DE29703501U1 - Kläranlage - Google Patents

Kläranlage

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Description

Kläranlage
Die Erfindung betrifft eine Kläranlage mit einem Mehrkammersystem.
Abwasserbehandlungsanlagen oder Kläranlagen mit einem Mehrkammersystem sind in vielfältigster Ausführungsform bekannt. Hinsichtlich ihrer Anschlußwerte erfolgt eine Unterscheidung in Kleinkläranlagen, kleine Kläranlagen und große Kläranlagen.
In der DE 38 37 852 Al ist eine Kleinkläranlage mit einer Mehrkammer für einen anaeroben Abbau der im Abwasser enthaltenen organischen Schmutzstoffe beschrieben, die durch zusätzliche Maßnahmen auf einen aeroben Abbau von organischen Schmutzteilchen umgerüstet werden kann. Diese Kleinkläranlage besteht im wesentlichen aus drei Kammern, wobei die das größte Volumen ausmachende Einlaufkammer durch eine Zwischenwand in etwa zwei gleich große Kammern unterteilt werden kann. In mindestens eine der im strömungstechnischen Sinne zwischen Einlaufkammer und Auslaufkammer liegenden Zwischenkammern wird zur Umrüstung von anaeroben auf den aeroben Abbau der Schmutzstoffe eine Belüftungseinrichtung und ein Festbett angeordnet.
Eine solche Kläranlage ist auf das Volumen, welches durch die bauliche Ausführung vorgegeben ist, beschränkt. Kapazitätsvergrößerungensind nur durch zusätzliche Kleinkläranlagen der beschriebenen Art möglich, die zusätzliche Fläche sowie komplett ausgerüstete Mehrkammern benötigen und damit zusätzliche Mehrkosten verursachen.
Die DE 295 04 584.1 beschreibt eine Kleinkläranlage mit einer Mehrkammergrube, bei der in der Ablaufkammer der Mehrkammergrube eine Belüftungseinrichtung und ein Festbett angeordnet sind. Diese biologische Reinigungsstufe ist über eine Rohrleitung mit einer Nachklärkammer verbunden, die sich außerhalb der Mehrkammergrube befindet.
Eine ähnliche Variante wird in der DE 295 12 909 beschrieben. Dort ist ein Modul vorgesehen, der eine biologische Reinigungsstufe enthält und der zur Aufrüstung und der Ausrüstung von
Abwasser-Behandlungsanlagen dient. Die Abwasser-Behandlungsanlagen sind als Mehrkammeranlagen ausgeführt. Der Modul ist außerhalb der Abwasser-Behandlungsanlage als autark arbeitender Modul eingesetzt. Die vorhandene Mehrkammeranlage wird nur noch zur Vor- und Nachklärung genutzt. Zur Zuführung des Abwassers bzw. Rückführung des gereinigten Abwassers sind zwischen Abwasser-Behandlungsanlage und Modul entsprechende Rohrleitungen vorgesehen.
Den letztgenannten Abwasser-Behandlungsanlagen ist geraeinsam nachteilig, daß mindestens eine der Kammern, meist die zum aeroben Abbau benutzte, außerhalb des anderen Mehrkammersystems angeordnet ist. Die Verbindung der autonomen Kammer mit dem anderen Kammersystem ist nur durch zusätzliche Rohrleitungen möglich. Außerdem sind evtl. Kapazitätserweiterungen nur durch zusätzliche komplette Anlagen möglich. Damit verbunden sind erhöhte Kosten sowie ein größerer Flächenbedarf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kläranlage mit einem Mehrkammersystem zu schaffen, das aus einem eine bauliche Einheit bildenden Behältersystem besteht, welches je nach Bedarf auf- oder abrüstbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Kläranlage mit mindestens einer Vorklärkammer, mindestens einer Zwischenkammer, die eine biologische Reinigungsstufe sein kann und mindestens einer Nachklärkammer dadurch gelöst, daß die Kläranlage aus typisierten einzelnen aneinandergereihten Modulen, die in der Draufsicht gesehen die Form eines Kreissegmentes besitzen und die die Montage einer Kläranlage mit frei wählbaren und/oder der örtlichkeit angepaßten Grundfläche ermöglichen, besteht.
Es ist erfindungsgemäß, daß das Kreissegment aus zwei Schenkeln in Form gerader Wände, die außen durch eine kreisbogenförmige Wand miteinander verbunden sind, gebildet wird, und wobei die Stöße der Wände spitz oder kreisförmig ausgebildet sein können.
In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Module an den oberen Kanten der Wände Mittel zum Verbinden mit den Modulquerschnitt angepaßten Deckelelementen aufweist.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß die Aneinanderreihung der einzelnen Module im Bereich der geraden Wand erfolgt und dort Mittel zum Verbinden benachbarter gerader Wände angeordnet sind.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß die Kläranlage aus zwei gleichen Modulen besteht, wobei mindestens ein Modul durch eine von einer geraden Wand zur anderen geraden Wand führenden Zwischenwand in zwei annähernd gleich große Kammern geteilt ist und wobei die Zwischenwand so gestaltet ist, daß in der einen Kammer ein Pumpensumpf entsteht.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß die Kläranlage aus mindestens zwei unterschiedlichen Modulen besteht und dabei ein Modul im Bodenbereich trichterförmig ausgebildet ist und damit einen Pumpensumpf bildet.
