DE29708257U1 - Garagenähnliches Behältnis zur Aufnahme von Rollstühlen - Google Patents

Garagenähnliches Behältnis zur Aufnahme von Rollstühlen

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/005Garages for vehicles on two wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
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    • A61G3/0808Accommodating or securing wheelchairs

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Description

Heiko Kleinbauer· · . *. . *,.&iacgr; ,' Pappelweg&Tgr;&bgr;""* ""*···* ··* ·'
78713 Schramberg,
Sinn und Zweck eines Sicherheitsbehältnis für Elektrorollstühle Kurzbeschreibung
-Probleme mit den Krankenkassen
* keine Finanzierung, wenn kein Sicherungsnachweis
• kein Versicherungsschutz bei den Versicherungen »keine ausreichende Mobilität der Behinderten Begründung:
"Ich gehe hiervon einer nicht finanziell abgesicherten Schicht der Bevölkerung aus. Das betrifft insbesondere die Mehrheit bei Früh- bzw. Spätinvaliden und das Grundrecht auf Integration, sowie Mobilität mit Hilfsmitteln.Der Behinderte hat med.Anspruch, bekommt trotzdem keinen Elektrorollstuhl.
-weil die Wohnung zu klein ist
-der Vermieter duldet keine Umbauten
-die Kosten hierfür zu hoch sind, trotz Bezuschußung -der Behinderte vorab keine Garage besaß
Lösung des Problems
Mit der Rollstuhlgarage wird ermöglicht, daß der Behinderte sich einen Elektrorollstuhl zulegen kann.
Die Sicherheitskriterien bzw. die Auflagen für eine ausreichende Sicherung für Elektrorollstühle sind somit gewährleistet. Die Kostenübernahme eines E.-Rollstuhles seitens der Krankenkassen steht nichts mehr im Weg.
die Sicherheit der Rollstuhlgarage entspricht der Euronorm keine Fehlinvestition der Garage, da transportabel
-Bauweise
•Modulbauweise , (für Serienproduktion,Logistik,
Vertrieb und Installation
= Kostensenkend) t Anwenderfreundlich , (wird individuell auf Behinderte
zugeschnitten}
.Einzugssysteme , (werden den Elektrorollstühlen angepaßt) eine Ausführung
Heikoj KJLe jnt>jue;r ; Pappelweg 36 78713 Schramberg
• platzsparende Baugröße
Vollautomatisierung (Äufstelluiigsmöglichkeiten neben dem Hauseingang, Vorgarten,Hausnische, Zuvregungen, oder wie es die Situation zuläßt)
(alles fernbedienbar, Einzugssystem, Wechsel von Hausrollstuhl zum E.-Rollstuhl, automatischer Türverschluß, Heizungsanlage + Belüftung, Innen- und Außenbeleuchtung + Alarmanlage, Aufladestation für Elektrorollstuhl)
umweltfreundliche
* Technologien
* Langlebige Baumaterialien
* zukunftsorientiertes Dessin
( unabhängige Stromversorgung durch Solarzellen )
(Aluminium,Verbundwerkstoffe )
( für zukünftige Bauweisen)
Soziale Asgekte_
• mehr Mobilität, Unabhängigkeit, mehr Lebensfreude, weniger Hilfspersonal,
• mehr integration •Kostenentlastung im Gesundheitswesen
• Kostensenkung im Privatbereich ( Umbaukosten)
Garaqenähnliches Behältnis zur Aufnahme von Rollstühlen.
Die Erfindung betrifft ein garagenähnliches Behältnis zur Aufnahme von Roll stuhl en nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Behältnisse sind im Fahrzeugbau zur Aufbewahrung von Kraftfahrzeugen bekannt und bestehen üblicherweise insbesondere bei portablen Garagen aus mehreren Bauelementen, die die Außenabmessungen des Behältnisses bestimmen. Derartige Behältnisse sind jedoch auf die Größe von Kraftfahrzeugen abgestimmt und im Falle einer Behinderung ist nicht jeder Behinderte in der Lage, ein entsprechendes Behältnis auf seinem Grund und Boden aufzustellen.
