DE29704068U1 - Abdeckhaube für Brat- oder Kochgerätschaften - Google Patents

Abdeckhaube für Brat- oder Kochgerätschaften

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/064Lids or covers for cooking-vessels non-integrated lids or covers specially adapted for frying-pans

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Description

Bezeichnung: Abdeckhaube für Brat- oder Kochgerätschaften Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für Brat- oder Kochgerätschaften mit einem Haubenteil, welches i. w. kegelstumpfförmig, glockenartig o. dgl. ausgebildet ist und im oberen Abschnitt eine Öffnung aufweist, und mit einem ringförmigen Bodenteil, das mit dem Haubenteil verbunden ist, wobei der untere Randbereich des Haubenteils der Oberseite des Bodenteils i. w. bündig aufsitzt.
Eine derartige Abdeckhaube ist bspw. aus der EP 0 712 596 Al bekannt. Diese bekannte Abdeckhaube hat sich in der Praxis gut bewährt. Durch das Haubenteil, welches insbesondere aus Glas besteht, wird die Temperatur an der Oberseite des zuzubereitenden Fleischstückes erhöht und die Zubereitungszeit vermindert. Überschüssige Dämpfe können durch die Öffnung an der Spitze des Haubenteils entweichen. Das Bodenteil nimmt den an der Innenseite des Haubenteils kondensierten Wasserdampf sowie Fettspritzer (Wrasen) auf.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Herstellungskosten der bekannten Abdeckhaube weiter zu reduzieren, wobei die Wirkung der Abdeckhaube unverändert erhalten bleibt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei der Abdeckhaube mit den eingangs genannten Merkmalen i. w. dadurch gelöst, daß der untere Randbereich des mit dem Bodenteil verbundenen Haubenteils einem mittleren umlaufenden Ringbereich des Bodenteils aufsitzt, wobei der äußere umlaufende Ringbereich des Bodenteils seitlich auswärts des unteren Randbereichs des Haubenteils auskragt. Dadurch, daß der äußere Umfangsrand des Bodenteils nicht mehr i. w. bündig mit dem unteren Randbereich
des Haubenteils abschließt, sondern seitlich nach außen übersteht, wobei der untere Randbereich des Haubenteils in einem mittleren umlaufenden Ringbereich des Bodenteils aufsitzt, ist von Vorteil die Möglichkeit geschaffen, die Abdeckhaube mit einem Haubenteil auszustatten, welches geringere äußere Abmessungen aufweist als das Haubenteil der bekannten Abdeckhaube. Dennoch ist gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Abdeckhaube bei Brat- oder Kochgerätschaften gleicher Abmessungen einsetzbar ist. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß es für die positive Wirkung der Abdeckhaube nicht erforderlich ist, daß das Haubenteil im unteren Randbereich in etwa mit dem Randbereich der jeweiligen Brat- oder Kochgerätschaft abschließt. Vielmehr hat die Erfindung erkannt, daß ohne eine Beeinträchtigung der Wirkung bzw. Funktion der Abdeckhaube das Haubenteil jedenfalls bzgl. des unteren Randbereichs geringere Abmessungen aufweisen kann als die Brat- oder Kochgerätschaft, auf die die Abdeckhaube aufgesetzt wird. Dadurch, daß der äußere umlaufende Ringbereich des Bodenteils seitlich auswärts des unteren Randbereichs des Haubenteils auskragt, ist die erfindungsgemäße Abdeckhaube auch für solche Brat- oder Kochgerätschaften verwendbar, die größere Außenabmessungen als das Haubenteil aufweisen. Somit ist die Möglichkeit geschaffen, im Vergleich zu herkömmlichen Abdeckhauben kleinere Haubenteile zu verwenden. Diese Haubenteile bestehen in der Regel aus Glas, so daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine deutliche Reduktion des Materialeinsatzes wie auch des Gewichtes der Abdeckhaube erreicht wird. Darüber hinaus ist die Möglichkeit gegeben, Abdeckhauben für Brat- oder Kochgerätschaften mit recht unterschiedlichen Abmessungen dadurch bereitzustellen, daß das Haubenteil gleiche Abmessungen aufweist, während das mit dem Haubenteil verbundene Bodenteil je nach Größe der Brat- oder Kochgerätschaften kleinere oder größere Dimensionen besitzt. Aufgrund dieser Maßnahme können die Haubenteile in größeren
Serien produziert und dadurch die Kosten weiter reduziert werden.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der innere umlaufende Ringbereich des Bodenteils seitlich einwärts des unteren Randbereichs des Haubenteils einkragt. Aufgrund dieser Maßnahme wird die Möglichkeit geschaffen, den an der Innenseite des Haubenteils kondensierten Wasserdampf mit dem Bodenteil aufzufangen, so daß ein Zurückströmen des kondensierten Wasserdampfes in das Bratoder Kochgerät vermieden wird. Darüber hinaus kann der innere Randbereich des Bodenteils auch zu dem Zweck einwärts des unteren Randbereichs des Haubenteils einkragen bzw. nach innen gezogen sein, um die erfindungsgemäße Abdeckhaube für im Durchmesser kleinere Kochgerätschaften zu verwenden.