Es ist vorteilhaft, daß durch Aneinanderreihung der Module eine kreisförmige, eine lineare oder eine schlangenlinienförmige Anordnung entsteht.
Es ist erfindungsgemäß, daß der Modul aus einem recycelbaren Material hergestellt ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß aus wenigen, typisierten Modulen Kläranlagen mit verschiedenen optimalen Grundflächen errichtet werden können. Die erfindungsgemäße Querschnittsform des Moduls gestattet eine Mehrfachanordnung in frei wählbarer oder der örtlichkeit angepaßter Ausführung, z.B. in kreisförmiger, linearer oder schlangenlinienförmiger Anordnung. Es ist mit dieser Lösung möglich, vorhandene Kläranlagen auf- oder abzurüsten. Der/die bei einer Abrüstung freiwerdende(n) Modul(e) kann/können auf die vielfältigste Art und Weise wieder-
verwendet werden. Mögliche Wiederverwendungen wären u.a.: die Rücknahme durch den Lieferer der Kläranlage und die Wiederverwendung in einer neuen Kläranlage, die Rücknahme und Recycling des Moduls, der Einsatz als Regenwassertank.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, einer Kleinkläranlage näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine aus zwei Modulen gebildete Anlage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine andere Anordnung der Module nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine aus drei Modulen gebildete Anlage,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Anordnung der Module nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine aus vier Modulen gebildete Anlage,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine andere Anordnung der Module nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine aus sechs Modulen gebildete Anlage,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine andere Anordnung der Module nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine aus neun Modulen gebildete Anlage,
Fig. 10 eine Schnittdarstellung im Bereich einer Durchführung,
5
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Moduls mit Pumpensumpf,
Fig. 12 eine Draufsicht nach Fig. 11.
In ihrer allgemeinsten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Aneinanderreihung von einzelnen Modulen, wobei in einem ersten Modul eine Vorklärkammer 1, in einem zweiten Modul eine biologischen Reinigungsstufe 2 und in einem dritten Modul eine Nachklärkammer 3 untergebracht sind, und wobei die Querschnittsform des einzelnen Moduls so gewählt ist, daß ein Aneinanderreihen der einzelnen Module ohne Zwischenraum möglich ist. Wie aus den Fig. 1 bis 9 zu ersehen ist, hat ein Modul aus der Draufsicht gesehen die Form eines Kreissegmentes. Die Schenkel des Kreissegmentes werden von zwei geraden Wänden 5 gebildet, die außen durch eine kreisbogenförmige Wand 4 miteinander verbunden sind. Die Stöße der Wände 5 können spitz oder abgerundet ausgebildet sein. Ein kreissegmentförmiger Boden sowie ein kreissegmentartiger Deckel komplettieren den Modulkörper. Das Aneinanderreihen der Module untereinander erfolgt im Bereich der Wände 5, wobei eine feste Verbindung miteinander mittels Verschraubungen erzielt wird. In Fig. 10 ist eine mögliche Ausführung dargestellt. Im Bereich einer Durchführung 7 ist eine flanschenförmige Verschraubung 10 vorgesehen, die im Zusammenwirken mit einer Überwurfmutter 8 die nebeneinanderliegenden Wände 5 fest aneinanderpreßt. Zwischen der Verschraubung 10 und den Wänden 5 ist eine Dichtung 9 angeordnet.
In Abhängigkeit von der Größe der Kläranlage wird die erforderliche Anzahl von Modulen zu einer Kläranlage zusammengestellt. Ein Bausatz kann aus zwei gleichen Modulen bestehen, wobei diese Module so gestaltet sind, daß sie durch Einbau einer Zwischenwand 6, die von einer Wand 5 zur anderen Wand 5 führt, in zwei annähernd gleich große Kammern geteilt werden können. In dem Teil des Moduls, der der Nachklärung dient, wird durch die besondere Gestaltung der Zwischenwand 6 ein Pumpensumpf gebildet. Ein zweiter Bausatz besteht aus zwei unterschiedlichen Modulen deren jeweilige Anzahl von der Größe der Kläranlage abhängt. Der
Querschnitt aus der Draufsicht gesehen ist bei beiden Modulen gleich. Der Boden des zweiten Moduls ist so gestaltet, das er einen Pumpensumpf darstellt, siehe Fig. 11 und 12.
