DE29708533U1 - Zerlegbare Raumzelle - Google Patents

Zerlegbare Raumzelle

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/34315Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts

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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

Anmelder:
NIR NEPTUN SYSTEMTECHNIK GmbH
Schonenfahrerstraße 1
18057 Rostock
Erfinder:
Dieter Mahlo
Danziger Straße 04
D-27321 Thedinghausen
Beschreibung
Zerlegbare Raumzelle
Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Raumzelle aus vorgefertigten Teile zum Einbau in festen Bauten gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspraches 1.
Bekannt sind bereits vorgefertigte Kabinen, die z. B. als sogenannte Wohncontainer frei oder gestapelt aufgestellt werden oder als vorgefertigte Einheiten in feste Bauten eingebaut werden.
Darüber hinaus sind sogenannte Naßzellen bekannt, die als Ganzes vorgefertigt und dann in fertige Bauten eingebaut werden, um durch Verlagerung der Montagearbeiten solcher Zellen die Zeit bei der Ausrüstung zu reduzieren. Dies setzt natürlich voraus, daß in den Bauten genügend große Öffnungen vorhanden sind, durch die solche Kabinen eingebracht werden können. Als Stand der Technik werden hierzu beispielsweise die DE PS 31 42 194, EP-457 146 B2 und EP-518 078 Al genannt.
Es kommt auch häufig vor, daß in festen Bauten keine ausreichend großen Öffnungen oder Platz zum Einbringen solcher komplett vorgefertigter Kabinen vorhanden sind, so daß die Kabinen dann meist in konventioneller Bauweise aus Einzelteilen vor Ort errichtet werden müssen. Die bekannten Lösungen, nach denen kastenförmige Kabinen als Wohnräume oder Naßzellen vor Ort aus vorgefertigten Einzelteilen montiert werden, gehen kaum über die konventionelle Bauweise hinaus.
Nachteilig sind umfangreiche Anpassungs- und Montagearbeiten, die unter solchen ungünstigen Bedingungen einen großen Aufwand an Zeit bedeuten.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt deshalb das Problem zugrunde, eine zerlegbare Raumzelle aus vorgefertigten Teilen zum Einbau in feste Bauten zu schaffen, für die im großen Umfange eine Vorfertigung außerhalb der festen Bauten in einer Werkhalle oder dergleichen unter optimalen Beduingungen möglich ist, und bei der die vorgefertigten Teile dennoch bei engen Platzverhältnissen eingebracht und anschließend bei geringem Zeitaufwand montiert werden können, wobei nur geringe Anforderungen an das Montagepersonal gestellt werden.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angegebenen Merkmale der Erfindung gelöst. Eine vorteihafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den weiteren Unteransprüchen 2 bis angegeben.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die vorgefertigten Teile bereits außerhalb der festen Bauten unter günstigen Bedingungen in einer Werkhalle vorgefertigt, zum Bauplatz transportiert und dann in das Gebäude hineingebracht werden können, wobei nur kleine Öffnungen ausreichen, um z.B. das Bodenelement, das Skelett für die Seitenwände, eine vollständige Decke oder Teile davon sowie die Wandplatten für die Seitenwände einzubringen.
Der weitere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß für den Fall, daß die zerlegbare Raumzelle als Naßzelle ausgeführt ist, im Ständerwerk der Seitenwände bzw. in an dem Ständerwerk befestigten Vorbauten, eine Frisch- und Abwasserinstallition einschließlich Armaturen sowie Sanitärobjekte wie Waschbecken, WC-Becke, Bade- oder Duschwannen montiert werden können, bevor die Wandplatten eingehängt worden sind. Ein Teil der Installationen kann bereits im Ständerwerk vormontiert und in diesem Zusatnd in die Bauten eingebracht werden.
