DE29702837U1 - Sicherheitsarmlehne - Google Patents

Description

Sicherheitsarmlehne

die Erfindung betrifft eine Armlehne insbesondere für Kräftfahrzeuge wie PKW oder LKW. Aber auch für Fahrzeuge anderer Art, wie Omnibus, Bahn oder Flugzeug.

Die Armlehnen in Fahrzeugen werden bisher so geformt, das der Arm in allen Positionen bequem liegt. Dieses führt aber bei PKWs und LKWs welche mit einem Airbag im Lenkrad ausgestattet sind dazu, das wenn die Person ihren Arm derart liegen hat, daß er nicht genau nach vorne zeigt, dieser Arm bei Auslösen des Airbag bei einem Unfall durch die Wucht der Entfaltung des Airbags der Person genau ins Gesicht geschleudert wird und dort schwerste Verletzungen entstehen. Armlehnen in Fahrzeugen aller Art sind starr mit dem Sitz verankert und somit weder Höhen verstellbar noch längenverstellbar. Für weitere Funktionen als der des Auflegen des Armes werden Armlehnen nicht genutzt.

Die Erfindung Hegt darin, zum einen zu verhindern, das die Person ihren Arm derart auf die Armlehne legt, das er ihr durch den Airbag ins Gesicht geschleudert werden kann, das sie Höhen verstellbar ist um sich ideal jeder Person anzupassen und der Armlehne weitere Funktionen zu geben, wie beispielsweise eine in sie integrierte Lampe. Diese hat außerdem den Vorteil, das das Licht, welches z.B. zum Lesen benötigt wird, direkt auf die zu lesende Sache gerichtet ist und somit dem Fahrer des Fahrzeuges kaum Sicht durch Streulicht innerhalb des Fahrzeuges genommen wird.

17)" Das ÄuflegeiTdes Armes wird eine" spezielle Formgebung der Oberseite der Armlehne erreicht» Sie ist gekennzeichnet durch eine Ein tief ung in der Mitte. Die Ränder sind am hinteren Ende der Armlehne höher als an der Vorderseite.

2.) Die Höhen verstellung wird dadurch erreicht, daß um das Befestigungsrohr der Armlehne ein speziell geformter Ring gelegt wird, der in gleichmäßigen Abständen beidseitig gelocht ist. Ferner ist dieser Ring zwischen den Streifen mit den Löchern offen. In diese öffnung ragt eine Blattfeder,die einen spangenförmigen Aufbau, so daß das Befestigungsrohr der Armlehne nach oben und unten gesichert ist. Ferner hat die Blattfeder rechts und links jeweüs einen kürzeren Seitenarm. Diese ragen in die Löcher der Lochstreifen des Ringes. Die Blattfeder zeichnet sich weiterhin dadurch aus, das sie in einem außerhalb dieses oben beschriebenen Systemes gelegenem Punkt um 180°

gebogen ist. Dieser untere Teil der Feder ist auf einer Gleitschiene beweglich gelagert und an seinem Ende mit einem Druckknopf versehen. Wird nun auf diesen Knopf Druck ausgeübt, schiebt sich die Blattfeder nach vorne, wobei die beiden Seitenarme aus ihren Löchern austreten. Je nach Druck auf die Feder spannt oder entspannt sie sich, was sich in einem herauf oder heruntergehen der Armlehne bemerkbar macht. Läßt man den Druckknpf wieder los, gleitet die Feder wieder zurück in ihre Ausgangsposition und die Seitenarme rasten wieder in den Löchern des Lochringes ein.

Zeichnungserklärung Figur 1

1 Verstellring mit Lochstreifen

2 Spangenförmiger Aufbau an Blattfeder

3 Blattfeder

4 Gleitschiene

5 Druckknopf

6 Gegenfeder

7 Befestigungsrohr der Armlehne

Figur 3

1 Armlehnenoberteil

2 Auflagefläche

3 Lichtschalter

4 Leuchte

5 Verstellrad

6 Armlehnenunterteil

7 Verstellknopf

8 Höhenverstellung

Claims (5)

Schutzansprüche

1.) Armlehne für Fahrzeuge aller Art derart geformt, daß die Oberfläche der Armaufliegefläche nicht eben ist, sondern in der Mitte stark vertieft ist. Die Vertiefung ist am Handende weniger tief als an der Ellbogenseite. Die Vertiefung ist derart geformt, das die Mulde genau armbreit ist.

2.) Armlehen und Armlehnen nach Schutzanspruch eins dadurch gekennzeichnet, das sie in der Höhe verstellbar sind.

3.) Eine Höhenverstellung dadurch gekennzeichnet, daß in einem um das Befestigungsrohr liegendem Ring, welcher an den Außenseiten zwei Stränge mit gleichmäßiger Lochung hat und in der Mitte eine Öffnung hat, eine Blattfeder greift, die aus einer Spange besteht. Diese Spange besteht ihrer seits aus zwei längeren Mittelteilen, welche um das Befestigungsrohr der Armlehne greifen und zwei kürzeren Seitensträngen, welche in die Lochungen des Ringes greifen.

Ferner ist die Blattfeder an einem Punkt gebogen,. Dieser gebogene Teil ist auf einer Gleitschiene gelagert und kann durch Druck auf diese Schiene hin und her bewegt werden. Dadurch werden die Seitenarme der Blattfeder aus ihren Löchern geführt und die Armlehne ist durch die Spannung der Feder höhenverstellbar.

4.) Eine Höhenverstellung der Armlehne derart gekennzeichnet, daß die Armlehne durch einen Elektromotor rauf und runter bewegt wird.

5.) Eine Armlehne und eine Armlehne nach Schutzanspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr ein Kabel verläuft an welches z.B. eine Lampe angeschlossen wird. Ferner kannsich hier auch der Schalter für diese Lampe befinden.