DE29704280U1 - Ballonkatheter - Google Patents

Ballonkatheter

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Description

Ballonkatheter
Die Erfindung richtet sich auf einen Ballonkatheter für die Dilatation von Stenosen in den Koronararterien mit einer Druckleitung, die sich an ihrem vorderen Ende zu einem aufblasbaren Ballon erweitert.
Das Myokard muß von den Koronararterien mit Blut versorgt werden, um Sauerstoff und Nährstoffe aufzunehmen. Durch Ablagerungen von Cholesterin und Blutpiättchen an den Gefäßwänden können sich im Bereich der Koronararterien Stenosen bilden, welche die Blut- und damit die Sauerstoffversorgung beeinträchtigen. Je nach dem Ausmaß der Stenosen kann hierdurch eine Angina pectoris oder bei vollständigem Verschluß gar ein Herzinfarkt ausgelöst werden. Der von der Blutversorgung abgeschnittene Teil des Myokard vernarbt und kann seine Funktion nicht mehr erfüllen. Deshalb müssen die Stenosen beseitigt werden. Dies kann entweder durch eine Bypass-Operation erfolgen oder durch eine Dilatation, insbesondere im Rahmen der perkutanen, transluminalen koronaren Angiopiastie (PTCA) mittels eines Ballonkatheters.
Hierbei wird unter örtlicher Betäubung ein Führungskatheter in die Oberschenkeloder in die Armschlagader eingeführt und unter Röntgenkontroile bis zum Ostium der betreffenden Koronararterie vorgeschoben. Dabei werden die Schlagadern und die Engstelle mit einem Kontrastmittel im Röntgenbild sichtbar gemacht.
Durch den Führungskatheter wird zunächst ein Führungsdraht bis zu der Stenose und durch diese hindurch geschoben, über welchen sodann ein Katheter mit einem Ballon in die Stenose vorgeschoben wird. Dort wird der Ballon mit einem flüssigen Medium, insbesondere Kontrastmittel, langsam aufgeblasen und in diesem Zustand bis zu einer Minute oder auch langer belassen. Das Aufblasen wird so oft wiederholt, bis die Engstelle genügend aufgedehnt ist.
Hierbei besteht die Gefahr eines vollständigen Verschlusses der Koronararterie, bspw. durch eine Verschiebung der Ablagerungen, eine Verletzung der Gefäßwand oder eine Thrombose. In einem solchen Fall blieb früher kein anderer Ausweg als eine sofortige Bypass-Operation. Mittlerweile ist man dazu übergegangen, in einem solchen Fall eine mechanische Stütze, einen sog. Stent aus Metall oder Kunststoff, im Bereich des Arterienverschlusses zu plazieren und mittels eines Ballons auszudehnen, wobei der Stent sich an die innenwand der Koronararterie anlegt und diese sodann gegen ein abermaliges Zusammenfallen abstützt.
Um einen derartigen Stent piazieren zu können, ist es im Stand der Technik notwendig, den Ballonkatheter vollständig aus dem Führungskatheter zurückzuziehen, von Blut zu säubern, einen vorbereiteten Stent auf den Ballon aufzuschieben, sodann den vorderen Bereich des Ballons wieder auf einen in dem Führungskatheter verbliebenen Führungsdraht aufzufädeln und abermals unter Röntgenkontrolle bis zu dem verschlossenen Arterienbereich vorzuschieben, dort den Stent zu plazieren und schließlich den Ballon aufzupumpen, um den Stent aufzudehnen. Erst wenn der Ballon nach diesem Schritt wieder deflatiert wird, kann das Blut durch die vorübergehend verschlossene Stelle wieder zirkulieren. Diese ganze Arbeitssequenz dauert mehrere Minuten, währenddessen sich der örtlich betäubte Patient in einem infarktähnlichen Zustand befindet. Infolge der damit verbundenen Aufregung ist die Gefahr von Komplikationen wie z.B. Blutdruckabfall, Herzinfarkt, Rhythmusstörungen und/oder Dislozierung des Führungskatheters stark erhöht. Wird bspw. in dem Zustand des akuten Arterienverschlusses durch ein Anhaften des Führungsdrahts an dem zurückgezogenen Ballonkatheter dieser versehentlich aus der Stenose herausgezogen, besteht kaum eine Möglichkeit, ihn wieder ordnungsgemäß zu plazieren.
