DE19754294B4 - Verwendung eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes als Werbeträger - Google Patents

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Abstract

Verwendung eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes, insbesondere Geldspielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, Wurfpfeilspielgerät oder Musikautomat, mit einem Gehäuse (2), das eine oder mehrere Freiflächen (13) an der Gehäusevorderseite (13) und/oder den Gehäuseseiten (20) aufweist, als Werbeträger (14).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes, insbesondere Geldspielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, Wurfpfeilspielgerät oder Musikautomat mit einem Gehäuse, das eine oder mehrere Freiflächen an der Gehäusevorderseite und/oder den Gehäuseseiten aufweist.
  • Derartige geldbetätigte Unterhaltungsgeräte besitzen meistens ein großes komplexes Gehäuse, an dem oder in dem unterschiedliche Unterhaltungseinrichtungen untergebracht sind. Solche Unterhaltungseinrichtungen sind z.B. Symbol-Spieleinrichtungen in Geldspielgeräten, Dartscheiben an Wurfpfeil-Spielgeräten, Videobildschirmgeräte, die ein Software gesteuertes Spiel simulieren, Musikautomaten, in denen eine Vielzahl von Compact-Disks gespeichert sind und die durch Geldeingabe abgespielt werden können, usw..
  • Solche geldbetätigten Unterhaltungsgeräte weisen auf ihrer Gehäuseoberfläche in der Regel erläuternde Gewinnpläne, Gebrauchs- und Bedienungsanweisungen, Spielanleitungen und gerätespezifische Animierdarstellungen auf. Dennoch besitzen diese Geräte, insbesondere an der Gehäusevorderseite und/oder den Gehäuseseiten eine Vielzahl von unterschiedlich großen Freiflächen, die ungenutzt und für das äußere Aussehen des Unterhaltungsgerätes meistens wenig ansprechend ausgestaltet sind.
  • Aus der DE 21 48 343 A1 ist ein Spielautomat mit einer aus mehreren Einzelfeldern gebildeten Anzeigetafel und einer Drucktastenanordnung bekannt. Dieser Spielautomat soll sich vornehmlich für Werbezwecke eignen. Zur Signalabgabe dienen Lampen, die hinter einem jeweiligen aus Opalglas oder dergleichen gebildeten Feld der Anzeigetafel angeordnet sind. Die Lampen einer Lampenkaskade leuchten kurzzeitig auf und verlöschen wieder. Die mit Lampen hinterlegten Leuchtfelder können nach Wahl zur Allgemeinbeleuchtung oder zur Anzeige des Spielstandes herangezogen werden können.
  • Die 32 29 634 A1 offenbart einen Bildschirm-Spielautomaten, bei dem zum Zwecke der Mitteilung oder Werbung ein zusätzlicher Bilderzeuger vorgesehen ist. Hierbei wird nach beendetem Spiel und nach Ablauf der Standzeit der Monitor von der Spielplatine getrennt und an einen Bilderzeuger geschaltet. Dieser Bilderzeuger ist in ein Zusatzgerät integriert und soll Werbungen auf dem Monitor des Bildschirm-Spielautomaten erzeugen.
  • Weiterhin zeigt die DE 41 21 491 A1 ein Geldspielgerät, bei dem über eine Ausbildung als Farb-LCD-Display Werbeeffekte und ein ansprechendes Design realisiert werden können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem geldbetätigten Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art die vorhandenen Freiflächen am Gehäuse einer sinnvollen Nutzung zuzuführen und damit auch das äußere Gesamtbild des Unterhaltungsgerät zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Zweckmäßigerweise sind die Freiflächen als Werbeflächen für zwei- oder dreidimensionale Werbeträger ausgebildet.
