DE60304173T2 - Stützplatte zur montage an einem fahrzeugteil - Google Patents

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Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen an eine Instrumententafel, vorzugsweise in einem Fahrzeug, mit der Absicht eine effiziente Raumausnutzung in der näheren Umgebung des Fahrers zu erreichen.
  • Hintergrund
  • In modernen Fahrzeugen muss eine Vielzahl von verschiedenen Funktionen so untergebracht werden, dass der Fahrer des Fahrzeugs sie einfach bedienen kann. Die Funktionen werden durch verschiedene Arten von Schaltern bedient, welche in die Instrumententafel oder in andere Gehäuse und Konsolen in der Nähe des Fahrers eingepasst sind. Das Bestreben, in jedem Fahrzeug für jede Funktion die selbe Positionierung zu haben, und die Tatsache, dass diese Funktionen als Optionen ausgewählt werden können, führen in Fällen, in denen bestimmte Funktionen nicht genutzt werden, zu freien Öffnungen. Solche Öffnungen werden dann durch Abdeckungen geschlossen, welche normalerweise derart gestaltet sind, dass sie zu Form und Oberflächenstruktur der Instrumententafel passen. Zusätzlich zu den Funktionen, mit denen das Fahrzeug während seiner Herstellung ausgestattet wird, gibt es oft einen Bedarf weitere Ausstattung hinzuzufügen, wie zum Beispiel eine Mobiltelefonhalterung, einen Notizblock etc..
  • Damit die Instrumententafel sowohl ergonomisch als auch ästhetisch ansprechend gestaltet ist, ist sie normalerweise zu den Augen und Händen des Fahrers hin konkav geformt, was es schwierig machen mag, eine passende ebene Oberfläche zu finden, an die eine gewünschte Zusatzausstattung innerhalb der Reichweite des Fahrers angebracht werden kann.
  • WO 95/26891 nimmt Bezug auf ein Stützblech entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere auf eine Konsole für eine Mobiltelefonhalterung, welche beispielsweise in einer ungenutzten Schalteröffnung angebracht werden soll. Infolge ihrer Bauform nimmt diese Vorrichtung eine relativ große Fläche der Instrumententafel ein und wird dadurch zwangsläufig andere wichtige Funktionen der Instrumententafel, wie zum Beispiel die Lüftung, verdecken und dabei infolge einer Beeinträchtigung der Luftströmung des Klimaanlagensystems naturgemäß eine Störung der Funktionalität hervorrufen. Diese bekannte Ausführung birgt zusätzlich das Risiko eines Mangels an Stabilität, sofern die unterstützende Oberfläche für die Mobiltelefonhalterung nicht unmittelbar neben dem Befestigungspunkt für die Konsole angebracht ist.
  • Die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung hat zum Ziel, hinsichtlich des Raumaspekts auf effiziente Weise eine ebene und stabile Oberfläche in der Nähe des Fahrers bereitzustellen, welche ein flexibles Anbringen verschiedener Arten von Zusatzausstattung unterstützen soll, wobei die ebene Oberfläche als ein fest eingebautes Teil der Instrumententafel wahrgenommen wird.
  • Abriss der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe wenigstens einen Teil des Problems im Zusammenhang mit dem Stand der Technik zu lösen.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Stützplatte zum Anbringen an einem Fahrzeugteil, welches Fahrzeugteil wenigstens zwei Schalteröffnungen aufweist, von denen jede dafür vorgesehen ist, einen Schalter aufnehmen zu können. Die Stützplatte besitzt eine im Wesentlichen ebene vorderseitige Oberfläche zur Unterstützung für wenigstens ein Objekt und/oder eine Haltevorrichtung für ein Objekt. Zusätzlich werden wenigstens zwei Befestigungsmittel dazu angeordnet, in ihrer zugehörigen ungenutzten Schalteröffnung eingesetzt und festgehalten zu werden, so dass die Stützplatte im Gebrauch wenigstens diese zwei Öffnungen abdeckt.
  • Das Fahrzeugteil besitzt vorzugsweise die Form einer Instrumententafel, kann jedoch auch die Form einer A-Säule oder eines anderen Gehäuses oder einer Konsole im Fahrzeug haben.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Randabschnitt der Stützplatte wenigstens eine offene Aussparung zum Verlegen einer Verkabelung auf. Dies ist vor allem in solchen Fällen von Vorteil, in denen die Stützplatte zum Anbringen einer Mobiltelefonhalterung mit Aufladefunktion genutzt wird, wobei die Halterung mit einem Elektroanschluss hinter zum Beispiel der Instrumententafel verbunden werden muss. Die erfindungsgemäße Stützplatte bietet demzufolge eine Einführöffnung für Funktionen, die hinter der Instrumententafel liegen, während die Instrumententafel zugleich als "versiegelt" wahrgenommen wird, wie es für gewöhnlich wünschenswert ist.
