DE29704083U1

DE29704083U1 - Kombinierte Luftaufblas- und Luftablaßvorrichtung

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Publication number: DE29704083U1
Application number: DE29704083U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-03-06
Filing date: 1997-03-06
Publication date: 1997-04-30
Anticipated expiration: 2007-03-07

Description

Kombinierte Luftaufblas- und Luftablaßvorrichtung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Luftaufblas- und Luftablaßvorrichtung.

Es wurde festgestellt, daß herkömmliche aufblasbare Gegenstände, wie in Fig. 11 gezeigt, mit dem Mund aufgeblasen werden müssen, was im Gebrauch sehr unbequem ist. Daher wurde ein Düsenverbindungselement 4 (siehe Fig. 12 und 13) vorgeschlagen, das mit einem Rückschlagventil 5 versehen ist und in den aufblasbaren Gegenstand eingesetzt wird, um diesen Nachteil zu beseitigen. Es muß jedoch ein Gebläse verwendet werden, um Luft durch das Düsenverbindungselement 4 in den aufblasbaren Gegenstand zu blasen. Das Gebläse enthält ein Gehäuse 1, ein Gebläserad 2, ein Verriegelungselement 3 und eine Batterieabdeckung 4 mit einem Vorsprung 44, der dazu dient, das Rückschlagventil 5 des Düsenverbindungselements 4 zu öffnen. Trotzdem kann ein solches Gebläse nicht verwendet werden, um Luft aus dem aufblasbaren Gegenstand abzulassen, wobei es erforderlich ist, die Abdeckung 32 des Düsenverbindungselements zu öffnen, um Luft aus dem aufblasbaren Gegenstand abzulassen (siehe Fig. 14) . Es ist jedoch unmöglich, die gesamte Luft aus dem aufblasbaren Gegenstand abzulassen, was im Gebrauch sehr ungünstig ist.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und eine verbesserte kombinierte Luftaufblas- und Luftablaßvorrichtung zu schaffen.

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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine kombinierte Luftaufblas- und Luftablaßvorrichtung, die die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der kombinierten Luftaufblas- und Luftablaßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Explosionsansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mit den Aufblas- und Ablaßköpfen in Eingriff gebracht ist;

Fig. 4 eine Explosionsansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4A eine perspektivische Ansicht des Düsenverbindungselements;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mit dem Verbindungselement in Eingriff gebracht ist;

Fig. 6 eine Ansicht, die zeigt, wie die Gebläsekammer mit dem Düsenverbindungselement eines aufblasbaren Objekts in Eingriff gebracht wird;

Fig, 6A eine perspektivische Ansicht des in Fig. 6 gezeigten Düsenverbindungselements;

Fig. 7 eine Ansicht, die zeigt, wie die vorliegende Erfindung Luft durch das Düsenverbindungselement in den aufblasbaren Gegenstand bläst;

Fig. 8 eine Ansicht der im Betrieb befindlichen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;

Fig. 9 die Verbindung zwischen der vorliegenden Erfindung und dem Düsenverbindungselement des aufblasbaren Gegenstands;

Fig. 10 ein Schaltbild der vorliegenden Erfindung;

Fig. 11 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht eines aufblasbaren Gegenstands des Standes der Technik;

Fig. 12 die bereits erwähnte Ansicht, die ein Luftgebläße des Standes der Technik zeigt;

Fig. 13 die bereits erwähnte Ansicht, die einen herkömmlichen aufblasbaren Gegenstand mit einem Düsenverbindungselement zeigt; und

Fig. 14 die bereits erwähnte Ansicht, die zeigt, wie das in Fig. 13 gezeigte Düsenverbindungselement geöffnet wird, um Luft abzulassen.

Wie in den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 gezeigt, umfaßt die kombinierte Luftaufblas- und Luftablaßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen eine Aufblaskammer 6, eine Ablaßkammer 7, ein Gebläserad 8, eine Aufblasabdeckung 9, eine Ablaßab-

deckung 91, ein Verbindungselement 34 sowie eine Abdekkung 3 3.

Die Aufblaskammer 6 ist ein zylindrisches Gehäuse und besitzt dieselbe Struktur wie die Ablaßkammer 7. Die Aufblaskammer 6 ist mit der Ablaßkammer 7 in Eingriff. Die Aufblas- und Ablaßkammern 6 und 7 sind an der Umfangskante ihres jeweils einen Endes mit gegenüberliegenden Schlitzen 13 und 14, Kerben 40 und 41 sowie mehreren Haken 28 und 29 versehen. Die anderen Enden der Aufblas- und Ablaßkammern 6 und 7 sind mit Halsabschnitten 10 bzw. 11 versehen. Der Halsabschnitt 10 ist mit zwei Ansätzen 16 versehen, während der Halsabschnitt 11 mit zwei Ansätzen 17 versehen ist. Zwischen den zwei Ansätzen 16 befindet sich eine Rippe 18 mit einer Zentralbohrung 20 im Mittelabschnitt. Ferner ist zwischen den zwei Ansätzen 17 eine Rippe 19 vorgesehen, die im Mittelabschnitt eine Zentralbohrung 21 besitzt. Ein erster Stift 22, auf dem eine Feder 24 sitzt ist in die Zentralbohrung 20 der Rippe 19 eingesetzt, während ein zweiter Stift 23, auf dem eine Feder 25 sitzt, in die Zentralbohrung 21 der Rippe 19 eingesetzt ist, so daß die Stifte 22 und 23 von den Rippen 18 bzw. 19 nach außen ragen.

