DE29703269U1 - Stapelbarer Verpackungstray mit Stapelnase - Google Patents

Stapelbarer Verpackungstray mit Stapelnase

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Description

{FDG22 T2)
Stapelbarer Verpackungstray mit Stapelnase
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Verpackungstray aus kartonartigem Werkstoff, insbesondere Versand- und Warenpräsentationstray, der aus einem polygonalen, im Extremfall gerundeten, vorzugsweise rechteckigen Bodenteil und aus einer den Bodenteil umgebenden Wandung besteht, die mit wenigstens einer über eine Wandungskante ragenden Stapelnase und mit wenigstens einem, der Stapelnase im Bereich des Bodenteils gegenüberliegenden, zur Stapelnase kompatiblen Schlitz versehen ist, wobei Schlitz und Stapelnase bei zwei aufeinander stehenden Verpackungstrays ineinander rastbar sind.
Derartige Verpackungstrays sind bekannt, beispielsweise aus der Beschreibung zum deutschen Gebrauchsmuster 295 11 716. Bei den bekannten stapelbaren Verpackungstrays ist die Stapelnase im allgemeinen aus dem Material des Wandungsteils herauskonturiert ausgeschnitten, so daß sich eine feste, als Verbindungselement gut geeignete Stapelnase ergibt. Damit können mehrere Trays übereinander gestapelt werden. Durch die Stapelnasen werden sie arretiert und gesichert, so daß sich im Stapel eine erhöhte Stabilität ergibt.
Es ist auch bekannt, auf derartige Verpackungstrays noch ein Stück Plakat oder einen Deckel aufzusetzen, so daß
die Werbewirksamkeit erhöht ist.
5
In einigen Fällen sind jedoch auch Stapeltrays ohne Stapelnase erwünscht, insbesondere dann, wenn auf den Verpackungstray mit Stapelnase ein anderer nicht-kompatibler Tray aufgesetzt werden soll. In diesem Falle bildet die Stapelnase entweder ein überstehendes Hindernis oder aber sie knickt ab und läßt die Verpackung unschön aussehen.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen stapelbaren Verpackungstray anzugeben, der in einfacher Weise mit oder ohne Stapelnase aus einem einheitlichen Zuschnitt hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem stapelbaren Ver-
packungstray der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnase als ein Fortsatz eines über einen Teil der jeweiligen Wandung reichenden Wandungsteils gestaltet ist und aus der und in die Kontur
des entfalteten Wandungsteils knickbar ist. 25
Dadurch, daß jeweils nur ein Teil der jeweiligen Wandung als Wandungsteil gestaltet ist, läßt sich eine in den Wandungsteil hineinragende, d. h. in der Kontur verschwindenden Stapelnase beobachten. In diesem Fall ragt sie nicht nach oben über; der Verpackungstray ist damit stapelnasenfrei. Es ist aber genauso gut möglich, die Stapelnase aus der Kontur nach oben herauszuknicken und sie damit in ihrer Funktion als Stapelnase zu überführen.
35
Vorzugsweise wird die Stapelnase über eine schräg gegenüber der Wandungskante des Wandungsteils verlaufende
Knicklinie zu knicken sein. Durch diese Ausführungsform ist ein optimaler Materialverbrauch zu erzielen.
Es zeigt sich, daß der Wandungsteil, der die Stapelnase trägt, versteift werden muß. Hierfür ist vorgesehen, daß der mit der Stapelnase versehene Wandungsteil von einem Klappenteil, der sich aus dem Bodenteils über eine Knicklinie fortsetzt, gestützt ist.
Vorzugsweise ist der Klappenteil aus zwei V-förmig zueinander geknickten Teilen hergestellt, die im Bereich des V-Knicks mit einer die Stapelnase aufnehmenden Aussparung versehen sind und zwischen sich den die Stapelnase tragenden Wandungsteil, diesen versteifend, aufneh-
men, wobei der V-Knick gleichzeitig die Wandungskante bildet.
Soll der Verpackungstray, wie eingangs angedeutet, mit einer Abdeckung versehen werden, so wird die Wandung vor-
zugsweise an ihrer oberen Kante mit Schlitzen versehen, in die ein Deckel mit seinen Wangen eingreift.
