DE29705000U1 - Kunststein - Google Patents

Kunststein

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44FSPECIAL DESIGNS OR PICTURES
    • B44F9/00Designs imitating natural patterns
    • B44F9/04Designs imitating natural patterns of stone surfaces, e.g. marble
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/06Natural ornaments; Imitations thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • F21V3/04Globes; Bowls; Cover glasses characterised by materials, surface treatments or coatings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE &iacgr; *..&iacgr; . Äktsrizeisherf:.,: .*
DIPL-ING. CONRAD KÖCHLING "*" ^'m· :**Heinz1-Bernhard Jäger
DIPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Westrmg
P.Ö.Box20 69-D-58020Hagen D-33142 Buren
Fleyer Straße 135 - D-58097 Hagen
Telefon 02331 / 81164 + 85033
Telefax 02331 / 84840
Telegramme: Patentköohüng Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 450 400 42)
Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440 100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 12416/97
18.03.1997
vom
CJK/Bo.
Kunststein Die Erfindung betrifft einen Kunststein.
Kunststeine sind in vielfältiger Form als Massivelemente bekannt. Dabei werden solche Kunststeine aus relativ hochwertigen Materialien hergestellt, so daß sie relativ teure Endprodukte darstellen. Infolge des Gewichts solcher Kunststeine sind diese auch schwer zu handhaben, wobei auch der Transport aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kunststein zu schaffen, der kostengünstig zu fertigen ist und nur geringe Handhabungs- und Transportprobleme bereitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Kunststein als Hohlformteil aus Kunststoffrecyclat geformt ist, wobei die Außenhaut des Hohlformteiles aus aufgeschmolzenem und dann erstarrtem Kunststoffrecyclat in Granulatform besteht und in die Innenhaut des Hohlformteils nicht oder nur teilweise aufgeschmolzene Granulatbestandteile eingebettet sind.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Haut des Hohlformteiles zumindest teilweise opak ausgebildet ist.
Desweiteren ist bevorzugt, daß das Hohlformteil aus Kunststoffgranulat mit bis zu 80 % Polyäthylen, Rest nicht aufgeschmolzene Bestandteile aus Kunststoff oder anderen Stoffen besteht.
Besonders bevorzugt ist, die Körnung der Granulatbestandteile kleiner als 100 &mgr;&pgr;&igr; ist.
Unter Umständen kann auch bevorzugt sein, daß das Granulat unterschiedlich eingefärbt ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß in dem Hohlraum des Hohlraumteiles eine Lichtquelle, insbesondere elektrische Lichtquelle, angeordnet ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Lichtquelle durch eine außerhalb des Hohlraumes angeordnete Solarzelle gespeist ist.
Durch die Erfindung wird ein Kunststein zur Verfügung gestellt, der in üblicher Weise in einer entsprechenden Form aus Kunststoffrecyclat gefertigt werden kann, wobei der Kunststein als Hohlkörper geformt ist. Die Wandstärke ist so bemessen, daß sie für den Gebrauchszweck ausreichend ist, wobei solche Kunststeine hauptsächlich als Schmuckelemente in Gartenanlagen oder auch als Werbeelemente genutzt werden. Erfindungsgemäß ist der Kunststein aus Kunststoffrecyclat gefertigt, wobei die Außenhaut des Hohlformteiles im wesentlichen glatt ausgebildet ist, da sie durch den aufgeschmolzenen und dann erstarrten Kunststoff gebildet ist. In die Innenhaut
des Hohlformteiles sind Granulatbestandteile eingebettet, die nicht oder nur teilweise aufgeschmolzen sind. Hierdurch wird eine besondere Wirkung erzielt, weil insbesondere dann, wenn die Granulatbestandteile unterschiedliche Färbung aufweisen, der Kunststein insgesamt eine natürliche Farbgebung erhält, da die Granulatbestandteile unterschiedlicher Färbung quasi durch die Außenhaut des Kunststeines durchscheinen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Hohlformteil opak ausgebildet ist. Die Körnung des Granulates sollte vorzugsweise kleiner als 100 &mgr;&idiagr;&eegr; sein. Durch entsprechende Farbgebung des Ausgangsmaterials kann der Kunststein das Aussehen eines natürlichen Kieselsteines, eines natürlichen Steines, eines Kohlebrockens oder dergleichen erhalten. Insbesondere bei einer opaken Ausbildung des Hohlformteiles kann eine Innenbeleuchtung des Kunststeines vorgesehen sein, die gegebenenfalls durch eine Solarzelle gespeist ist, so daß eine besondere optische Wirkung, vor allem bei Dunkelheit erreicht ist.
Dadurch, daß der Kunststein aus Kunststoffrecyclat besteht, ist das Kunststoffrecyclat einem neuen Verwendungszweck zugeführt. Es spielt für die Ausbildung des Kunststeines keine Rolle, ob das Recyclat auch mit anderen Bestandteilen vermengt ist, welche nicht aus Kunststoff bestehen, beispielsweise mit metallischen Resten oder anderen organischen oder anorganischen Bestandteilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 einen Kunststein in Ansicht;
Figur 2 desgleichen im Schnitt gesehen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kunststein, der als Hohlformteil 1 aus Kunststoffrecyclat geformt ist. Die Außenhaut 2 des Hohlformteiles 1 besteht aus aufgeschmolzenem und dann erstarrtem Kunststoff-
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recyclat, welches ursprünglich Granulatform hatte, so daß eine im wesentlichen glatte Außenhaut des Hohlformteiles erzeugt ist.
Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, sind in die Innenhaut 3 des Hohlformteiles 1 nicht oder nur teilweise aufgeschmolzene Granulatbestandteile 4 in gleichmäßiger oder ungleichmäßiger Verteilung eingebettet, so daß diese Granulatbestandteile fest mit der Außenhaut 2 des Hohlformteiles 1 verbunden sind, jedoch als einzelne Granulatbestandteile in die Innenhaut des Hohlformteiles 1 eingeformt sind. Die Granulatbestandteile können dabei über die Innenhaut 3 des Hohlformteiles 1 vorragen. Die Haut des Hohlformteiles ist vorzugsweise so dünn ausgebildet, daß sie zumindest teilweise opak ist, also Licht durchscheinend.
Das Hohlformteil 1 ist vorzugsweise aus Kunststoffgranulat mit bis zu 80 % Polyäthylen, Rest nicht aufgeschmolzene Bestandteile aus Kunststoff oder anderen Stoffen geformt. Zur Formung des
Kunststeines ist es damit lediglich erforderlich, die relativ geringe Schmelztemperatur des Polyäthylen zu erreichen, wobei andere Bestandteile, die einen höheren Schmelzpunkt aufweisen, zwangsläufig in die Haut des Hohlformteiles eingebettet werden, und nach Erstarren des Polyäthylen in dieser gehalten sind.
Die Körnung der Granulatbestandteile ist vorzugsweise kleiner als 100 &mgr;&tgr;&agr;. Das Granulat kann unterschiedlich gefärbte Bestandteile aufweisen, so daß beim Endprodukt eine natürliche Oberfläche und Ansicht erzeugt ist.
Vorzugsweise kann in dem Hohlraum des Hohlformteiles 1 eine elektrische Lichtquelle angeordnet sein, die über eine Leitungsverbindung mit einer Stromquelle verbunden ist. Die Stromquelle kann vorzugsweise eine Solarzelle sein.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (7)

