DE29706319U1 - Tretantrieb für Surfbretter - Google Patents

Tretantrieb für Surfbretter

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DE29706319U1
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    • B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
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    • B63H16/08—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/12—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles
    • B63H16/14—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort using hand levers, cranks, pedals, or the like, e.g. water cycles, boats propelled by boat-mounted pedal cycles for propelled drive
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/10—Motor-propelled water sports boards
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Description

- 2 Surfbrettantrieb:
Die Erfindung betrifft einen Tretantrieb für Wassersportgeräte, z.B. für handelsübliche Surfbretter (keine "Sinker"), der zerlegt in einem handlichen Packsack in jedem Auto-Kofferraum transportiert werden kann.
Das Gerät ist sehr leicht und kann mit geringem Zeitaufwand an ein Surfbrett montiert werden. Veränderungen bzw. Umbauten am Surfbrett sind nicht notwendig. Durch den verstellbaren Sitz ist das Gerät an jede Körpergröße anpaßbar.
Bis jetzt ist kein Tretantrieb für Surfbretter bekannt, der den Antrieb in der beschriebenen Form nutzt.
Als Stand der Technik wurden die in der Patentauslegestelie "Deutsches Patentamt München" ausliegenden Patentanmeldungen der Deutschen Kl B 63 H 16/18, 16/20 und A 63 b 35 04-10, 35/00 und A 63 h 23/04 zugrundegelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tretantrieb für Wassersportgeräte, z.B. für Surfbretter, zu entwickeln, der mit einem geringen zeitlichen und technischen Aufwand aus einem vorhandenen Segel - Surfbrett bzw. einem Segelbootsrumpf ein Tretboot entstehen läßt. Bei Benutzung eines Segelbootkörpers kann auf den Ausleger verzichtet werden.
Durch diese Zusatzfunktion steigt der Gebrauchswert des Wasserfahrzeuges, da es sich auch bei Flaute als Wassersportgerät nutzen läßt. In zerlegtem Zustand erfordert der Tretantrieb wenig Raum für Transport und Lagerung.
Die Aufgabe wird erfingungsgemäß dadurch gelöst, daß in den oberen Bereich eines schwertähnlichen Holz- oder Kunststoffbrettes ein Kegelgetriebe eingebaut wird, das von Pedalen (wie beim Fahrrad) angetrieben wird. Über das Kegellager wird die Pedalkraft über eine biegsame Welle oder eine Kardangeienkwelle auf einen Propeller übertragen. Dieser wird auf das Ende der Welle aufgesteckt und mit einem Splint gesichert. Zum Einstecken des Antriebsschwertes in den Schwertschacht wird der Propeller von der Welle abgenommen.
Nach dem Einstecken des Antriebsschwertes wird dieses mittels Schnellverschiüssen mit dem Bodenbrett verbunden. Das Bodenbrett dient gleichzeitig zur Aufnahme des in Höhe und Fahrtrichtung versteilbaren Sitzes und zur Aufnahme der Ausleger mit den Auftriebskörpern.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit wenig Material- und Zeitaufwand ein vorhandenes Segelsportgerät in ein Tretboot umgerüstet werden kann. Der Nutzen bzw. der Gebrauchswert des Segelsportgerätes wird dadurch verdoppelt. Zudem ist das Gerät in zerlegtem Zustand sehr handlich und paßt in jeden Auto-Kofferraum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in folgenden Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen
Figur 1
Das komplett aufgebaute und an ein Surfbrett montierte Antriebsaggregat
Figur 2
Die rückseitige Ansicht des Tretbootes mit den beiden möglichen Stellungen des Auslegers

Claims (4)

Alfred Schellmoser 6. April 1997 Erlenweg 51a 83109 Großkarolinenfeld ■Paten Ansprüche:
1. Tretantrieb für handelsübliche Surfbretter.
Ais Zusatzgerät ermöglicht dieser Tretantrieb die Nutzung eines Surfbrettes als Tretboot. Es ist zusammenlegbar, leicht zu transportieren und benötigt wenig Lagerplatz.
Der. Antrieb ist dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des normalen Surfschwertes das "Antriebsschwert" (1) in das Surfbrett (2) gesteckt wird und mit Schnellverschlüssen (3) am Bodenbrett (4) befestigt wird. Auf das Grundbrett werden ebenso Sitz (5) und Ausleger (6) befestigt. Der Ausleger mit den stromlinienförmigen Auftriebskörpern (7) verhindert ein Kentern des Sportiers. Der Ausleger hat eine positive V-Form. Dies bewirkt, daß im normalen Fahrbetrieb die Auftriebskörper knapp über der Wasseroberfläche schweben und dadurch keinen zusätzlichen Wasserwiderstand erzeugen. Durch Umstecken der Ausleger an der Haltevorrichtung ist es jedoch möglich, daß die Auftriebskörper ständig im Wasser eingetaucht bleiben.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das "Antriebsschwert" anstelle des Surfschwertes auf Anschlag in das Surfbrett gesteckt wird und mit dem Bodenbrett verbunden wird.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung durch Treten über die Pedale auf ein Kegelradgetriebe und über eine flexible oder eine Kardangelenkwelie auf den Propeller übertragen wird.
4. Antrieb nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kentern des Surfbrettes durch Ausleger mit Auftriebskörpern verhindert wird.
DE29706319U 1997-04-09 1997-04-09 Tretantrieb für Surfbretter Expired - Lifetime DE29706319U1 (de)

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DE (1) DE29706319U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999011519A1 (en) * 1997-08-29 1999-03-11 Marco Frezza Catamaran - bicycle - kayak
DE102006024811B4 (de) * 2006-05-27 2009-03-05 Ralf Goebel Windsurftrimaran

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999011519A1 (en) * 1997-08-29 1999-03-11 Marco Frezza Catamaran - bicycle - kayak
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