Bevorzugt weisen nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der innere Ringbereich und/oder der äußere eine i. w. U-förmiges oder rinnenartiges Profil auf. Zum einen wird durch die Profilierung des ringförmigen Bodenteils eine erhöhte Steifigkeit gewährleistet, zum anderen können jedenfalls in dem rinnenartigen Profil des inneren Ringbereichs Wrasen, Fettspritzer und kondensierter Wasserdampf &ogr;. dgl. aufgefangen werden. Ggf. kann auch der äußere Ringbereich ein rinnenartiges Profil aufweisen, da nicht völlig auszuschließen ist, daß ein Teil des Wasserdampfkondensate oder Wrasen, bspw. aufgrund von Kapillareffekten, durch den Auflagebereich zwischen Haubenteil und Bodenteil im Bereich des mittleren umlaufenden Ringbereiches nach außen austritt. Dieses austretende Kondensat wird dann sicher in dem rinnenartigen Profil des äußeren Ringbereiches aufgefangen.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das Bodenteil im Bereich des äußeren Umfangsrandes einer Einrollung o. dgl. . Umbiegung, bspw. in Form eines Ringwulstes aufweist. Das in der
Regel aus Blech oder einem sonstigen Metall hergestellte Bodenteil kann im Bereich des äußeren Umfangsrandes unter Umständen scharfkantige Absätze aufweisen, die durch die Einrollung oder Umbiegung für den Benutzer nicht mehr zugänglich sind. Somit ist der Gefahr von Verletzungen bei der Handhabung der Abdeckhaube weitestgehend entgegengewirkt.
Ferner weist das Bodenteil nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung im Bereich des inneren Umfangsrandes eine Bördelung, insbesondere um etwa 180° auf. Zum einen wird auch durch diese Maßnahme eine Verletzungsgefahr an ggf. scharfkantigen inneren Umfangsrandbereichen vermieden, zum anderen wird die Stabilität des Bodenteils weiter erhöht.
Gemäß einer anderen vorteilhaften, eigenständigen Ausgestaltung der Erfindung sind das Bodenteil und Haubenteil, lösbar, insbesondere mittels einer Art Bajonettverrieglung o. dgl., miteinander verbunden. Aufgrund dieser, technisch unaufwendig zu realisierenden Maßnahme ist eine leichte Trennung bzw. Verbindung von Haubenteil und Bodenteil ermöglicht, so daß die Abdeckhaube bspw. nach der Benutzung leicht gereinigt werden kann.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der mittlere umlaufende Ringbereich i. w. eben ausgebildet ist und mehrere, insbesondere einstückig angeformte Winkelhalter o. dgl. Haltelaschen trägt, die bevorzugt gleich verteilt über den Umfang des Bodenteils angeordnet sind. Dadurch, daß der mittlere umlaufende Ringbereich i. w. eben ausgebildet ist, wird eine stabile Auflagefläche für den unteren Randbereich des Haubenteils bereitgestellt. Dabei übergreifen die Winkelhalte oder Haltelaschen den Randbereich des Haubenteils und sorgen für eine sichere Verbindung von Bodenteil und Haubenteil.
Zweckmäßigerweise weist der untere Randbereich des Haubenteils, insbesondere eine seitlich auswärts gerichtete Auskragung des unteren Randbereichs des Haubenteils, wenigstens eine einzige Aussparung auf, die in der Formgebung den Winkelhaltern o. dgl. angepaßt ist. Für den Fall, daß bspw. drei Winkelhalter vorgesehen sind, kann das Haubenteil mit dem Rand oder mit der ggf. vorhandenen seitlich auswärts gerichteten Auskragung unter zwei der Winkelhalter geschoben werden, während der dritte Winkelhalter in die einzige Aussparung eingeführt wird. Anschließend wird das Haubenteil bzw. des Bodenteils verdreht, so daß auch der zunächst in der Aussparung befindliche Winkelhalter den Rand oder die ggf. vorhandene Auskragung übergreift und eine sichere Verbindung von Haubenteil und Bodenteil gewährleistet ist. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, mehrere Aussparungen bis zur maximalen Zahl der vorhandenen Winkelhalter an dem unteren Randbereich des Haubenteils vorzusehen, wobei die Lage der Aussparungen der Positionierung der Winkelhalter über den Umfang angepaßt ist.
