DE29706137U1 - Spielautomat mit symboltragenden Umlaufkörpern - Google Patents
Spielautomat mit symboltragenden UmlaufkörpernInfo
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Description
Spielautomat mit symboltragenden Umlaufkörpern
Gegenstand der Erfindung ist ein mit Münzen, Jetons oder ähnlichen Zahlungsmitteln
betätigter Spielautomat mit zufallsgesteuerten, symboltragenden Anzeigemitteln, die hinter Sichtfenstern umlaufen und nach ihrer Stillsetzung über
vorgegebene Symbolkombinationen einen Gewinn oder Verlust anzeigen.
Spielgeräte der vorgenannten Art sind in vielfältigen Ausführungsformen seit
langem bekannt.
Als Informationsträger weisen sie Umlaufkörper auf, die meist als Walzen oder
Scheiben ausgebildet sind.
In der Regel drei solcher Umlaufkörper sind von außen durch ein Sichtfenster
einsehbar. Auf ihrer dem Sichtfenster zugewandten Oberfläche tragen sie Symbolfelder mit aufgebrachten Gewinnsymbolen.
Die Arbeitsweise derartiger Spielgeräte besteht darin, daß nach Entrichten eines
Spielentgelts die Umlaufkörper in Rotation versetzt werden und nach einer festgelegten
Mindestlaufzeit durch die mit einem Zufallszahlengenerator verbundene zentrale Steuereinheit nacheinander gestoppt wenden.
Nach Stillstand aller Umlaufkörper werden deren Rastposätionen intern über
einen Mikrorechner ausgewertet. Aus der Kombination dieser Positionen wird auf einen Gewinn oder Verlust geschlossen.
Für den Spieler ersichtlich und nachvollziehbar wird dieser Vorgang durch die in
einem markierten Bereich des Sichtfensters erscheinende Kombination gleicher oder unterschiedlicher Symbole, die einen Gewinn oder Verlust anzeigen.
Je nach Kombination bestimmter Symbole werden Geld- oder Punktgewinne in
unterschiedlicher Höhe, Jokerspiele, Sonderspiele oder ähnliches in Aussicht gestellt.
Um Personen zur Benutzung dieser Spielgeräte anzuregen und deren Unterhaltungswert
zu erhöhen, werden eine Reihe von unterschiedlichen, auf die Mitwirkung des Spielers gerichtete Maßnahmen getroffen.
So ist es bekannt, zur Vermittlung einer Möglichkeit der Einflußnahme auf den
Spielverlauf, Signalknöpfe oder Bedienhebel anzuordnen, deren Betätigung die Rotation der Umlaufkörper vorzeitig stoppen kann.
Es ist darüber hinaus bekannt, dem Spieler die Möglichkeit einzuräumen, während
eines laufenden Spiels einen oder mehrere bereits gestoppte Umlaufkörper erneut zu starten. Dies eröffnet die Aussicht auf eine gewinnbringendere Symbolkombination.
Eine weitere Maßnahme ist die Einrichtung eines Risikospiels. Unter dem Risiko des Verlustes eines bereits erzielten Gewinns kann der Spieler
seinen Gewinn mehren. Ein Zufallsgenerator entscheidet wiederum, ob der sicher geglaubte Gewinn sich erhöht oder verloren ist.
Durch seitlich angeordnete und zu sogenannten Risikoleitern zusammengefaßte
optisch hervorgehobene Anzeigeelemente sollen die Spieler zu solchen Risikospielen
animiert werden.
Insbesondere durch die optische und akustische Präsentation dieser Einrichtung
soll aber die Aufmerksamkeit nicht nur des Spielers, sondern eines möglichst
großen Personenkreises erregt und auf das Spielgerät gelenkt werden.
Zu diesem Zweck ist es aus DE 19533418 bekannt, die Risiko-Spieleinrichtung
mit einer separat aufgestellten, analog der Risikoleiter ausgebildeten Risikosäule
oder mit einem separaten, analog der Risikoleiter ausgebildeten Wanddisplay zu verbinden.
Der Spielverlauf wird auf den Zusatzeinrichtungen simultan wiedergegeben und
damit dem gesamten anwesenden Publikum die Möglichkeit eingeräumt, daran Anteil zu nehmen.
Zweifellos erhöht diese Maßnahme die Attraktivität des Unterhaltungsgerätes
und animiert Teile des Publikums zur Nachahmung und Inanspruchnahme des Spielgerätes.
