DE29704767U1

DE29704767U1 - Luftbefeuchter

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Publication number: DE29704767U1
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Authority: DE
Original assignee: Beil Klimatechnik & Co GmbH
Current assignee: Beil Klimatechnik & Co GmbH
Priority date: 1997-03-15
Filing date: 1997-03-15
Publication date: 1997-05-07
Anticipated expiration: 2007-03-16

Description

WILHELM & DAUSTER

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fcPÖ·¹· Anmelder: ' , 14.03,1997

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||&iacgr;&iacgr;;&idigr;|_:|&iacgr;'-| Klimatechnik GbrnH' & Co.

|&iacgr;&igr;"^1&igr;|^::';&idiagr;]&Iacgr; Industriestraße 1

!■!ÖKi/ 78315 Radolfzell

Luftbefeuchter

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&Igr;&iacgr;&iacgr;&igr;, &idigr;^!'! -,!■' ^j Die Erfindung betrifft einen Luftbefeuchter mit einem Gehäu-

ij|^;y!:i;jl ' se, das einen Lufteintritt sowie einen Luftaustritt aufweist,

ii,l|.i|;ij' und in, dem wenigstens eine Zerstäuberdüse angeordnet ist, die

^!_;*?&EEgr;> , ■ ■ über wenigstens eine Zuführleitung an eine Hochdruckpumpe zum

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|^&iacgr;·|' Erzeugen eines Sprühnebels aus zerstäubtem Wasser angeschlos-

iiji.^^lli!t^:l:' sen ist, wobei die' Hochdruckpumpe mittels einer Regeleinheit

ii,,,'jif;,,:■! in Abhängigkeit von Signalen wenigstens eines Feuchtesensors

rf,i,r]iii; ^Pl|i regelbar ist.

:!'^::f;i" Tj!"¹'.' Ein solcher, Luftbefeuchter ist aus, der DE 91 05 247 Ul be-

'Ij:^:](■'/ kannt,, ,,Der ,_s Luftbefeuchter weist ein mit einem Lufteintritt

I₁](¹U ;| und einem Luftaustritt versehenes Gehäuse auf, in dem ein Dü-

:jj^:iih:,;li: senstock, mit mehreren Zerstäuberdüsen angeordnet ist, die je-

|';:,j:;^i:i&ldquor;: weils &ldquor;äußerst kleine, Düsenquerschnitte aufweisen. Den Zer-

Jl'.jj/^:;/\ stäuberdüseii wird über eine Hochdruckpumpe das für die Erzeu-

>i I; /' gung eines Sprühnebels zur Befeuchtung der Luft benötigte

;;;!'.", Wasser zugeführt, wobei die Stärke des Sprühnebels mengenab-

; 111! Ii hängig geregelt wird. Zur Regelung des Sprühnebels ist eine

,';!; &iacgr; &igr;:,,;' , Regeleinheit vorgesehen, die eine Regelung der Hochdruckpumpe

;: !'If-!,'¹;:¹ abhängig von Signalen von zwei Feuchtesensoren vornimmt, wo-

'ji¹;¹!.,/'!!'-¹ bei der eine Feuchtesensor, in dem die befeuchtete Luft auf-

&Igr;'&igr;&lgr;&ngr; nehmenden Raum und der andere Feuchtesensor in einem Zuluft-

;■' :. ^!ili'i"" ' j . ::■ ■ , ■ ' j,

&igr; |^: ! kanal angeordnet sind. Abhängig von dem Vergleich der durch

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die Feuchtesensoren ermittelten Meßwerte erfolgt die Steuerung der Förderleistung der Hochdruckpumpe. Da die Regelung

des Sprühnebels ausschließlich durch die Druckänderung der Hochdruckpumpe erfolgt, ist entweder nur ein kleiner Regelbe-

reich_ir_für, die , Änderung der Wassermenge des ausgebrachten Sprühnebels möglich, oder es muß eine größere Änderung des Trbfpendürchmessers in Kauf genommen werden, was sich negativ auf den Befeuchtungswirkungsgrad ausübt.