Aus diesem Nachteil des bekannten Stands der Technik resultiert das die Erfindung initiierende Problem, eine Anordnung zu schaffen, mit der die Plazierung
eines Stents im Fall eines plötzlichen Verschlusses der aufgeweiteten Koronararterie in Sekundenschnelle und mit großer Sicherheit möglich ist.
Die Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, daß auf der Druckleitung hinter der bailonartigen Erweiterung ein zweiter Ballon angeordnet ist, der über eine zweite Druckleitung unabhängig von dem ersten Ballon aufblasbar ist. Dieser zweite Ballon dient zur Aufnahme eines Stents. Bei einer PTCA wird mit dem ersten Ballon zunächst die Stenose ohne Plazierung eines Stents sanft aufgedehnt, wie dies von Fachleuten empfohlen wird. Tritt hierbei keinerlei Komplikation auf, kann der Ballon mit dem Stent unverrichteter Dinge wieder zurückgezogen werden, oder aber der Stent wird sicherheitshalber gesetzt um das Dilatationsergebnis zu optimieren. Tritt jedoch während der Dilatation eine Komplikation in Form eines vollständigen Verschlusses auf, so wird der Ballonkatheter entlang des die verschlossene Stenose durchsetzenden Führungsdrahts ein Stück weitergeschoben, bis der zweite Ballon mit dem Stent im Bereich des Arterienverschlusses plaziert ist. Sodann wird durch Umstecken des Inflators oder Umschalten eines Ventils der zweite Ballon aufgeblasen, wobei der etwa 7 bis 15 mm lange Stent aus einem hauchdünnen Metailgeflecht an die Gefäßwand gedrückt wird, sich dabei aufdehnt und der gedehnten Gefäßkontur anpaßt. Der Stent bleibt in dieser Lage und formstabil und stützt dadurch die Gefäßwand ab, so daß das Blut ungehindert fließen kann. Durch eine Stentimplantation wird das Risiko einer abermaligen Gefäßverengung deutlich reduziert. Im Falle eines Verschlusses wird dadurch die Zeit bis zu der Wiederöffnung von bisher einigen Minuten auf einige Sekunden reduziert, was insbesondere für den Patienten weit sicherer ist und das Risiko eines Herzinfarkts deutlich mindert.
Erfindungsgemäß ist der zweite Ballon die erste Druckleitung etwa koaxial umgebend angeordnet, so daß dieser sich allseitig gleichförmig aufblasen iäßt und dabei einen applizierten Stent einer über den Umfang konstanten, tangentialen Streckung bei dessen radialer Ausdehnung unterwirft.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß zwischen den beiden Ballonen ein Abstand von etwa 5 - 20 mm eingehalten ist, um eine Biegestelle zu schaffen. Gerade im Bereich der Koronararterien kann es notwendig sein, mit dem Ballonkatheter auch starke Krümmungen zu überwinden, wobei die erfindungsgemäße Biegestelle gute Dienste zu leisten vermag.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die zweite Druckleitung die erste Druckleitung zumindest in ihrem vorderen Bereich etwa koaxial umgibt. Diese Konstruktion hat einen geometrisch günstigen Gesamtquerschnitt und erlaubt es darüber hinaus, den zweiten Ballon mit seinem vorderen Bereich an der ersten Druckleitung einerseits, mit seinem rückwärtigen Bereich an der zweiten Druckleitung andererseits, druckdicht festzulegen und dadurch das zweite Innenlumen unter Bildung eines zweiten, dehnbaren Ballons abzuschließen. Als Ballon wird hierbei bevorzugt eine schlauchartige, dünne Folie verwendet, die an den Druckleitungen angeklebt oder angeschweißt ist.
Um den erfindungsgemäßen Ballonkatheter auch um starke Krümmungen herumgeleiten zu können, ist innerhalb der beiden Ballone ein an der Vorderseite des ersten Ballons austretender Drahtschaft angeordnet. Dieser ist an seinem einen Ende hochflexibei und sucht sich daher auch bei engsten Biegungen der Arterien stets einen Weg, welchem der eigentliche Ballonkatheter sodann folgen kann.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, daß innerhalb der beiden Ballone eine Führung in Form eines Innenlumens zur Aufnahme eines Führungsdrahts angeordnet ist. Um das Vorschieben des erfindungsgemäßen Ballonkatheters innerhalb des Führungskatheters weiter zu begünstigen, wird vor Einführung des Ballonkatheters ein hauchdünner Führungsdraht in den Führungskatheter eingelegt, mit dessen Hilfe der vergleichsweise voluminöse Ballonkatheter in die Lage versetzt wird, auch enge Biegungen zu überwinden, indem er dem Verlauf des plazierten Führungsdrahts folgt.