Ferner ist es aus DE 19542625 bekannt, den Spielanreiz und die Wahrnehmbarkeit
der Spielereignisse dadurch zu steigern, daß die zu Gewinn oder Verlust führenden Merkmalskombinationen nicht mehr nur optisch wahrnehmbar
gemacht werden, sondern die optischen Signale in besonderer Weise akustisch untermalt werden.
Über das an sich bekannte Abspielen gleichförmiger Gewinn- oder Verlusttonfolgen
hinausgehend wird danach vorgeschlagen, daß die Töne oder Tonfolgen selbst Kombinationen von Signalen sind, die zu Gewinnen oder Verlusten oder
besonderen Spielereignissen führen.
In das Spielgerät ist eine aus einem Tongenerator mit Lautsprechern bestehende Signaleinrichtung integriert, die aus dem vom Zufallsgenerator ermittelten Zufallsergebnis eine Tonsequenz generiert und diese über die Lautsprecher ausgibt.
In das Spielgerät ist eine aus einem Tongenerator mit Lautsprechern bestehende Signaleinrichtung integriert, die aus dem vom Zufallsgenerator ermittelten Zufallsergebnis eine Tonsequenz generiert und diese über die Lautsprecher ausgibt.
Dem Spieler wird somit über die Tonsequenzen das Spielergebnis zusätzlich
oder ausschließlich mitgeteilt.
Neben den genannten existiert noch eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten, den
Unterhaltungswert der eingangs genannten Spielgeräte zu erhöhen und somit immer neue Spielanreize zu schaffen.
Die auf die Umlaufkörper aufgebrachten, von dem Spieler mit großer Aufmerksamkeit
bedachten Symbole lassen in ihrer Vielfalt und Attraktivität aber häufig zu wünschen übrig. Meist erschöpfen sie sich in der schematisierten Darstellung
von Früchten und Obstsorten oder anderen vergleichbar schlichten Motiven.
Die Frontpartie dieser Spielgeräte ist dabei oft in Signallfarben mit mehr oder
weniger gekonnten Darstellungen von Phantasiegebilden geschmückt.
Zwischen den Motivdarstellungen auf der Frontscheibe und denjenigen auf den
Umlaufkörpern besteht keinerlei thematischer Zusammenhang.
Dieses äußere Erscheinungsbild des Spielautomaten ist somit nicht dazu angetan,
die Aufmerksamkeit des Publikums in einem positiven Sinne zu erregen und es zur Benutzung des Spielgerätes zu animieren.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, mit geringem mechanisch-konstruktiven Aufwand die Attraktivität
eines Spielgerätes der eingangs genannten Art zu erhöhen und damit beim Publikum Impulse zur Förderung des Spielanreizes auszulösen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Spielautomaten der in
Anspruch 1 genannten Art.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Der Vorteil einer Erhöhung des Spielanreizes wird dadurch erreicht, daß die
Umlaufkörper, die Anzeigeelemente der Risikoleitern und zumindest ein Teil der Bedienelemente des Spielautomaten mit Symbolfeldern ausgerüstet sind
und diese Symbolfelder mit attraktiven Motiven belegt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind auf die Symbolfelder
attraktive Sportmotive und/oder die Porträts prominenter Persönlichkeiten aufgebracht.
Die Symboifelder auf den genannten Bauteilen des Spielgeräts werden vorzugsweise
mit dem oder den Vereinszeichen eines oder mehrerer national oder international bekannter, renommierter Fußballsportvereine und/oder den Porträts
prominenter Fußballspieler belegt.
Es wird ferner vorgeschlagen, die Symbolfelder auf den Umlaufkörpern, an den
Anzeigeelementen der Risikoleitem und an den Bedienelementen der Frontseite
so auszubilden, daß die aufgebrachten Motive mit geringem Aufwand ausgewechselt werden können.
Insbesondere sollen die auf die Symbolfelder aufgebrachten Motive auch
einzeln, d.h. jedes für sich unabhängig vom benachbarten, auswechselbar sein.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß entweder für die Umlaufkörper,
die Frontscheibe und die Bedienelemente im Bereich der Symbolfelder solche Materialien eingesetzt werden, die mit Klebefolien eine dauerhafte Verbindung
eingehen oder indem zumindest ein Teil der Symbolfelder so ausgebildet ist, daß vorgefertigte Motivträger eingesteckt, aufgelegt oder sonstwie
lösbar darauf aufgebracht werden können.
Zu diesem Zweck werden die Umlaufkörper auf ihrer dem Betrachter zugewandten
Oberfläche und die Frontscheibe auf ihrer Rückseite im Bereich der Symbolfelder mit rahmenförmigen Motivhaltern oder transparenten Abdekkungen
ausgerüstet.