  • Hierdurch werden die Freiflächen mit Werbeträgern versehen, die das Aussehen und äußere Erscheinungsbild des jeweiligen Gerätegehäuses im positiven Sinne erheblich beeinflussen. Die Werbeträger sind in der Regel durch Gestaltung, Farbe und Aussehen derart werbewirksam ausgebildet, dass diese das Gesamtbild des Gehäuses wesentlich verändern und prägen können. Darüber hinaus erhalten Werbende, nämlich kleine, mittlere und große Unternehmen, aber auch Privatpersonen die Möglichkeit, auf diesen geldbetätigten Unterhaltungsgeräten zu werben. Die Benutzer dieser Unterhaltungsgeräte haben die Werbeträger ständig im Blickfeld, so dass sich ihnen das beworbene Produkt oder die beworbene Dienstleistung im Gedächtnis einprägt. Dadurch können die vorgenannten Unternehmen oder Personen ihre Werbestrategien gezielt verwirklichen und verbessern, wobei ein neues Werbeträgermittel hervorgebracht wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Werbeträger auf den Freiflächen aufgebracht. Als Werbeträger zur Anbringung an den Freiflächen eignen sich besonders Plakate, Aufkleber oder dergleichen, die mit Werbeelementen unterschiedlicher Art bedruckt sind. Diese Plakate oder Aufkleber werden gezielt auf die Freiflächen der Gehäusevorderseite bzw. die Gehäuseseiten aufgebracht und füllen somit die Freiflächen gegenüber den übrigen Flächen nahezu vollständig aus und beleben durch ihre werbewirksame Gestaltung das Aussehen des Gerätegehäuses.
  • In einer anderen Ausbildung der Erfindung sind die Freiflächen transparent ausgebildet und hinter diesen ist der Werbeträger angeordnet. Sonach können beispielsweise Aufkleber, die auf ihrer Vorderseite mit einer Klebeschicht versehen sind, hinter den transparenten Freiflächen des Gerätegehäuses aufgeklebt werden. Die transparenten Freiflächen bestehen dabei meistens aus Glas oder Kunststoff.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung ist der Werbeträger zwischen der transparenten Freifläche und einer dahinter angeordneten Trägerfläche eingebracht. Hierbei ist die Trägerfläche in Form einer Platte aus einem beliebigen festen Material hinter der transparenten Freifläche angeordnet, so daß quasi eine Einstecktasche für den Werbeträger gebildet wird. Dadurch können Plakate oder Poster von oben oder seitlich in diese Tasche eingesteckt werden, wobei der Werbeträger durch die hinter der transparenten Freifläche angeordnete Trägerfläche gehalten wird. Somit ist bei Bedarf ein einfacher Austausch des Werbeträgers durch einen anderen Werbeträger möglich. Diese Ausbildungsform der Erfindung eignet sich besonders für zweidimensionale Werbeträger.
  • Durch die erfindungsgemäße Nutzung des geldbetätigten Unterhaltungsgerätes lassen sich auch dreidimensionale Werbeträger vorteilhaft einsetzen. So ist bevorzugt der Werbeträger als separates dreidimensionales Bauteil im Gehäuse anbringbar. Ein solches dreidimensionales Bauteil wird somit gegebenenfalls austauschbar hinter der transparenten Freifläche im Gehäuse selbst angeordnet, so daß dieses separate Bauteil von außen durch die Sichtfläche eingesehen werden kann.
  • Nach einer anderen Nutzung der Erfindung ist der Werbeträger als separates dreidimensionales Bauteil seitlich, oberhalb und/oder unterhalb des Gehäuses bringbar. D.h., daß dieses dreidimensionale Werbeträgerbauteil außerhalb des Gehäuses an einer beliebigen Stelle zugeordnet werden kann, die vom Benutzer des geldbetätigten Unterhaltungsgerätes gut eingesehen werden kann.