Das Ständerwerk der Seitenwände besteht in einer vorteilhaften Ausfuhrungsform aus senkrechten Ständerprofilen und daran befestigten waagerecht angeordneten Querprofilen. Die Ständerprofile werden dann am Rahmen des Bodenelementes befestigt. Diese Befestigungsart hat den Vorteil, daß entsprechende Befestigungsbohrungen vorgefertigt werden können, was die Arbeit am Bauplatz erheblich erleichtert und verkürzt. Die Wandplatten furdie Seitenwände sind je nach Breite mit einem oder mehreren Versteifungsprofilen versehen, die senkrecht verlaufen und an der Rückseite der Wandplatten befestigt sind. Mit diesen Versteifungsprofilen können dann die Wandplatten sicher am Ständerwerk befestigt werden, und zwar vorzugsweise an den waagerecht angeordneten Querprofilen des Ständerwerks.
Eine besonders vorteihafte Befestigungsform, die das nachträgliche Entfernen und Austauschen derWandplatten ermöglicht, besteht darin, daß die Versteifungsprofile mit Haken versehen sind, über die die Wandplatten in die Querprofile des Ständerwerkes eingehängt sind. Diese Haken werden zweckmäßiger an den Versteifungsprofilen durch Herausbiegen gebildet.
Die Befestigung der Versteifungsprofile an den Wandplatten erfolgt gemäß einer vorteilhaften Ausfuhrungsform mit einem Schraub-oder Nietelement mit versenktem Kopf, und anschließend wird auf die Innenseite der Wandplatten der Wandbelag bereits aufgebracht. Der Wandbelag verdeckt dann den Kopf des Schraub- oder Nietelementes.
Als Wandplatten werden je nach Anwendungszweck geeignete Platten verwendet. Für den Fall einer Naßzelle sind oberflächenarmierte, feuchtigkeitsdichte PU-Schaumplatten mit vorzugsweise aufgeklebten Fliesen als Wandbelag geeignet. Nach dem Einhängen der Wandplatten in das Skelett werden die Stoßstellen zwischen den benachbarten Wandplatten durch ein dauerelastisches Fugenmittel abgedichtet. Hierbei betragen die Maße der Wandplatten natürlich ein Vielfaches der Fliesengröße, um nach dem Einhängen und Abdichten der Stoßstellen zwischen den Wandplatten eine gleichmäßig aufgeteilte Fläche zu erzielen.
Der Rahmen des Bodenelementes besteht gemäß einer vorteilhaften Ausfuhrungsform aus Kastenprofilen, die vorzugsweise miteinander verschweißt sind. Zum Innenraum des Bodenelementes hin weisen die Kastenprofile einen Auflageschenkel auf, auf den die Bodenplatte gehaltert wird. Die Bodenplatte besteht vorzugsweise aus nebeneinander liegenden oberflächenarmierten, feuchtigkeitsdichten PU-Schaumplatten, auf die anschließend der Bodenbelag aufgebracht ist.
Für die Aufstellung der Raumzelle auf dem Boden des Gebäudes gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Lösung besteht vorzugsweise darin, daß in den Rahmen des Bodenelements
unter die Bodenplatte eine Anschlußplatte gelegt ist, unter die vor dem Einbau der Raumzelle in das Gebäude auf den Boden eine Ausgleichsmasse eingebracht wird. Eine andere, in manchen Fällen vorteilhafte Lösung kann darin bestehen, daß die Bodenplatte freitragend in dem Rahmen des Bodenelementes gelagert ist, also nicht auf dem Boden des G Gebäudes aufliegt. In einem solchen Falle sind zwischen den nebeneinander liegenden PU-Platten der Bodenplatte Verstärkungsstege aus Flacheisen angeordnet, und die Bodenplatte ist allflächig durch Abschlußbleche umhüllt. In einem solchen Falle ist der Rahmen vorzugsweise mit Justierschrauben zum Aufstellen und Ausrichten auf dem Boden des Gebäudes ausgerüstet.