Schutzansprüche:
1. Kunststein, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kunststein als Hohlformteil (1) aus Kunststoffrecyclat geformt ist, wobei die Außenhaut (2) des Hohlformteiles (1) aus aufgeschmolzenem und dann erstarrtem Kunststoffrecyclat in Granulatform besteht und in die Innenhaut (3) des Hohlformteils (1) nicht oder nur teilweise aufgeschmolzene Granulatbestandteile (4) eingebettet sind.
2. Kunststein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut des Hohlformteiles (1) zumindest teilweise opak ausgebildet ist.
3. Kunststein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlformteil (1) aus Kunststoffgranulat mit bis zu 80 % Polyäthylen, Rest nicht aufgeschmolzene Bestandteile aus Kunststoff oder anderen Stoffen besteht.
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4. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnung der
Granulatbestandteile kleiner als 100 &mgr;&idiagr;&eegr; ist.
5. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat
unterschiedlich eingefärbt ist.
6. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum des Hohlraumteiles (1) eine Lichtquelle, insbesondere elektrische Lichtquelle, angeordnet ist.
7. Kunststein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle durch eine außerhalb des Hohlraumes (1) angeordnete
Solarzelle gespeist ist.
DE29705000U 1997-03-19 1997-03-19 Kunststein Expired - Lifetime DE29705000U1 (de)

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