  • So kann der als dreidimensionales Bauteil ausgebildete Werbeträger ein elektronisch gesteuertes Laufschriftmodul sein. Dieses Laufschriftmodul wird beispielsweise hinter einer transparenten freien Sichtfläche des Gehäuses in diesem angeordnet und z.B. durch die zentrale Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes gesteuert. Des Weiteren kann das Laufschriftmodul auch seitlich am Gehäuse angebracht oder oberhalb auf das Gehäuse aufgesetzt werden und so etwa durch eine eingebaute Steuereinheit betrieben werden, die an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass der als dreidimensionales Bauteil ausgebildete Werbeträger als elektronisch gesteuertes, aus mehreren schrittweise rotierbaren Sichtflächen bestehende Drehmodul ausgebildet ist. Die elektronische Steuereinheit kann in bestimmten Zeitabständen eine Werbefläche nach der anderen des Drehmoduls für den Benutzer des Unterhaltungsgerätes zur Ansicht bringen, wobei jede Sichtfläche des Drehmoduls mit unterschiedlichen Werbeelementen versehen ist.
  • Eine andere einfache Ausführung des Werbeträgers besteht darin, daß der als dreidimensionales Bauteil ausgebildete Werbeträger als am Gehäuse anbringbarer Aufsteller ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise ein starres Bauteil aus Kunststoff, Metall usw. in Pyramidenform sein, deren Flächen mit unterschiedlichen Werbeelementen bedruckt sind. Dieser Werbeträger kann einfach auf die Oberseite des Gehäuses aufgestellt oder mit dem Gehäuse mechanisch verbunden sein, um einen Diebstahl des Werbeträgers zu verhindern.
  • Um die Vielgestaltigkeit der Werbeträger auszunutzen, sind diese bevorzugt auf den Freiflächen des Gehäuses austauschbar angeordnet.
  • Die Freiflächen am und im Gehäuse können zur Anbringung von Werbeträgern vermietet werden. Somit können Werbekonzepte und Werbestrategien von Unternehmen und Privatpersonen durch Entrichtung von Entgelt kommerziell genutzt werden, um die am Gehäuse eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes vorhandenen Freiflächen besser ausnutzen zu können und gleichzeitig das äußere Erscheinungsbild des Unterhaltungsgerätes zu verbessern.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Symbol-Spieleinrichtung,
  • 2 eine Vorderansicht eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Wurfpfeilspieleinrichtung,
  • 3 eine Perspektivansicht eines als Videospielbox ausgebildeten geldbetätigten Unterhaltungsgerätes,
  • 4 eine Vorderansicht eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer anderen Symbol-Spieleinrichtung und
  • 5 eine Perspektivansicht eines geldbetätigten Musikautomaten.
  • Das Unterhaltungsgerät 1 nach 1 umfaßt ein quaderförmiges Gehäuse 2, welches auf seiner Gehäusevorderseite 3 mit einer transparenten Sichtfläche 4 aus Glas versehen ist. Hinter der transparenten Sichtfläche 4 sind eine Symbol-Spieleinrichtung 5, mehrere Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 6 und verschiedene Anzeigeelemente 7 angeordnet. Die Symbol-Spieleinrichtung 5 besteht aus einer Mehrzahl von walzenförmigen Umlaufkörpern 8. Unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 5 und der Zusatzgewinn-Spieleinrichtung 6 sind mehrere Tasten 9 angebracht, bei deren Betätigung ein Spieleinfluß auf die Symbol-Spieleinrichtung 5 und die Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 6 genommen wird.
  • Im oberen Bereich des Gehäuses 2 befinden sich Geldeingabeeinrichtungen 10 und eine Geldrückgabetaste 11. Im unteren Bereich des Gehäuses 2 ist weiterhin eine Geldauszahlschale 12 angeordnet.
  • Darüber hinaus sind um die transparente Sichtfläche 4 herum an den Rändern der Gehäusevorderseite 3 und auf der Sichtfläche 4 selbst eine Mehrzahl von Freiflächen 13 vorhanden. Diese Freiflächen 13 sind mit zweidimensionalen Werbeträgern 14 beklebt. Die Werbeträger 14, welche jeweils unterschiedliche Werbeelemente 15 aufweisen, beispielsweise Ornamente, Piktogramme, Schriftzeichen usw., sind an ihrer Rückseite mit einer Klebeschicht versehen und werden auf die entsprechenden Freiflächen 13 aufgeklebt. Andere Werbeträger 14 sind an ihrer Vorderseite mit einer Klebeschicht versehen und werden von hinten auf die transparente Freifläche 13 aufgebracht, so daß die Werbeträger 14 von außen sichtbar sind.