Weitere Vorteile lassen sich dadurch erzielen, daß das Innenlumen für den Führungsdraht hinter den beiden Ballonen durch die Druckleitungen nach außen mündet. Hierdurch sind die Druckleitungen beim Vorwärtsschieben des Ballonkatheter von dem Führungsdraht befreit, so daß die Reibung auf ein Minimum reduziert ist und ein leichtgängiges Einschieben des Ballonkatheters ermöglicht wird.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Ballonkatheters kann weiterhin dadurch vereinfacht werden, daß die beiden Ballone aus einer einzigen, schlauchartigen Folie gebildet sind, die an den ineinandergeschobenen Druckleitungen und dem Drahtschaft oder dessen Innenführung jeweils einmal druckdicht festgelegt ist. Hierbei sind im Gegensatz zu einer getrennten Ausbildung beider Ballone insgesamt nur drei Klebe- oder Schweißverbindungen notwendig, was nur einen geringfügigen Mehraufwand gegenüber herkömmlichen Ballonkathetern bedeutet.
Wenn die schlauchartige Folie jeweils im Bereich des freien Endes an den beiden Druckleitungen sowie gegebenenfalls der Innenführung festgelegt ist, so ergibt sich - von dem vorderen Ende des Ballonkatheters her gesehen - eine optimale Fiexibilitätsabstufung, wobei von dem an seiner Spitze hochflexiblen Führungsdraht ausgehend zunächst der ebenfalls sehr flexible, erste Ballon hinzugefügt wird, der sodann an seinem rückwärtigen Ende den Beginn des etwas steiferen, ersten Druckschlauchs nach sich zieht und sodann in den zweiten Ballon übergeht, der wiederum in seinem rückwärtigen Bereich eine Führung für die zweite Druckleitung bildet. Somit wird die Flexibilität des Baiionkatheters in dessen vorderen Bereich so wenig als möglich beeinträchtigt, was der Handhabung förderlich ist.
Die Druckleitung für den zweiten Ballon reicht ebenfalls bis zum rückwärtigen Ende des Baiionkatheters und ist über diese gesamte Länge druckmäßig gegenüber der ersten Druckleitung getrennt. Dies kann entweder dadurch erfolgen, daß die zweite Druckleitung die erste Druckleitung auf nahezu ihrer gesamten Länge etwa
koaxial umgibt und somit einen Ringraum für die Weiterleitung des Flüssigkeitsdrucks bis zu dem erfindungsgemäßen Ballon zur Verfügung stellt, oder dadurch, daß die erste Druckleitung durch die zweite Druckleitung nach außen mündet, und daß die beiden Druckleitungen ab dieser Mündung parallel nebeneinander verlaufen. Hierbei kann die Handhabung des erfindungsgemäßen Ballonkatheters weiterhin verbessert werden, indem die beiden Druckleitungen mechanisch miteinander verbunden sind, um bei der Einführungsphase eine definierte Bewegung zu ermöglichen.
Jeder der beiden Ballone muß unabhängig von dem anderen mitteis eines sog. Inflators aufgeblasen werden. Als Inflator werden meist handbetätigte Pumpen verwendet, die ein kurzes Schlauchstück mit einem Anschlußelement in Form eines mit Innengewinde versehenen Buchsenstücks aufweisen. Die Verbindung eines derartigen Inflators mit den Druckleitungen des Ballonkatheters kann einerseits dadurch erfolgen, daß am rückwärtigen Ende jeder Druckleitung ein Verbindungselement zum Anschluß eines Inflators angeordnet ist. Insofern kann an jedem Luftschlauch gleichzeitig ein Inflator angeschlossen sein, oder aber ein und derselbe Inflator wird zunächst an dem Anschlußelement zu dem vorderen Ballon angeschlossen, die Stenose wird erweitert, und zum Plazieren des Stents wird der Infiator sodann an der anderen Druckleitung angeschlossen, was in wenigen Sekunden möglich ist. Andererseits ist es auch möglich, am rückwärtigen Ende des Ballonkatheters die beiden Druckleitungen mit je einem Ausgang eines umschaltbaren Ventils zu verbinden, an dessen Eingang ein Verbindungselement zum Anschluß eines Inflators angeordnet ist. Hierbei kann die Umschaltung von einem Baiion zum anderen am schnellsten erfolgen, und es ist dennoch nicht mehr als ein einziger Inflator notwendig.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile auf der Basis der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1 einen Schnitt durch den vorderen Teil eines erfindungsgemäßen
Ballonkatheters vor dem Aufschieben auf einen in einem Führungskatheter befindlichen Drahtschaft;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Figur 1 entlang der Linie Il - II;
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Ballonkatheter während der Dilatation einer
Stenose;
Fig. 4 denselben Ballonkatheter beim Applizieren des Stents;
Fig. 5 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine wiederum andere Ausführungsform
der Erfindung; sowie
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung einer abermals abgewan
delten Ausführungsform der Erfindung.