Damit tritt das Problem auf, daß dem Behinderten nach der Rehabilitation zwar ein Rollstuhl, gegebenenfalls sogar ein elektrisch angetriebener Rollstuhl zusteht, dieser jedoch von der Krankenkasse nicht finanziert wird, wenn kein Sicherungsnachweis dafür geleistet werden kann, daß der Rollstuhl auch entsprechend aufbewahrt werden kann. Auch Versicherungen leisten keinen Versicherungsschutz ohne entsprechende Aufbewahrung. Dies führt zu dem wenig zufriedenstellenden Ergebnis, daß der Behinderte keinen Rollstuhl bekommt und damit keine ausreichende Mobilität zurückgewinnen kann, obwohl er ein Grundrecht auf Integration sowie Mobilität mit Hilfsmitteln hat. Trotz seinem medizinischen Anspruch bekommt er keinen Rollstuhl, weil die Wohnung zu klein ist, der Vermieter keine Umbauten duldet, die Kosten hierfür trotz Bezuschussung zu hoch sind und der Behinderte vorab keine Garage besaß.
Ausgehend von einem garagenähnlichen Behältnis gemäß der eingangs genannten Gattung liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis zur Aufnahme von Rollstühlen zu schaffen, das eine platzsparende Aufnahme des Rollstuhls ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein garagenähnliches Behältnis mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Das garagenähnliche Behältnis wird nun an die Außenabmessungen des Roll stuhls angepaßt, so daß auf kleinstem Raum neben dem Hauseingang, im Vorgarten, in Nischen oder auf Zuwegungen ausreichend Platz ist· Um dabei trotz der platzsparenden Bauweise eine Überführung des Rollstuhls in das Behältnis und aus dem Behältnis zu ermöglichen, werden Führungselemente vorgesehen, so daß der Rollstuhl zuverlässig in das Behältnis verbracht werden kann. Damit kann nun jeder Behinderte sich einen Rollstuhl und insbesondere ein Elektrorollstuhl zulegen. Das Behältnis gewährleistet dabei die Sicherheitskriterien bzw. die Auflagen für eine ausreichende Sicherung von Elektrorollstühlen, so daß eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen als auch eine Versicherung des ElektrorollStuhls ermöglicht wird.
Dies führt aber auch zu einer sozialen Verbesserung des Behinderten. Nicht nur, daß er jetzt über mehr Mobilität und Unabhängigkeit und damit mehr Lebensfreude verfügt, so kann auch auf Hilfspersonal in einem weitergehenden Umfang verzichtet werden. Durch die Mobilität ist eine bessere Integration in den Lebensalltag möglich, was wiederum zu einer Kostenentlastung im Gesundheitswesen führt. Zudem können aufwendige Umbaukosten im Privatbereich eingespart werden.
Wird das Behältnis dabei gemäß Anspruch 4 portabel ausgebildet, kommt es nicht zu Fehlinvestitionen in stationäre Bauten, da bei einem Umzug das Behältnis zerlegt und wieder mitgenommen werden kann.
Nach den Ansprüchen 7 bis 10 kann im Behältnis zudem ein Überführungsmechanismus vorgesehen werden, um den Rollstuhl automatisch in das Behältnis einziehen zu können, oder um z.B. einen automatischen Wechsel vom Hausrollstuhl auf den elektrisch angetriebenen Rollstuhl zu bewerkstelligen.