Als Material bieten sich verschiedene kartonartige Werkstoffe an. Vorzugsweise werden sowohl der Bodenteil als
auch die Wandung als auch der Deckel aus beidseitig gedeckter Wellpappe hergestellt.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen einstückigen Zuschnitt gemäß Anspruch 7 und weiteren Unteransprüchen
8 bis 9 sowie auf einen einstückigen Zuschnitt für den Deckel gemäß Anspruch 10.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im
. .
einzelnen:
9 * &phgr; · · ■
Figuren la bis lc einen Verpackungstray mit aus der Kontur gefalteten Stapelnase in drei Phasen der Aufstellung;
Figuren 2a bis 2c einen Stapeltray, bei dem die Stapelnase in die Kontur des entfalteten Wandungsteils eingefahren ist;
Figur 3 einen Stapel der Verpackungstrays; 10
Figur 4 einen Zuschnitt zur Herstellung eines Verpackungstrays und
Figur 5 einen Zuschnitt zur Herstellung eines Deckels. 15
In den Figuren la bis Ic sind die Aufstellungsphasen eines Verpackungstrays dargestellt, der aus dem Zuschnitt gemäß Figur 4 herausgefaltet werden kann. Der Verpackungstray dient insbesondere als Versand- und ® Warenpräsentationstray, beispielsweise für Hochqualitätsobst, Fleischwaren und dergleichen. Der Bodenteil ist üblicherweise rechteckig gestaltet. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, daß auch andere polygonale Formen, beispielsweise Sechsecke oder auch gerundete Formen verwendet werden. Die nachfolgend beschriebene Erfindung läßt sich mutatis mutandis auch auf derartige Grundformen anwenden. Gerade auf dem Gebiete der Warenpräsentation sind bei hochpreisigen Gütern häufig ungewöhnliche
Formen erwünscht, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu on
erregen.
Ausgehend von einem rechteckigen Bodenteil 2 werden die Wandungsteile 1.1, 1.2, 1.3 und 1.4 zu einer den Bodenteil 2 umgebenden Wandung aufgerichtet. Dabei ist im Bereich der Schmalseiten der Wandung vorgesehen, daß sich die Wandungsteile der Langseiten in zwei torartige Wandungsteile 21 und 22 fortsetzen, die jeweils nur etwa
W-V WVW1V- VV V V V-V WVVV
bis zur Mitte der Schmalseite reichen. Die einstückig mit dem übrigen Material des Zuschnittes hergestellten Wandungsteile 21, 22 laufen in eine Art Zunge aus, die über einen schräg gegenüber der Wandungskante 6 des Wandungsteils verlaufende Knicklinie KSl, KS2 knickbar ist. Diese Zunge bildet die Stapelnase 10 bzw. 10'.
In Figur Ib ist ersichtlich, daß die Stapelnasen 10, 10' nach oben zeigend aus den Teilen 21, 22 abgebogen sind. Aus dem Bodenteil 2 setzt sich über eine Knicklinie K4 ein Klappenteil 25 fort, der aus zwei V-förmig zueinander geknickten Teilen 25.1 und 25.2 besteht, die an der Knicklinie K5 ineinander übergehen; dort ist der Bereich des V-Knicks. Dieser V-Knick ist mit zwei die Stapelnasen 10, 10' aufnehmenden Aussparungen 51, 52 versehen. Wie aus den Figur Ib und Ic erkennbar ist, wird der Klappenteil 25, 25' über die Stapelnasen geschwenkt und nimmt zwischen sich die beiden Wandungsteile 21, 22 auf, wobei diese versteift werden. Gleichzeitig bildet der V-Knick die Wandungskante 6 im Bereich der Schmalseite (Figur Ic).
Auf der gegenüberliegenden Seite ergibt sich das gleiche Bild. Die beiden Stapelnasen 10, 10' ragen aus den Aus-
sparungen 51', 52' heraus und ermöglichen es, daß die Verpackungstrays übereinander gestapelt werden.
Hierzu sind an der Unterseite des Verpackungstrays im Bereich des Bodenteils 2 Schlitze 12 vorgesehen, die den ° Stapelnasen gegenüberliegen. Die Schlitze 12 ermöglichen es, daß die Stapelnasen dort einrasten.
