DE297068C - - Google Patents

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DE297068C
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DE
Germany
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bearing
chuck
lining
bearing housing
housing
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DENDAT297068D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/08Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTSCHRIFT
-"M 297068 KLASSE 47b. GRUPPE
JACOB IVERSEN in CHARLOTTENBURG.
Lagerschalen mit Lauffutter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1915 ab.
Bei der Herstellung von Lagerschalen wer- : den die als Lagerfutter dienenden Metalle entweder in die aus Gußeisen oder Stahl ausgeführten Lagergehäuse ■ eingegossen, oder es werden bei kleineren Ausführungen die Schalen ganz aus dem betreffenden Lagermetall ausgeführt. Die erste Ausführung bedingt, - daß die Schicht des Lagermetalls in einer ; ' ganz bestimmten Minimalstärke ausgeführt ίο wird, erstens wegen des späteren genauen Ausdrehens auf das Maß des für dieses Lager bestimmten Lagerzapfens, zweitens, um Poro-..···'·'sität an der Lauffläche zu vermeiden und ferner Wegen der in das Lauf futter einzubringenden ölnuten. Außerdem wird die Mindeststärke der Schicht bedingt durch die zur Befestigung des Lagerfutters im Gehäuse nötigen Rippen, die sich auf der Rückseite der Lauffläche befinden.
Durch beide Herstellungsverfahren sowie durch die bei ihnen entstehenden verlorenen Köpfe der Ausgüsse wird ein sehr großer Verbrauch an Lagermetallen verursacht, wodurch ..die Ausführungen sehr teuer werden, insbesondere dann, wenn hochwertiges Lagermetall verwendet werden soll. Die verlorenen Köpfe sowie die ausgedrehten, bei der Bearbeitung entfallenden Späne können wohl wieder Verwendung finden, doch haben diese nur noch geringeren Wert und verlieren auch durch Abbrand an Gewicht. Würde das Lagerfutter nur mit der Menge an Lagermetall hergestellt werden, welche es in fertigem Zustande besitzt, dann würden beträchtliche Ersparnisse an Lagermetall erzielt. '...'-
Die vorliegende Erfindung ist aus der Erfahrung hervorgegangen, daß es nicht not- ·.,/ wendig ist, das Lagerfutter einzugießen, wenn ■>. nur die Lagergehäuse selbst genau auf einen bestimmten Durchmesser ausgedreht sind, das Futter in genau gleicher Stärke getrennt ausgeführt und in die Lagergehäuse eingewalzt oder eingepreßt wird. Ferner ist es "■' nicht erforderlich, daß die Ölnuten im Lagermetall sich befinden; diese können, wie Fig. i und 2 zeigen, in das Lagergehäuse selbst eingebracht werden, aus denen dann das öl an verschiedenen Stellen durch das Lagerfutter > in die Lauffläche gelangt. Auch die Rücksicht auf die Abnutzung des Futters bedingt nicht die heute ausgeführte Dicke desselben, /< denn es wird erfahrungsgemäß jedes Futter schon erneuert, wenn es nur einen geringen Teil seiner Stärke verloren hat, weil bei größerer Abnutzung ein ordnungsmäßiger und sieherer Betrieb nicht mehr zu erzielen ist.
Das Merkmal vorliegender Erfindung ist die Verwendung duixh Pressen, Walzen oder Gie- ■: ßen hergestellter, mit auf der entgegengesetzten Seite der Lauffläche mit Befestigungs- rippen versehener Lagerfutter, die in diesem. Zustande in die Lagergehäuse eingepreßt oder eingewalzt werden. Ein weiteres Merkmal ist die Einbringung der ölnuten in das Lagergehäuse selbst. : =

Claims (2)

  1. : Patent-Ansprüche:
    ι. Lagerschalen mit Lauffutter, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerfutter noch vor der Einbringung in das Lagergehäuse . aus genau gewalzten, gepreßten oder ge-
    gossenen Metallplatten besteht, deren eine Seite glatt als Lauffläche, die andere dagegen mit Rippen, die zur Befestigung im Lagergehäuse dienen, versehen ist.
  2. 2. Lagerschalen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nuten ' für das Schmiermaterial im Lagergehäuse, also hinter dem eigentlichen Lagerfutter, befinden, aus denen dann das Schmier- '■■.'. material durch öffnungen oder Nuten im Lagerfutter in die Lauffläche für den Zapfen gelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE297068C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232409B (de) * 1959-05-06 1967-01-12 Paul Hess Mittels axialer Kerbnuten in der Arbeitsstellung zu befestigende Gleitlagerbuchse
DE19508418A1 (de) * 1995-03-09 1996-09-12 Glyco Metall Werke Gerollte Lagerbuchse für Zapfen oder Wellen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1232409B (de) * 1959-05-06 1967-01-12 Paul Hess Mittels axialer Kerbnuten in der Arbeitsstellung zu befestigende Gleitlagerbuchse
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