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Allgemein bekannt sind auch Luftwäscher, bei denen im Niederdruckbereich mit relativ grobtropfigen Hohlkegeldüsen die Luft befeuchtet und gleichzeitig gewaschen wird. Die Düsen dieser Luftwäscher erzeugen aufgrund des niedrigen Druckes lediglich' einen geringen Anteil an Feintropfen, so daß eine hohe Wassermenge in den Kreislauf gepumpt werden muß, um die gewünschte Luftfeuchtigkeit erreichen zu können.

ZT'-l·'' Aufgabe der Erfindung ist es, einen Luftbefeuchter der ein-

pij/!¹¹!¹ gangs genannten Art zu schaffen, mittels dessen eine verbes-

:^:! ;V■■ ■ ,L serte Regelung des Feuchtegehaltes der Luft erzielbar ist.

;tji;J,;";,'' ' Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der wenigstens einen

!liT'ilr'':;: ■!;. . Zerstäuberdüse wenigstens eine Rücklauf leitung zugeordnet ,j¹ J..',"'-V₁ . ist, in der wenigstens ein Steuerglied angeordnet ist, das

''fi^f derart an die Regeleinheit angeschlossen ist, daß die ausge- ^:>^:"liÄ , brachte Sprühnebelmenge der wenigstens einen Zerstäuberdüse

,',;;'&igr;,"&Igr;! über die Rücklaufmenge regelbar ist. Durch die erfindungsge-

If¹¹P;!;!,!,!] ^! mäße. Lösung ist es möglich, die Tropfengröße des Sprühnebels

!^J₁₁₁₁₁IJ₁₁!,,, aus zerstäubtem Wasser trotz der durch die jeweilige Förder-

:^:"!.ji,!',■: leistung der Hochdruckpumpe in einem sehr großen Bereich un-

^¹Ii¹I I: terschiedlich ausfallenden, in der wenigstens einen Zuführ- !"t,,.^&iacgr;&Iacgr;:&iacgr; . ' ' ^:" ;,;.; ,-

ii F; .', leitung geförderten Wassermengen nahezu gleich zu halten. Da-

;;''!,&igr; '{{■',..(j durch wird über einen großen Regelbereich eine äußerst

T'i |"i|^:' gleichmäßige und definierte Befeuchtung der Luft erzielt. Die

jlt'ii'riiiFli;;: . beschriebene Rucklaufsteuerung ermöglicht somit auch in engen

;i/'tttJi ti Bereichen, eine äußerst genaue Feuchteregelung der Luft.

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''',Ji^¹' In Ausgestaltung der Erfindung ist der Feuchtesensor im Be-^&iacgr;:*^::!&iacgr;,:';::|;;&iacgr; reich des Luftaustritts angeordnet. Die Regeleinheit benötigt 'i* somit lediglich einen einzelnen Feuchtesensor, dessen Meßwer-

'!; ji ,&ggr; te sie für entsprechende Soll-/Ist-Wert-Vergleiche heran-■&igr;/,* ,'!:^;: Zieht.

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.'■ In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind sowohl die Zufahrleitung als auch die Rücklaufleitung mit einem Wässerig speicher verbunden. Dadurch ergibt sich zwischen der Zuführ- ^;i ■ . leitung und der Rücklauf leitung ein Kreislauf, indem der Wasserspeicher sowohl zum Aufnehmen der rückgeführten Wassermen- !; ge als auch zum Abgeben der den Zerstäuberdüsen zugeführten Wassermenge dient.

&igr; Nachfolgend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnung dargestellt.

Die einzige Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Luftbefeuchters,
der mit als Rücklaufdüsen gestalteten Zerstäuberdüsen
versehen ist.