In den Figuren 2a bis 2c ist die Ausführungsform eines Verpackungstrays dargestellt, bei dem Rastnasen nicht erforderlich sind. Die sich an den Wandungsteilen 21 und 22 befindlichen Rastnasen werden in diesem Falle nicht nach oben aufstellend hochgeknickt, sondern verbleiben
in der Kontur 70 des Wandungsabschnittes der Schmalseite. Wie aus Figur 2 erkennbar ist, können die Rastnasen ohne weiteres in den V-Knick der Teile 25.1 und 25.2
untergebracht werden. Es verbleibt lediglich die Aus-5
sparung 51, 52, die jedoch keine wesentliche Schwächung des Verpackungstrays bedeutet.
Soll der Verpackungstray mit einem Deckel, einem Aufstelldisplay oder dergleichen versehen werden, so wird, wie Figur 3 zeigt, der oberste Verpackungstray mit einem solchen Deckel versehen. Der zugehörige Zuschnitt ist in Figur 5 dargestellt. Bei dem Deckel 40 wird von dem Zuschnitt 3 00 gemäß Figur 5 ausgegangen. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Hauptdeckelteil 41 mit im wesent-
liehen rechteckiger Kontur, an den sich seitlich zwei Wangen 14, 14' anschließen, die in einem Winkel von 90° entlang den Linien KIl und KIl' abgeknickt werden können.
In dieser abgeknickten Form werden die Wangen 14, 14' in zwei entsprechende Schlitze 13' des obersten Trays eingesteckt . Der Deckel ist nach unten klappbar und bedeckt dann einen großen Teil der freien Oberfläche des Verpackungstrays. Es ist damit möglich, auch alle Verpackungstrays mit einem solchen Deckel auszurüsten, der zunächst im gestapelten Zustand herabgeklappt wird. Je nach Erfordernissen der Verkaufsaktion kann dann der Hauptdeckelteil nach oben geschwenkt werden und eine entsprechende Beschriftung freigeben. Wie ferner aus der
Figur 5 erkennbar ist, enden die Wangen 14, 14' in zwei Anschlagnasen 42, 42', die unter den V-Knick greifen und den Deckel beim Aufschwenken arretieren.
Vorteilhaft ist, daß der Verpackungstray sich aus einem
einstückigen Zuschnitt herstellen läßt. Ein solcher Zuschnitt, dargestellt in der Figur 4, ist im wesentlichen insgesamt rechteckig ausgebildet. Er weist paarweise
parallel zueinander angeordnete Knicklinien Kl und K3 auf und entspricht spiegelbildlich K2 und K4 und ist hiermit in einen mittleren Bodenabschnitt 20 und weitere, den Bodenabschnitt umlaufende und später die Wandung 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 bildende Abschnitte 23, 24, 25, 25' unterteilt. Die Abschnitte 25, 25' liegen sich spiegelbildlich gegenüber, wobei die Symmetrielinie E den Zuschnitt 200 unterteilt.
Die Abschnitte 25, 25' und eine parallel zu den Knicklinien K2 und K4 verlaufende Knicklinie K5 und K6 sind vorhanden, die die Abschnitte 25, 25' in je zwei rechteckige Teilabschnitte 25.1, 25.2, 25.11 und 25.2' teilen, wobei die Knicklinie K5, K6 Teil der späteren obe-
ren Kante 6 der V-förmig zueinander geknickten Teile 25.1, 25.2, 25.1', 25.2' sind. Die übrigen, zu der Wandung gehörenden Abschnitte 23, 24 sind ebenso spiegelbildlich zu der Symmetrielinie E angeordnet und aufgebaut. Sie bestehen aus jeweils drei Teilabschnitten,
nämlich aus einem mittleren, rechteckigen Teilabschnitt 26, 27 und den seitlichen Teilabschnitten 21, 21' und 22, 22', die von den jeweiligen rechteckigen Teilabschnitten 26, 27 mit je zwei über die Dicke des Materials zumindest zu der Knicklinie K2, K4 versetzten Knicklinie K7, K7' und von den Teilabschnitten 25.1, 25.1' mit je einem Einschnitt 31, 31', 32, 32' abgegrenzt sind. Die seitlichen Teilabschnitte 21, 21', 22, 22' setzen sich über die schrägen Knicklinien KSl, KSl1, KS2, KS2' in die an freien Enden der Teilabschnitte 21,
21', 22, 22' angeordneten zungenartigen Stapelnasen 10, 10' fort. Weiterhin ist der Zuschnitt mit an den Knicklinien K5 und K6 eingearbeiteten Aussparungen 51, 51', 52, 52' versehen, in die die klappbaren Stapelnasen 10, 10' eingreifen.
