DE29706738U1

DE29706738U1 - Halterung für eine Freisprecheinrichtung in Kraftfahrzeugen

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Publication number: DE29706738U1
Application number: DE29706738U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-04-15
Filing date: 1997-04-15
Publication date: 1997-06-12
Anticipated expiration: 2007-04-16
Also published as: ES1040057U; ES1040057Y

Description

TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR

PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-!ng.

Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch

Gebhard Merkle, Dlpl.-Ing. (FH)

Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse 51

D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD

St/Sh/sh 25.3.1997

GISELA BISPLINGHOFF

von-Galen-Str. 3 33758 Schloß Holte-Stukenbrock

HALTERUNG FÜR EINE FREISPRECHEINRICHTUNG IN KRAFTFAHRZEUGEN

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HALTERUNG FÜR EINE FREISPRECHEINRICHTUNG IN KRAFTFAHRZEUGEN

Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Freisprecheinrichtung in Kraftfahrzeugen mit wenigstens einem Steuergerät, einem Lautsprecher und einem Mikrofon.

Kraftfahrzeuge werden in zunehmendem MaJSe mit Telefonen mit einer sogenannten Freisprecheinrichtung ausgestattet, die das Telefonieren mit aufgelegtem Hörer gestattet. Freisprecheinrichtungen bestehen üblicherweise aus mehreren Komponenten, wie etwa einem Lautsprecher zur Wiedergabe des vom Gesprächspartner Gesprochenen, einem Mikrofon zur Aufnahme des im Fahrzeug Gesprochenen und einem Steuergerät, an das unter anderem der Lautsprecher, das Mikrofon, ein Handy, eine Antenne etc. angeschlossen sind. Bei der Montage von Freisprecheinrichtungen in einem Kraftfahrzeug ist es oft schwierig, die einzelnen Komponenten der Telefonanlage und insbesondere der Freisprecheinrichtung so unterzubringen, das sie das Erscheinungsbild des Fahrgastraums nicht verändern und beeinträchtigen und insbesondere die benötigten Leitungsverbindungen nicht sichtbar sind.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halterung für eine Freisprecheinrichtung in Kraftfahrzeugen zu schaffen, die die Unterbringung der Komponenten der Freisprecheinrichtung ermöglicht und die Montage erleichtert.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäJ3 gelöst durch eine Halterung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.

Eine Halterung für eine Freisprecheinrichtung ist als an die beifahrerseitige Oberflächenkontur des Getriebetunnels und/oder der Mittelkonsole angepaj3-ten Konsole ausgeführt und weist auf der Außenseite eine Ausnehmung zur Aufnahme des Lautsprechers der Freisprecheinrichtung auf. Von der Innenseite der Konsole geht wenigstens eine Ausnehmung für die Aufnahme des Steuergerätes aus. Es können auch weitere Elemente für die Bildung einer Kraftfahrzeug-Telefonzentrale in der Ausnehmung vorgesehen sein. Die dem Fahrzeug-Innenraum zugewandte Stirnfläche der Konsole dient als Befestigungsfläche für einen Telefonhalter.

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Durch die erfindungsgemäße Konsole für eine Freisprecheinrichtung in Kraftfahrzeugen sind mit Ausnahme des in einer zum Benutzer günstigen Position angeordneten Mikrofons alle Komponenten der Freisprecheinrichtung aufgenommen. Die Befestigung des Telefonhalters an der Konsole und die mögliche Unterbringung weiterer Elemente, beispielsweise der Telefonanlage, in der Konsole erleichtert im erheblichen Maj3e die Montage sowohl der Telefonanlage als auch der Freisprecheinrichtung. Die Positionierung der Konsole seitlich am Getriebetunnel und/oder an der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs erfolgt an einer gut zugänglichen Stelle im Fahrzeug. Es müssen keine Teile des Armaturenbretts oder sonstige Teile der Verkleidung zur Unterbringung der einzelnen Komponenten der Freisprecheinrichtung abgenommen werden. Die Kabel zur Verbindung des Steuergeräts mit dem Lautsprecher, einer Außenantenne, der Stromversorgung etc. bleiben nach der Montage im wesentlichen durch die erfindungsgemäJ3e Konsole verdeckt.

Nach der Montage ist von außen nur der Lautsprecher sichtbar, der von einer in der Außenseite vorgesehene Ausnehmung aufgenommen wird.

