DE29702916U1 - Rohrende mit einem Bund - Google Patents

Rohrende mit einem Bund

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Vaillant GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L43/00Bends; Siphons
    • F16L43/001Bends; Siphons made of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

• ··
3.02.
Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1516
Die Neuerung bezieht sich auf ein Rohrende mit einem Bund gemäß dem Oberbegriff des Anspruches.
Bekanntermaßen kann an das Ende des Rohres ein Drehteil, das mit einem Flansch und einer umlaufenden Nut zur Aufnahme eines Dichtringes versehen ist, angelötet sein. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt in dem hohen Aufwand, der zur Herstellung des Drehteiles und dem Anlöten dieses Teiles an dem Rohr erforderlich ist.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Rohrende der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das eine einfache Ausbildung einer Aufnahme für einen Dichtring ermöglicht.
Neuerungsgemäß wird dies bei einem Rohrende der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß es nicht mehr, wie z.B. bei einer Verbindung des Drehteiles mit dem Rohr durch Hartlöten, erforderlich ist, das Rohr nach dem Verbinden mit dem Drehteil zu beizen, um die Flußmittelreste zu entfernen. Außerdem entfällt auch die Herstellung eines separaten Drehteiles.
Bisher wurden die Drehteile meist aus Messing hergestellt und die Rohre aus Kupfer. Aus diesem Grund wurden die Rohre samt Drehteil meist vernickelt oder verchromt. Auch auf
diese Maßnahme kann bei der neuerungsgemäßen Ausbildung eines Rohrendes verzichtet werden, da eben nur das Rohr in seinem Endbereäch verformt wird und daher ein gleiches Aussehen des Endbereiches mit dem übrigen Rohr gewährleistet ist.
Das neuerungsgemäße Rohrende wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 einen Rohrkrümmer, dessen eines Ende nach der Neuerung geformt ist, Figur 2 einen Schnitt durch das Rohrende gemäß Figur 1.
Figur 3 schematisch die Formgebung und
Figur 4 schematisch eine Werkzeuganordnung.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Die Figur 1 zeigt einen Rohrkrümmer 1, dessen eines Ende 2 mit einem Bund 3 und einer an diesen anschließenden Aufnahme 4 für einen Dichtring versehen ist.
Diese Aufnahme 4 weist eine umlaufende Nut 5 zwischen zwei Bünden 6 und 7 auf, wobei der erste Bund 6 in geringem Abstand vom zweiten Bund 7 und der zweite Bund 7 am äußersten Ende des Rohrkrümmers 1 angeordnet ist.
Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, weist der Grund der Nut 5 einen gegenüber dem unverformten Rohr 1 größeren Durchmesser auf.
Das zweite Ende 8 des Rohrkrümmers 1 weist eine im Querschnitt konvexe Anstauchung 9
Die Verformung des Endes 2 des Rohrkrümmers 1 ist in der Fig. 3 schematisch dargestellt. Dabei erfolgt im Schritt a) eine Aufweitung 8 des Endes 2, die vom Ende 18 des Rohres bis zum vorgesehenen Bund 3 reicht.
Im folgenden Schritt b) wird der Endbereich der Aufweitung 8 eingezogen und der Durchmesser der Aufweitung 8 im Bereich des freien Endes vermindert.
Anschließend wird im Schritt c) das Rohrende gestaucht und dabei der Bund 3 ausgeformt.
im Schritt d) erfolgt eine Aufweitung 9 des Bereichs zwischen dem freien Ende 18 des Rohres 1 und dem Bund 3. Dabei weist die Aufweitung 9 einen dem Durchmesser des Grundes der Nut 5 entsprechenden Durchmesser auf.
Im folgenden Schritt e) wird der aufgeweitete Bereich gestaucht und der Bund 6 ausgeformt.
Im abschließenden Schritt f) wird das Ende des Rohres 1 abermals gestaucht und der Bund 7 ausgeformt, wobei der Bereich der Nut 5 gegen eine Aufweitung gesichert wird.
Die Figur 4 zeigt schematisch eine Möglichkeit einer Gestaltung eines Werkzeuges zur Herstellung eines nach den Figuren 1 und 2 ausgebildeten Endes 2 eines Rohres.
Dabei ist eine Halterung 10 zur Aufnahme des Rohrkrümmers 1 vorgesehen. Weiter ist ein Werkzeugschlitten 11 vorgesehen, der in Richtung der Pfeile 12, 13 bewegbar ist. Dabei ist der Werkzeugschlitten 11 mit Werkzeugen 21 bis 26 bestückt, mit denen die Schritte a) bis f) nacheinander durchgeführt werden.

Claims (1)

  1. Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1516
    ANSPRUCH
    Rohrende (2) mit einem Bund (3) und einer an diesen anschließenden eine Nut (5) aufweisenden Aufnahme (4) für einen Dichtring, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende (2) aufgeweitet, mit einer umlaufenden Einziehung (14) des Bundes (3) gestaucht ist, auf den Durchmesser des Nutgrundes aufgeweitet entsprechend einem ersten Bund (6) der Aufnahme (4) gestaucht und am äußersten Endbereich zu einem vom ersten Bund (6) der Aufnahme (4) distanzierten zweiten Bund (7) der Aufnahme (4) angestaucht ist.
DE29702916U 1996-02-19 1997-02-19 Rohrende mit einem Bund Expired - Lifetime DE29702916U1 (de)

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ATA28996A (de) 1999-10-15
AT406453B (de) 2000-05-25

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