1) an seiner dem Rahmen (2) zugewandten Seite wenigstens einen sich in Richtung der Rahmenhauptebene erstreckenden Befestigungsflansch (10) zur Anlage an dem Rahmen (2) aufweist und an dem Befestigungsflansch (10) mit dem Rahmen (2) verbindbar ist.
5. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Adapterprofil (1) mit einem zur. Mitte des Rahmens (2) hin offenen Profilraum (14), der von zwei in Richtung der Rahmenhauptebene, quer dazu voneinander beabstandet, verlaufenden Profilschenkeln (10, 12) sowie einem sich quer zu der Rahmenhauptebene erstreckenden und die beiden Profilschenkel (10, 12) miteinander verbindenden Profilquersteg (13) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilschenkel (10) an der dem Rahmen (2) zugewandten Seite des Profilraums (14) den Befestigungsflansch (10) zur Anlage an dem Rahmen (2) bildet und gegenüber der senkrechten Projektion des Profilschenkels (12) an der von dem Rahmen (2) abliegenden Seite des Profilraums (14) auf die Rahmenhauptebene zur Mitte des Rahmens (2) hin vorsteht.
- 14 -
6. Fenster-, Türanordnung od. dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterprofil (1) an seiner dem Rahmen (2) zugewandten Seite mit wenigstens einem quer zu der Rahmenhauptebene vorstehenden Befestigungsansatz (11) versehen ist.
7. Adapterprofil (1) mit den kennzeichnenden Merkmalen eines oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche.
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