Wie aus dem Zuschnitt gemäß Figur 4 weiterhin erkennbar ist, sind an den Knicklinien K5 und K6 der Abschnitte
25, 25' jeweils Schlitze 13, 13' zum Einstecken der Deckel 14, 14' eingearbeitet. Deutlich wird aus den Figuren 3 und 4 auch, daß wenigstens einer der Teilabschnitte 26, 27 eine längliche Aussparung 60 aufweist, die eine später vorhandene seitliche Zugangsöffnung {vgl. Figur 3) bildet.
Der vorbeschriebene Verpackungstray 10 0 mit seinem Deckel 40 läßt sich damit in überraschender Weise sowohl mit als auch ohne Stapelnase einsetzen. Es ist sogar möglich, daß dann, wenn die Stapelnase bei einer bereits hochgestellten Packung nicht mehr erwünscht ist, beispielsweise zur Erzielung eines Zweitnutzens, durch einfaches Aufklappen der V-förmig geknickten Teile 25.1,
25.2, 25.1', 25.2' die Stapelnasen durch Einschwenken in die Kontur des entfalteten Wandungsteils eingedreht werden und damit nicht mehr überstehen.

Claims (10)

  1. (FDG22_A2)
    Ansprüche
    l. Stapelbarer Verpackungstray (100) aus kartonartigem Werkstoff, insbesondere Versand- und Warenpräsentationstray, der aus einem polygonalen, im Extremfall gerundeten, vorzugsweise rechteckigen Bodenteil (2) und aus einer den Bodenteil (2) umgebenden Wandung (1.1, 1.2, 1.3, 1.4) besteht, die mit wenigstens einer über eine Wandungskante (6) ragenden Stapelnase (10, 10') und mit wenigstens einem, der Stapelnase im Bereich des Bodenteils (2) gegenüberliegenden, zur Stapelnase kompatiblen Schlitz (12) versehen ist, wobei Schlitz (12) und Stapelnase (10, 10') bei zwei aufeinander stehenden Verpackungstrays ineinander rastbar sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Stapelnase (10, 10') als ein Fortsatz eines über einen Teil der jeweiligen Wandung reichenden Wandungsteils (21, 21',22, 22') gestaltet ist und aus der und in die Kontur (70) des entfalteten Wandungsteils (21, 21', 22, 22') knickbar ist.
  2. 2. Verpackungstray nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelnase (10, 10') über eine schräg gegenüber der Wandungskante (6) des Wandungsteils verlaufende Knicklinie (KSl, KS2) knickbar ist.
  3. 3. Verpackungstray nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Stapelnase (10) versehene Wandungsteil (1.1; 1.3) von einem Klappenteil (25, 25'), der sich aus dem Bodenteils (2) über eine Knicklinie (K2, K4) fortsetzt, gestützt ist.
  4. 4. Verpackungstray nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenteil (25, 25') aus zwei V-förmig
    zueinander geknickten Teilen (25.1, 25.2, 25.1', 25.2') besteht, die im Bereich des V-Knicks (K5, K6) mit einer die Stapelnase aufnehmenden Aussparung (51; 52, 51'; 52') versehen sind und zwischen sich den die Stapelnase tragenden Wandungsteil (21, 22), diesen versteifend, aufnehmen, wobei der V-Knick gleichzeitig die Wandungskante (6) bildet.
  5. 5. Verpackungstray nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (1.1, 1.2, 1.3, 1.4) vorzugsweise an ihrer oberen Kante (6) mit Schlitzen
    (13, 13') versehen ist, in die ein Deckel (40) mit
    seinen Wangen (14, 14') eingreift. 15
  6. 6. Verpackungstray nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Bodenteil (2) mit Wandung (1.1, 1.2, 1.3, 1.4), als auch der Deckel (40) aus beidseitig gedeckter Wellpappe bestehen.