Der in Figur 1 wiedergegebene, erfindungsgemäße Ballonkatheter 1 weist an seinem in Vorschubrichtung 2 vorne befindlichen Ende einen ersten Ballon 3 aus einer elastischen Kunststoffolie auf, der an seinem rückwärtigen Ende 4 mit einer Druckleitung 5 kommuniziert, durch weiche mittels eines nicht dargestellten Inflators ein flüssiges Medium, bspw. Kontrastmittel 6, in den von dem Ballon 3 umschlossenen Hohlraum 7 gepreßt wird, um den Ballon 3 aufzudehnen.
In einem Abstand von einigen Millimetern hinter dem rückwärtigen Ende 4 des ersten Ballons 3 ist ein zweiter Ballon 8 die erste Druckleitung 5 konzentrisch umgebend angeordnet. Der Ballon 8 ist ebenfalls aus einer dünnen, elastischen Kunststoffmembran gefertigt und verjüngt sich an seinem vorderen Ende 9 zu ei-
nem schlauchförmigen Fortsatz 10, in direktem Anschluß an das rückwärtige Ende 4 des ersten Ballons 3 oder in einem geringen Abstand zu diesem auf die erste Druckleitung 5 aufgeklebt ist. Dadurch kann sich der zweite Ballon 8 gegenüber dem ersten Ballon 3 nicht verschieben, und der Arzt weiß stets genau, wo sich die beiden Ballone 3, 8 befinden. Um den zweiten Ballon 8 aufblasen zu können, schließt sich an dessen rückwärtigem Ende 11 eine zweite Druckleitung 12 an, welche die erste Druckleitung 5 koaxial mit einem gewissen Abstand umgibt und dadurch einen Ringraum 13 zum Einpressen eines flüssigen Druckmediums 14 schafft.
Auf dem zweiten Ballon 8 sitzt ein vor der Operation noch zusammengezogener Stent 14 in Form eines hauchdünnen Metallgeflechts aus V2A-Stahl o. ä. mit einer Länge von etwa 7 bis 15 mm. Dieses Metallgeflecht hat vor der Operation einen relativ geringen Radius, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.
Der Ballonkatheter 1 wird bei einer PTCA mit Hilfe eines Führungskatheters 15 bis zu der betreffenden Stenose vorwärts geschoben. Damit dabei der Ballon 3 mit seinem vorderen Bereich 16 gut in der Stenose plaziert werden kann, wird dieser über einen dünnen, hochflexiblen Draht 17 aus Metall, der die Stenose passiert hat, in diese eingeführt. Dieser Draht durchsetzt eine innere Führung in Form eines Innenlumens 18 des Ballonkatheters 1. Diese Führung 18 reicht von dem vorderen Bereich 16 des ersten Baiions 3, mit dem sie verschweißt ist, durch den Hohlraum 7 des ersten Ballons 3 und innerhalb der ersten Druckleitung 5 durch den zweiten Ballon 8 hindurch, bis sie hinter den beiden Ballonen 3, 8 durch die beiden Druckleitungen 5, 12 hindurch nach außen mündet 19. Das Innenlumen 18 dient im Bereich des Hohlraums 7 des ersten Ballons 3 überdies zur Befestigung einer Metallmanschette 20, die auf einem Röntgenbild gut sichtbar ist und dem Arzt genau zeigt, wo sich der erste Ballon 3 momentan befindet.
