DE29704666U1 - Dübel aus Kunststoff - Google Patents

Dübel aus Kunststoff

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DE29704666U1
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cap
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/061—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

Upat GmbH & Co.
Freiburger Straße 9
D-79312 Emmendingen
&iacgr;&ogr; 10.03.97
JWE/DJ
UPT-GM 4042 DE
Beschreibung
Dübel aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft einen Dübel aus Kunststoff für Befestigungen in Bohrlöehern von Platten, Hohlwänden und dgl. einerseits und Vollbaustoffen andererseits gemäß der Gattung des Anspruchs 1.
Ein derartiger Dübel aus Kunststoff ist bekannt und wird seit langem unter der Marke Upat UVD Universaldübel vermarktet. Nach dem Einführen des Dübels ins Bohrloch wird der Dübel beim Eindrehen derrSchraube aufgespreizt und in festen Baustoffen durch Anpreßdruck an der Bohrlochwandung gehalten. In Hohlräumen wird der Dübel durch die im Schaftbereich angebrachten Schlitze und Bildung der Spreizschenkel im Leerraum hinter dem Bohrloch verknotet.
Die beim Eindrehen der Schraube in den Dübelfuß erreichbare axiale Zugkraft hängt von der Beschaffenheit des Gewindes und von der Materialbeschaffenheit des Dübels ab. Die üblicherweise für Kunststoffdübel benutzten Materialien besitzen nur eine begrenzte Festigkeit und es kommt oft vor, daß beim Eindrehen der Schraube diese durchgedreht wird.
Dies führt dazu, daß der Dübel im Fußbereich keinen oder nur begrenzten Halt aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Kunststoffdübel derart zu verbessern, daß ein Durchdrehen der Schraube vermieden wird. Diese &iacgr;&ogr; Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Dadurch, daß der Kunststoffdübel im Fußbereich mit einem Verstärkungselement, beispielsweise in Form einer Kappe aus Metall, versehen ist, wird die Festigkeit des Fußbereiches erhöht, dies führt dazu, daß beim Festziehen der Schraube ein Durchdrehen vermieden wird. Die Schraube ist mit einem Kerndurchmesser versehen, der auf die Bohrung im Boden der Kappe abgestimmt ist und somit leicht durch die Kappe gedreht werden kann. Dadurch, daß die Kappe im oberen Bereich mit Einschnitten und Prägungen versehen ist, kann die Kappe federnd auf den Dübelfuß angebracht werden, wobei sich die Prägungen in den Kunststoff leicht einschneiden und eine feste und unverlierbare Verbindung mit dem Dübel sichern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 den erfindungsgemäßen Kunststoffdübel mit Verstärkungs
element, in Sicht
Figur 1 a Draufsicht des Verstärkungselements
Figur 2 Kunststoffdübel nach Fig. 1, gesetzt in Hohlräumen
Der in Figur 1 dargestellte Kunststoffdübel besteht aus einem Kopfbereich 20 mit Drehsperren 6, einem Schaftbereich 21 und einem Fußbereich 22. Im Schaftbereich ist der Dübel mit Schlitzen 14 versehen und bildet Spreizschenkel 25. Auf der Oberfäche des Schaftbereiches sind Profilierungen 15 angebracht. Im Fußbereich 22 ist der Dübel mit einem Verstärkungselement 8 versehen, das beispielsweise in Form einer Kappe 8 ausgebildet ist. Statt einer Kappe kann ein hülsenförmiges Element angebracht werden. Im Boden 9 der Kappe 8 ist eine Bohrung 18, wie die Figur 1a darstellt, vorgesehen, dessen Größe dem Kerndurchmesser der Schraube 11 entspricht. Dadurch kann die Schraube leicht durch die Kappe 8 gedreht werden. Ferner ist die Kappe 8 mit Einschnitten 17 und Prägungen 12 versehen. Dadurch wird ein leichtes Einbringen der Kappe auf dem Dübel erreicht und eine unverlierbare Verbindung mit dem Dübel gesichert.
Eine Befestigung eines Gegenstandes 27 mit dem erfindungsgemäßen Kunststoffdübel im Hohlraum 29 zeigt die Figur 2. Nach dem Setzen des Dübels in die Bohrung des zu befestigenden Gegenstands 27 wird eine Schraube 13 eingeführt. Beim Festziehen der Schraube werden die Spreizschenkel 25 des Dübels verformt, so daß sich der Dübel im Hohlraum verknotet und eine sichere und dauerhafte Befestigung erreicht.

Claims (3)

Upat GmbH & Co. Freiburger Straße 9 D-79312 Emmendingen &iacgr;&ogr; 10.03.97 JWE/DJ UPT-GM 4042 DE Schutzansprüche
1. Dübel aus Kunststoff für Befestigungen in Bohrlöchern von Platten, Hohlwänden oder dgl. einerseits und Vollbausteinen andererseits, bestehend aus einer mit Innengewinde (14) versehenem Schaftteil (21), der in vorderen Bereich ein Kopfteil (20) mit Drehsperren (6) und im
hinteren Bereich einen Dübelfuß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelfuß (22a) mit einem Verstärkungselement (8) versehen ist, das über den Dübelfuß so übergestülpt ist, daß eine feste axiale Fixierung erreicht ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement in Form einer Kappe ausgebildet ist und daß die Kappe mit Einschnitten (17) und Prägungen (12) versehen ist.
3. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (9) der Kappe (8) eine Bohrung (18) angebracht ist.
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