  7. 7. Einstückiger Zuschnitt (200) zur Herstellung eines Verpackungstrays gemäß Anspruch 1 und gegebenenfalls weiteren Ansprüchen 2 bis 4, welcher Zuschnitt
    - insgesamt im wesentlichen rechteckig ausgebildet
    ist,
    - mit paarweise parallel zueinander angeordneten Knicklinien (Kl, K3) und entsprechend (K2, K4) in einen mittleren Bodenabschnitt (20) und weitere, den Bodenabschnitt umlaufende und die Wandung (1.1, 1.2, 1.3, 1.4) bildende Abschnitte (23, 24, 25, 25') unterteilt ist, von denen die Abschnitte (25, 25') spiegelbildlich gegenüber einer, den Zuschnitt (200) unterteilenden Symmetrielinie (E) angeordnet und aufgebaut sind,
    - wobei die Abschnitte (25, 25') jeweils eine parallel zu den Knicklinien (K2, K4) verlaufende Knick-
    TV'S
    linie (K5, &Kgr;6) aufweisen, die die Abschnitte (25, 25') in je zwei rechteckige Teilabschnitte {25.1, 25.2; 25.1', 25.2') teilt, welche Knicklinie (K5, K6) Teil der (späteren) oberen Kante (6) ist,
    - und wobei die übrigen, zu der Wandung gehörenden Abschnitte (23, 24) jeweils ebenso spiegelbildlich zu der Symmetrielinie (E) angeordnet und aufgebaut sind, und jeweils aus drei Teilabschnitten bestehen, nämlich aus einem mittleren, rechteckigen
    Teilabschnitt (26, 27) und den seitlichen Teil
    abschnitten (21, 21'; 22, 22'), die von dem jeweiligen rechteckigen Teilabschnitt (26, 27) mit je zwei um die Dicke des Materials des Zuschnitts zu der Knicklinie (K2, K4) versetzten Knicklinien
    (K7, K71) und von den Teilabschnitten (25.1,
    25.1') mit je einem Einschnitt (31, 31', 32, 32') abgegrenzt sind, welche seitliche Teilabschnitte (21, 21', 22, 22') sich über die schrägen Knicklinien (KSl, KSl', KS2, KS21) in die an freien Enden der Teilabschnitte (21, 21', 22, 22') angeordneten Stapelnasen (10, 10') fortsetzen,
    - und welcher Zuschnitt (200) mit an den Knicklinien (K5, K6) eingearbeiteten Aussparungen (51, 51', 52, 52') versehen ist, in die die klappbaren Stapelnasen (10, 10') eingreifbar sind.
  8. 8. Zuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Knicklinien (K5, K6) der Abschnitte (25, 25') jeweils ein Schlitz (13, 13') zum Einstecken der Deckelwangen (14, 14') eingearbeitet ist.
  9. 9. Zuschnitt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Teilabschnitte (26, 27) eine längliche Aussparung (60) aufweist, die eine (spätere) seitliche Zugangsöffnung (16) bildet.
  10. 10. Einstückiger Zuschnitt (300) zur Bildung eines Deckels (40) gemäß Anspruch 5, bestehend aus
    - einem rechteckigen Deckelteil (41),
    - und zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten, teilkreisförmigen Wangen (14, 14'), die von dem Deckelteil (41) mit jeweils einer Knicklinie (KIl, KIl1) abgegrenzt sind, und die an ihren freien Enden mit jeweils einer Haltenase (42, 42') versehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2792289A1 (fr) * 1999-04-19 2000-10-20 Smurfit Socar Sa Conditionnement en un materiau semi-rigide, comportant une partie apte a etre redressee, pour l'exposition en vente des articles conditionnes
FR2804659A1 (fr) * 2000-02-04 2001-08-10 Smurfit Socar Sa Perfectionnements aux emballages gerbables en un materiau semi-rigide, dont une paroi laterale comporte une echancrure laissant apparaitre les objets conditionnes

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FR2792289A1 (fr) * 1999-04-19 2000-10-20 Smurfit Socar Sa Conditionnement en un materiau semi-rigide, comportant une partie apte a etre redressee, pour l'exposition en vente des articles conditionnes
FR2804659A1 (fr) * 2000-02-04 2001-08-10 Smurfit Socar Sa Perfectionnements aux emballages gerbables en un materiau semi-rigide, dont une paroi laterale comporte une echancrure laissant apparaitre les objets conditionnes

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