Je nach den Möglichkeiten vor Ort kann das Behältnis an die bestehende Stromversorgung angeschlossen oder bei Problemen z.B. mit dem Vermieter auch mit einer eigenen Stromversorgung z.B. mittels Solarzellen ausgestattet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht des Behältnisses,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Behältnisses gemäß Fig. 2,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch das Behältnis mit einer Ansicht des Bodens,
Fig. 4 einen teilweise geschnittenen vergrößerten Ausschnitt des Überführungsmechanismus,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Überführungsmechanismus gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf einen weiteren Überführungsmechanismus,
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein weiteres Führungselement, Fig. 8 eine Seitenansicht des Führungselements gemäß
Fig. 7 mit schematischer Darstellung der Überführungsbewegung.
Das garagenähnliche Behältnis 10 dient gemäß Fig. 1 und 2 insbesondere zur Aufnahme von Roll stuhlen 17, wobei bevorzugterweise an elektrisch angetriebene Rollstühle gedacht ist. Die elektrisch angetriebenen Roll stuhle haben gegenüber den üblichen Roll stuhlen den Vorteil, daß sie bedarfsweise mit eigenem Antrieb in das Behältnis eingebracht werden können. Das garagenähnliche Behältnis 10 umfaßt mehrere Bauelemente in Form von Seitenwänden 11, einer Rückwand 12 und einer Bedachung 13. Ferner ist eine Zugangsöffnung 15 vorgesehen, die über wenigstens ein Tür- oder Verriegelungselement 14 verschließbar ist. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um Klapptüren, jedoch können auch andere Verschlußelemente vorgesehen werden. Die Verschlußelemente 14 können auch selbsttätig
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verschlossen werden und es kann eine Fernbedienung zum Öffnen und Schließen eingesetzt werden.
Sämtliche Bauelemente bestimmen gemeinsam die Außenabmessungen des Behältnisses, wobei die Außenabmessungen so gewählt sind, daß sie an die Außenabmessungen des Rollstuhls 17 angepaßt sind. Es versteht sich von selbst, daß hier keine individuelle Anpassung sondern eine Anpassung gewählt wird, die eine Aufnahme auch einer Vielzahl von verschiedenen Roll stuhlen ermöglicht. Dennoch ergibt sich gegenüber üblichen Garagen ein erheblich kleineres und damit platzsparenderes Behältnis. Dies hat zwar den Nachteil, daß das Behältnis nicht aufrecht betreten werden kann, demgegenüber aber den Vorteil, daß ein derartiges Behältnis an beliebigen Stellen z.B. vor dem Hauseingang, in Nischen, Einfahrten, Vorgärten untergebracht werden kann. Damit steht auch behinderten Menschen, die nicht über Grund und Boden verfügen, die Möglichkeit offen, wieder selbständiger und mobiler zu werden.
Um den Rollstuhl jedoch ins Behältnis einparken und ausparken zu können, sind Führungselemente 16 erforderlich, da der Rollstuhl andernfalls sich im Behältnis verkanten würde.
Der Abstand zwischen den Seitenwänden 11 des Behältnisses 10 ist nur geringfügig größer als die Breite des Rollstuhls 17. Der Abstand der Zugangsöffnung 15 von der Rückwand 12 ist nur geringfügig größer als die Länge des Roll Stuhls 17. Auch dies trägt zu dem kompakten Aufbau bei. An den Bauelementen des portablen Behältnisses 10 selbst ist ein zur Zugangsöffnung 15 hin geneigter Boden 18 festlegbar. Der Boden kann aus einer Aluminiumplatte bestehen, wobei im Bodenbereich in zeichnerisch nicht dargestellter Ausgestaltung Lüftungsöffnungen vorgesehen sein können, um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden. Das portable garagenähnliche Behältnis ist an seinem Boden mit dem Untergrund zu verankern. Zieht der Behinderte jedoch um, kann es leicht von seinem Platz entfernt und an dem neuen Aufsteil ort verbracht werden.