Die dem Getriebetunnel und/oder der Mittelkonsole zugewandte Innenseite der Konsole ist individuell an die von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedliche Oberflächenkontur der Mittelkonsole bzw. des Getriebetunnels angepaßt, so daJ3 einerseits eine feste Verbindung zwischen der Konsole und der Mittelkonsole bzw. dem Getriebetunnel möglich ist und andererseits eine harmonische Anpassung der Konsole an die Einrichtung des Fahrzeugs erreicht wird.
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Die Ausnehmung in der Konsole weist vorzugsweise Trennwände auf, die eine Kammer für die Aufnahme des Steuergerätes begrenzen. Die Kammer weist eine von außen zugängliche Öffnung für das mit dem Telefonhalter oder dem Handy verbundene Steuerkabel auf, so dajS die Verbindung zwischen dem Telefonhalter bzw. Handy und dem Steuergerät schnell hergestellt bzw. gelöst werden kann.

Die erfindungsgemäße Konsole ist vorzugsweise einstückig ausgebildet undbesteht vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoff mit fester AujSenhaut.

TERMEER STEINMEISTER .& .RARTNEf? «GBR ; Bisplinghoff

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Seitenansicht und zeigt die Außenseite einer erfindungsgemäßen Konsole;

Fig. 2 ist eine Seitenansicht und zeigt die Innenseite der Konsole gemäß Fig. 1;

Fig. 3 entspricht der Darstellung gemäß Fig. 2 und zeigt zusätzlich

eine Freisprecheinrichtung und einem Telefonhalter mit Handy.

Fig. 1 bis 3 zeigen eine als Konsole 10 ausgeführte Halterung für die Aufnahme eines Steuergeräts 12 und eines Lautsprechers 14 einer Freisprechein richtung für ein Kraftfahrzeug. Die flach ausgebildete Konsole 10, die ist in nicht dargestellter Weise auf der Beifahrerseite seitlich an der Zwischenkonsole und/oder dem Getriebetunnel des Fahrzeugs befestigt ist, weist gemäß Fig. 1 eine glatte, gegebenenfalls an die Oberflächenstruktur des Armaturenbretts angepaßte Außenseite 16 auf, während die in Fig. 2 und 3 gezeigte Innenseite 18 der Konsole 10 an die von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedliche Oberflächenkontur der Mittelkonsole bzw. des Getriebetunnels des Fahrzeugs angepaßt ist. Die gemäß Fig. 1 schräg verlaufende Oberseite 20 der Konsole 10 ist an das Unterseitenprofil eines nicht gezeigten Armaturenbretts angepaßt. Die Unterseite der Konsole 10 ist mit 22 bezeichnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der Konsole 10 verläuft eine Stirnfläche 24 etwa parallel zur Frontfläche der Mittelkonsole. An die Stirnfläche 24 kann entweder direkt ein Telefonhalter 26 für ein Handy 28 befestigt werden, oder es ist eine in Fig. 2 und 3 sichtbare, an die Stirnfläche 24 angeformte Befestigungsfläche 30 vorgesehen, an der der in Fig. 3 gezeigte Telefonhalter 26 befestigt ist. Die Befestigungsfläche 30 kann auch gedreht sein, so daß das im Telefonhalter angeordnete Handy 28 eine für den Fahrer günstige Position hat.

Die vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoff mit fester Außenhaut bestehende Konsole 10 weist für die Aufnahme das Steuergeräts 12 der Freisprecheinrichtung und weitere, nicht dargestellte Elemente, beispielsweise der Telefonanlage, gemäß Fig. 2 und 3 eine von der Innenseite 18 ausgehende Ausnehmung 32 auf, so daß die von der Konsole aufgenommenen Kompo-

TERMEER STEINMEISTER Ä «ARTNER .GBR · Bisplinghoff

nenten verdeckt sind. Der durch ein nicht gezeigtes Kabel mit dem Steuergerät verbundene Lautsprecher 14 ist von einer Ausnehmung 34 in der Außenseite 16 aufgenommen und in nicht gezeigter Weise in der Ausnehmung 32 befestigt.

