DE29706134U1

DE29706134U1 - Gerät zum Entfernen des Stielansatzes von Tomaten

Info

Publication number: DE29706134U1
Application number: DE29706134U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Sieberichs Wolfgang De
Priority date: 1997-03-23
Filing date: 1997-03-23
Publication date: 1997-09-18
Anticipated expiration: 2007-03-24

Description

Wolfgang Sieberichs 1

Gerät zum Entfernen des Stielansatzes von Tomaten vorzugsweise für den Haushaltsaebrauch

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Entfernen des Stielansatzes von Tomaten.

Bis dato konnte kein spezielles Gerät ermittelt werden, weiches die im folgenden beschriebene Aufgabenstellung löst:

Bei der Erfindung lag die Aufgabenstellung zu Grunde, den als ungenießbar geltenden Stielansatz einer Tomate zu entfernen, ohne die Tomate in ihrer geschlossenen Form zu verändern, diese also nicht zu zerschneiden, oder unnötig viel Fruchtfleisch zu verHeren, was durch herkömmliche Methoden, wie z. B. das Teilen der Tomate mit einem Messer in zwei Hälften und das anschließende herausschneiden des Stielansatzes durch zwei entgegengesetzt ausgeführte, schräge Einschnitte erfolgt.

Da bei einer Entfernung des Stielansatzes gemäß der Erfindung die Tomate in ihrer ursprünglichen Form nicht beeinträchtigt wird, kann sie anschließend auf vielfältige Art und Weise weiterbearbeitet werden. So kann die Tomate beispielsweise zu dekorativen Zwecken in waagerechter Richtung in Scheiben geschnitten werden.

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Sieberichs I

Die Erfindung wird in folgendem Ausführungsbeispiel näher beschrieben und löst die oben genannte Aufgabenstellung.

Das Gerät gemäß der Erfindung besteht aus einem feststehenden, röhrenförmigen Hebelarm (1), der an seinem vorderen Ende da) rundherum mit innseitig angeschärften Zacken (1c) versehen ist, die das Einstechen in die Tomate rund um den Stielansatz erleichtern.

Ein zweiter, jedoch beweglicher Hebelarm (2), der den Feststehenden im Bereich des Gelenkpunktes (3) umfaßt und auf seiner am vorderen Ende befindlichen Unterseite eine Begrenzungsvorrichtung (2a) besitzt, die den mamimalen öffnungswinkel des Gerätes (6) justiert, ist charkteristisches Merkmal der Erfindung. Auf der vorderen Oberseite des beweglichen Hebelarms ist parallel zu Begrenzungsvorrichtung (2a) und parallel zur röhrenförmigen Innenseite (1b) des feststehenden Hebelsarms ein angewinkelter Fortsatz (2b) angebracht.

Im Entspannungszustand bei maimalem öffnungswinkel (6) bildet die röhrenförmige öffnung (1a) des festen Hebelarms (1) und der Fortsatz (2b) des beweglichen Hebelarms (2) eine forlaufende Linie, so daß sich der Fortsatz (2b) beim Eindringen in die Tomate in der Führung des vorangehenden, feststehenden Hebelarms (1a) bewegt, und damit keinen zusätzlichen Widerstand leistet bzw. keine weitere Schädigung des Fruchtfleisches zur Folge hat.

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Sieberichs I

Nachdem der feststehende Hebelarm des die Erfindung betreffenden Gerätes (1), je nach größe der Tomate sowie des Stielansatzes ca, 2 bis 3 Zentimeter in die Tomate durch eine Kombination einer Druck- und Drehbewegung eingeführt wurde, werden die beiden Hebelarme (1 und 2) bis zum Anschlag (2a) zusammengedrückt, wobei der Stielansatz der Tomate vom Fortsatz des beweglichen Hebelarms (2b) gegen die vordere Innenseite des feststehenden Hebelarms (1b) gedruckt wird.

Durch Beibehaltung des zusammengedrückten Zustandes der beiden Hebelarme (Fig. 2) und gleichzeitigem Herausziehen des Gerätes aus der Tomate wird der Stielansatz abgetrennt und aus der Tomate entfernt.

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Claims

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1) Gerät zum Entfernen des Stielansatzes von Tomaten, bestehend aus einem an seinem vorderen Ende röhrenförmigen, feststehenden (1) und einem an seinem vorderen Ende mit einem Fortsatz (2b) versehenen, beweglichen Hebelarm (2), die durch einen Geienkpunkt (3) und eine Federung {4} zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät derart ausgebildet ist, daß nach dem Einstechen des Gerätes in die Frucht durch das Zusammendrücken der Hebelarme (1 und 2), sowie durch das herausziehen des Gerätes aus der Frucht ein abtrennen und entfernen des Stielansatzes aus der Frucht erfolgt.

2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, röhrenförmige öffnung (1a) des feststehenden Hebelarms (1) in eine Aussperrung (5) übergeht.

3) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, röhrenförmige öffnung (1a) des Hebelarms (1) mit einseitig angeschärften Zacken (1c) versehen ist.

4) Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammendrücken der Hebelarme (1 und 2) der Fortsatz (2b) des Hebelarms (2) den Stielansatz gegen die Innenseite (Ib) des feststehenden Hebelarms (1) drückt und abtrennt.

5) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsvorrichtung (2a) des beweglichen Hebelarms (2) parallel zur röhrenförmigen öffnung (1a) des feststehenden Hebelarms (1) und parallel zum Fortsatz (2b) des beweglichen Hebelarms (2) angebracht ist.

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Sieberichsi

6) Gerät nach Anspruch 1, 2 und 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsetzung (2b) des beweglichen Hebelarms (2) durch das Zusammendrücken der beiden Hebelarme (1 und2) an der röhrenförmigen öffnung (1a) vorbei in die Aussperrung (5) und im weiteren Verlauf gegen die Innenseite (1b) des feststehenden Hebelarms (1) gedrückt wird.