&igr; ; Ein Luftbefeuchter weist ein Gehäuse 1 auf, in dem ein Be-&ldquor;: , feuchtungsraum 2 zur Befeuchtung der durch einen Lufteintritt 3 des Gehäuses 1 eintretenden trockenen Luft L_t vorgesehen : ist. Die trockene Luft L_t wird vorzugsweise durch einen nicht näher dargestellten Zuführkanal mittels einer Fördereinrichtung, wie insbesondere eines Ventilators, dem Lufteintritt 3 des Gehäuses 1 zugeführt. Auf der dem Lufteintritt 3 gegenüberliegenden Seite weist das Gehäuse 1 einen Luftaustritt 4 auf, durch den die in dem Befeuchtungsraum 2 befeuchtete Luft L_b in den zu befeuchtenden Raum austritt. Unmittelbar hinter dem Lufteintritt 3 ist im Befeuchtungsraum 2 ein Düsenstock 6 ' angeordnet, der mehrere, nachfolgend näher beschriebene Zer- ! Stäuberdüsen trägt. Die Zerstäuberdüsen 7 dienen in nachfolgend näher beschriebener Weise zur Erzeugung eines Sprühne-' bels S aus zerstäubtem Wasser, wobei der Sprühnebel S in

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Strömungsrichtung der Luft ausgesprüht wird. Zum Luftaustritt 4 hin ^in'4 in dem Befeuchtungsraum 2 mehrere in Strömungsrichtung in"" Abstand hintereinander angeordnete Tropfenab- scheider\l£ ,angeordnet, um größere Wassertropfen aus der befeuchteten Luft L_b herauszufiltern, bevor diese - in Strö-

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muhgsrichtung hinter dem Luftaustritt 4 - in die Umgebung ge-

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langen könnten.

Den Zerstäuberdüsen 7 wird durch eine Zuführleitung 13, die auf Höhe jeder Zerstäuberdüse 7 mit einem abzweigenden Leitungsabschnitt versehen ist, unter hohem Druck Wasser zugeführt. Zur Erzielung des hohen Drucks ist die Zuführleitung 13 an eine Hochdruckpumpe 8 angeschlossen, die so ausgelegt ist, daß sie an den Zerstäuberdüsen 7 für den Sprühnebel S einen bevorzugten Druckbereich zwischen 25 und 100 bar erzielt. Die Hochdruckpumpe 8 zieht über eine Saugleitung 15 das für die,Zuführleitung 13 benötigte Wasser aus einem Wasserspeicher 10, der unterhalb eines Bodens 5 des Befeuchtungsraumes 2 im Gehäuse 1 angeordnet ist. Auch die Hochdruckpumpe 8 ist unterhalb des Bodens 5 in dem Gehäuse 1 angeordnet .

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Die Zerstäuberdüsen 7 sind als Rücklaufdusen gestaltet, indem sie mittels entsprechend abgezweigter Leitungsabschnitte an eine Rücklaufleitung 14 angeschlossen sind, die in den Wasserspeicher 10 zurückgeführt ist. Solche Rücklaufdüsen haben die Eigenschaft, trotz großer Änderungen der zerstäubten Wassermenge ein nahezu gleichgroßes Tropfenspektrum zu erzielen. Dabei ist jeder Leitungsabschnitt der Rücklaufleitung 14 aus einem, prallraum,, jeder Zerstäuberdüse 7 abgezweigt, dem auch der korrespondierende Leitungsabschnitt der Zuführleitung 13 zugeführt ist. Die Leitungsabschnitte der Rücklaufleitung 14 im Bereich der Zerstäuberdüsen 7 sind in einfacher Weise als Rücklaufbphrimgen gestaltet. In die Rücklaufleitung 14 ist

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ein Steuerglied in Form eines Steuerventils 12 m einem Be-

reich zwischen dem Düsenstock 6 und dem Wasserspeicher 10

eingebunden.