Eine PTCA-Operation mit dem erfindungsgemäßen Ballonkatheter 1 läuft wie folgt ab:
Zunächst wird über die Leisten- oder Ellenbeuge ein Führungskatheter 15 im Ostium der betreffenden Koronararterie 22 plaziert. Sodann wird der hochflexible Führungsdraht 17 über den Führungskatheter 15 unter Röntgenkontrolie durch die Koronarstenose 21 geschoben. Nun wird der durch Aufschieben des Stents 14 vorbereitete Ballonkatheter 1 mit seinem vorderen Ende 16 auf den Führungsdraht 17 aufgefädelt und innerhalb des Führungskatheters 15 ebenfalls bis in die betreffende Koronararterie 22 vorgeschoben. Dort verläßt der Ballonkatheter 1 den Führungskatheter 15 durch dessen vordere Stirnseite 23 und wird von dem Arzt unter Betrachtung der Röntgendarstellung so weit vorgeschoben, bis die dort sichtbare Metallmanschette 20 sich etwa mittig innerhalb der Stenose 21 befindet. Nun wird mittels des nicht dargestellten Inflators der erste Ballon 3 aufgeblasen, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, um die Stenose zu erweitern. Der Baiion bleibt etwa eine Minute aufgeblasen und wird sodann deflatiert. Ist die Stenose dadurch noch nicht ausreichend gedehnt, wird dieser Vorgang mehrmals wiederholt.
Fällt jedoch hierbei der verengte Arterien bereich vollständig zusammen, so schiebt der Arzt den erfindungsgemäßen Baiionkatheter 1 etwa um die Länge des Ballons 3 weiter, bis der zweite Ballon 8 mit dem Stent 14 in den Bereich der Stenose 21 gelangt. Der zweite Ballon 14 ist bei der Röntgendarstellung besonders deutlich zu erkennen, da der Stent 14 ebenfalls aus Metall besteht. Befindet sich nun der Ballon 8 an Ort und Stelle, wird der Inflator von dem rückwärtigen Anschluß der Druckleitung 5 abgeschraubt und in Sekundenschnelle an dem Verbindungsstück der Druckleitung 12 wieder aufgeschraubt. Durch abermaliges Betätigen des Inflators wird nun der Ballon 8 aufgeblasen, wobei der darauf applizierte Stent 14 sich aufbiegt, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Hierbei dehnt sich das Metallgeflecht des Stents 14 irreversibel aus und stützt dadurch die Gefäßwand 24 der Koronararterie 22 im Bereich der Stenose 21 sicher ab, so daß das Risiko eines abermaligen Zusammenfailens stark reduziert ist. Nun kann der Baiion 8 deflatiert werden, und das Blut 25 kann wieder durch die Koronararterie 22 strömen.
In Figur 5 ist ein Schnitt durch den rückwärtigen Bereich einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ballonkatheters 26 zu sehen. Bei diesem ist der vordere Bereich mit den Ballonen 3, 8 identisch zu dem Ballonkatheter 1 ausgebildet, jedoch tritt hinter dem Ballon 8 die innere Druckleitung 5 durch die äußere Druckleitung 12 hindurch, so daß diese beiden Druckleitungen nun nicht konzentrisch, sondern parallel zueinander verlaufen. Im Bereich der Berührungslinie 27 sind diese beiden Leitungen 5, 12 miteinander verbunden, bspw. verschweißt oder verklebt.
Der Ballonkatheter 30 gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von dem zuvor bechriebenen Ballonkatheter 1 ausschließlich dadurch, daß sowohl der Ballon 3' als auch der Ballon 8' aus einem einzigen Folienschlauch gebildet wird, der mit einem Ende 31 an dem vorderen Ende der zweiten Druckleitung 12' druckdicht festgelegt ist, etwa mit seinem mittleren Bereich 32 an dem vorderen Ende der ersten Druckleitung 5' druckdicht befestigt ist, und mit seinem gegenüberliegenden Ende 33 an dem vorderen Ende des Innenlumens 18 zur Führung des hochfiexiblen Metaildrahtes 17 verbunden ist. Somit sind insgesamt nur drei Befestigungsstellen 31 - 33 notwendig, was die Herstellung des Ballonkatheters 30 erheblich vereinfacht.
Bei dem Ballonkatheter 35 gemäß Fig. 7 ist gegenüber den übrigen Ausführungsformen ein anderes Prinzip realisiert, indem hierbei anstelle eines Innenlumens 8 zur Führung eines Drahtschafts 17 ein an seiner Spitze 36 hochflexibler Metalldraht 37 direkt innerhalb der beiden Ballone 3", 8" fixiert ist. Dieser Metalldraht ist an dem vorderen Ende 38 der Folie 39, welche wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 beide Ballone 3", 8" bildet, umschlossen und fixiert und verläuft sodann durch den ersten Ballon 3" und den zweiten Ballon 8" hindurch und ist sodann an der Innenseite der ersten Druckleitung 5 festgeklebt 40. Da bei dem erfindungsgemäßen Ballonkatheter 35 zum Setzen des Stents 14 der vordere Baiion 3" nicht zurückgezogen werden muß, sondern stattdessen nach vorne ge-
schoben wird, ist es nicht notwendig, den Führungsdraht 36 als getrennten, durch den gesamten Führungskatheter verlaufenden Draht auszubilden, sondern es genügt, wenn dieser im Bereich der Ballone 3", 8" ausreichend festgelegt ist.