Die Führungselemente 16 sind randständig an den Seitenwänden 11 oder am Boden 18 zur Führung der Räder, vorzugsweise der angetriebenen Vorderräder 17a angeordnet. Im Bereich der Zugangsöffnung 15 sind die Führungselemente mit Abwinklungen 16a versehen, um die Räder einzufangen. Mittig kann wenigstens eine als Führungselement ausgebildete Führungsschiene 19 am Boden 18 vorgesehen werden. Sie dient insbesondere zur Führung der Lenkräder 17b, die meist die hinteren Räder des Rollstuhls sind. Der Rollstuhl kann somit z.B. aus eigener Kraft in die Garage und aus der Garage heraus verbracht werden, wobei lediglich sichergestellt werden muß, daß der Rollstuhl stoppt, sobald er in der Garage ist.
Um die Überführung des Rollstuhls in das Behältnis und aus dem Behältnis zu erleichtern, kann ein Überführungsmechanismus 20 gemäß Fig. 3 bis 5 vorgesehen werden. Der Überführungsmechanismus 20 besitzt ein Mitnahmeelement 21,22, das am Rollstuhl zur Überführungsbewegung anlegbar ist. Die Fign. 4 und 5 zeigen hier ein Ausführungsbeispiel. Das Mitnahmeelement 21 ist dabei an einer endlosen Kette 23 zwischen den Führungsschienen 19 angeordnet. Im konkreten Ausführungsbeispiel greift das Mitnahmeelement an einer Achse 24 des Rollstuhls 17 zur Mitnahme an. Es handelt sich dabei um die Achse zwischen den Lenkrädern 17b. Der Rollstuhl wird also zunächst ein Stück weit in das garagenähnliche Behältnis eingeführt, wie dies z.B. Fig. 1 verdeutlicht. Die Abwinklungen 19a der Führungsschienen 19 tragen dabei zum Fangen der Lenkräder bei. Die Lenkräder sind dann in ihrer Stellung blockiert, so daß nun das Mitnahmeelement 21 aus der gestrichelten Position in Fig. 5 heraus in die durchgezogene Position verbracht werden kann, in der es dann an der Achse 24 anliegt. Der Antriebsmotor 28 überführt dann den Rollstuhl in das Behältnis bis ein Nährungssensor feststellt, daß der Rollstuhl sich genähert hat und den Uberführungsmechanismus stoppt. Um den Rollstuhl wieder auszuparken, wird das endlose Transportelement 23 in die entgegengesetzte Richtung über die Umlenkräder 29 angetrieben, wobei der Rollstuhl aufgrund des geneigten Bodens 18 von selbst wieder aus dem Behältnis 10 herausrollt. Die Umlenkräder 29 sind dabei so angeordnet, daß ein allmähliches Eingreifen des Mitnahmeelements 21 insbesondere im vorderen (in Fig. 5 rechten) Bereich gewährleistet ist.
Es versteht sich von selbst, daß hier auch andere Überführungsmechanismen möglich sind. So kann z.B., wie in Fig. 1 angedeutet, eine Lagerschale 22 vorgesehen werden, die die Lenkräder 17b aufnimmt, diese blockiert und überführt. Wesentlich ist lediglich, daß eine Überführung gewährleistet ist.
Das garagenähnliche Behältnis kann ferner mit verschiedenen Zubehörteilen ausgestattet werden. Zunächst kann der Türbedienungsmechanismus der Behinderung angepaßt werden, so daß auch bei entsprechend starker Behinderung der Beihinderte selbst die Tür öffnen kann. Grundsätzlich wird ein Stromanschluß vorgesehen, so daß der elektrische Rollstuhl in dem Behältnis 10 geladen werden kann. Eine derartige Ladestation 27 ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Gibt es allerdings Probleme z.B. mit dem Vermieter, der nicht gewillt ist, eine Stromzuführung zu dem Behältnis zu ermöglichen, so kann auch das Behältnis 10 mit einer eigenen Stromversorgung versehen werden, wobei z.B. Solarzellen 26 auf der Bedachung 13 vorgesehen werden können. In der Grundausstattung sind die Verschlußelemente 14 durch Türtreibriegel verschließbar, wobei zudem ein Sicherheitsschloß vorgesehen werden kann. Die Türen können aber auch mit Magnetclips versehen werden, so daß die Türen nach außen hin fixiert werden können. Die Einfahrt kann für Links- und Rechtshänder modifiziert werden. Auch eine Alarmanlage kann vorgesehen werden, um entsprechenden Auflagen der Versicherung gerecht zu werden. Bedarfsweise kann eine über einen Timer betätigbare Heizungsanlage mit Belüftung in dem Behältnis 10 angeordnet werden.