Die Gebläseradbaueinheit 8 enthält mehrere Flügel 2 6, eine Batterie 27, die in die Gebläseradbaueinheit 8 eingesetzt ist, eine Abdeckung 33, die die Unterseite der Gebläseradbaueinheit 8 abdeckt, zwei Mikroschalter 36 sowie eine elektrische Schaltung {siehe Fig. 10). Die Gebläseradbaueinheit 8 ist innerhalb des Gehäuses angeordnet, das von den Auf blas- und Ablaß kammern 6 und 7 gebildet wird. Die Mikroschalter 36 sind jeweils nahe den Halsabschnitten 10 und 11 installiert, so daß dann, wenn einer der Halsabschnitte 10 und 11 mit einem Verbindungselement 12 {siehe Fig. 4A) eines (nicht gezeigten) aufblasbaren Gegenstands verbunden wird, der zugehörige Mi-

kroschalter 36 betätigt wird, um die Gebläseradbaueinheit 8 einzuschalten.

Zwischen den Schlitzen 13 und 14 ist ein Leistungsschalter 15 montiert. Zwischen die zwei Kerben 40 und 41 ist eine elektrische Buchse 42 eingesetzt. Das Verbindungselement 34 ist kreisförmig und besitzt zwei koaxiale Bohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern sowie zwei Paare von Ansätzen 37, die mit den Ansätzen 16 der Aufblaskammer 6 und den Ansätzen 17 der Ablaßkammer 7 in Eingriff gebracht werden können. Die Aufblasabdeckung 9 ist ein trichterförmiges Element, das am größeren Ende mit zwei gegenüberliegenden Ansätzen 38 versehen ist, die mit den Ansätzen 16 der Aufblaskammer 6 in Eingriff gebracht werden können. In ähnlicher Weise ist auch die Ablaßabdeckung 91 ein trichterförmiges Element, das am größeren Ende mit zwei gegenüberliegenden Ansätzen 381 versehen ist, die mit den Ansätzen 17 der Ablaßkammer 7 in Eingriff gebracht werden können. Die Verbindung zwischen dem Halsabschnitt der Aufblaskammer 6 und dem Düsenverbindungselement 12 (siehe Fig. 4A) eines aufblasbaren Gegenstands ist in Fig. 9 gezeigt.

Die Strukturen der Ansätze 16 und 17 können wie in Fig. 4 gezeigt so modifiziert werden, daß sie an einen weiteren Typ von Verbindungselement 120 (siehe Fig. 6A) eines aufblasbaren Gegenstands angepaßt sind. Ferner sind an der Innenseite der Aufblasdüse 9 und der Ablaßdüse 91 die Ansätze 38 vorgesehen, während die Außenseite des Verbindungselements 34 mit zwei Paaren von Sitzen 39 versehen ist, die mit den Aufblas- und Ablaßkammern 6 und 7 in Eingriff gebracht werden können (siehe Fig. 5).

Wenn gewünscht ist, Luft in einen Gegenstand zu blasen, wird einfach der Halsabschnitt 10 der Aufblaskammer 6 mit dem Düsenverbindungselement 12 des Gegenstands verbunden

(siehe Fig. &bgr;, 7 und 8), so daß der Stift 22 das Rückschlagventil 31 des Düsenverbindungselements 12 öffnet und der Mikroschalter 36 betätigt wird, um die Gebläseradbaueinheit 8 einzuschalten und Luft in den Gegenstand zu blasen. Das Rückschlagventil 31 des Düsenverbindungselements 12 wird geschlossen, sobald der Halsabschnitt 10 von diesem abgenommen wird. Wenn gewünscht wird, Luft aus einem Gegenstand abzulassen, wird einfach der Halsabschnitt 11 der Ablaßkammer 7 mit dem Düsenverbindungselement 12 verbunden, so daß der Stift 23 das Rückschlagventil 31 des Düsenverbindungselements 12 öffnet und der Mikroschalter 3 6 betätigt wird, um die Gebläseradbaueinheit 8 einzuschalten und Luft aus dem Gegenstand abzulassen.

Claims

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Schutzanspruch

Kombinierte Luftaufblas- und Luftablaßvorrichtung,
gekennzeichnet durch

ein Gehäuse, das eine Auf blas kammer (6) und eine

mit der Aufblaskammer (6) verbundene Ablaßkammer (7) besitzt, wobei die Aufblaskammer (6) und die Ablaßkammer

(7) im Mittelabschnitt ihrer jeweiligen äußeren Enden mit einem federbelasteten Stift (22, 23) versehen sind; und

eine Gebläseradbaueinheit (8), die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.