  • Bei den nachfolgend erläuterten Ausführungsformen des geldbetätigten Unterhaltungsgerätes 1 werden für gleiche Teile die in Bezug auf 1 beschriebenen Bezugszeichen verwendet und nicht erneut erläutert.
  • Das Unterhaltungsgerät 1 nach 2 besitzt als Spieleinrichtung eine Wurfpfeilscheibe 16, die in Felder unterschiedlicher Wertigkeit unterteilt ist. Eine Mehrzahl von Freiflächen 13 ist insbesondere im unteren Bereich des Gehäuses 2 des Unterhaltungsgerätes 1 vorhanden. Links und rechts des Anzeigeelementes 7 sind als Werbeträger 14 ausgebildete Aufkleber auf die Freiflächen 13 aufgebracht. Hinter der transparenten Sichtfläche 4 an der Gehäusevorderseite 3 sind drei zueinander beabstandete Trageplatten 17 vorgesehen, die mit der Sichtfläche 4 verbunden sind. Diese Trageplatten 17 können beispielsweise aus transparentem Acryl oder auch einem Metallmaterial bestehen. Diese Trageplatten 17 bilden zusammen mit der Sichtfläche 4 eine Art Tasche, in die jeweils ein plakatartiger Werbeträger 14 eingesteckt ist. Diese Werbeträger 14 weisen, wie alle anderen Werbeträger auch, unterschiedliche Werbeelemente 15 auf. Des weiteren ist auf der Gehäuseoberseite 18 ein als Aufsteller ausgebildeter Werbeträger 14 befestigt, der auf seiner Vorderseite verschiedene Werbeelemente 15 trägt.
  • Das Gehäuse 2 des Unterhaltungsgerätes 1 nach 3 gliedert sich in einen oberen und unteren Bereich. Der obere Bereich umfaßt wiederum eine Symbol-Spieleinrichtung 5 mit walzenförmigen Umlaufkörpern 8 und mehrere Anzeigeelemente 7. Des weiteren sind seitlich am Gehäuse 2 Lautsprecher 19 angebracht. Im unteren Bereich befindet sich eine Vielzahl von Tasten 9 zur Bedienung des Unterhaltungsgerätes 1. An der Gehäusevorderseite 3 und den Gehäuseseiten 20 befinden sich eine Vielzahl von Freiflächen 13, die eine Mehrzahl unterschiedlicher Werbeträger 14 aufweisen. Im unteren Bereich sind an der Gehäusevorderseite 3 und der Gehäuseseite 20 mehrere plakatartige Werbeträger 14 aufgeklebt. Im oberen Bereich des Gehäuses 2 ist oberhalb und unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 5 jeweils ein separates, durch die Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes 1 gesteuertes Laufschriftmodul 21 hinter der Sichtfläche 4 im Gehäuse ange ordnet. Über das Laufschriftmodul 21 können alle möglichen visuell darstellbaren Werbeelemente 15 wiedergegeben werden.
  • Das Unterhaltungsgerät 1 nach 4 besitzt hinter der Sichtfläche 4 der Gehäusevorderseite 3 eine Symbol-Spieleinrichtung 5, die aus scheibenförmigen Umlaufkörpern 8 besteht. Unmittelbar oberhalb der Symbol-Spieleinrichtung 5 ist als Werbeträger 14 ein Aufkleber auf einer entsprechenden Freiflächen 13 von hinten auf die Sichtfläche 4 aufgeklebt. Unterhalb der Symbol-Spieleinrichtung 5 zwischen den Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 6 ist ein weiterer Aufkleber auf die Sichtfläche 4 aufgebracht. Auf der Gehäuseoberseite 18 ist ein Laufschriftmodul 21 befestigt.
  • Jeweils seitlich der Zusatzgewinn-Spieleinrichtungen 6 ist eine aus mehreren Sichtflächen schrittweise drehbares und elektronisch steuerbares Drehmodul 22 zur Darstellung unterschiedlicher Werbeelemente 15 an der Gehäusevorderseite 3 des Unterhaltungsgerätes 1 angeordnet.