  • Die erfindungsgemäße Stützplatte kann beispielsweise mit Gewindebohrungen oder ähnlichem zum Anbringen einer Mobiltelefonhalterung durch Einschrauben oder mit einer Unterlage aus beidseitig haftendem Material, auf welche eine Mobiltelefonhalterung jeglicher gewünschter Art oder ein anderes Objekt angebracht werden kann, ausgestattet sein. Eine Mobiltelefonhalterung kann auch dauerhaft mit der Stützplatte verklebt werden.
  • Um eine relativ zu dem Fahrzeugteil, beispielsweise der Instrumententafel, erhöhte Position der im Wesentlichen ebenen vorderseitigen Oberfläche zu bieten, wenn die Stützplatte in ihrer Position angebracht ist, ist ein rückwärtig gerichteter Randabschnitt um die vorderseitige Oberfläche herum angebracht. Der Randabschnitt der Stützplatte weist einen vorstehenden Bund auf, der eine Verbindung zwischen der Stützplatte und einem Fahrzeugteil herstellen soll. Der Bund weist eine stützende Oberfläche auf, welche ausgeführt wurde, um am Fahrzeugteil anzuliegen und dabei zu der Stabilität der Stützplatte in ihrer angebrachten Position beizutragen. Relativ zu dem Fahrzeugteil, beispielsweise der Instrumententafel, unterstützt der Bund demnach weiter die ganze Peripherie der vorderseitigen Oberfläche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Stützplatte eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, jedoch kann die Stützplatte im Rahmen der Erfindung jede andere gewünschte Form, zum Beispiel eine kreisförmige oder unregelmäßige Form, annehmen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Befestigungsmittel die Gestalt von Einrastmitteln in Form federnder Flansche aufweisen, die parallel zu zwei gegenüberliegenden Rändern der Stützplatte angeordnet sind. Die Einrastvorrichtungen sind so ausgeführt, dass sie mit einem freien Ende einer Schachtwand in der dazugehörigen Schalteröffnung zur Anbringung der Stützplatte zusammenwirken.
  • Zur Versteifung der Stützplatte können von der Stützplatte rückwärtig ausgerichtete Versteifungsflansche vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu den federnden Flanschen, welche die Befestigungsmittel darstellen, angebracht werden. Da zwei Schalteröffnungen zur Anbringung der Stützplatte benötigt werden, weist jeder der Versteifungsflansche wenigstens eine offene Aussparung zur Aufnahme einer Zwischenwand zwischen den benachbarten Schalteröffnungen auf.
  • Die Größe der Stützplatte kann entsprechend der gewünschten Funktion ausgewählt werden und kann darüber hinaus zwei oder mehr ungenützte Schalteröffnungen abdecken, vorzugsweise in seitlicher Richtung.
  • Eine besonders geeignete Funktion für die erfindungsgemäße Stützplatte liegt in der Unterstützung für eine Mobiltelefonhalterung, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt und kann für eine Vielzahl weiterer Anwendungen genutzt werden, wie zum Beispiel zum Anbringen eines Notizblocks, eines Minicomputers, für Aufkleber, Plaketten etc. genutzt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Stützplatte angebracht an eine Schaltertafel zeigt;
  • 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Stützplatte zeigt;
  • 3 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Stützplatte zeigt;
  • 4 einen Schnitt durch eine Stützplatte an der Stelle A-A in 3 zeigt;
  • 5 eine Schalteröffnung mit einer angebrachten Stützplatte von der Instrumententafel aus gesehen zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Eine Instrumententafel in einem Fahrzeug beinhaltet oft eine Vielzahl von standardisierten Modulen, welche verschiedene Zusatzausstattungen, wie zum Beispiel ein Radio, ein Navigationssystem, ein Ablagefach etc. aufnehmen sollen. Solche Module können ebenfalls die Form von Schaltertafeln aufweisen, welche eine Vielzahl von benachbarten Öffnungen 10 für Schalter, wie in 1 gezeigt aufweisen. Jede Schalteröffnung 10 besitzt die Form eines "Schachts" mit standardisierten Abmessungen, definiert durch Wände 12, welche sich rückwärtig von und im Wesentlichen rechtwinklig zu der Vorderseite der Schaltertafel ausdehnen. Die Module sind so geformt, dass sie mit der Wölbung der Instrumententafel-Oberfläche übereinstimmen. Schal ter, welche in Öffnungen einer konkavförmigen Schaltertafel eingebracht sind, wären zueinander parallel, jedoch auf zueinander unterschiedlichen Ebenen.