Der Ballonkatheter 35 gemäß Fig. 7 weist als weitere Besonderheit eine röntgenopake Marke 41 im Bereich der Verbindungsstelle 42 der Folie 39 mit der ersten Druckleitung 5" auf. Diese Röntgenmarkierung 41 kann bspw. als metallischer Doppeiring od. dgl. ausgebildet sein. Die Markierung 41 zeigt dem operierenden Arzt an, wann die Verjüngung 42 zwischen den beiden Ballonen 3", 8" die Stenose 21 passiert hat, so daß daraufhin der zweite Ballon 8" zur Plazierung des Stents 14 aufgeblasen werden kann.

Claims (17)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Ballonkatheter (1;26;30;35) für die Dilatation von Stenosen (21) in den Koronararterien (22) mit einer Druckleitung (5), die sich an ihrem vorderen
Ende zu einem aufblasbaren (6) Ballon (3) erweitert, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckleitung (5) hinter der ballonartigen Erweiterung (3) ein zweiter Ballon (8) angeordnet ist, der über eine zweite Druckleitung (12) unabhängig von dem ersten Ballon (3) aufblasbar (14) ist.
10
2. Ballonkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ballon (8) die erste Druckleitung (5) etwa koaxial umgebend angeordnet ist.
3. Ballonkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen den beiden Ballonen (3,8) ein Abstand von etwa 5-20 mm eingehalten ist, um eine Biegestelle zu schaffen.
4. Ballonkatheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckleitung (12) die erste Druckleitung (5) zumindest in ihrem vorderen Bereich etwa koaxial umgibt.
5. Ballonkatheter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ballon (8) mit seinem vorderen Bereich an der ersten Druckleitung (5) einerseits, mit seinem rückwärtigen Bereich an der zweiten Druckleitung (12) andererseits, druckdicht festgelegt ist.
6. Ballonkatheter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ballon (8) an den Druckleitungen (5,12) angeklebt oder angeschweißt ist.
7. Ballonkatheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der beiden Ballone (3",8") ein an der Vorder-
seite des ersten Ballons (3") austretender Drahtschaft (36,37) angeordnet ist (Fig. 7).
8. Ballonkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der beiden Ballone (3,8) eine an der Vorderseite des ersten Ballons mündende Innenführung (18) für einen Drahtschaft (17) angeordnet ist („monorair-Prinzip, Fig. 1,6).
9. Ballonkatheter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenführung (18) hinter den beiden Ballonen (3,8) durch die Druckleitungen (5,12) nach außen mündet (19).
10. Ballonkatheter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Ballon (8) und der Mündung (19) der Innenführung (18) ein Abstand von etwa 5-25 cm eingehalten ist.
11. Baiionkatheter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ballone (3',8';3",8") aus einer einzigen, schlauchartigen Folie (39) gebildet sind, die auf den ineinandergeschobenen Druckleitungen (5',12';5",12") und dem Drahtschaft (36,37) oder dessen Innenführung (18') jeweils einmal druckdicht festgelegt ist.
12. Ballonkatheter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchartige Folie (39) eweils im Bereich des freien Endes an den beiden Druckleitungen (5',12';5",12") sowie ggf. der Innenführung (18') festgelegt ist.
13. Ballonkatheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Druckleitung (12) die erste Druckleitung (5) auf nahezu ihrer gesamten Länge etwa koaxial umgibt (Fig. 1-4).
• ·■
14. Ballonkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckleitung (5) durch die zweite Druckleitung (12) nach außen mündet, und daß die beiden Druckleitungen (5,12) ab dieser Mündung parallel zueinander verlaufen (Fig.5).
15. Ballonkatheter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckleitungen (5,12) mechanisch miteinander verbunden (27) sind.
16. Ballonkatheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende jeder Druckleitung (5,12) je ein Verbindungselement zum Anschluß eines Infiators angeordnet ist.
17. Ballonkatheter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckleitungen (5,12) am rückwärtigen Ende mit je einem Ausgang eines umschaltbaren Ventils verbunden sind, an dessen Eingang ein Verbindungselement zum Anschluß eines Infiators angeordnet ist.
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