Die kleinsten Ausführungen einer Kläranlage sind für 4 und/oder 8 EW (Einwohnergleichwerten) vorgesehen und bestehen aus zwei Modulen. Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, bilden beide Module zusammen eine Dreikammerkläranlage. Sie besteht in der Reihenfolge der ablaufenden Reinigungsprozeße aus der Vorklärkammer 1, sowie der biologischen Reinigungsstufe 2 und der Nachklärkammer 3. Reinigungsstufe 2 und Nachklärkammer 3 sind in einem Modul angeordnet und werden durch die Zwischenwand 6 voneinander getrennt. Die Anordnung der Module in Fig. 1 erfolgt kreisbogenförmig, während in Fig. 2 eine lineare Aneinanderreihung gewählt wurde.
In Fig. 3 bis 9 sind Kläranlagen in anderer Aufstellung dargestellt, die als Beispiel für die Aufstellungsvielfalt dienen sollen.
Die besondere kreissegmentartige Modulform erlaubt es, daß eine Kleinkläranlage für z.B. ca. 30 EW eine Mehrkamme ran lage ist, die einen Vollkreis bildet oder bei einer anderen Aneinanderreihung der Module in Rechteckform aufgestellt werden kann.
Je nach Bedarf ist durch das Hinzufügen einzelner Module an bestehende Kläranlagen eine Vergrößerung der Kapazität möglich. Gleichfalls kann eine Verkleinerung der Kläranlage durch Entfernen eines oder mehrerer Module erreicht werden. Auch das Austauschen einzelner Module ist kostengünstig möglich.
Die Wände 5 sind an ihren gegenseitigen Berührungsflächen mit Durchbrüchen o.a. in entsprechender Höhe versehen, damit das zu klärende Abwasser ungehindert von einem Modul in den nächsten nachgeschalteten Modul gelangen kann. In Abhängigkeit von dem eingesetzten Werkstoff bei der Herstellung der Module können die Wände 5 mit entsprechenden Versteifungen versehen werden.
Der Deckel der Module kann so gestaltet werden, daß der Modul in seinem gesamten Querschnitt zugänglich ist. Dies vereinfacht Montage- und Reparaturarbeiten wesentlich.
Rohrleitungen sind nur zur Schlammrückführung erforderlich.
Es ist selbstverständlich, daß verschiedene andere Modifikationen für jene, die mit der Technik vertraut sind, offensichtlich sind und von diesen leicht vorgenommen werden können, ohne von dem Geltungsbereich dieser Erfindung abzuweichen. Dementsprechend ist nicht beabsichtigt, daß der Geltungsbereich der hier angefügten Ansprüche auf die Beschreibung beschränkt ist, wie sie im Vorstehenden dargelegt worden ist, sondern vielmehr, daß die Ansprüche so auszulegen sind, daß sie alle Merkmale von patentfähiger Neuartigkeit umfaßt, die in der vorliegenden Erfindung liegen, einschließlich aller Merkmale, die als Äquivalent davon durch jene behandelt werden, die mit der Technik vertraut sind, zu der diese Erfindung gehört.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Vorklärkammer
2 Biologische Reinigungsstufe
3 Nachk1ärkammer
4 Wand
5 Wand
6 Zwi schenwand
7 Durchführung
8 überwurfmutter
9 Dichtung
10 Verschraubung

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Kläranlage mit mindestens einer Vorklärkammer, mindestens einer Zwischenkammer, die eine biologische Reinigungsstufe sein kann und mindestens einer Nachklärkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Kläranlage aus typisierten einzelnen aneinandergereihten Modulen, die in der Draufsicht gesehen die Form eines Kreissegmentes besitzen und die die Montage einer Kläranlage mit frei wählbaren und/oder der Örtlichkeit angepaßten Grundfläche ermöglichen, besteht.
2. Kläranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreissegment aus zwei Schenkeln in Form gerader Wände (5), die außen durch eine kreisbogenförmige Wand (4) miteinander verbunden sind, gebildet wird, und wobei die Stöße der Wände (5) spitz oder kreisförmig ausgebildet sein können.
3. Kläranlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Module an den oberen Kanten der Wände (4 und 5) Mittel zum Verbinden mit den Modulquerschnitt angepaßten Deckelelementen aufweist.
4. Kläranlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Aneinanderreihung der einzelnen Module im Bereich der Wand (5) erfolgt und dort Mittel zum Verbinden benachbarter Wände (5) angeordnet sind.
5. Kläranlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kläranlage aus zwei gleichen Modulen besteht, wobei mindestens ein Modul durch eine von einer Wand (5) zur anderen Wand (5) führenden Zwischenwand (6) in zwei Kammern geteilt ist und wobei die Zwischenwand (6) so gestaltet ist, daß in der einen Kammer ein Pumpensumpf entsteht.
6. Kläranlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kläranlage aus mindestens zwei unterschiedlichen Modulen besteht und dabei ein Modul im Bodenbereich trichterförmig ausgebildet ist und damit einen Pumpensumpf bildet.
7. Kläranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aneinanderreihung der Module eine kreisförmige, eine lineare oder eine schiangenlinienförmige Anordnung entsteht.
8. Kläranlage nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß der Modul aus einem recycelbaren Material hergestellt ist.
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