In die Motivhalter oder unter die transparenten Abdeckungen können dann die
flächenhaften Motivträger eingeschoben und bei Bedarf ausgetauscht oder wieder entfernt werden.
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Durch die erfindungsgemäße Ausstattung von Spielgeräten mit attraktiven
Gewinnsymbolen sollen Spielanreize ausgelöst werden, die möglichst viele Personen ansprechen und sie zum Spielen an derartigen Geräten animieren.
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Die auch aus größerer Entfernung wahrnehmbare einheitliche Gestaltung des
Spielautomaten mit vertrauten Farbkombinationen und/oder Symbolen erwekken Neugier und Sympathie des Publikums und ziehen es an.
Die Möglichkeit der mit geringstem personellen und zeitlichen Aufwand zu
realisierenden Auswechselbarkeit einzelner oder mehrerer Motive erlaubt es, die als Gewinnsymbole eingesetzten Motive ständig zu variieren und zu aktualisieren
und damit reale Ereignisse zu reflektieren.
Infolge des geringen Umrüstungsaufwandes können wechselnde Zielgruppen
angesprochen und auf Trends reagiert werden.
Die Abwendung von mehr oder weniger abstrakten oder emotionsneutralen
Gewinn- oder Verlustsymbolen und die Zuwendung hin zu solchen Symbolen, die einen hohen Bekanntheitsgrad besitzen und durch ihre hohe Identifikationswirkung
und Akzeptanz beim Publikum heftige positive Emotionen auslösen, steigern Spielfreucle und -leidenschaft.
Die Spieler durchleben den Spielverlauf interessierter und begeisterter.
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Zu der materiellen Gewinnerwartung gesellt sich die Erwartung des Erscheinens
oder der optischen Präsentation eines Sympathieträgers.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie nicht auf eine bestimmte
Ausführungsform der gattungsgemäßen Spielautomaten beschränkt ist, sondern davon unabhängig mit anderen bekannten Maßnahmen zur Erhöhung des
Spielanreizes kombinierbar ist und damit deren Wirksamkeit noch potenziert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung seien nachfolgend in einem
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigen
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Fig.1 Frontpartie eines Spielautomaien
Fig.2 Rückseite der Frontscheibe
Fig.3 Frontscheibe in Seitenansicht
Fig.4 Schnittdarsteliung eines Motivträgers
Fig.5 Ausschnitt einer Risikoleiter
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Fig. 1 zeigt in stark schematisierter Form die Frontansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Spielautomaten, der ausschließlich Farben und Motive eines prominenten Fußballsportvereins wiedergibt.
Hinter einem Sichtfenster 2 auf der Frontscheibe 1 sind drei als Walzen ausgebildete
nebeneinanderliegende Umlaufkörper 3 angeordnet, deren Symbolfelder 8 mit Gewinn- und Verlustsymbolen belegt sind. Ais Gewinnsymbole
fungieren Motive aus dem Fußballsport und die Farben und Zeichen dieses Fußballvereins.
Oberhalb der Umlaufkörper 3 sind eine Münzspeicheranzeige 12 und eine
Sonderspielanzeige 13 angeordnet. Hierbei handelt es sich um Leuchtdioden-Segmentanzeigen.
Oben rechts befindet sich der Münzeinwurfschlitz 14.
Oben rechts befindet sich der Münzeinwurfschlitz 14.
Im unteren Bereich der Frontseite befinden sich in einer Ebene angeordnete
Bedienknöpfe 5, mit denen der Spielverlauf durch vorzeitiges Abbremsen oder Nachstarten der Umlaufkörper 3 beeinflußt sowie eine Risikospieleinrichtung
aktiviert werden kann.
Nach Einwurf des Spieleinsatzes werden die drei Umlaufscheiben in Bewegung
gesetzt. Zum Ende des Spiels nach der festgesetzten Mindestlaufzeit werden die Umlaufscheiben nacheinander von einem dem eingebauten Rechner zugeordneten
Zufallsgenerator gestoppt. Sofern der Spieler nicht von der Möglichkeit des Nachstartens Gebrauch macht, endet das Spie! nach dem Stillsetzen
der dritten Walze. Aus den drei im Sichtfenster 2 erscheinenden Symbolen 6 kann der Spieler unter Zuhilfenahme eines auf der Frontpartie des Spielgerätes
abgedruckten Gewinnplanes das Spielergebnis ablesen und erkennen, ob und wieviel er gewonnen hat.