Seitlich des Haubenteils ist von Vorteil ein Griff angeordnet, der am oberen Ende mittels eines den oberen Randbereich der Öffnung hakenförmige hintergreifenden oberen Bügels festgelegt ist. Diese Befestigung ist in dem eingangs erwähnten druckschriftlichen Stand der Technik näher erläutert, worauf im Rahmen der vorliegenden Anmeldung ausdrücklich Bezug genommen wird.
Am unteren Ende ist der Griff mittels eines den unteren Randbereich hakenförmig hintergreifenden unteren Bügels festgelegt. Vorteilhaft an dieser Maßnahme erweist sich die Tatsache, daß in dem Haubenteil, welches bevorzugt aus Glas besteht, Öffnungen o. dgl. zur Befestigung des Griffs nicht vorzusehen sind.
Dabei ist von Vorteil der Griff durch insbesondere lösbare Verbindungsmittel, wie Schrauben o. dgl., mit wenigstens einem der Bügel verbunden. Aufgrund dieser Maßnahme besteht die Möglichkeit, den Griff von der Abdeckhaube bzw. dem Haubenteil bspw. zum Zwecke der Reinigung zu entfernen.
Weiterhin weist wenigstens der untere Bügel an dem Griff zugewandten Schenkel ein Langloch auf, wodurch herstellungstechnisch bedingte Toleranzen des Haubenteils, die bei einer Befestigung des Griffs an dem Haubenteile Probleme bereiten könnten, weitestgehend ausgeglichen werden.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbez iehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Abdeckhaube,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Abdeckhaube der Figur 1,
Figur 3 eine Schnittdarstellung durch die Abdeckhaube der Figur 2 entlang der Schnittlinie A-A,
Figur 4 eine Ausschnittsvergrößerung B der Figur 3, Figur 5 eine Ausschnittsvergrößerung C der Figur 3,
Figur 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie D-D der Figur 2,
Figur 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie E-E der Figur 2 und
Figur 8 eine perspektivische Teildarstellung der Abdeckhaube mit verriegeltem Haubenteil und Bodenteil zur Erläuterung der Funktionsweise der Baj onettverriegelung.
Die in den Figuren dargestellte Abdeckhaube 10 ist auf Bratoder Kochgerätschaften, bspw. Bratpfannen o. dgl. aufsetzbar, wodurch zum einen die Temperatur an der Oberseite der zuzubereitenden bzw. zu garenden Speisen erhöht und die Zubereitungszeit vermindert wird. Zum anderen wird ein Herausspritzen von kondensiertem Wasserdampf bzw. Fettspritzern aus dem Gargefäß vermieden, wobei überschüssige Dämpfe durch eine Öffnung 16 in der Abdeckhaube 10 nach außen entweichen können. Die Abdeckhaube 10 besteht aus einem Haubenteil 12, welches i. w. kegelstumpfförmig oder glockenartig ausgebildet ist und in einem oberen Abschnitt 14 die bereits erwähnte Öffnung 16 aufweist, sowie aus einem mit dem Haubenteil 12 verbundenen ringförmigen Bodenteil 18. Dabei sitzt der untere Randbereich 20 des Haubenteils 12 der Oberseite 22 des Bodenteils 18 i. w. bündig auf.