Eine besonders leichte Raumzelle ergibt sich dann, wenn der Rahmen des Bodenelementes, das Ständerwerk sowie die Querprofile und Versteifungsprofile aus Aluminium-Strangpreßprofilen geeigneter Form bestehen. Auch die untere Abschlußplatte des Bodenelementes besteht dann vorzugsweise aus Aluminiumblech.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: eine Perspektivansicht des Skeletts einer zerlegbaren Raumzelle
Figur 2: einen Vertikalschnitt durch eine Seitenwand und den Bodenbereich der
Raumzelle gemäß Fig. 1
Figur 3: eine Perspektivansicht eines Versteifungsprofil für die Wandplatten
Figur 4: einen waagewrechten Schnitt durch eien Wandplattemit darauf befestigtem
Versteifungsprofil
Figur 5: einen Ausschnitt aus einer Darstellung ähnlich Fig.2 im Bereich des Rahmens
des Bodenelementes in vergrößerter Darstellung
Die Figur 1 zeigt das Skelett der zerlegbaren Raumzelle aus vorgefertigten Teilen. Ein Bodenelement 1 besteht aus dem Rahmen la, der aus entsprechenden Profilen zusammengesetzt, insbesondere verschweißt ist. Außerdem ist aus Fig. 1 zu ersehen, daß der Rahmen la mit Justierschrauben 24 versehen ist, mit denen die Raumzelle auf dem Boden 25 des Gebäudes ausgerichtet aufgestellt werden kann. Weiter ist erkennbar, daß in den Rahmenen la eine Bodenplatte 14 gelegt ist, die beispielsweise mit Fliesen als Bodenbelag versehen sein kann.
Auf dem Rahmen la ist ein Ständerwek, bestehend aus Eckprofilen 3 und mittleren Profilen 4 mittels Befestigungswinkel 17 angeordnet. Außerdem ist zu sehen, daß in einer Seitenwand ein Türelement 23 aufgehängt ist, das an den Profilen 4 befestigt ist. Auf dem Ständerwerk 3;4 ist schließlich eine Decke 2 befestigt, die im vorliegendm Beispiel aus dem Rahmen 2a und eigelegten Deckenplatten 20 besteht. Zwischen den Ständerprofilen 3;4 sind waagerechte Querprofile 5 befestigt, und zwar sind aus Gründen der Flexiblität die Ständerprofile 3;4 zweckmäßigerweise mit einem festen Bohrungsraster versehen, um die Querprofile 5 in verschiedenen Höhen befestigen zu können.
In Figur 2 sind weitere Einzelheiten des Aufbaus der Seitenwände, des Bodenelementes 1 und der Decke 2 dargestellt. Das Ständerprofil 4 ist mit einem Befestigungswinkel 17 am Profilrahmen la mittels Nieten befestigt. Das Querprofil 5 ist ebenfalls mit einem weiteren Befestigungungswinkel 17 am Ständerprofil 4 befestigt, und zwar einerseits durch Nietbefestigung des einen Schenkels
17b und anderseits durch einen entsprechenden Formabschnitt des Querprofils 5, in der der andere Schenkel 17a des Befestigungswinkels 17 eingeschoben ist. In oberen Bereich der Seitenwand (rechter Teil der Fig.2) ist mittels eines weiteren Befestigungswinkels 17 der Rahmen 2a der Decke 2 an dem Ständerprofil 4 befestigt. Der Rahmen 2a der Decke 2 weist einen Auflageschenkel 19 auf, auf den die Deckenplatten 20 aufgelegt sind.
In den Figuren 3 und 4 ist der Aufbau der Wandplattenö und die Befestigungen an den Querprofilen 5 dargestellt. Die Wandplatten 6 bestehen aus beiderseitig oberflächenarmierten, feuchtigkeitsdichten PU-Schaumplatten 7, an denen je nach Breite ein oder mehrere Versteifungsprofile 8 befestigt sind. Die Befestigung erfolgt z.B. durch Schrauben 22 (oder auch Nietelemente 21), deren Köpfe in den Schaumplatten versenkt sind. Auf der Innenseite der Wandplatten 6 sind dann Fliesen 11 mittels einer Klebeschicht 10 aufgeklebt. Das Versteifüngsprofil 8 ist als Hutprofil ausgebildet, und weist in Abständen voneinander Haken 9 auf, die durch Herausbiegenaus dem Profil angeformt sind. Mit diesen Haken 9 der Versteifungspofile 8 können die Wandplatten 6 an den Querprofilen 5 aufgehängt werden.