Im Falle eines Gewinns erfolgt entweder eine Gewinnausschüttung in bar durch
Auswurf einer dem Gewinnbetrag entsprechenden Anzahl von Münzen in die Münzschale oder dessen Speicherung durch Addieren zu einem Guthaben, das
an der Münzspeicheranzeige 12 ablesbar ist.
Alternativ können ansteile eines Bargewinns auch Sonderspiele oder ähnliches gewährt werden.
Alternativ können ansteile eines Bargewinns auch Sonderspiele oder ähnliches gewährt werden.
Rechts- und linksseitig der Frontscheibe sind beleuchtbare optische Anzeigeelemente
4 zu den sogenannten Risikoleitern zusammengefaßt. Auf der Risikoleiter blinken die einen höheren Gewinn in Aussicht stellenden
Signalfelder im Wechsel mit der Totalverlustanzeige. Nach Aktivierung der Risikoeinrichtung
entscheidet der in den Aufomaten integrierte Zufallsgenerator
über eine Erhöhung des bereits erzielten Gewinns oder den Verlust desselben.
Das am Spielende aufleuchtende Signalfeld informiert den Spieler über Zugewinn oder Verlust,
Während der spiellosen Zeit können die Gewinn- und Verlustsymbole ganz oder
teilweise als Spielanreizeinrichtung geschaltet sein.
Der Spielautomat ist mit einer transparenten Frontscheibe 1 ausgerüstet, die
ausschließlich in den Vereinsfarben des fraglichen Fußballsportvereins gehalten ist, ergänzt durch dessen Vereinssymbole.
Die gesamte Frontpartie weist damit bereits aus größerer Entfernung erkennbar
auf diesen Sympathieträger hin und erweckt die Neugier des Publikums.
Farben und Motive können in an sich bekannter Weise auf der Rückseite der
Frontscheibe 1 direkt aufgedruckt sein. Alternativ kann die Frontscheibe 1 auch mit einer farbigen Folie beklebt sein. Schließlich sind auch Kombinationen dergestalt
denkbar, daß eine lediglich mit den gewünschten Signalfarben bedruckte Scheibe 1 durch Aufbringen von Folien mit zusätzlichen Vereinsmotiven nach
dem Geschmack des Automatenbetreibers ergänzt wird. So kann das den Blick auf die Umlaufkörper 3 freigebende Sichtfenster 2 durch Umrahmung mit dem
Vereinszeichen blickfangartig hervorgehoben werden.
Vorzugsweise werden die Bedienknöpfe 5 mit aligemeinen Symbolen des Fußballsports
versehen. Hierfür bieten sich Darstellungen eines Fußbalis an. Die
Knöpfe 5 sind in diesem Falle mit den Symbolen bedruckt.
Die objektbezogene Färb- und Motivwahl setzt sich auch auf den Umlaufkörpern
3 fort. Deren dem Betrachter zugewandte Oberfläche weist eine vorgegebene Anzahl von Symboifeldem 8 auf. Die Symbolfelder sind zunächst nur markiert,
aber noch nicht mit einem Symbol 6 belegt. Um die Umlaufkörper 3 mit Sport- und Vereinsmotiven zu belegen, sie sind so gestaltet, daß die Gewinnsymboie
in Form einer Klebefolie aufgebracht werden können. Alternativ können die Umlaufkörper 3 auch mit einer transparenten Abdeckplatte
oder -folie verbunden sein, die im Bereich der Symbolfelder 8 einen Zwischenraum
zwischen Unterlage und Abdeckung zum Zwecke des Einsteckens eines Motivträgers freiläßt.
In einer weiteren günstigen Ausgestaltung können die Umlaufkörper 3 auch mit
aufgesetzten Motivrahmen 10 mit oder ohne transparente Abdeckung ausgerüstet
sein.
Dauerhafte Motive können natürlich als Klebefolie aufgebracht, aufgedruckt
oder eingeformt sein. In diesem Falle bestehen die Umlaufkörper 3 aus einem
Material, das das Bedrucken oder dauerhafte Aufbringen einer Klebefolie erlaubt.
Als Sportmotive dienen neben anderen Sportutensilien vorzugsweise Fußbälle.
Als Vereinsmotive kommen Vereinszeichen zum Einsatz. Dies können aber auch Porträts der Akteure auf und neben dem Rasen, also Spieler, Trainer usw.
sein.
Die links- und rechtsseitig verlaufenden vertikalen Risikoleitern bestehen aus
beleuchteten runden oder eckigen Anzeigeelementen 4, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich mit Sonderspielgewinnen
locken.