Wie in Fig. 2 und 3 zu sehen ist, ist die Ausnehmung 32 durch Trennwände 36,38 zur Bildung einer Kammer 40 unterteilt, in der das Steuergerät 12 der Freisprecheinrichtung angeordnet ist. Die Kammer 40 ist teilweise durch eine sich etwa parallel zum Grund der Kammer erstreckende Wand 42 verdeckt, so daJ3 das Steuergerät 12 nicht aus der Kammer herausfallen kann. In der Unterseite 22 der Konsole ist eine nicht gezeigte Öffnung vorgesehen, in der ein nicht dargestellter Anschluß des Steuergerätes angeordnet ist. Der Anschluß des Steuergeräts ist durch einem Stecker 44 eines Steuerkabels 46 mit dem Telefonhalter 28 bzw. Handy 30 verbunden.

Die Konsole weist weiterhin eine von der Innenseite 18 ausgehende Ausnehmung 48 auf, die einen mit dem Steuerkabel 46 verbundenen Antennenstecker 50 aufnimmt. Auf diese Weise kann das Steuergerät nachträglich mit einer Außenantenne verbunden werden, ohne daß die Konsole von der Mittelkonsole gelöst werden muj3.

Im folgenden soll kurz auf die Montage der Konsole mit Freisprecheinrichtung eingegangen werden.

Zunächst werden der in der Ausnehmung der Konsole 10 angeordnete Lautsprecher 14, ein nicht dargestelltes Mikrofon und die Stromversorgung an dem in der Kammer 40 befindlichen Steuergerät 12 angeschlossen. Der mit dem Steuerkabel verbundene Antennenstecker 50 wird in der Ausnehmung 48 der Konsole angeordnet. Anschließend wird die Konsole in nicht gezeigter Weise, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben, die durch nicht dargestellte Befestigungslöcher der Konsole geführt sind, an der Mittelkonsole und/oder dem Getriebetunnel des Fahrzeugs befestigt. Das Handy 30 bzw. der an der Befestigungsfläche 26 angebrachte Telefonhalter 28 wird durch das Steuerkabel 46 mit dem Steuergerät verbunden. Gegebenenfalls wird eine AujSenantenne an das Steuergerät angeschlossen.

Claims

TERMEER STEINMEISTER .& .BARTNER «GBR ·· ···· Bisplinghoff SCHUTZANSPRÜCHE

1. Halterung für eine Freisprecheinrichtung in Kraftfahrzeugen mit wenigstens einem Steuergerät (12), einem Lautsprecher (14) und einem Mikrofon, dadurch gekennzeichnet,

daj3 die Halterung die Form einer flachen, an die beifahrerseitige Oberflächenkontur des Getriebetunnels und/oder der Mittelkonsole angepaßten Konsole (10) aufweist, die auf der Außenseite (16) eine Ausnehmung (34) zur Aufnahme des Lautsprechers (14) der Freisprecheinrichtung besitzt;

daß auf der Innenseite (18) der Konsole (10) wenigstens eine Ausnehmung (32) für das Steuergerät (12) und weitere Elemente für die Bildung einer Kraftfahrzeug-Telefonzentrale vorgesehen sind;
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daß die Konsole (10) eine dem Fahrzeug-Innenraum zugewandte Stirnfläche (24) als Befestigungsfläche für einen Telefonhalter (26) aufweist.

2. Halterung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) Trennwände (36,38) zur Bildung einer Kammer (40) für die Aufnahme des Steuergerätes (12) der Freisprecheinrichtung aufweist.

3. Halterung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Steuergerät (12) vorgesehene Kammer (40) eine von außen zugängliehe Öffnung aufweist, durch die ein mit dem Telefonhalter (26) oder dem Handy (28) verbundenes Steuerkabel (46) in den Anschluß des Steuergerätes (12) einsteckbar ist.

4. Halterung gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Konsole (10) auf der Innenseite (18) eine Ausnehmung

(48) für einen in das Steuerkabel (46) integrierten Antennenstecker (50) aufweist.

5. Halterung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (10) eine Anzahl von Befestigungslöchern aufweist, durch die Befestigungsschrauben zur Befestigung der Konsole (10) hindurchführbar sind.

TERMEER STEINMEISTER j& jPARTNEfi jGBR .··.··*: Bisplinghoff

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6. Halterung gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Konsole (10) aus einem geschäumten Kunststoff mit fester Außenhaut besteht.

7, Halterung gemäjS Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die Konsole (10) einstückig ausgebildet ist.