  • 1 zeigt ebenfalls eine erfindungsgemäße Stützplatte 14, die an einer Schaltertafel angebracht ist, welche einen Teil einer Instrumententafel darstellt.
  • 2 zeigt eine im Wesentlichen rechteckige Stützplatte 14 gemäß der Erfindung, wobei die Vorderseite der Stützplatte eine ebene vorderseitige Oberfläche 16 aufweist, welche die Anbringung beispielsweise einer Mobiltelefonhalterung unterstützen soll. Die Platte, wie in 3 gezeigt, besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten Befestigungsmittel, welche jeweils rückwärtig gerichtet in Form von federnden Flanschen 18 ausgeführt sind, um in ihre zugehörigen ungenutzten Schalteröffnungen 10 eingesetzt zu werden. Das freie Ende von jedem Flansch 18 besitzt einen vorstehenden Absatz 19 mit einer stützenden Oberfläche 20, die derart abgeordnet ist, dass sie mit dem freien Ende der Schachtwand 12 in einer Schalteröffnung 10 zusammenwirkt, so dass die Stützplatte 14 mit Hilfe einer Einrastfunktion an die unbenutzten Schalteröffnung angebracht und darin festgehalten wird. Dies ist am deutlichsten 4 und 5 gezeigt.
  • Da es wünschenswert ist, dass die Instrumententafel in einem Fahrzeug als "versiegelt" wahrgenommen wird, ist der Randabschnitt 17 der Stützplatte mit einem vorstehenden Bund 22 ausgestattet, welcher ausgeführt wurde, um eine Verbindung zwischen der Stützplatte und der Instrumententafel herzustellen. Der Bund 22 weist eine stützende Oberfläche 23 auf, welche an der Oberfläche der Schaltertafel anliegen soll. Damit die ebene vorderseitige Oberfläche 16 relativ zu der Instrumententafel-Oberfläche ein wenig erhöht wird, ist der Randbereich 17 rückwärtig zu der vorderseitigen Oberfläche und dem Bund 22 mit seiner stützenden Oberfläche 23 am freien Rand des Randbereichs 17 gerichtet.
  • Um eine stabile Befestigung der Stützplatte zu ermöglichen, muss die Entfernung zwischen den stützenden Oberflächen 20, 23 der Flansche 18 und des Bundes 22 im Wesentlichen mit der Schachttiefe der Schalteröffnung 10 übereinstimmen.
  • Die Entfernung zwischen den Flanschen 18 ist derart ausgelegt, dass sie im Wesentlichen wenigstens mit zwei Breiten einer standardisierten Schalteröffnung 10 übereinstimmt. Die Öffnungen, welche zur Anbringung der Stützplatte genutzt werden, können demzufolge zwei benachbarte Schalteröffnungen 10 oder alternativ zwei Schalteröffnungen mit einer oder mehreren ungenutzten Schalteröffnungen dazwischen sein, abhängig von der Entfernung zwischen den Flanschen 18.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unterstützt die Stützplatte 14 das Anbringen einer Mobiltelefonhalterung. Um ein einfaches und ästhetisches Verlegen von Kabeln von der Halterung zu einem Elektroanschluss hinter der Instrumententafel möglich zu machen, besitzt der Randbereich 17 der Stützplatte eine offene Aussparung 21, durch welche Kabel verlaufen können. Die Öffnung ist so positioniert, dass sie für den Fahrer nicht sichtbar ist, wenn die Stützplatte angebracht ist. Die Stützplatte stellt demzufolge eine Einführungsöffnung für Funktionen, welche sich hinter der Instrumententafel befinden, dar, während zu derselben Zeit die Instrumententafel als "versiegelt" wahrgenommen wird.
  • Die Stützplatte kann auch mit zum Beispiel einer doppelseitig klebenden Oberfläche, an der im Wesentlichen ebenen vorderseitigen Oberfläche 16 zum Anbringen einer Mobiltelefonhalterung ausgestattet sein, oder alternativ mit Gewindebohrungen, um eine Mobilhalterung über eine Schraubverbindung anzubringen.
  • Zur Versteifung der Stützplatte 14 können die federnden Flansche 18 mit versteifenden Flaschen 25 eingebaut werden, welche von der Stützplatte rückwärtig gerichtet und im Wesentlichen rechtwinklig zu den federnden Flanschen angebracht sind. Die Versteifungsflansche 25 weisen offene Aussparungen 26, 27 auf, welche das Verlegen von einer Verkabelung erlauben und eine Zwischenwand zwischen den benachbarten Schalteröffnungen aufnehmen, wenn die Platte angebracht ist.