Im einzelnen sitzt der untere Randbereich 20 des mit dem Bodenteil 18 verbundenen Haubenteils 12 einem mittleren umlaufenden Ringbereich 24 des Bodenteils 18 auf. Der äußere umlaufende Ringbereich 26 des Bodenteils 18 kragt seitlich radial auswärts des unteren Randbereichs 20 des Haubenteils aus. Auch der innere umlaufende Ringbereich 28 des Bodenteils 18 kragt seitlich, radial einwärts des unteren Randbereichs
des Haubenteils 12 nach innen ein. Ein Vorteil dieser Ausführungsform des Bodenteils 18 besteht darin, daß das Bodenteil sowohl radial nach innen als auch radial nach außen verlängert werden kann, um unterschiedliche Durchmesser von Kochtöpfen, Bratpfannen und dgl. abzudecken. Dabei kann das Haubenteil 12, welches bevorzugt aus Glas besteht, i. w. unverändert bleiben. Dadurch, daß der untere Randbereich 20 des Haubenteils 12 sich nicht bis zum äußeren ümfangsrand 34 des Bodenteils 18 erstreckt, sondern in dem mittleren Ringbereich 24 aufsitzt, kann das Haubenteil 12 kleiner ausgebildet werden. Dennoch wird der Abdeckbereich der Abdeckhaube 10 gegenüber den herkömmlichen Abdeckhauben nicht verkleinert, da die seitliche, nach auswärts weisende Auskragung des Bodenteils 18 diese Verringerung der Abdeckfläche des verkleinerten Haubenteils wieder ausgleicht.
Insbesondere der innere Ringbereich 28, von Vorteil aber auch der äußere Ringbereich 26 weisen ein U-förmiges oder rinnenartiges Profil 30, 32 auf. Wasserdampf, der an der Unterseite des Haubenteils 12 kondensiert und zum unteren Randbereich 20 hinabläuft, kann mittels der im inneren Ringbereich 28 gebildeten Rinne aufgefangen werden und tritt nicht zurück in das Gargefäß. Ggf. zwischen dem Haubenteil und dem Bodenteil 18 nach außen hindurchtretende Flüssigkeit kann durch die im äußeren Ringbereich 26 ggf. angeordnete Rinne aufgefangen werden.
Zur Verstärkung des Bodenteils 18 wie auch zur Vermeidung von möglichen Verletzungen bei der Handhabung der Abdeckhaube 10 weist das Bodenteil 18 im Bereich des äußeren Umfangsrandes eine Einrollung o. dgl. Umbiegung, insbesondere einen Ringwulst 36 auf. Aus den gleichen Gründen kann das Bodenteil 18 im Bereich des inneren Umfangsrandes 38 eine Bördelung, insbesondere eine 180°-Bördelung aufweisen.
Das Bodenteil 18 und das Haubenteil 12 sind lösbar mittels einer Art Bajonettverriegelung 48 miteinander verbunden. Hierzu ist der mittlere umlaufende Ringbereich 24 i. w. eben ausgebildet und trägt mehrere, insbesondere einstückig angeformte Winkelhalter 42 oder dgl. Haltelaschen. Diese Winkelhalter 42 sind i. w. gleich verteilt über den Umfang des Bodenteils 18 angeordnet. Der untere Randbereich 20 des Haubenteils 12 weist von Vorteil eine seitlich auswärts gerichtete Auskragung 44 auf, wobei diese Auskragung 44 dem mittleren umlaufenden Ringbereich 24 des Bodenteils 18 aufliegt. In dem Randbereich 20 des Haubenteils 12 ist wenigstens eine Aussparung 46 vorgesehen, die in der Formgebung den Winkelhaltern 42 angepaßt ist. Zur Verbindung des Haubenteils 12 und des Bodenteils 18 wird die Auskragung 44, bspw. unter zwei der drei Winkelhalter 44 geschoben, während die in der Auskragung 44 vorgesehene Aussparung 46 den dritten Winkelhalter 42 aufnimmt. Durch eine Drehung des Haubenteils 12 bzgl. des Bodenteils 18 wird die Aussparung 46 von dem dritten Winkelhalter 42 weggedreht, so daß auch der dritte Winkelhalter 42 die Auskragung 44 des Haubenteils 12 seitlich der Aussparung 46 übergreift, so daß Haubenteil 12 und Bodenteil 18 sicher und dauerhaft miteinander verbunden sind. Im Einzelfall mag es sich anbieten, daß mehr als eine Aussparung 46 im unteren Randbereich 20 des Haubenteils 12 vorgesehen sind.
Seitlich an dem Haubenteil 12 ist ein Griff 50 angeordnet, der von der Hand des Benutzers erfaßt werden kann und zum Absetzen bzw. Aufsetzen der Abdeckhaube 10 von bzw. auf das Gargefäß dient. Am oberen Ende 52 ist der Griff mittels eines den oberen Randbereich 54 der Öffnung 16 hakenförmig hintergreifenden oberen Bügels 56 festgelegt. Der obere Bügel 56 ist rückwärtig, bspw. mit einer Widerhaken aufweisenden Zunge versehen, die in eine Ausnehmung des oberen Endes 52 des Griffs einsteckbar und mit dem Griff 50 verrastbar ist. Auch am unteren Ende 58 ist der Griff mittels eines den unteren Randbereich 20 hakenförmig hintergreifenden Bügels 60 festgelegt. Zumindest der Bügel 60
ist durch lösbare Verbindungsmittel 62 mit dem Griff 50 verbunden. Von Vorteil weist der untere Bügel 60 an dem Griff 50 zugewandten Schenkel 64 ein Langloch 66 auf, durch welches das lösbare Verbindungsmittel 62 gesteckt ist. Hierdurch können herstellungstechnisch bedingte Toleranzen in den Abmessungen des aus Glas bestehenden Haubenteils 12 kompensiert werden.