  • Bei dem als Musikautomaten ausgebildeten Unterhaltungsgerät 1 nach 5 sind im unteren Bereich Lautsprecher 19 und im mittleren Bereich ein Compact-Disc-Plattenspieler 23 und im oberen Bereich eine als Klappkarten-Karussell 24 ausgebildete Anzeigeeinrichtung 7 für die Darbietung der Musiktitel, deren zugehörigen Musikstücke auf den Compact-Disc-Platten gespeichert sind, eingebaut. Die hinter der Sichtfläche 4 angeordneten Klappkarten des Klappkarten-Karussells 24 können über eine Taste 9 schrittweise weitergeschaltet werden. Oberhalb der Sichtscheibe 4 befindet sich eine Wahltastatur 25 für die Eingabe der entsprechenden Kennzeichen der auf dem Klappkarten-Karussell 24 darge stellten Musiktitel in das Wahlsystem des Musikautomaten.
  • Auf der Freifläche 13 im unteren Bereich des Unterhaltungsgerätes 1 befindet sich ein als Aufkleber aufgebrachter Werbeträger 14 mit einem Werbeelement 15. Im mittleren Bereich des Unterhaltungsgerätes 1 sind seitlich des Compact-Disc-Plattenspielers 23 ebenfalls verschiedenen Werbeträger 14 auf den Freiflächen 13 aufgeklebt. Oberhalb des Compact-Disc-Plattenspielers 23 ist ein Laufschriftmodul 21 eingebaut, das eine Vielzahl von Werbeelementen 15 darstellen kann. Auf der Gehäuseoberseite 18 befindet sich ein als Aufsteller ausgebildeter Werbeträger 14, der mit einer Vielzahl von Werbeelementen 15 versehen ist.

Claims (12)

  1. Verwendung eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes, insbesondere Geldspielgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, Wurfpfeilspielgerät oder Musikautomat, mit einem Gehäuse (2), das eine oder mehrere Freiflächen (13) an der Gehäusevorderseite (13) und/oder den Gehäuseseiten (20) aufweist, als Werbeträger (14).
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freiflächen (13) als Werbeflächen für zwei- oder dreidimensionale Werbeträger (14) ausgebildet sind.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werbeträger (14) auf den Freiflächen (13) aufgebracht sind.
  4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Freiflächen (13) transparent ausgebildet sind und hinter diesen der Werbeträger (14) angeordnet ist.
  5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger (14) zwischen der transparenten Freifläche (13) und einer dahinter angeordneten Trägerfläche (17) eingebracht ist.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Werbeträger (14) mit Werbeelementen (15) versehene Plakate, Aufkleber oder dergleichen sind.
  7. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger (14) als separates dreidimensionales Bauteil im Gehäuse (2) anbringbar ist.
  8. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbeträger (14) als separates dreidimensionales Bauteil seitlich, oberhalb und/oder unterhalb des Gehäuses (2) anbringbar ist.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1, 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der als dreidimensionales Bauteil ausgebildete Werbeträger (14) ein elektronisch gesteuertes Laufschriftmodul (22) ist.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1, 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der als dreidimensionales Bauteil ausgebildete Werbeträger (14) als elektronisch gesteuertes, aus mehreren schrittweise rotierbaren Sichtflächen bestehendes Drehmodul (22) ausgebildet ist.
  11. Verwendung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der als dreidimensionales Bauteil ausgebildete Werbeträger (14) als am Gehäuse (2) anbringbarer Aufsteller ausgebildet ist.
  12. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Werbeträger (14) auf den Freiflächen (13) des Gehäuses (2) austauschbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2148343A1 (de) * 1971-09-28 1973-04-05 Kaiser Werbung Gmbh M Spielautomat
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DE4121491A1 (de) * 1991-06-26 1993-01-07 Bally Wulff Automaten Gmbh Geldspielgeraet

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