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Sowohl das Steuerventil 12 als auch die Hochdruckpumpe 8 sind über entsprechende Steuerleitungen 18 an eine Regeleinheit 9 angeschlossen. Die Regeleinheit 9 wird über eine Signalleitung 19 mit Meßwerten eines Feuchtesensors 17 versorgt, der im Bereich des Luftaustritts 4 zur Erfassung des Feuchtegehaltes der befeuchteten Luft L_b angeordnet ist.

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Mit dem dargestellten Luftbefeuchter läßt sich eine druckunabhängige Regelung der ausgebrachten Menge des Sprühnebels S erzielen. Durch die Regelung der rückgeführten Wassermenge über die. Rücklauf leitung 14 ist es möglich, den Druck im Drallraum jeder als Rücklaufdüse gestalteten Zerstäuberdüse 7 auf dem gleichen Niveau zu halten. Dazu steuert die Regeleinheit 9 über die Steuerleitung 18 den Vordruck der Hochdruckpumpe 8 sowie die aus dem Wasserspreicher 10 geförderte Wassermenge. Gleichzeitig wird mittels des Steuerventiles 12 und der Steuerleitung 18 die über die Rücklauf leitung 14 in den Wasserspeicher 10 zurückgeführte Wassermenge gesteuert. Durch die beschriebene erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, in dem Luftbefeuchter fein zerstäubtes Wasser mit Tropfendurchmessern , von, weniger als 0,1 mm zu erzeugen. Die durch den Sprühnebel S ausgebrachte Wassermenge kann in einem großen, vorzugsweise sechs- bis zehnfachen Bereich - auf die minimal bzw. maximal auszubringende Wassermenge bezogen - verändert werden. Die erfindungsgmäße Lösung schafft somit eine direkte Luftbefeuchtung bei nahezu konstanter Tropfengröße, ohne größere Wassermengen im Kreislauf fördern zu müssen, wie dies aus dem Stand,',.der Technik für Niederdruck-Luftwäscher bekannt ist.

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rii^li'if- 1· ^L^ftbefeuchter mit einem Gehäuse, das einen Luftein-

&Igr;&idiagr;&igr;&iacgr;&idigr;&igr;&Igr;&idiagr;&Igr;&Igr; tritt sowie einen. Luftaustritt aufweist, und in dem wenigstens eine Zerstäuberdüse angeordnet ist, die über wenigstens eine Zuführleitung an eine Hochdruckpumpe zum Erzeugen eines

fjU|ii:-!■ ' Sprühnebels aus zerstäubtem Wasser angeschlossen ist, wobei

!&rgr;"·&ngr;^!".;&Mgr;;&iacgr; die Hochdruckpumpe mittels einer Regeleinheit in Abhängigkeit

,JiJ'ij|;^! "' von Signalen wenigstens eines Feuchtesensors regelbar ist,

'■ &iacgr;'&Iacgr;'.,:¹' dad ure h gekennzeichnet,

''I'$,;;■; daß der wenigstens einen Zerstäuberdüse (7) wenigstens eine

J - ^; Rückläufigitung (14) zugeordnet ist, in der wenigstens 'ein

:■!■' ; Steuerglied (12) angeordnet ist, das derart an die Regelein-

:; J heit (9) angeschlossen ist, daß die ausgebrachte Sprühnebel-

!;';,;;'... menge (S) der wenigstens einen Zerstäuberdüse (7) über die

^: :'^:: ■' Rücklauf menge regelbar ist.

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2. Luftbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

;?];.·&iacgr;'&Kgr;'&idiagr;," daß der, Feuchtesensor (17) im Bereich des Luftaustritts (4)

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'!;■";..;] ¹I'¹ , angeordnet ist,

ii| ^'!Üi' 3. ,Luftbefeuchter nach ,Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-

J'iv'ii zeichnet, daß sowohl die Zuführleitung (13) als auch die

_r,i,,,i|_ii;;,i RücklaufIeitiing (14) mit einem Wasserspeicher (10) verbunden

^:\'Cft4· ■ sind. ',,...'..

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