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Bezugszeichenliste
10 - Abdeckhaube
12 - Haubenteil
14 - oberer Abschnitt
16 - Öffnung
18 - Bodenteil
20 - unterer Randbereich
22 - Oberseite
24 - mittlerer Ringbereich
26 - äußerer Ringbereich
28 - innerer Ringbereich
30 - Profil (von 28)
32 - Profil (von 26)
34 - äußerer Umfangsrand
36 - Ringwulst
38 - innerer Umfangsrand
40 - Bördelung
42 - Winkelhalter
44 - Auskragung
46 - Aussparungen
48 - Bajonettverriegelung
50 - Griff
52 - oberes Ende
54 - oberer Randbereich
56 - oberer Bügel
58 - unteres Ende
60 - unterer Bügel
62 - lösbare Verbindungsmittel
64 - Schenkel
66 - Langloch

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Abdeckhaube (10) für Brat- oder Kochgerätschaften mit einem Haubenteil (12), welches i. w. kegelstumpfförmig, glockenartig o. dgl. ausgebildet ist und im oberen Abschnitt (14) eine Öffnung (16) aufweist, und mit einem ringförmigen Bodenteil (18), das mit dem Haubenteil (12) verbunden ist, wobei der untere Randbereich (20) des Haubenteils (12) der Oberseite (22) des Bodenteils (18) w. bündig aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randbereich (20) des mit dem Bodenteil (18) verbundenen Haubenteils (12) einem mittleren umlaufenden Ringbereich (24) des Bodenteils (18) aufsitzt, wobei der äußere umlaufende Ringbereich (26) des Bodenteils (18) seitlich auswärts des unteren Randbereichs (20) des Haubenteils (12) auskragt.
2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere umlaufende Ringbereich (28) des Bodenteils (18) seitlich einwärts des unteren Randbereichs (20) des Haubenteils (12) einkragt.
3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Ringbereich (28) und/oder der äußere Ringbereich (26) ein i. w. U-förmiges oder rinnenartiges Profil (30, 32) aufweisen.
4. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (18) im Bereich des äußeren Umfangsrandes (34) eine Einrollung o. dgl. Umbiegung, bspw. in Form eines Ringwulstes (36) aufweist.
5. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (18) im Bereich
des inneren Umfangsrandes (38) eine Bördelung (40), insbesondere um etwa 180° aufweist.
6. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (18) und Haubenteil (12), lösbar, insbesondere mittels einer Art Bajonettverrieglung (48) o. dgl., miteinander verbunden sind.
7. Abdeckhaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere umlaufende Ringbereich (24) i. w. eben ausgebildet ist und mehrere, insbesondere einstückig angeformte Winkelhalter (42) o. dgl. Haltelaschen trägt, die bevorzugt gleich verteilt über den Umfang des Bodenteils (18) angeordnet sind.
8. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Randbereich (20) des Haubenteils (12), insbesondere eine seitlich auswärts gerichtete Auskragung (44) des unteren Randbereichs (20), wenigstens eine Aussparung (46) aufweist, die in der Formgebung den Winkelhaltern (42) o. dgl. angepaßt ist.
9. Abdeckhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Haubenteil (12) seitlich ein Griff (50) angeordnet, der am oberen Ende (52) mittels eines den oberen Randbereich (54) der Öffnung (16) hakenförmige hintergreifenden oberen Bügels (56) festgelegt ist.
10. Abdeckhaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (50) am unteren Ende (58) mittels eines den unteren Randbereich (20) hakenförmig hintergreifenden unteren Bügels (60) festgelegt ist.
11. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (50) durch insbesondere lösbare Verbindungsmittel (62), wie Schrauben o. dgl., mit wenigstens einem der Bügel (56, 60) verbunden ist.
12. Abdeckhaube nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der untere Bügel (60) an dem Griff (50) zugewandten Schenkel (64) ein Langloch (66) aufweist.
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