Zur sicheren Halterung weist jedes der Versteifungsprofile 8 mehrere übereinander angeordnete Haken 9 auf, die in entsprechender Höhe in angeordnete Querprofile 5 eingehängt werden. Eine sichere, definierte Positionierung der Wandplatten 6 ist dadurch gewährleistet, daß die Außenflächen der PU-Schaumplatten 7 gegen einen Anschlagsteg 18 am unteren Rahmen la und am oberen Rahmen 2a anschlagen.
Das Bodenelelement 1 geht in seiner Ausfuhrungsform ebenfalls aus der Figur 2 hervor. Der Rahmen la des Bodenelementes 1 weist einen Auflageschenkel 12 auf, der auf der Inneseite des Rahmen la umläuft. An diesen Auflageschenkel 12 ist die Abschlußplatte 13 befestigt, z.B. durch Vernieten. Auf dieser Abschlußplatte 13 liegt eine Bodenplatte 14 auf, die aus mehreren nebeneinander liegenden PU-Schaumplatten 7 besteht. Auf diese Bodenplatte 14 ist ein Bodenbelag 15 aufgebracht, beispielweise Fliesen im Falle einer Naß-Raumzelle. Die Fugen zwischen dem Bodenbelag 15 des Bodenelementes 1 und dem Wandbelag 11 der Wandplatten 6 ist durch eine Dichtmasse 16 abgedichtet. Die Fugen zwischen den einzelnen Fliesen 11 sind, mit einer Fliesenverfugung 11a versehen, während die Fugen zwischen den Fliesen 11 (oder einem anderen Wandbelag) nebeneinander befindlicher Wandplatten nachträglich nach dem Einhängen durch geeignete dauerelastische Dichtmasse verfugt sind.
Beim Aufbau des Bodenelementes 1 steht die Bodenfläche des Rahmen la auf dem Boden des Gebäudes auf. Da die Abschlußfache 13 um die Stärke des Auflageschenkels höher liegt, wird vor dem Aufstellen der Raumzelle auf dem Boden eine Ausgleichsmasse eingebracht und die Raumzelle dann aufgestellt, so daß nach dem Aushärten der Ausgleichmasse die Abschlußplatte 13 großflächig aufliegt. An notwendigen Stellen können auch unter dem Rahmen la Ausgleichsstücke untergelegt werden.
Figur 5 zeigt eine alternative Ausfuhrungsform der Aufstellung des Bodenelemntes 1. Hier ist der Rahmen la mit Justierschrauben 24 versehen, die in entsprechenden Flanschmuttern 24a im Rahmen la eingeschraubt sind. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Bodenplatte 14 freitragend auf den Auflageschenkeln 12 aufgehängt und allseitig oben und unten durch Abschlußbleche 26;27 verschlossen.
Die als Beispiel beschriebene Raumzelle läßt sich in verschiedenen Varianten außerhalb vorgefertigen. Es werden beispielsweise das Bodenelement 1 einschließlich der Bodenplatte 14 mit Bodenbelag 15 als ein Teil bereits außerhalb der festen Bauten unter günstigen Bedingungen
in einer Werkhalle montiert, zum Bauplatz transportiert und dann in das Gebäude hineingebracht, wobei nur kleine Öffnungen ausreichen.
Die Ständerwerke 3;4 für die Seitenwände werden ohne eingehängte Seitenwände 6 vorgefertigt eingebracht und vor Ort montiert, desgleichen der Rahmen 2a der Decke 2, etvl.mit Deckenplatten 20. Am Ort wird dann die Raumzelle in die richtige Position gebracht und ausnivelliert.