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Jedes Anzeigefeld 4 der Risikoleitern besitzt neben spielrelevanten Informationen
über die Höhe des in Aussicht stehenden Gewinns oder Veriusts, in der
Regel in Form einer Ziffernfolge, ein Symbolfeld 7. Abgesehen von dem Anzeigefeld
für einen Totalverlust sind alle Felder mit Vereinsmotiven belegt. Hier bieten sich die Porträts der Vereinsakteure an, wobei mit zunehmender Höhe
der Leiter die Prominenz der Dargestellten steigt. Umrahmt sind diese Felder mit dem Zeichen oder Schriftzug des Vereins.
Wie oben dargestellt, kann die Frontscheibe 1 auf ihrer Rückseite mit Farben
und/oder Motiven bedruckt oder beklebt sein.
Insbesondere wenn die Anzeigefelder 4 der Risikoleiter mit den Porträts der prominenten
Fußballspieler des Vereins geschmückt werden sollen, ist es wichtig, deren Austauschbarkeit zu gewährleisten. Damit kann bspw. dem Transfer
eines Spielers von einem Verein zu einem anderen ohne großen Aufwand Rechnung getragen werden, indem auf einem Symbolfeld 7 der Risikoleiter das
zugehörige Porträt entweder hinzugefügt oder entfernt wird.
Jedes Symbolfeld 7 im Bereich der Risikoleiter ist daher mit einem Führungsschienen
aufweisenden Motivhalter 10 zum Einschieben und Halten der Motive ausgerüstet. Die Motivhalter 10 sind hinter jedem Anzeigefeld 4 auf die Frontscheibenrückseite
aufgeklebt. Sie bestehen aus einem U-förmig konturierten Rahmen aus polymerem Material, dessen offene Seite nach oben weist. In die
innenflächen sind nutförmige Vertiefungen 11 zum Führen der Motivträger
eingeformt.
Die Auswechslung eines Motivs kann durch einfaches Herausziehen des alten
und Einschieben des neuen Bildes erfolgen.
Claims (13)
1. Spielautomat mit an der Frontseite hinter einem Sichtfenster angeordneten
symboltragenden Umlaufkörpem, die zufallsgesteuert auf Rastpositionen zur Anzeige eines Spielergebnisses stillgesetzt werden und links- und rechtsseitig
dieser Umlaufkörper zu einer Risikoleiter zusammengefaßten beleuchtbaren Anzeigeelementen sowie mit Bedienelementen zum Stoppen oder Nachstarten
der Umlaufkörper und zum Aktivieren der Risikospieleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufkörper (3), die Anzeigeelemente (4) der Risikoleitern und zumindest
ein Teil der Bedienelemente (5) mit Symbolfeldern (7), (8), (9) ausgerüstet sind.
2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Symbolfelder (7), (8), (9) mit attraktiven Sportmotiven und/oder Porträts prominenter Persönlichkeiten belegt sind.
3. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufkörper (3), die Frontscheibe (1) und die Bedienelemente (5) im Bereich
der Symbolfelder (7), (8), (9) so ausgebildet sind, daß ein Auswechseln der aufgebrachten Symbole (6) möglich ist.
4. Spielautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (6) einzeln und unabhängig voneinander auswechselbar sind.
5. Spielautomat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umlaufkörper (3) aus einem Material bestehen, das mit Klebefolien eine dauerhafte Verbindung eingeht.
6. Spielautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkörper (3) zumindest im Bereich der Symbolfelder (8) mit einer
transparenten Abdeckung versehen sind und zwischen Umlaufkörper und Abdeckung ein flächenhafter Körper einbringbar ist.
7, Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückseite der Frontscheibe (1) mit farbigen Motiven bedruckt ist.
8. Spielautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Frontscheibe (1) mit farbigen Motiven beklebt ist.
9. Spielautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückseite der Frontscheibe (1) im Bereich der Anzeigeelemente (4) der
Risikoleiter mit Motivhaltern (10) beklebt ist.
10. Spielautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Motivhalter (10) aus U-förmigen polymeren Rahmen bestehen, deren Innenflächen
durchgehende nutenförmige Vertiefungen (11) zur Aufnahme des Motivträgers
aufweisen. 15
11. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Symboldarstellungen auf die Oberfläche der Bedienelemente (5) aufgedruckt
oder darin eingeformt sind. 20
12. Spielautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bedienelemente (5) auswechselbar sind.
13. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkörper (3) Walzen oder Scheiben sind.
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970710 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010103 |