Außer dem in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Überführungsmechanismus besteht auch die Möglichkeit, lediglich die außen stehenden Räder, im Ausführungsbeispiel die Antriebsräder 17a zu fassen und diese reibschlüssig z.B. über angetriebene Gummi roll en in das Behältnis einzuführen. Auch andere Überführungsmechanismen sind denkbar, die dem Fachmann zur Verfügung stehen.
Fig. 6 zeigt eine Weiterbildung der Lagerschale in einem weiteren Ausführungsbeispiel. Die Lagerschale 31 ist über Führungsräder 33 an einer Führungsschiene 19 geführt und dient zur Aufnahme insbesondere der Lenkräder 17b eines Roll Stuhls. Auf einem Lagerfuß 39 ist die Lagerschale 31 über ein Lager 40 drehbar gelagert. Die Lagerschale 31 besitzt eine Klappöffnung 32 zum Einführen der Räder des RoIlstuhls in die Lagerschale 3I5 die in ihrem unteren Bereich muldenförmig ausgestaltet ist. In der Klappöffnung kann ein Justierkeil vorgesehen sein, um ein "Schlackern" der Lenkräder beim Einführen in die Lagerschale 31 zu vermeiden. Die Klappöffnung 32 ist über einen Gelenkzug 41 mit einer Laufrolle 42 verbunden. Gelangt die Laufrolle 42 in den Aufnahmebereich 19b der Führungsschiene, so zieht sie mit ihrem Gewicht die Klappöffnung 32 nach unten und gibt damit den Zugang zur Lagerschale frei. Durch einen zeichnerisch nicht dargestellten Antrieb oder durch den Antrieb des Elektromotors kann beim Überführen des Roll Stuhls in das Behältnis die Lagerschale 31 ebenfalls bewegt werden. Sobald dabei die Laufrolle 42 aus der Aufnahme 19b herausgeführt wird, klappt die Klappöffnung 32 aufgrund ihrer Lagerung oder unter Einsatz entsprechender Hilfsmittel wie Federn wieder nach oben und arretiert so endgültig die in der Lagerschale 31 befindlichen Räder des Rollstuhls. Zu Beginn der Überführungsbewegung sind die Räder allein schon durch den unteren muldenartigen Teil der Lagerschale 31 arretiert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt eine Führung insbesondere der zu unkontrollierten Bewegungen neigenden Lenkräder 17b an Führungen 36. Die Führungen 36 gehen in ihrem vorderen, der Zugangsöffnung 15 zugeordneten Bereich in einen Führungskopf 35 über. Ein Führungswagen 34 ist dann innerhalb der vorzugsweise als Winkelschienen ausgebildeten Führungen 36 bewegbar, wobei dieser Führungswagen 34 ein Mitnahmeelement 34a besitzt, das insbesondere zur Aufnahme der Achse 24 dient. Die maximale Bewegung des Führungswagens 34 wird durch einen elastischen Stopper 37 begrenzt. Die Führung 36 und der Führungskopf 35 sind am Boden 18 befestigt. Fig. 8 verdeutlicht, wie die Lenkräder 17b des Rollstuhls in das Mitnahmeelement verbracht werden. In Position 1 befindet sich der
Rollstuhl mit seinen Lenkrädern 17b noch vor dem Führungskopf 35. In Fig. 2 gelangt dann die Achse 24 in Anlage am Führungskopf 35. Erfolgt nun eine weitere Bewegung z.B. angetrieben durch die angetriebenen Vorderräder 17a, so hebt sich die Achse 24 von der Bodenplatte ab, wobei gemäß Position 3 dann auch die Lenkräder 17b vom Boden abgehoben sind. Die Achse beginnt dann mit ihrem Einlauf in den Führungswagen 34, in dem sie sich dann in Position 4 befindet und dabei in dem Mitnahmeelement 34a festgelegt ist. Wird nun mittels der angetriebenen Vorderräder oder mittels anderer Hilfsmittel der Führungswagen 34 weiter bewegt, so ist die Achse 24 sicher festgelegt und der Führungswagen kann in den Führungen 36 problemlos in Richtung des Pfeiles 50 bewegt werden.