In den Ständerwerken 3;4 sind teilweise schon Installationsleitungen vorhanden, und es werden anschließend -im Falle einer Naßzelle- die entsprechenden Sanitärobjekte wie Waschbecken, WC-Becken, Bade- und Duschwanne montiert. Darüber hinaus wird die Decke 2 eingehängt und befestigt. Erst wenn das Skelett der Raumzelle vollständig an Ort und Stelle errichtet ist und auch die entsprechenden Sanitärobjekte befestigt sind, werden die Wandplatten 6, bestehend aus der Größe der Raumzelle angepaßten PU-Schaumplatten 7 und dem Versteifungsprofil 8 mittels Haken 9 an den Querprofilen 5 aufgehängt, das auf einfache Weise von innen geschieht. Danach werden zum einen die Fugen zwischen nebeneinander liegenden Wandplatten 6 durch dauerelasstische Masse verfugt, zum anderen werden die Fugen zwischen den Wandplatten 6 und dem Bodenbelag 15 ebenfalls durch eine dauerelastische Dichtmasse 16 verfugt.
Sollten an den Raumzellen, insbesondere im Fall von Naßzellen, Reparaturen, Umbau oder Schäden an den Wandplatten 6 behoben werden müssen, so können die Wandplatten 6 auf eine einfache Weise von innen ausgehängt und ausgetauscht werden, ohne die übrigen Teile Raumzellenwandung zu beinträchtigen.
Das gesamte Skelett der Raumzelle besteht aus Massegründen vorzugsweise aus Aluminiumprofilen, das glweichzeig eine gute Maßhaltigkeit und eine einfache Fertigung bedeutet.
Bezugszeichenliste
1 Bodenelement la Rahmen
2 Decke
2a Deckenrahmen
3 Eckprofil
4 Profil
5 Querprofil
6 Wandplatte
7 PU-Schaumplatte
8 Versteifungsprofil
9 Haken
10 Klebeschicht
11 Wandbelag / Fliesen 1 la Fliesenverfugung
12 Auflageschenkel
13 Abschlußplatte
14 Bodenplatte
15 Bodenbelag
16 Dichtmasse
17 Befestigungswinkel
17a Schenkel des Befestigungswinkels 17b Schenkel des Befestigungswinkels
18 Anschlagsteg
19 Auflageschenkel
20 Deckenplatte
21 Nietelement
22 Schraube
23 Türelement
24 Justierschraube 24a Flanschmutter
25 Boden
26 Abschlußblech
27 Abschlußblech

Claims (20)

* ♦ Anmelder: NIR NEPTUN SYSTEMTECHNIK GmbH Schonenfahrerstraße 1 18057 Rostock Erfinder: Dieter Mahlo Danziger Straße 04 D-27321 Thedinghausen Schutzansprüche
1. Zerlegbare Raumzelle aus vorgefertigten Teile zum Einbau in festen Bauten, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumzelle folgende Teile enthält.
- ein vorgefertigtes Bodenelement (1), bestehend aus einen Rahmen (la), einer gehalterten
Bodenplatte (14) mit einem daraufangebrachten Bodenbelag (15),
- ein auf dem Bodenelement (1) befestiges Ständerwerk (3; 4; 5) in Form eines Skeletts für
Seitenwände,
- eine auf dem Ständerwerk (3; 4; 5) befestigte Decke (2) mit Deckenplatten und
- in dem Ständerwerk (3;4;5) von innen befestigte und von innen abnehmbare und/oder
auswechselbare Wandplatten (6), die bereits einen fertigen Wandbelag (11) aufweisen.
2. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständerwerk, der Seitenwände, bestehend aus senkrechten Eckprofilen (3), mittleren Profilen (4) und daran befestigenten waagerechten Querprofilen (5), mittels Befestigungswinkel (17) am Rahmen (la) des Bodenelementes (1) angeordnet ist und daß auf dem Ständerwerk (3;4) eine Decke (2) an dem Rahmen (2a) mit oder eingelegten Deckenplatten (20) mittels Befestigungswinkel (17) montiert ist.
3. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seitenwand ein Türelement (23) aufgehängt ist, das an den Profilen (4) befestigt ist.
4. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ständerprofilen (3;4) die waagerechten Querprofile (5) aus Gründen der Flexiblität zweckmäßigerweise mit einem festen Bohrungsraster versehen sind, um die Querprofile (59 in verschiedenen Höhen befestigen zu können.
5. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querprofil (5) ebenfalls mit einem weiteren Befestigungungswinkel (17) am Ständerprofil (4) befestigt ist, und zwar einerseits durch Nietbefestigung des einen Schenkels (17b) und anderseits durch einen entsprechenden Formabschnitt des Querprofils (5), in der der andere Schenkel (17a) des Befestigungswinkels (17) eingeschoben ist.
6. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2a) der Decke (2) einen Auflageschenkel (19) aufweist, auf den die Deckenplatten 20 aufgelegt sind.
7. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (6) je nach Breite mit einem oder mehreren Versteifungsprofilen (8) versehen sind, die senkrecht verlaufen und an deren Rückseite befestigt sind.
8. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (6) mit ihren Versteifungsprofilen (8) an dem Ständerwerk (3;4;5) durch Schrauben (22) oder auch Nietelemente (21), deren Köpfe in den Schaumplatten (7) versenkt sind,.befestigt sind.
9. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (6) aus beiderseitig oberflächenarmierten, feuchtigkeitsdichten PU-Schaumplatten (7), an denen je nach Breite ein oder mehrere Versteifüngsprofile (8) befestigt sind
10. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Wandplatten (6) Fliesen (11) mittels einer Klebeschicht (10) aufgeklebt.
11. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifüngsprofil (8) als Hutprofil ausgebildet ist und in Abständen voneinander Haken (9) besitzt, die durch Herausbiegenaus dem Profil angeformt sind, und über die die Wandplatten (6) in die Querprofilen (5) eingehängt sind.
12. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eine sichere, definierte Positionierung der Wandplatten (6) dadurch gewährleistet ist, daß die Außenflächen der PU-Schaumplatten (7) gegen einen Anschlagsteg (18) am unteren Rahmen (la) und am oberen Rahmen (2a) anschlagen.
13. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (la) des Bodenelementes (1) einen Auflageschenkel (12) aufweist, der auf der Innenseite des Rahmen (la) umläuft.
14. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem Auflageschenkel (12) die Abschlußplatte (13) befestigt ist, z.B. durch Vernieten.
15. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dieser Abschlußplatte (13) eine Bodenplatte (14) aufliegt, die aus mehreren nebeneinander liegenden PU-Schaumplatten (7) besteht und daß auf die Bodenplatte (14) ein Bodenbelag (15) aufgebracht ist, beispielweise Fliesen (11) im Falle einer Naß-Raumzelle.
16. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen dem Bodenbelag (15) des Bodenelementes (1) und dem Wandbelag (11) der Wandplatten (6) durch eine Dichtmasse (16) abgedichtet ist.
17. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (la) des Bodenelemntes (1). zum Zwecke einer alternativen Ausfuhrungsform der Aufstellung mit Justierschrauben (24) versehen, die in entsprechenden Flanschmuttern (24a) im Rahmen (la) eingeschraubt sind.
18. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei dieser Ausfuhrungsform die Bodenplatte (14) freitragend auf den Auflageschenkel (12) aufgelegt und allseitig oben und unten durch Abschlußbleche (26;27) verschlossen ist.
19. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ständerwerken (3;4) teilweise Installationsleitungen vorhanden und im Falle einer Naßzelle entsprechende Sanitärobjekte wie Waschbecken, WC-Becken, Bade- und Duschwanne montiert sind,
20. Zerlegbare Raumzelle nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte
Skelett der zerlegbaren Raumzelle aus Massegründen aus Aluminium-Strangpreßprofilen besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2762763A3 (de) * 2013-01-25 2015-12-16 Panteri, Alessandro Rahmenstruktur zum Aufbau einer Schallschutzkabine
CN111851913A (zh) * 2020-08-18 2020-10-30 金螳螂精装科技(苏州)有限公司 一种装配式可拆卸墙板系统及安装方法

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