  • Die Stützplatte 14 kann so optimiert werden, dass sie an einer bestimmten bevorzugten Position auf einer gebogenen Instrumententafel angebracht werden kann, oder alternativ für eine flexible Positionierung. Gemäß der speziellen Ausführungsform der Erfindung, wie in 4 gezeigt, hat die ebene vorderseitige Oberfläche 16, nachdem die Stützplatte angebracht wurde, eine Orientierung, welche nicht rechtwinklig zu einem Lot auf die wahrgenommenen Oberfläche der Instrumententafel unter einem Zentralpunkt der Stützplatte 14 ist. In diesem Fall ist die Stützplatte 14 so gestaltet, dass die Entfernung zwischen der ebenen vorderseitigen Oberfläche 16 und dem Bund 22 nicht um die gesamte Stützplatte herum konstant, sondern dazu angepasst ist, um die gewünschte Orientierung der ebenen vorderseitigen Oberfläche in Relation zu der Instrumententafel-Oberfläche herzustellen, während zugleich zwischen der stützenden Oberfläche 23 des Bundes und der vorderseitigen Oberfläche der Instrumententafel ein vollständiger Kontakt erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Stützplatte muss nicht an eine konventionelle Schaltertafel an einer Instrumententafel angebracht werden, sondern kann in Schalteröffnungen eingebracht werden, welche an jedem gewünschten Ort im Fahrzeug, beispielsweise in einem Ablagefach, an der A-Säule oder an anderen Gehäusen oder Konsolen angebracht sein können.
  • Die Stützplatte kann zum Beispiel aus technischen Kunststoffen wie PC/ABS oder aus Aluminium sein. Um die Platte ästhetisch ansprechend zu machen, können die Randabschnitte, welche nach dem Anbringen sichtbar sind, mit zum Beispiel einer Holz- oder Metallschicht oberflächenbeschichtet werden. In Anhängigkeit von dem gewünschten Nutzen der Stützplatte kann die im Wesentlichen ebene Oberfläche mit einer passenden Oberflächenstruktur und einem Aufbau wie gewünscht ausgestattet werden.
  • Die Erfindung soll nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt sein. Fachleute werden eine Vielzahl von möglichen Ausführungsformen der Erfindung innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung auffinden, wie sie in den anhängenden Patentansprüchen definiert ist.

Claims (8)

  1. Stützplatte (14) zum Anbringen an einem Fahrzeugteil, welches Fahrzeugteil wenigstens zwei Schalteröffnungen aufweist, von denen jede dafür vorgesehen ist, einen Schalter aufnehmen zu können, wobei die Stützplatte eine im Wesentlichen ebene vorderseitige Oberfläche (16) zur Unterstützung für wenigstens ein Objekt und/oder eine Haltevorrichtung für ein Objekt umfasst, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Befestigungsmittel (18), von denen jedes dazu ausgeführt ist, in seiner zugehörigen ungenutzten Schalteröffnung eingesetzt und festgehalten zu werden, wobei die Stützplatte (14) in Gebrauch zumindest diese zwei Öffnungen abdeckt.
  2. Stützplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randabschnitt (17) der Stützplatte mindestens eine offene Aussparung (21) zum Verlegen einer Verkabelung aufweist.
  3. Stützplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein rückwärtig gerichteter Randabschnitt (17) mit einem vorstehenden Bund (22) die im Wesentlichen ebene vorderseitige Oberfläche (16) umrandet, und dass der Bund (22) ausgeführt wurde um eine Verbindung zwischen dem Fahrzeugteil und der vorderseitigen Oberfläche (16) der Stützplatte herzustellen, und dass die im Wesentlichen ebene vorderseitige Oberfläche eine in Relation zu der Oberfläche des Fahrzeugteils erhöhte Position erhält.
  4. Stützplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Wesentlichen rechteckige Form.
  5. Stützplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (18) die Gestalt von Einrastmitteln in Form federnder Flansche aufweisen, die parallel zu zwei gegenüberliegenden Rändern der Stützplatte (14) angeordnet sind.
  6. Stützplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der Stützplatte rückwärtig ausgerichtete Versteifungsflansche (25) im Wesentlichen senkrecht zu den federnden Flanschen angeordnet sind.
  7. Stützplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsflansche (25) mindestens eine offene Aussparung zur Aufnahme einer Zwischenwand zwischen den benachbarten Schalteröffnungen aufweisen.
  8. Verwendung einer Stützplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Unterstützung für eine Mobiltelefonhalterung.
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