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, den Boden 18 aus der Garage herauszufahren, so daß der Rollstuhl außerhalb der Garage zuverlässig auf den Boden verbracht werden kann. Dies hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen Führungsmechariismen mehr erforderlich sind, wenngleich ein entsprechend stärkerer Antrieb vorgesehen werden muß. Um dabei verschiedenen Wetterbedingungen gerecht zu werden, muß der Boden etwas höher angeordnet werden, so daß er sich dann am Ende der Überführungsbewegung nach unten absenken kann, um z.B. oberhalb von Bodenunebenheiten oder auf Schnee eingesetzt werden zu können.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Garagenähnliches Behältnis (10) zur Aufnahme von Rollstühlen (17), insbesondere von elektrisch angetriebenen Roll stuhlen, mit mehreren Bauelementen in Form von Seitenwänden (11), Rückwand (12) und Bedachung (13) sowie wenigstens einer durch wenigstens ein Tür- oder Verschlußelement (14) verschließbaren Zugangsöffnung (15), welche Bauelemente gemeinsam die Außenabmessungen des Behältnisses bestimmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen des Behältnisses (10) den Außenabmessungen des Rollstuhls (11) angepaßt sind und daß im Behältnis Führungselemente (16,34) zur Führung des Rollstuhls (17) beim Ein- und Ausparken vorgesehen sind.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Seitenwänden (11) des Behältnisses (10) nur geringfügig größer ist als die Breite des RoI!stuhls (17).
3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zugangsöffnung (15) von der Rückwand (12) nur geringfügig größer ist als die Länge des Rollstuhls (17).
4. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bauelementen des portablen Behältnisses (10) ein zur Zugangsöffnung (15) hin geneigter Boden (18) festlegbar ist.
5. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (16) randständig an den Seitenwänden (11) oder am Boden (18) zur Führung der Räder, vorzugsweise der angetriebenen Vorderräder (17a) angeordnet sind.
6. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine als Führungselement ausgebildete Führungsschiene (19) mittig am Boden (18), insbesondere zur Führung der Lenkräder (17b) vorgesehen ist.
-Z-
7. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überführungsmechanismus (20) den Rollstuhl (17) in das Behältnis (10) ein- und aus dem Behältnis ausparkt.
8. Behältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überführungsmechanismus (20) ein Mitriahmeelement (21,22) aufweist, das am Rollstuhl zur Überführungsbejwegung anlegbar ist.
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement (21,22) an einem endlosen Transportelement (23) zwischen den Führungsschienen (19) angeordnet ist und an einer Achse (24) des Rollstuhls (10) zur Mitnahme angreift.
10. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnahmeelement (22) des Überführungsmechanismus (20) eine Lagerschale für die Räder (17a,17b) des Rollstuhls ist.
11. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Führungselement ausgebildeter Führungswagen (34) an einer dem Boden zugeordneten Führung (36) bewegbar ist, der ein Mitnahmeelement (34a) zur Mitnahme des Roll stuhls aufweist.
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